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Ultraleicht Trekking

floville77

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  1. Die Aufladegeschwindigkeit einer Powerbank ist limitiert, daher wäre es eine Überlegung wert, während dem Aufenthalt im Café das Smartphone auch mit aufzuladen und dann über nacht das Smartphone mit der PB vollladen. Dazu brauchst du nur ein Ladegerät mit zwei Ausgängen, welche die max. Ladeleistung der angeschlossenen Gerät ausschöpfen können. sehr leichte Powerbank: https://techtest.org/test-nitecore-nb10000-powerbank-150g-leistung/ Ladegerät (Beispiel): https://techtest.org/45w-fuer-15e-ikea-sjoess-45w-usb-c-ladegeraet-im-test/ Günstigere Powerbanks wären z.b. INIU BI-B61, bei den Ladegeräten kann man sich was passenden von Anker, UGreen oder Inui aussuchen. Bedenke, je höher die Ausgangsleistung, umso höher auch das Gewicht. Also wie schon geschrieben, passend für die aufzuladenden Geräte kaufen.
  2. Hab meine 1.Bikepackingtour hinter mir gebracht und bin um einige Erfahrungen reichen geworden. Speziell zur Wohlfühltemperatur beim Schlafen hab ich noch Fragen... Benutzt habe ich folgendes: Naturehike Cloud Up 2 Upgrade Wind Hard Tiny Quilt (gepimpt mit Stromfahrers Knopflochgummisystem) Hikenture Camping Isomatte - https://www.amazon.de/gp/product/B07RN339WH Laut Wetterrückblick war am Campingplatz die Tiefsttemperatur an dem besagten Tag bei 9°C. Das Zelt hab ich wegen Bodenneigung so aufgebaut, das der Eingang Richtung Süden gezeigt hat. Der Campingplatz war rundum mit Bäumen und Hecken umzäunt, Wind war geschätzt Beaufort 1 aus Osten beim ins Bett gehen und darauffolgend am morgen beim aufstehen. Bin so gegen 4 Uhr in der früh wach geworden, weil es mir kalt wurde. Hab den Quilt übers Knopflochsystem enger gestellt. Im Fussbereich und am Hals das Gummiband zugezogen und ne Fleecemütze aufgesetzt. Damit bin ich dann noch gut durchgekommen bis zum aufstehen. Getragen hab ich ein dünnes Merino T-Shirt. Lange Merinounterhose hab ich für überflüssig gehalten und nicht mitgenommen. Hätte zur Not eine Trekkinghose nehmen können, aber wie gesagt ging es dann so noch gut. Finde es aber trotzdem bisserl merkwürdig das dieses Setup schon bei sommerlichen Temperaturen an die Grenze kommt. Zuhause hab ich mal recherchiert, bei der Isomatte finde ich keinen R-Wert, es gibt aber eine bauartähnliche Matte von Frilufts mit R 0,6, was nach Tabelle theoretisch bis ~11°C eingesetzt werden kann. Wenn ich nun als kälteempfindliche Person darauf liege, könnte das doch schon mal die 1.Schwachstelle sein, oder? Eine Thermarest Neoair X Lite kommt auf satte 3,2 R-Wert. Wer billig kauft, kauft zweimal Würde zur Not z.B. eine Rettungsdecke darunter signifikant was bewirken? Außerdem finde ich das ich im Zelt schnell Zugluft spüre. Hatte zu meinen jugendlichen Zeiten mal ein Tatonka Alaska wo der Eingang in das Innenzelt ein separat verschließbares Moskitofenster hatte. Damit konnte ich Zugluft auf Kopfhöhe gut fernhalten. Beim Cloud Up vermisse ich das. Finde aber auch, dass das Außenzelt 1-2cm zum Boden hin fehlt. Wenn es mal regnet, befürchte ich das es direkt ins Innenzelt regnen kann, weil der Zeltboden vom Innenzelt ist auch nicht sonderlich hoch. Ich hänge hier mal ein Fotos vom Aufbau an, auf der gegenüberliegenden Seite sieht übrigens genauso aus. Auch diese Sache kenn ich vom Tatonka anders. Wenn da so ein großer Spalt ist, ziehts drinnen natürlich auch stärker. Verschließbares Moskitofenster könnte ich mir nähen, aber fürs Außenzelt hab ich keine Idee. Gestänge kürzen würde vielleicht was bringen, verursacht aber anderswo Probleme. Evt. wäre ein anderes Zelt die bessere Wahl. Dann würde ich das Cloud Up lieber verkaufen, bevor ich es verbastel. Hier wäre dann gleich noch die Frage, ob ihr einer kälteempflindlichen Person ein Tarp + Biwaksack empfehlen würdet. Mir gefallen die MYOG-Sachen von bergreif.de, speziell der Biwaksack und dieses Tarp ganz gut.
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