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  1. Wie hier schon angekündigt habe ich diese Woche den Neckarsteig durchwandert. Ich bin noch relativer Einsteiger beim Thema Wandern. Die längste Tour waren drei Tage im Grand Canyon vergangenes Jahr. Das hier sollte die erste Tour eines Fernwanderwegs werden. Rucksackgewicht so um die 5-6 Kilo + Wasser/Essen. Tag 1. Anreise / Heidelberg / Neckarsteinach (circa 24 Km) Nach einer zu kurzen Nacht mache ich mich morgens mit dem Zug nach Heidelberg auf. Dort bin ich mit einem alten Kumpel verabredet. Wir haben uns lange nicht gesehen und so freue ich mich drauf Jan mal wieder zu treffen. Er holt mich am Bahnhof ab und wir schlendern durch die Stadt, verzehren leckere Croissants bei einem französischen Bäcker und quatschen im Hof irgendeines Uni Gebäudes. Dort fülle ich auch meine Trinkblase mit Wasser bevor wir uns zum Heidelberger Schloß aufmachen. Das Schloß ist der offizielle Startpunkt des Trails. Doch irgendwie kommt mir das geschummelt vor. Liegt das Schloß doch über der Stadt und so muss man schon zuvor eine ganz ordentliche Zahl an Höhenmetern überwinden, die im Streckenprofil nicht auftauchen. Zwischen Bahnhof und Schloß liegen bestimmt 3 Kilometer und 100 Höhenmeter. Wir machen noch ein Foto am Tor - dem offiziellen Startpunkt und ich mache mich auf den Weg. Es ist ungefähr 12:30Uhr. Seltsamerweise ist der Startpunkt hier an gar keiner Stelle ausgeschrieben oder erwähnt. Man findet zwar die Markierungen, aber das wars auch. Zuerst laufe ich sogar in die falsche Richtung, denn es gibt neben dem Neckarsteig auch den Neckarweg - der ist die Verlängerung - und dessen Zeichen sieht fast identisch aus. Wer hat sich das denn ausgedacht? Der Weg führt mich zunächst oberhalb des Schloßes vorbei, was einen tollen Blick bietet und anschließend geht es weiter bergauf. Nach ein paar Minuten erreiche ich einen Wanderparkplatz - und siehe da: Hier steht auf einmal das Start/Ziel Schild des Steigs. Was soll das denn? Naja, immerhin gibt es doch eins. Das hier ist nicht nur der Start des Trails, hier erwartet mich auch sofort die höchste Erhebung der ganzen Strecke, man läuft auf den Königsstuhl hinauf. Das besondere dabei? Man nimmt die sogenannte Himmelsleiter. Der Weg führt einfach grade den Berg hinauf, über mehr als Tausend grobe Steinstufen. Puh! Schnell wird mir warm und ich wechsele von der Hose in die Shorts. Da weit und breit niemand zu sehen ist, einfach mitten auf dem Trail. Der Aufstieg hat es ganz schön in sich, wie gesagt es geht einfach grade bergauf. Erschwerend kommt hinzu, dass ich ja gerade erst starte und noch gar keinen Laufrhythmus gefunden habe. Die unebenen Stufen helfen nicht wirklich dabei. Und es geht immer weiter aufwärts. "Himmels"-Leiter? Ich denke nur "Hölle Hölle Hölle" - Erinnerungen an den Grand Canyon werden wach, es fehlen nur die Ausscheidungen der Maultiere. Oben angekommen wird man aber mit einem schönen Ausblick auf Heidelberg belohnt. Und von jetzt an gehts bergab! Es geht erstmal überwiegend flach weiter, meist über breite Wege, gelegentlich unterbrochen von kleineren Pfaden, so beim ersten Abstieg. Man läuft nur durch den Wald, so dass man das warme Wetter gut ertragen kann. Ich treffe nur vereinzelt andere Menschen und habe den Wald überwiegend für mich allein. An einer Stelle geht es wieder bergauf und nach einiger Zeit merke ich, dass gar keine Markierungen mehr zu sehen sind. Hätte ich etwa abbiegen müssen? Aber da war doch gar keine Abzweigung? Nur dieser breite Weg?! Ich gehe zunächst weiter, aber als an der folgenden Kreuzung keine Markierungen zu sehen sind bin ich wohl das erste Mal vom Weg abgekommen. Naja, gehen wir mal in die Richtung, in der ich den Trail erwarte. Ich finde ihn auch tatsächlich nach einiger Zeit wieder. Dazwischen war noch eine tolle Schutzhütte mit Grillplatz und viel Fläche, leider habe ich keinen Grund hier zu pausieren oder übernachten. An sich sollte ich mich ärgern über den Umweg (noch dazu bergauf!), aber der Trail ist hier sehr schön und so geht es gut gelaunt weiter. Unterwegs begenet mir ein Reh. Das Wetter wird immer wärmer und so plane ich eine Pause in Neckargemünd ein, dem ersten Ort der an der Strecke liegt. Doch leider ist das enttäsuchend, schafft es der Weg doch die Altstadt zu verpassen. An einer Stelle habe ich den Eindruck hier könnte man doch gleich einen Platz finden, vielleicht ein Lokal um einzukehren - aber dann biegt man in die andere Richtung ab. Ich komme zum Bahnhof und plötzlich ist man auch schon wieder aus dem Ort raus. Es geht recht steil bergauf durch ein Wohngebiet, und am Ende geht es schon wieder Stufen hoch! Davon hatte ich doch schon genug heute. Nach einiger Zeit komme ich aber an einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über den Ort und in Richtung Dillsberg hat. Es gibt auch eine schöne Hütte und so wird die Pause hier nachgeholt. Es geht weiter durch den Wald und so langsam merke ich wie ich müde werde. An einer Stelle gibt es einen Wegweiser in das Dorf unten. