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Ultraleicht Trekking

raphrav

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Alle erstellten Inhalte von raphrav

  1. Hey, danke schon mal für die Antworten, vor allem auf die Packlisten, das sind tolle Anhaltspunke! Ich hoffe, dass ich nun auf alle wesentlichen Punkte eingehe und nichts vergesse... @Mathias: Das mitm Abbrechen sehe ich anders. Zum einen ist das nicht meine Art , zum anderen gibt es so viele Defekte, die man unterwegs ausreichend bis komplett geflickt bekommt, sofern man nur das richtige Material dabei hat. Ein spontan mir einfallendes Beispiel ist ein gerissener Schaltzug (die meinte ich mit den Zügen auch, Bremse ist bei mir hydraulisch). Stahldraht ist mMn, egal wie dick, als Fahrradschloss nicht sicher, bekommst du mit einer Blechschere o.ä. immer schnell und unauffällig auf. @nitro: Da ich ja lange Strecken (bis 130km) täglich fahre, muss der Trailanteil wohl leiden . Dennoch möchte ich das Rad schon agil halten, da ich ja wie gesagt das ganze auch als Vorbereitung für die "bösen" Touren dann sehe. Auch deswegen hat ein großer Framebag keinen Wert, sorry @Basti... Für den zweiten Tag ist das Bike aber noch sehr sauber! Des weiteren Danke für die Statements mit der Stabilität des Equipments - ich machte mir schon Gedanken wegen meinem Vaude Tegna. Bin zwar mit dem hochzufrieden, aber er wiegt halt doch 740g. Dann bleibt der doch erst mal. Zur gepolsterten Hose: Ich habe letzte Saison damit begonnen, ohne Polster zu fahren - man gewöhnt sich daran. Für Touren bis 60km war's nie ein Problem, aber bei so was werde ich die wieder ausgraben. Ersatzteile an sich sind eigentlich kein Thema. Ich repariere seit Jahren Bikes und kann ganz gut einschätzen, was so kaputt gehen könnte. Außerdem war ich auch schon in Bikeurlauben, also eine Woche mitm Bike weg, aber dann Tagestouren um die Unterkunft - und da musste das Gepäck nicht in einen Rucksack passen, sondern in ein Auto, da konnte ich klotzen. Gilt eigentlich auch für Werkzeug. Bikegewicht ist auch kein Thema, 12kg... @BL-Mann: Danke für die Packliste! Grüße, Raph
  2. Hallo zusammen, ich bin ja neu hier und habe es bei der Vorstellung schon angekündigt: Ich bin dabei, mich samt MTB richtig langstreckentauglich zu bekommen. Langfristiges Ziel ist es, mehrtägige Reisen ohne explizite Unterkunft unternehmen (und vom Gewicht her (er)tragen) zu können, kurzfristig backe ich erst einmal kleinere Brötchen, losgehen soll es mit einer Zweitagestour quer durch BW mit Übernachtung in einer JuHe. Der erste Tag von Karlsruhe über den Schwarzwald bis irgendwo auf die Schwäbische Alb (Sonnenbühl oder Bad Urach), der zweite dann die restliche Alb hinunter, durch Oberschwaben bis runter nach Ravensburg. Das grundsätzliche Problem ist in erster Linie: Du fährst ja mit gebeugtem Rücken, er ist nicht aufrecht wie etwa beim Laufen. Dazu kommen nochmals gesteigerte Anforderungen an die Agilität (gerade bei Abfahrten) sowie die deutlich höhere Belastung bei Anstiegen, da man idR schneller aufsteigt als zu Fuß und die benötigte Leistung (aus den Beinen) ist ja das Produkt aus (Gewichts-)Kraft und (Aufstiegs-)geschwindigkeit. Generell sehe ich mich auch noch der Tatsache gegenüber, dass meine Anforderungen ans Gepäck etwas abweichen bzw. über Strecken nicht variabel sind, so zum Beispiel: [*:3vnoce50]Schuhe sind im wahrsten Sinne des Wortes fix - Systemschuhe passend zum Clickpedal[*:3vnoce50]Licht ist ein (verhältnismäßig schwerer) Fahrradscheinwerfer, der aber halt sein muss, da er zur Not auch den Weg leuchten sollte. Dazu noch ein Rücklicht...[*:3vnoce50]Werkzeug ist klar umfangreicher: Reifenpannen sind halt nicht auszuschließen, Ketten- oder Bowdenzugrisse auch nicht und sonst glaubt ihr auch nicht, was unterwegs alles schon mal den Geist aufgegeben hat. Und dann hieße es ohne Werkzeug schieben[*:3vnoce50]Dann muss ein Schloss mit, und Diebstahlschutz bedeutet Material bedeutet Gewicht. Ist halt in unserer Gesellschaft leider so. Trotzdem hab ich auch Vorteile: [*:3vnoce50]Der Scheinwerfer kann unterwegs am Lenker bleiben, entlastet wenigstens den Rücken.[*:3vnoce50]Trinken wandert an den Rahmen, selber Vorteil[*:3vnoce50]ich kann noch unter dem Sattel Kleinzeug in einer Tasche deponieren, geht auch nicht mehr auf den Rücken.[*:3vnoce50]Mit dem Rad bin ich insofern mobiler, als dass ich einfach einkaufen kann: Die ebenen 5km vom Schlafplatz zum nächsten Ort sind zu Fuß halt fast zwei Stunden hin und zurück, mitm Rad ne halbe Stunde gemütliches Rollen. Nun ist es ja so, dass ich schon Mehrtageswanderungen in den Alpen (Lechtaler Alpen, Prättigau, Engadin,...) gemacht habe. Da habe ich auf mein Kreuz vertraut, ordentlich aufgeladen und nachher für fünf Tage oder so fast 20kg durch die Gegend geschleppt - ging auch, hätte im Nachhinein aber angenehmer sein können. Warum ich das erzähle? Ich kann es mir außerdem als Student eher nicht leisten, beim nonplusultra der UL-Ausstattung einzusteigen, also seid gnädig... Die erste Tour verstehe ich auch irgendwo als "Testlauf", deswegen erst mal "nur" zwei Tage und Unterkunft - wenn ich mich im Gewicht verschätze, was unnötiges mitschleppe oder ein Ausrüstungsgegenstand nicht funktioniert, hält man das idR zwei Tage aus, und wenn nicht, dann ist die Zivilisation nie fern. Hoffen wirs mal nicht. Kondition, falls sich da jemand fragt ist ausreichend, ich bin fit. So, jetzt hab ich einfach mal aus dem Nähkästchen geplaudert, und ihr merkt vielleicht, dass ich nicht weiß, wo anfangen. Was würdet ihr denn so einpacken, welche Art von Kleidung (dazu noch als Info: ich hab schon Anfang März für diese Aktion angesetzt...), was für weitere Gegenstände? Ich bin momentan über jeden Input froh! Viele Grüße und Danke, wenn ihr den Roman so weit mitgelesen habt, Raph
  3. raphrav

