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Ultraleicht Trekking

Schlaumeier

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  1. Meine Freundin und ich hatten für dieses Jahr den südlichen Teil des Cape Wrath Trails in Schottland geplant. Für den gesamten hatten wir leider nicht genügend Zeit. Bisher war mein Zweipersonenzelt ein Taptent Double Rainbow, aber so richtig zufrieden war ich damit nie, vor allem wegen der Kondensation und auch weil ich gerne mehr Platz gehabt hätte. AAber aufgrund des feuchten Klimas Schottlands war jetzt vor allem der erste Punkt ausschlaggebend. Glücklicherweise hat mich meine Freundin dann auf das XDome2 aufmerksam gemacht, dass obendrein auch noch rechtzeitig aus Kanada eintraf, um es dreimal zu testen - einmal auf einer Wochenendtour im Odenwald, auf ner dreitägigen Kajaktour auf der fränkischen Saale und dann noch ne knappe Woche im Pfälzer Wald und den Vogesen. Ich vergleiche jetzt mal einige Eckdaten mit dem Double Rainbow, weil ich das gefühlt der Goldstandart ist: Gewicht: XDome2: 1250 g Double Rainbow: 886 g (wobei meine alte Sil Nylon Variant noch schwerer ist, glaube ich) Aufbau: XDome2: Ganz so intuitiv wie vom Hersteller beschrieben fand ich den Aufbau nicht, aber beim dritten Mal hatte ich den Dreh raus. Es gibt verschiedene Aufbauvarianten. Bei Trockenheit hat man die Möglichkeit, nur das Innenzelt aufzubauen und durchs Insektennetz in den Sternenhimmel zu schauen. Double Rainbow: Aufbau etwas schneller und simpler. Dafür hat bei mir immer irgendwas durchgehangen (lag aber evtl. daran, dass ich irgendwelche Kniffe nicht beachtet habe?). Die Varianten, bei der man die Trekkingstöcke an den Enden einspannt war auch nie so richtig sauber. Keine Ahnung, ob sich das beim neueren Modell geändert hat. Zeltnägel / Heringe: XDome: Mitgeliefert werden acht Aluheringe, im Profil V-förmig. Im Vergleich zu den Tube Pegs des Double Rainbow machen sie einen deutlich stabileren Eindruck. Von den Tube Pegs sind mir schon zwei abgebrochen. Allerdings lassen sie sich aufgrund der Form nicht so angenehm per Hand in den Boden drücken. Mit Handschuhen ging es, bei weichem Boden geht es eh, ansonsten muss man sich mit einem Stein als Hammer behelfen. Und es besteht natürlich immernoch die Option, sich einfach die Heringe / Zeltnägel zuzulegen, die einem persönlich zusagen. Innenraum: XDome: Eine Halle - nach oben deutlich mehr Platz, als das Double Rainbow. Breite ist mit 130cm auch nicht schlecht. Die innere Länge ist laut Hersteller 224 cm, wie das Double Rainbow. Komisch, hier kam es mir kürzer vor. Vielleicht sollte ich mal nachmessen. Große Netztaschen an beiden Enden. Kleine Netztaschen rechts und links an den Seiten. Haben wir nutzen können, nicht zu viel, nicht zu wenig. Jedenfalls kann ich mir vorstellen, im XDome auch mal einen Regentag einfach auszusitzen. Feuchtigkeit: Jetzt sollte man ja meinen, nach einem Schottlandurlaub könnte ich mich wirklich fundiert über die Performance des Zeltes unter nassen Bedingungen auslassen. Kann ich aber nicht - es hat dieses Mal praktisch nicht geregnet. Allerdings hatte ich das Zelt auf der Kajaktour an der Fränkischen Saale einmal notgedrugen direkt am Fluss aufgestellt und war beeindruckt davon, wie wenig Kondenswasser sich auf der Innenseite des Zelts niederschlug, trotz der Nähe zum Wasser. Ich bin mit dem Xdome soweit sehr zufrieden. Lediglich der dünne Boden macht mir etwas Sorgen. Zweimal hatten wir in Schottland deshalb ein Groundsheet benutzt. Evtl. werde ich mir für Solotouren noch das Xdome1 zulegen.
  2. Das Double Rainbow hab ich. Ich will was doppelwandiges, weil mich die Kondensation nervt. In Mittel- oder Südeuropa ja noch zu verkraften, aber ich will mal wieder nach Schottland. Ich schau mal in den Link von RaulDuke. Vielen Dank.
  3. Ich suche derzeit nach einem neuen 2-Personenzelt. Das Montbell Stellardige könnte interessant sein. Mit 1230g finde ich das Gewicht akzeptabel. Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?
