
viking
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Moin,
ich nutze seit einiger Zeit sehr gerne Trailrunner ohne Membran. Die Leichtigkeit und angenehme Kontakt zum Untergrund überzeugen, aber bei Regen und schlammigen Boden leiden die Füße. Habt ihr Erfahrungen zum Thema Neoprensocken, um die Füße trocken und warm zu halten. Leider findet man keine wirklichen Aussagen und Dauererfahrungen. Die Fragen wären somit folgende:
1) Welche Erfahrungen habt ihr mit der Kombination Trailrunner / Neoprensocken gemacht?
2) Habt ihr einen unangenehmen Druck, da ohne Socken oder auf Grund der Geometrie der Socke?
3) wasserdicht oder lediglich quasi-dicht?
4) Habt ihr gewisse Favoriten und wie sieht es mit der Lebendauer des Produktes aus?
Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß
Viking
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Moin,
ich nutze seit einigen Jahren die Montane Featherlite Pant. Ist keine 100% Lösung, aber solange es nicht ununterbrochen regnet, eine sehr angenehme Alternative. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass man keine so starke Dampfsperre wie bei klassischen Gore-Produkten hat und man nicht so stark schwitzt, wenn es gerade mal nicht regnet. Man muss halt überlegen, ob das Wasser von innen oder außen kommen soll. Eine perfekte Lösung habe ich noch nicht gefunden. Da die Hose aber sehr schnell trocknet, ist diese für mich die perfekte Wahl bei wechselhaften Wetter. Wie schon im Forum zu Smock erwähnt wurde, ist das Material stabiler als man erwarten würde. Es fühlt sich zwar sehr fragil an, hat aber schon viel mitgemacht (Stürze und Co.). Somit wäre es meine Empfehlung!
Gruß
Viking
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N'Abend,
für den Fall, dass es kein Liner sein muss, hätte ich noch einen anderen Vorschlag. Ich nutze schon seit einigen Jahren die SilNylon Säcke von Sea To Summit mit Rollverschluss. Die sind wirklich robust, zumindestens für die Dicke des Materials und vom Gewicht vertretbar. Meine bevorzugte Variante hat eine Volumen von 20L und wiegt knapp unter 50g. Ich würde ihn auch als wasserdicht bezeichnen, da er selbst bei starken Regen dicht blieb. Ein Volumen von 20 Liter reicht dicke für alle empfindlichen Gegenstände (Schlafsack, Kleidung,....). Alle anderen Sachen (Kochtop, Tarptent, ....) dürfen ruhig nass werden. Man sollte auch daran denken, dass die meisten modernen Rucksäck quasi-dicht sind. Habe gesehen, dass das Nachfolgemodell sogar nur 42g wiegen soll.
Gruß
Viking
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Um ein paar Euros zu sparen, verwende ich handelsübliche Frischhaltefolie von Supermarkt. Für ein paar Cent kann man mehrer Rucksäcke einpacken und auch die Stellen gesondert verpacken, die die Standartmaschine von Flughafen nicht berücksichtigt. Einfach und stabil, wenn man ein paar Umrundungen einplant. Vorteil ist auch, dass der Rucksack bzw. Packmaß komprimiert wird. Man wird zwar komisch am Schalter angeschaut, aber als UL Läufer kennt man das Problem ja, wenn man eine "Mülltüte" auf dem Rücken hat.
Viking
FLUGZEUG: Rucksack schützen / Trekkingstöcke
in Tourvorbereitung
Geschrieben
Moin,
ich persönlich favorisiere die Variante "Frischhaltefolie". Man erweckt zwar einen bleibenden Eindruck am Flughafen, ist aber sehr robust, komprimiert ein wenig den Rucksack und es kann nichts abfallen. Bis jetzt habe ich mit dieser Variante nur gute Erfahrung gemacht. Für den Rückflug kommt man immer durch eine Stadt, wo man eine Rolle für ein wenig Geld bekommt.
Gruß
Viking