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheide ich mich dazu den Trail zu verlassen und abzusteigen. Das spart mir den nächsten Berg und führt mich direkt zum Campingplatz in Neckarsteinach. Der Weg führt mich in einem großen Bogen am Neckar entlang. Dabei sehe ich einige der Burgen (dazu morgen mehr) und passiere ein Denkmal für Eichendorff, der hier wohl auch schon gewandert ist. Der Empfang des Campingplatzes ist nicht mehr besetzt, so trage ich mich nur ein und stelle dann mein Zelt auf der Wiese auf. Die Dusche ist doof kontruiert und macht alles nass in der Kabine, gut dass ich meinen Kram im Drybag trage. Leider gibt es auch nichts mehr zu essen oder trinken, nur einen Automaten der Würstchen und Eier enthält - und vom lokalen Metzger betrieben wird?! Also mache ich abends noch einen Abstecher in den Ort, der auf der anderen Seite des Neckar liegt. Ich finde einen Imbiss und einen Biergarten. Dort sehe ich noch einen Teil des Fußballspieles, aber gehe nach der Halbzeit wieder. Später im Zelt bekomme ich noch ein Gespräch der anderen Gäste mit die mir das Endergebnis mitteilen. Gegen 22:30 Uhr gehe ich schlafen. (wird fortgesetzt)
  2. Hi, Hat jemand Erfahrungen mit dem Neckarsteig? Ich denke ich werde da Anfang Juli ein paar Tage verbringen. Ehrlich gesagt habe ich den Weg ausgewählt, weil Urlaub rar ist und ich neben dem Wandern auch noch Freunde besuchen wollte. Die wohnen in der Gegend und so lässt sich das perfekt verbinden. Als ich die Strecke mal mit der Bahn abgefahren bin, hat sie mir auch gefallen, daher diesmal zu Fuß! Was auch dafür spricht: Ich bin Einsteiger, die längste Tour war bisher 3 Tage Grand Canyon 2015 - das hier wäre die erste Langstreckenwanderung. Mit Varianten und ner optionalen Verlängerund nach Heilbronn wären es circa 170 Kilometer. Angedacht sind ~6 Tage. Geplant ist erstmal Campingplätze zu nutzen, man kommt täglich an Orten mit Versorgungsmöglichkeiten vorbei, und wenn was schief läuft, dann gibt es einen Bahnhof hinter jeder Ecke. Anreise ist easy. Das spricht alles für einen Weg, der Einsteigerfreundlich ist. Was spricht dagegen? Ist halt kein Weg der sehr naturbelassen ist. Wie gesagt: Man hat Ansiedlungen und die Bahn. Aber das kenne ich hier aus der Gegend (Bergisches Land, Siebengebirge, Rheinsteig usw..) Ein größerer Teil des Weges verläuft auf Schotter, aber relativ wenig Asphalt und Straße (lt. Outdooractive). Hier die aktuelle Packliste (Lighterpack) mit ein paar Anmerkungen Der Exos ist natürlich völlig überdimensioniert und zu schwer für die Tour. Ich habe einen anderen Rucksack bestellt, auf den ich nun seit 6 Wochen (USA Import) warte. Keine Ahnung, ob der es rechtzeitig schafft. Solange er nicht da ist, muss ich nutzen was ich habe. - Eine Alternative hätte ich noch: Dieser 16€ billig-Rucksack aus dem Schnäppchen Thread. Wiegt nur 350g! Ich nutze den im Alltag, habe aber etwas Hemmungen auf den bei einer Tour angewiesen zu sein. So richtig bequem ist er auch nicht. Und ich bräuchte bestimmt noch ne Rückenmatte damit er sich besser tragen lässt, da muss man also noch etwas Gewicht zu rechnen. Wäre aber ne große Gewichtsersparnis. Gekocht wird nicht. Ich werd wohl ein Messer einpacken, damit man sich mal was aufs Brötchen packen kann. Ansonsten sollten die Supermärkte und Campingplätze reichen. Gleiches gilt für Wasserfilter u.ä. Die ganzen Kleinteile habe ich noch nicht gewogen, Zahnbürste (noch) nicht abgesägt, dafür dann ein Platzhalter eingetragen. Die lange Hose ist drin, damit ich mich auch in der Zivilisation sehen lassen kann. Da will ich etwas mehr haben als nur die Windhose. Wäre aber weit oben auf der Streichliste. Wenn die Temperaturen hoch bleiben - reicht dann vielleicht ein Inlett (110g) als Schlafsack? Ich überlege noch einen Schirm als Regenschutz anzuschaffen. Hinweise, Kritik, Anregungen? Gruß, Marc
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