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Ultraleicht Trekking

Freigeist 13

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Alle erstellten Inhalte von Freigeist 13

  1. Wow, vielen dank für die ausführliche Antwort! Dass es ein Trailrunning-Schuh werden soll, steht fest. Zwei Fragen ergeben sich jedoch aus dem Zitierten: 1) Die Stabilität an der Ferse wurde angesprochen. Wenn ich das ganze jetzt auf den vorgeschlagenen Schuh (Merell Bare Access Flex E-Mesh) übertrage, lese ich heraus, dass ich diesen (oder allgemein Trailrunner?) nicht ohne weiteres tragen kann. Habe ich das richtig verstanden? Unter einem Beisatz an Schuhen habe ich leider nicht wirklich etwas herausfinden können und festeres Material bietet dieser Schuh nicht -fällt dieser somit raus oder ist die Empfehlung auch ohne Veränderungen zu verstehen, also kaufen und los gehts (+Rucksackgewicht)? 2) Das Gefühl, dass bei meinem Reisevorhaben eventuell Stabilität und Dämpfungseigenschaften bei einem derartigen Schuh fehlen könnten, bereitet mir etwas Sorge. Hast du diesen Schuh eventuell unter ähnlichen Bedingungen (Kungsleden) und vergleichbarem Rucksackgewicht ausprobieren können? Falls Erfahrungen vorliegen, würde ich mich freuen, wenn du Etwas zur Dämpfung und evtl. Stabilität schreiben könntest.
  2. Vielen Dank für die Antworten! @Stromfahrer In der Zusammenfassung habe ich gelesen, wie wichtig es ist, dass der Schuh Wasser nach außen lässt. Leider habe ich im Video nicht das Schuhmodell herauslesen können. Welche Schuhe sind im Video gezeigt? Ich werde sicher mehrere Modelle ausprobieren müssen, um den Richtigen zu finden. Gibt es eine Orientierung, woran ich (auch online) festmachen kann, ob ein Schuh das Wasser vernünftig abtransportiert? Muss es unbedingt "full mesh" sein, können Sie hinten durchaus geschlossen sein, oder spielen evtl. andere Faktoren eine wichtigere Rolle?
  3. Vielen Dank für die ganzen Antworten!!! Ich fühle mich defintiv wohler in sportlichen Trailrunnern und denke, dass ich tatsächlich solche ausprobieren möchte. Was mich zu einer weiteren Frage bringt und zwar welche Socken bzw. welches Material sinnvoll ist, wenn ich davon ausgehen kann, dass die Füße die meiste Zeit Wasser abbekommen. Zuvor ging ich davon aus, dicke Wandersocken aus Merinowolle zu tragen, was ich mir in Trailrunnern weniger sinnvoll vorstellen kann. Kann mir jemand diesbezüglich weiterhelfen, bzw. ein Material oder sogar Modelle empfehlen? @scissorsmountain Vielen Dank auch für deine Antwort. Von den Socken habe ich bereits gehört. Bist du den gesamten Weg gelaufen und hattest du in der Kombi keine Probleme mit der Atmungsaktivität? Außerdem frage ich mich, ob du ein Wechselpaar mit hattest? Liebe Grüße! *Edit: wie sieht es mit Goretex bei Trailrunner aus, um wenigstens bei leichtem Regenwetter nicht durchgängig Wasser durchzulassen?
  4. Hallo miteinander, wie aus anderen Threads hervorgeht, plane ich nächsten Sommer den Kungsleden-Wanderweg zu gehen. Starten möchte ich Ende Juni in Hemavan, um dann in den Norden bis Abisko zu wandern. Angesetzt sind ungefähr 30 Tage für die gesamte Tour. Im Themenbereich Schuhe würde ich mich sehr über eure Unterstützung freuen, dieser stellt sicherlich einen der wichtigsten Gegenstände für meine Reise dar. Bei meiner bisherigen Recherche bin ich auf viele verschiedene Meinungen und Modelle gestoßen. Das Spektrum an Empfehlungen für feuchte Gebiete wie Nordschweden reicht von Schuhen aus Mesh (Vorteil: schnelle Trocknungszeit) bis zu schweren Lederstiefeln. Bedingt durch die Dauer meiner Reise und der Bodenbeschaffenheit (Viel Geröll, als auch Nässe), bin ich etwas überfragt. Eine stabile Lederstiefelvariante hat sicherlich den Nachteil, dass sie schwer/kaum zu trocknen ist, sollte sie wirklich nass werden. In einem leicht zu trocknendem Mesh Schuh, Trailrunner oder Ähnliches habe ich sicherlich nicht die Stabilität, welche ich bedingt durch das Gepäck, Zeit und Boden sicherlich brauche. Ich bin Anfänger, war also bisher noch nicht auf einer derartigen Wanderung unterwegs. Stabilität und möglichst trockene Füße sind mir deshalb wichtig. Aus diesem Grund halte ich Wanderstiefel (über den Knöchel) für angemessen. Was mich zur nächsten Überlegung führt: Goretex oder Leder? Auch hier habe ich viele verschiedene Meinungen gelesen. Da ich bisher noch nicht einmal sicher bin, in welcher Schuhkategorie ich am besten suche, würde ich mich über Empfehlungen, im besten Falle über Modellvorschläge sehr freuen. Ebenfalls freue ich mich über Erfahrungen bezüglich der Problematik mit Nässe auf dem Kungsleden. Falls Jemand meine anderen Threads verfolgt hat, hier ein kleines Update meiner bisherigen Grundausrüstung. Zelt: Lightheart Gear Solong6. Quilt: Astucas Sestrals Quilt Apex233. Matte: TAR-neoair x-lite. Vielen Dank fürs Lesen, mit freundlichsten Grüßen.