  4. Bevor ich ein neues kaufe, frage ich mal hier an, ob jemand eines abzugeben hat.
  5. Ich bin wohl nicht der klassische UL-Trekker und hab z.B. auch Interesse an Bushcraft. Wenn's geht, mach ich auch gerne ein Kochfeuer, statt einen Kocher zu benutzen. Jetzt habe ich mir kuerzlich ein paar neue Outdoorjacken zugelegt - leicht, schoen kompressierbar (Zwei Jacken des PCS des britischen Militaers und eine Torrid Appex von Enlightend Equipment). Wenn ich mir allerdings das Obermaterial so anschaue, dann muss ich sagen, in die Naehe von Funkenflug will ich damit nicht kommen. Ich vermute, kompakte Leichtigkeit und Unempfindlichkeit gegen Funken schliessen sich gegenseitig aus. Oder wuesste jemand ne Jacke, die beides vereint?
  6. Nach einiger Recherche finde ich das Tarptent Double Rainbow sehr interessant. Kann mir jemand einen Grund nennen, der dagegen spraeche? Hat das Teil Schwaechen? Falls ja, welche?
  7. Da hab ich keinen Bock drauf. Ich hab ihn mit meiner Digitalenkuechenwaage gewogen und musste ihn dazu auf einer Obstkiste ballancieren. Dass ein Bendel irgendwo doch den Boden beruehrt hat und das Teil 10 oder 20 Gramm schwerer ist, kann ich nicht garantieren. Ist aus meiner Sich auch nicht relevant. Vielen Dank an alle fuer all das Feedback. Das hilft.
  8. Ist nicht ganz einfach mit meinen Mitteln. Ca. 830g scheinen es zu sein.
  9. Ok, schon mal vielen Dank fuer die Antworten. Meine Ausruestung ist gerade stark im Wandel und ich habe noch nicht alles zusammen. Sobald ich alles andere habe, werde ich wohl erst mal ein paar Tests mit meinem Berghaus Munro machen und mich dann um den Rucksack kuemmern. Wenn bei der Ausruestung von den schwereren Optionen ausgehe, aber das Minimum an Kleidung einplane, komme ich derzeit auf 3,3Kg ohne Rucksack, Zelt und Lebensmittel. Tarpzelte hoeren sich interessant an. Habe mich gerade mal ueber das Konzept informiert. Bin 1,74 und Schlank, meine Freundin etwas kleiner und ebenfalls schlank. Ich verabscheue Trekkingstoecke Sollte so geraeumig sein, dass man sich aufrecht hinsetzen und auch mal ein paar Regentage relativ bequem im Zelt aussitzen kann. Derzeit reizt mich ein Abschnitt des PCTs. Ich will in der Wueste keine Krabbelviehcher im Zelt und im Wald keine Mosquitos. Die beiden klingen z.B. interessant: http://www.tarptent.com/motrail.html https://www.sixmoondesigns.com/products/lunar-duo-explorer
  10. Je laenger ich recherchiert habe, desto ratloser wurde ich. Bitte helft mir, das zu aendern Ich suche: Einen Ultraleichtrucksack, der fuer mehrwoechige Wanderungen in Frage kommt. Ich will in der Lage sein, auch mal groessere Mengen Vorraete zu transportieren, ohne Sorge haben zu muessen, dass mir das Teil auseinanderreisst. Hier duerfen es auch hoehere Preisklassen sein. Ein ultraleichtes Zweimannzelt. Idealerweise mit einigermassen geraeumigem Innenraum und Aspis fuer Ruecksaecke. Bin mir noch unsicher, was ich dafuer ausgeben will. Eher unter 500€. Tarp kommt nicht in Frage. Es sollte ein Innenzelt vorhanden sein, das vor Insekten schuetzt. Cuban Fibre Ausruestung schien zunaechst interessant. Aber aufgrund des Preises, nur direkt aus den USA beziehbar und da das Material wohl auch sehr laut ist, schliesse ich es jetzt zumindest fuers Zelt aus.
  11. Heyho, Marco, 34, aus Hessen. Outdoormaessig unterwegs seit ich 12 bin. Damals vermutlich das schwerste Gepaeck meiner gesamten Outdoorkarriere gehabt und seitdem am reduzieren. Ultraleicht ist dann jetzt wohl die logische Konsequenz. Nachdem ich seit mehreren Tagen zu Zelten und Rucksaecken recherchiere und mir einfach nur noch der Kopf qualmt, dachte ich, ich frag hier mal um Rat.
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