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    Hi, naja, mitm Rad ist es halt interessant insofern, dass andere Bedingungen fürs Gepäck herrschen: Zum einen brauche ich mir zwar keine Gedanken beispielsweise ums Licht zu machen (da nehme ich dann den ohnehin notwendigen und am Bike vorhandenden Scheinwerfer), jedoch hauen bei Radtouren unentbehrliche Gegenstände wie ein halbwegs sicheres Fahrradschloss richtig rein - und meins ist mit "nur" 718g schon verhältnismäßig leicht... Aber gut, für alles weitere mach ich glaub dann andere Threads auf! Grüße, Raph PS: Bin übrigens Elektrotechniker mit Hang zum Basteln - möglich, dass ich da mal die einen oder andern Sachen vorstellen werde (Minilampen, Ladeelektronik für Smartphones etc...)
  4. raphrav

    Vorstellungsthread

    Hallo! also stelle ich mich auch vor: Ich komme aus dem Südwesten, genauer Karlsruhe. Was mich hierher treibt, ist glaube ich eher ungewöhnlich: Auch wenn ich auch wandere, bin ich hauptsächlich Mountainbiker. Und da habe ich diese Saison die eine oder andere Mehrtagestour vor. Und dass das Rad auch schön geländetauglich bleibt, muss das ganze Gepäck auf den Rücken - und das bedeutet... Viele Grüße, Raph
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