  5. Falls es jemanden interessiert, ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir einen Kunstfaser Quilt von Astucas zu kaufen. https://www.astucas.com/en/products/sestrals-quilt/ Sicher wiegt der Quilt deutlich mehr als ein Daunenquilt (960 Gramm in meinen Spezifikationen. Komfort Limit -4°), bedingt durch die feuchte Umgebung, fehlender Erfahrung mit Daune und dem Umstand, dass ich mir nicht ständig Gedanken machen möchte, wie ich die Daune am besten trocken bekomme, erhoffe ich mir damit eine echt gute Alternative. (hydrophobe Daune ist für mich nach längerem recherchieren ausgeschlossen) Das gute Handling der Feuchtigkeit, der Preis und die Hygiene (Waschen) des Quilts haben mich überzeugt. Das Gewicht ist akzeptabel, die Komfort-Temperatur (laut Reviews) realistisch und das Handling deutlich einfacher als bei Daune. Abgesehen davon, habe ich die Möglichkeit den Quilt, auch wenn Spezialanfertigung, umzutauschen. Der Kundenservice wirkt ebenfalls sehr kompetent. Falls jemand seine Erfahrung mit diesem Bag teilen möchte, würde ich mich freuen. Ansonsten vielen Dank fürs Lesen und Beraten
  6. Habt ihr Erfahrung, wie die WM Schlafsäcke mit Feuchtigkeit umgehen? Ich befürchte dass das Extremelite Außenmaterial einfach zu empfindlich gegenüber Feuchtigkeit ist. WM hat mir geantwortet, dass für meine Anforderungen das Microfiber Außenmaterial am besten geeignet sei. Mit dem Außenmaterial kommt nur der Sycamore in Frage und da stimmt Preis und Gewicht für mich leider nicht. Spezifikationstechnisch also am ehesten der Megalite, bei welch das Außenmaterial leider nicht passt. Ca. 600 Euro sind mir zu viel Geld für einen zu schweren und dicken Bag.
  7. Liebes Forum, nachdem ich mich hier bezüglich eines Zeltes beraten lies, steht für mich nun fest, ich möchte das „Lightheart Gear Solong6“ ausprobieren. Nun bin ich auf der Suche nach ultraleichtem, aber dennoch wetterbeständigem Zubehör. Einsatzbereich - Ich plane eine Sommertour im Norden Schwedens. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, wo ich anfangen soll mich zu Informieren. Über Links oder Ähnliche Informationsquellen wäre ich sehr dankbar. Viele Quellen beinhalten leider nicht den „UL-Faktor“ oder behandeln andere Einsatzgebiete. Heringe, Spannseile und eine Zeltunterlage. Das sind die Drei Stichworte, welche mir bezüglich Zeltzubehör einfallen. Zeltunterlage – Im deutschen Raum habe ich keine vorgeschnittenen Footprint für das Solong6 gefunden. Die einfachste Variante sehe ich deshalb darin, mir selbst eine zuzuschneiden. Vor Allem ist mir wichtig, dass die Unterlage robust genug ist, um den Zeltboden auch wirklich zu schützen. Kann mir jemand ein Material bzw. Plane empfehlen, welche das Augenmerk nicht nur auf Leichtigkeit, sondern auch auf tatsächlichen Schutz (auch vor spitzen bzw. unebenen Bodenbeschaffenheiten) legt? Heringe – Über Erfahrungswerte bezüglich Bodenbeschaffenheit auf dem Kungsleden, würde ich mich sehr freuen. Bisher liefen mir vor Allem die MSR Groundhog (Y-Form) über den Weg. 19cm Länge = 16gramm pro Hering. Kann mir jemand diese Heringe, bezüglich meines Vorhabens, empfehlen, oder liege ich damit völlig falsch – oder zu schwer? Spannseile – Hat jemand Erfahrung damit, wie stark das Solong6 Wind auffängt? Konstruktionsbedingt schätze ich, zieht es vergleichsweise viel Wind an sich. Benötige ich tatsächlich rundum Spannseile, oder ist es doch Windabweisend genug, weniger gebrauchen zu können? Über Erfahrungswerte, evtl. sogar mit dem Solong, bezüglich der Menge, Länge und Art von Spannseilen, die den Mittelweg zwischen Stabilität und Leichtigkeit gehen, wäre ich sehr dankbar. Macht es vielleicht Sinn, auch hier auf eine Zuschneidung per Hand zurückzukommen? Vielleicht fallen euch noch notwendige Zelt-Zubehör-Teile ein, welche ich nicht bedacht habe. (Zeltstangen/Wanderstöcke habe ich bereits bedacht) Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
