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Ultraleicht Trekking

Dieter1968

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  1. Meine Freundin hat die Fizan compact Teleskopstöcke gekauft (158g pro Stock, sind aus Aluminium) und bekommt man via Amazon. Ich selbst habe die Black-Diamond distance carbon z und die Raidlight vertical carbon. Mit den Black-Diamond bin ich zufrieden, man kann sie halt nicht gut brauchen wenn man ein Zelt aufstellen möchte, weil man sie dann ja nicht auf die entsprechende Höhe einstellen kann, wie dies bei den Teleskopstöcken der Fall ist. Ich nehme die Black-Diamond übrigens immer zum Joggen mit im Gelände, dann arbeiten die Arme auch und man ist schneller, probiert das mal aus. Im Gegensatz zu den Carbonstöcken fühlt sich der Fizan einfach stabiler an und "wackelt/schwinkt" nicht nach wie die Carbonstöcke bei praktisch dem gleichen Gewicht. Ich habe die Stöcke meiner Freundin getestet und muss sagen, dass sie vom Gewicht problemlos mit den Carbonstöcken mithalten können, wobei sie mir ein sichereres Gefühl vermitteln. Vom Preis-Leistunsverhältnis schlagen sie die Carbonstöcke ebenfalls. Würde ich aktuell ein Paar neue Stöcke brauchen, würde ich die Fiszan compact kaufen.
  2. Vor 10 Jahren hatte ich mir den Creon lite 32-Liter von Mammut gekauft (990g). Damals dachte ich mir schon, wieso ist so wenig passiert, in der Entwicklung von Rucksäcken, d.h. wieso sind sie alle so schwer und sehen im Prinzip alle gleich aus. Da hatte sich der Creon mit dem belüfteten Rücken und einem Gewicht unterhalb von 1kg schon abgehoben von der Mass. Ich schreibe diesen Artikel, weil Mammut gerade wieder einen Creon lite im Angebot hat dieser ist nun 1170g schwer und da passen 45+ Liter rein. Ich hatte meinen 32-Liter creon zuletzt auf dem Jakobsweg für drei Wochen auf dem Rücken und war sehr zufrieden damit, als ich in Santiogo angekommen bin habe ich ihn eigentlich nicht mehr am Rücken gespürt und habe ihn dann einfach weiter getragen auf meinem Bummel durch die Stadt, weil ich mir ohne Rucksack so nackt vorkam. Es gibt inzwichen von Zpacks den Arc Balast Backpack mit einem ähnlichen System, welches verhindert, dass der Rucksack direkt am Rücken anliegt mit einem deutlich geringeren Gewicht (55liter bei 595g), dies kostet dann auch ca. 3x soviel wie ein Creon. Den Creon 45+ hatte ich kürzlich auf auf einer Review von Outdoor Gearlab gesehen (https://www.outdoorgearlab.com/reviews/camping-and-hiking/ultralight-backpack/gossamer-gear-mariposa) als ich mir den neuen Gossamer Mariposa bestellt hatte, dort hat der Creon 45+ eigentlich gar nicht schlecht abgeschnitten. Inzwischen ist es also möglich Rucksäcke zu bauen, die leicht sind und bei denen man den Rücken nicht gleich nass hat.
  3. War schon länger auf der Suche nach einer leichten Regenhose und hatte zunächst die Helium Pants von Outdoor research im Auge, die ist zwar leicht aber nicht Robust (wie so oft im Leben kann man wohl nicht alles gleichzeitig haben) dann bin viele andere durchgegangen von Rab bis Patagonia. Schliesslich bin ich auf den Schweizer Hersteller RUKKA gestossen (https://rukka.ch ). Und habe mir dann die Regenhose Shelter, 800/5000, atmungsaktiv gekauft. Mit einem Gewicht (von mir gemessen) von 140g ist die Regenhose im ultraleicht-Bereich anzusiedeln, auch das Packmass ist bemerkenswert, verleichbare Produkte z.B. die Helium Pant von Oudoor research ist deutlich teurer, auch Regenhosen von Patagonia sind deutlich schwerer und deutlich teurer. Es ist mir ein Rätsel, wieso ich auf den einschlägigen Qutdoorseiten nicht schon lange auf Rukka gestossen bin. Die Firma ist bekannt für Regenkleidung. Ich selbst hatte noch eine alte Regenhose von denen, welche ich im Jahr 1996 bekommen hatte und ich heute noch zum Fahrradfarhen benutze, es versteht sich von selbst, dass die nach wie vor Wasserdicht ist. Meine Freundin hat auch noch eine Rukka Regenhose die sie vor 2 Jahren kaufte und ist auch zufrieden damit. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass keine der renommierten Trekking und Hikking-Marken eine Regenhose im Sortiment hat die es vom Preis-Leistungsverhältnis mit der Rukka Shelter aufnehmen kann. Schaut doch einfach mal rein bei RUKKA, ich habe keine Aktien dort und profitiere in keiner Art davon, wenn ich hier Werbung für die kleine Firma aus der Schweiz mache.
  4. Mit dem kleinen Hund waren meine Freundin und ich, im September 2017, 3 Wochen auf dem Jakobesweg (Küstenwege = Camino del norte). Diesmal von Bilbao gestartet. Wir waren schon mal vor ca. 10 Jarhen, auch im September unterwegs. Wir dachten, wirklich, dass wenn wir ausserhalb der Ferienzeit und nicht in der Hochsaison wandern, dann wäre die Strecke relativ wenig begangen. Leider ist dem nicht mehr so, die Refugios waren oft überfüllt und man ist wenig alleine unterwegs. Wir sind auch nur diejenigen Streckenabschnitte gewandert die wirklich schön sind, also nicht meilenweit über den Asphalt und kilometerweise in den Industriegebieten. Die Spanier tun sich schwer mit Hunden (auch wenn die ganz klein sind, userer wiegt 4.5 kg). Probleme gibt es in Restaurants, Pensionen/Hotels und auch Refugios, im Prinzip will man dort keine Hunde sehen. Wir hatten natürlich ein kleines Zelt dabei von trekkertent (Stealth 1, Modell 2017, 570g), damit jemand mit dem Hund auch draussen schlafen kann. Falls ich nochmals auf den Küstenweg gehen sollte würde ich noch später losgehen z.B. Ende Oktober um den Pilgescharen zu entgehen. Das Tekkertent ist sehr gut, aus bequemlichkeit würde ich jedoch MSR Flylite empfehlen, da dies deutlich mehr Kompfort bietet bei unwesentlich mehr Gewicht. Es macht einfach keinen Spass jedesmal ins Zelt zu kriechen, weswegen ich das Stealth auch wieder verkaufen werde.
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