  8. Vielen Dank, für die weiteren Beiträge. Ihr seid wirklich eine große Hilfe! Ich habe mich schließlich doch gegen ein doppelwandiges Zelt entschieden! In puncto Gewicht, sind die Einwand bzw. Hybrid Zelte einfach unschlagbar. Die Erfahrung wird zeigen, wie gut ich mit der Kondensation umgehen kann. Meine derzeitigen Favoriten. 1) Lightheart Gear Solong6 - 255cm Liegefläche, tiefste Stelle 25cm 2) SMD Skyscape Trekker - 262cm Liegefläche, tiefste Stelle unbekannt 3) Lightheart Gear Firefly - 266cm Liegefläche, tiefste Stelle 25cm Vor Allem über das Solong6 habe ich ausschließlich positives bezüglich der Liegefläche gelesen. Schade finde ich, dass es kaum möglich ist, einen ausführlichen Maßverlauf der Zelte zu finden (fast ausschließlich die höchsten/breitesten Stellen). Vor Allem beim Firefly und Skyscape ist eine Einschätzung der tatsächlich nutzbaren Liegefläche kaum möglich. 262cm Liegefläche hören sich zwar super an, wenn das Zelt jedoch auf der einen Seite 40cm unnutzbare Fläche hat (weil es zu schmal ist), habe ich nicht viel davon. Vielleicht gibt es hier ja einen ähnlich großen Leser, welcher mit einem der Zelte Erfahrung hat und mir berichten möchte. Hier nochmal meine Eckdaten, nachgemessen. - 192cm Länge - EU48 Schuhgröße - ca. 7cm dicke xLite Isomatte - Rückenschläfer, ausgestreckt - +etwas dickerer Schlafsack aus Daune.
  9. Ich wollte mit dem Link lediglich die Gewichtsverhältnisse klären. Ich bin über jegliche Unterstützung dankbar, somit auch über deinen Alternativ Vorschlag! Ich dachte nur, dass Jemand der Erfahrung mit dem Bag hat, und meine Planung kennt, eventuell einen klareren Blick auf die ganze Sache werfen kann, als ich. Vielleicht hilft es nichts, und probieren geht über studieren. Die Meinungen gehen stark auseinander, was das nötige Füllgewicht angeht. Hinzu kommt, dass ich keine eindeutige Antwort auf die Frage finden kann, wie notwendig hydrophobe Daunen und ein wasserdichtes Außenmaterial ist. herauskristallisiert hat sich für mich jedoch 1 - Daunenfüllung ab 400 Gramm 2 - Packgewicht auf ~800 Gramm hochschrauben
  10. http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke?app=creator&personal_product_id=245100&product_id=730 @Tipple falls du keine Lust hast dir das durchzulesen: Außengewebe ist "Pertex Quantum Pro 36" - also Wasserdicht (?), das Innengewebe wäre das leichte Airtastic. Mit hydrophober Daune und in der XL Version komme ich auf <700 Gramm. Wie ich es erkannt habe, besitzt du genau den Schlafsack, welcher für mich in Frage kommen würde (von Tundra der Pure -5) Vielleicht hast du ja Lust, mir einige Fragen zu beantworten bzw. etwas mehr über den Bag zu schreiben, denn vielleicht sind mir 100 Gramm ersparnis keine 150 Euro wert 1) Wie sehr müsste ich den Bag anpassen lassen, um ihn für meine Anforderungen (wasserabweisend, hydrophobe Daune etc) passend zu machen? Anders gefragt: wie tauglich ist der Bag in seiner Standartausführung, wenn ich lediglich die Länge anpasse. edit: die Standartlänge beträgt 195cm. also 190cm Innenlänge (?) - reicht diese aus, oder besser 210cm? 2) In welchen Temperaturbereichen (von bis) kannst du ihn nutzen? 3) Ist dir bekannt, wie es bei Tundra aussieht, bezüglich Rücksendung bei nichtgefallen? - da der Sack ja auch "extra" angefertigt bzw. produziert wird. Interessante Frage, ob die Custom Säcke umgetauscht werden könnten - habe das gar nicht hinterfragt, ich ging davon aus, dass es nicht geht. Das wäre natürlich wiederum ein Kaufargument pro Cumulus. @Fabian. Danke für deine Antwort. Hast du Erfahrung mit Custom Säcken von Cumulus, und deren umtauschbarkeit? Die Western Mountaineering Säcke werden hier ja wirklich ausdrücklich empfohlen. Da, soweit mir bekannt ist, das Unternehmen auf hydrophobe Daunen verzichtet, frage ich mich, wie die WM Bags mit starker Feuchtigkeit (innen wie außen) klarkommen?
  11. @Tipple Ich habe mir gerade einige Schlafsäcke der Firma Tundra angesehen. Auf den ersten Blick, käme ausschließlich dieser in Frage https://www.tundrasleepingbags.com/sleeping-bags/pure/pure-minus-5 Vor Allem, wegen des Gesamtgewichts von ca. 800 Gramm (bei 400 Gramm Daune), tendiere ich eher zu Cumulus. Das Verhältnis von Daunenfüllung zu Gesamtgewicht ist wirklich beeindrucken. Selbst bei einem WM Megalite, mit 370 Gramm Füllung, würde ich bei einem Gesamtgewicht von 770 Gramm liegen. Nur zum Vergleich, bei Cumulus liege ich mit 440 Gramm Füllgewicht, immer noch unter 700 Gramm Gesamtgewicht. @cico Ja, defintiv 2x Bags. Mit einer Daunenfüllung von ca. 400-450 Gramm, sollten Temperaturen von 0° bis 10° drin sein, oder? Für Temperaturen über diesen Bereich, könnte ein leichter "günstigerer" Sack her. Die warmen Sommertemperaturen sollen vorerst nicht im Fokus stehen. Wichtig ist mir vor Allem, einen Sack zu finden, welcher Top geeignet für 0 bis 10 Grad ist. Für Temperaturen über 10 Grad muss dann wohl ein anderer Bag her (nach der Schweden Tour), hat also noch ein bisschen Zeit. Überfragt bin ich leider immer noch, denn wenn ich bis zu 500 Euro für meinen Bag bezahle, dann sollte er wirklich sitzen. Cumulus ist meine derzeitige Tendenz, einfach wegen der überzeugenden Spezifikationen und der vielen positiven Kommentare/Reviews. Das größte Problem dabei bereitet die Spezialanfertigung, welche nicht probe gelegen werden kann
  12. Danke! Anstatt eines vollgepacktem 300er macht eventuell ein mittelbepackter 400er mehr Sinn (ca. 420-450 Gramm Füllung) Wie sind deine Erfahrungen mit den X-Lite Modellen bezüglich Größe, Breite bzw. Komfort. Würdest du die Modellreihe für meine oben genannten Körper Eigenschaften + Tourplanung empfehlen? Sehr hilfreich, vielen Dank! Ich denke ein cumulus xlite 400 mit ca 420-450 Gramm hydrophober Daune + wasserabweisendem Obermaterial sollte meine Anforderungen abdecken können. Über Erfahrungsberichte bezüglich der Modellreihe und Cumulus (service Lieferung etc) an sich, würde ich mich freuen. Ein Problem bei Spezialanfertigungen ist natürlich, dass ich den Sack nicht probeliegen kann. LG
  13. @altewu Vielen Dank, sehr hilfreich! Die kommenden Tage, werde ich detaillierter antworten können. Ich habe bei der Firma Cumulus ein bisschen herumexperimentiert. Wer Lust hat, kann ja seine Meinung zu folgendem Link schreiben. Auf die Schnelle kam das dabei heraus: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke?app=creator&personal_product_id=244713&product_id=729 Edit: der Link funktioniert nicht so ganz wie ich es mir vorgestellt habe, sollte ursprünglich meine eingestellte Individualisierung darstellen, also nicht wundern, falls veränderte Werte zu finden sind :) Ein wirklich toller Service, diese Individualisierung. Die Daunenfüllung etc. kann ja noch nach Belieben hochgesetzt werden.
  14. Danke für die vielen Antworten. Leider werfen diese mehr Fragen auf, als erhofft Die wichtigste Frage sollte vielleicht vorweg geklärt werden. Wenn ich mich im Juli/August für eine nördliche Kungsleden Wanderung entscheide, mit welchen Temperaturen muss ich rechnen? Meine Tourplanung ist noch nicht in Stein gemeißelt und vielleicht habe ich mich auch komplett verkalkuliert, aber ich rechne mit durschnittlichen Nachttemperaturen von knapp über 0°. Unter 0° möchte ich mein Setup nicht planen, ggf. muss ich wohl die Tourplanung anpassen. In Deutschland habe ich hauptsächlich vor, in wärmeren Nächten unterwegs zu sein (auf jeden Fall >0°). Ohne Unterwäsche und mit geöffnetem Bag, sollten auch warme Nächte drin sein. Dass es keinen Schlafsack gibt, mit welchem ich am Nordpol und gleichzeitig in der Sahara schlafen kann, ist klar. Ich erhoffte mir jedoch, einen Allrounder für bis zu 0° zu finden. Ein Sack, welcher mir besonders gefallen hat, ist der "Western Mountaineering SUMMERLITE". Die Daunenfüllung liegt unter euren Angaben. 0 - 5° sind vom Hersteller angegeben und auch beim recherchieren habe ich häufig gelesen, dass die Temperaturangaben stimmen und nicht hochgepokert sind. -> Mit dem genannten Schlafsack, sollten (so dachte ich) doch 2-3 Jahreszeiten in Deutschland + Nordschweden im Hochsommer abgedeckt werden können. Bei warmen Temperaturen den Reißverschluss öffnen, ggf. als Decke nutzen. Das einzige Problem dabei sah ich, dass die Daunen nicht Hydrophob behandelt wurden. Mit einem Schlafsack, der eine Komforttemperatur von -5° bis -10° bietet werde ich, so glaube ich, das ganze restliche Jahr über (Deutschland warme 3 Jahreszeiten) keinen Spaß haben. Ich bin vor Allem verwirrt, da mir 0° Komforttemperatur äußerst realistisch vorkamen. Wenn es dann doch mal kälter wird, eine leichte Daunenjacke überziehen Welche Kompromisse stehen mir zur Verfügung? -mehrere Schlafsäcke (einen für 2-3 Jahreszeiten in Deutschland + einen für Kungsleden) organisieren. -Eine andere Tour in betracht ziehen. LG
  15. Liebes Forum, Ich bin von der Hilfsbereitschaft hier positiv überrascht und möchte deshalb, neben meiner Zelt-Suche, nun auch einen Thread erstellen, der sich dem Thema Schlafsack widmet. Ich hoffe die Kategorie für diesen Thread ist angemessen gewählt. Was möchte ich Unternehmen? Nächsten Sommer soll es in den Norden von Skandinavien gehen. Der Schlafsack sollte allerdings auch als 3 Jahreszeiten Schlafsack in Deutschland fungieren. Ich rechne deshalb mit einen Komfortbereich von ca. 0 bis 5 Grad. Zu mir - 190 cm - 80-90 kg - 20 Jahre - Schuhgröße 47-48 EU Außerdem Da ich in Richtung Einwand-Zelt tendiere, sollte der Schlafsack durchaus mit Feuchtigkeit umgehen können. Das Gewicht sollte minimal gehalten werden, am besten <600 Gramm (hier kommt denke ich nur Daun-Material in Frage) Kosten <400 Euro. Derzeitig interessant (ohne Probeliegen) - Therm a Rest Hyperion 32 - Sea to Summit Spark SP2 - Marmot Phase 30 Alle genannten Schlafsäcke liegen in einem (ich glaube geprüftem) Komfortbereich von ca. 0 bis 5 Grad. Fragen 1) Hat jemand Erfahrung mit den genannten Produkten? Ist meine innere Auswahl zu empfehlen, oder völlig am Ziel vorbeigeschossen (ich frage deshalb, weil ich eine engere Auswahl zum Bestellen treffen möchte, um einiges probezuliegen und bestenfalls zu kaufen) 2) Beim recherchieren bzw. Informieren bezüglich der genannten Schlafsäcke, habe ich bisher wenige Testberichte gefunden. Einige davon betonen, dass die Angegebene Komforttemperatur "optimistisch" gewählt sei, so dass die Schlafsäcke nicht ausreichend wärmen (0-5°). Andere Testberichte behaupten, die Isolierleistung geht in Ordnung. Wie sinnvoll ist es, sich von verschiedenen Testberichten "verwirren" zu lassen, bzw. wie genau darf ich es mit der Angabe vom Hersteller (vor Allem oben genannte) nehmen? 3) Wegen der oben genannten Wärme Problematik habe ich gelesen, dass ein Inlet, welches ich aus hygienischen Gründen bevorzugen würde, die Isolierung nochmal um einige Grad nach oben zieht. Wie ist eure Haltung bezüglich Inlets und Isolierleistung? 4) Da ich den Schlafsack auch in etwas wärmeren Nächten (3 Jahreszeiten Deutschland) nutzen möchte, frage ich mich wie komfortabel ein halber oder noch kürzerer Reißverschluss ist, hat jemand Erfahrung damit? Wird man mit der Zeit kreativ und entwickelt eine Möglichkeit den Sack "deckenartig" zu nutzen? Über weitere Empfehlungen, die meinen Ansprüchen gerecht werden, würde ich mich freuen (sofern das Ordern in Deutschland kein Problem darstellt). Auch über unabhängige Testberichte, die sich mit genannten oder empfehlenswerten Produkten beschäftigen, bin ich immer dankbar. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
  16. Ich danke dir! Mit der xLite Large sieht das ja ganz vernünftig aus. Wie lang bist du und hast du sonst Probleme mit Berührung der Zeltwand? Ich habe gesehen, dass du mit dem Zelt eine Ostseeumwanderung geplant hast. Hast du bereits Erfahrung machen können, wie sich das Zelt in Zonen wie Nordschweden macht? Vor allem bezüglich Windstabilität und Kondensation? Ich danke dir ! Endlich wird mal eine übersichtliche Darstellung vom Verhältnis Länge zu Höhe gegeben. Das Inner ist 220cm lang und an den äußersten Stellen sehr niedrig (<30cm). Vergleiche ich das mit dem Hubba, welches zwar 5cm kürzer ist, im Inner jedoch noch halbwegs steile Wände bietet, kann ich mir kaum vorstellen, dass es im Kopf und Fußbereich für mich hinkommt. Schade, das Zelt sieht wirklich top aus.
  17. Ich konnte heute einiges an Ausrüstung testen. Das Hubba NX 1Person Zelt konnte ich heute probeliegen - 90cm Höhe reichen aus! - Leider ist das Zelt zu kurz, so wie du es beschrieben hast. Mit dem Hubba NX 2 fahre ich auch nicht besser, die Liegefläche ist ebenfalls zu kurz und das Gewicht schießt in die Höhe. Ich tendiere zum Lightheart Gear - Solong 6. 1) Kennt jemand einen guten Beitrag zum Thema Einwandzelte in Regionen wie Nord-Skandinavien (Sommerzeit)? Größentechnisch sollte ich ohne Probleme ins Zelt passen, jetzt wäre es interessant, wie gut ich mit einem Einwandzelt/Hybrid fahre. Darauf würde dann auch meine Schlafsackwahl aufbauen. 2) Bezüglich der Beschaffung habe ich wenig EU Shops gefunden, die Lightheart Produkte verkaufen. Für ein gebrauchtes Zelt, kann ich hier die "Suche" Funktion nutzen, richtig? Falls noch jemand einen Geheimtipp hat, bezüglich UL-Zelte, die in meine Vorstellung passen, würde ich mich freuen. (Höhe ab 90cm) Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
  18. Das klingt gut, aber wie lang bist du? Bei 210cm in der Länge und kaum genug Breite um die Matte etwas schräg zu legen, kann ich mir kaum vorstellen, mit 190cm + neo air xlite (6-7cm dicke) das inner nicht zu berühren. Ich habe mir die Locus Gear Zelte angesehen. Das Locus Gear Khufu HB habe ich mir hier im Forum angesehen. Auch hier sehe ich Probleme mit dicker Matte + Schlafsack, einfach weil die Mittelstange die Breite unbrauchbar macht (zwar Stauraum, aber kein Querliegen möglich, somit Zeltkontakt -> denke ich . *Edit: ZPacks sehe ich mir auch noch an. Wie sieht es dort mit Wetterfestigkeit aus, lohnt es sich intensiver damit zu beschäftigen?
  19. @hans im glueckDanke für deine Antwort. 1) Leider benötige ich eine dicke Matte, bedingt durch Rückenprobleme. <- demnach ist auch geringes Gewicht erforderlich. 2) Welches Lanshan ist gemeint? Die 1-Personen Variante finde ich mit Höhe 125 und Länge 210 demnach zu eng. Die 2-Personen Variante mit 230 Länge und 1m Höhe. @cico Danke! 1) über das Luna Solo habe ich auch schon nachgedacht. Problem bei dem Zelt wäre (evtl. da ich es bisher nicht getestet habe) zum einen, dass die Außenwand sehr steil verlaufen soll und in der Länge für größere Personen wenig geeignet ist. 2) Zu einem derartigen Laden würde ich äußerst gerne fahren. Da ich aus dem Norden komme, ist dieser für mich leider nicht erreichbar. Hat vielleicht jemand eine Idee? Die erreichbaren Geschäfte, die ich bisher gefunden habe, verlaufen sich auf Globetrotter und einige wenige kleine Shops, keine spezialisierten UL Geschäfte @ULgäuerDanke auch dir! Der Filter ist bereits auf Zweipersonenzelte erweitert. 210cm Länge, schräge Wände 110cm Breite. Hinzu kommt der Faktor dass es ein Einwandzelt ist und dafür nicht einmal wirklich Ultraleicht. Das sind zu viele Kompromisse. Als Vergleich, das Lunar Solo 229er Länge, 122er Breite bietet da mehr Platz + leichteres Gewicht. @BitPoet Danke dir! Die Big Agnes UL Reihe habe ich auch schon begutachtet. Ich habe häufiger gelesen, dass diese Zelte rein von der Stabilität bzw. Wetterbeständigkeit, nicht für meine Einsatzgebiete tauglich sind. Schade, denn Gewicht und Größe dürfte passen. @momper Danke dir! Schönes Zelt. Probleme sehe ich hauptsächlich im Aufbau, dieser lässt sich, so wie ich es gesehen habe, kaum bewältigen, ohne dass der Innenraum nass ist. Meine Gedanken Vorab finde ich es wirklich toll, dass sich so viele Leute hier beteiligen! Ich möchte hier meine Prioritätsliste aktualisieren, um es noch einmal übersichtlicher zu machen. Das perfekte Zelt Einsatzort: nördliches Schweden, angedachte Route: Kungsleden oder Ähnliches, somit längere Tour. Person: 190cm lang, Schuhgröße ca. 48. Isomatte ca. 6-7cm. Zelt Unbedingt 1) Gewicht. so gering wie möglich, besten Falls unter 1500gramm (inkl. Bodenplane etc) 2) Ausreichend Innenfläche + Höhe. Wetterbedingt kann ich auf das Zelt, auch zum Wohlfühlen, angewiesen sein. 3) Wetterbeständigkeit sollte unbedingt für den Einsatzort geeignet sein. 4) Das Zelt sollte unbedingt trocken aufgestellt werden können. Kompromiss: 1) Es darf ein Hybrid bzw. ein Einwandzelt sein, mit welchem ich möglichst geringe Kondensationsprobleme habe. 2) Falls Einwandzelt, dann unbedingt UL, wenn ich auf 2Wände verzichte, wäre es schön, wenn das Gewicht diesen Kompromiss ausgleicht. 3) Falls ein 2Wandzelt mit super Komfort, Belüftung und Höhe, dann dürfen es auch ein paar Gramm mehr sein. Es sollte im Verhältnis stehen, also <2kg all inclusive. Bezüglich der Einwandzelte / Hybridzelte epmfinde ich das "LightHeart Gear SoLong 6" als ansprechend. Eine Apside ist mir wichtig, die Länge sollte passen und es wirkt stabil. Gewicht passt es. Der Aufbau erscheint nicht trocken zu funktionieren und ob mir ein Hybrid zu "nass" ist, werde ich wohl nur durch ausprobieren herausfinden können. Danke fürs Lesen!
  20. Guten Morgen Tipple, tatsächlich habe ich die Höhe bisher nur Zuhause simulieren können. Gute Idee, die Möglichkeit dazu habe ich. Beim Helsport könnte ich mir vorstellen, dass die Höhe im unteren Bereich zu niedrig ist. Große Füße plus 6-7cm dicke Matte... LG
  21. Vielen Dank BitPoet, für deinen Beitrag. Es kommt hinzu, dass "Zelten" für mich Neuland ist, das heißt, dass zu meiner unvorteilhaften Größe hinzu kommt, dass ich keine Erfahrung mit einem perfektionierten Zeltaufbau habe, welcher wie es aussieht notwendig ist um minimales Kondenswasser zu erreichen. Es scheint, als müsse ich meine Ansprüche ein wenig hinunterschrauben. Zu Allererst wären da die Kosten, welche nicht auf 400 Euro festgesetzt werden müssen. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke dass Komfort (die Möglichkeit aufrecht zu sitzen) auf einer längere Tour eindeutig dem Gewicht überwiegt. Das heißt, vielleicht sind meine 1500 Gramm all inclusive ein wenig zu niedrig gesetzt. Also ein Kuppelzelt <2kg all inklusive mit Sitzhöhe? (ähnlich Hillerberg Niak, jedoch viele Kompromisse -für mich- für einen sehr hohen Preis) Wie sind eure Erfahrungen, benötigt man die Sitzhöhe tatsächlich (bsp. Tour Kungsleden o.ä. Fernwanderwege), oder spare ich mir lieber das Gewicht? Ein Zelt, welches ich noch gefunden habe ist das "Big Sky Revolution 1p" Probleme -noch keinen Shop im europäischen Raum gefunden -ist es bezüglich Kondens eher wie ein Einwandzelt zu verstehen, oder reicht das Innenzelt aus um Kondenswasser fernzuhalten?
  22. Vielen Dank für eure Antworten. @momper Leider sind die meisten der vorgestellten Zelte Einwand-Zelte, oder liegen außerhalb der Gewichtsgrenze, dennoch danke ich dir für deine Mitteilung. Hat sonst noch jemand eine Idee? Wichtig ist vor Allem: 1) Gewicht (insgesamt mit Unterboden 1.5 KG) 2) Geräumigkeit nach oben (ähnlicher Schnitt wie MSR Hubba NX, Kuppelzelt, min. 100cm) 3) Wetterbeständigkeit, worunter ich auch minimales Kondenswasser verstehe, weshalb Einwand-Zelte leider raus sind.
  23. Liebe Leserinnen und Leser, ich bin ganz neu hier und hoffe, dass mein Thread in diesem Bereich den richtigen Platz gefunden hat. Was möchte ich unternehmen? Ich möchte im Sommer nächsten Jahres (Juni – August) mehrere Wochen in Skandinavien wandern. Ich möchte mir Ausrüstungstechnisch die Möglichkeit offenhalten, auch den Norden Skandinaviens bereisen zu können (Kungsleden oder Ähnliches). Außerdem möchte ich das Zelt im deutschen Raum, bei wärmeren als auch kälteren Temperaturen, nutzen können. Prioritätsliste 1) Gewicht (so gering wie möglich, max. 1500gramm inkl. Bodenplane etc.) 2) Größe – Ich bin 1.90m groß und benötige dementsprechend ein hohes Innenzelt (min. 100cm) 3) Das Zelt sollte auch bei Regen trocken aufgestellt werden können. Optimal wäre es, wenn Innenzelt und Außenzelt ebenfalls einzeln genutzt werden können (vor allem für warme Temperaturen im Sommer). 4) Seitlicher Einstieg und langanhaltende Höhe im Zelt, da meine Füße das Innenzelt bei vielen Modellen berühren würden. 5) Wetterbeständigkeit, da mit viel Regen und Wind gerechnet werden muss. 6) Preis bis ca. 400 Euro. Kompromisse 1) Das Zelt darf mit zwei Wanderstöcken aufgebaut werden. 2) Da ich genug Zeit habe, um auf das Zelt zu warten, darf das Zelt auch aus dem Internationalen Bereich kommen, sofern es Verfügbar ist und ich es für mein Beuget nach Deutschland frachten lassen kann (Tarptents, Zpacks oder Ähnliche Unternehmen). Einwand Zelte kommen für mich, wegen des starken Kondenswassers, nicht in Frage. Ein Zelt zur Orientierung meiner Vorstellungen Das „MSR Hubba NX 1 Personen Zelt“ ist das Zelt, welches meinen Anforderungen am dichtesten kommt. Der einzige Nachteil, welchen ich nicht eingehen möchte, ist die (für mich) niedrige Höhe des Innenzelts (0.91m). Von der Symmetrie (nahezu vertikaler Schnitt am Fuß und Kopfbereich), spricht mich das Zelt sehr an, vor allem der seitliche Einstieg. Auch wenn ein Tunnelzelt wahrscheinlich die stabilere Variante für den Norden Skandinaviens darstellt, möchte ich nicht auf die sich langanhaltende Höhe im Innenzelt verzichten, welche die Symmetrie des Hubba NX und andere Kuppelzelte bieten. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, vielleicht hast du ja eine Idee, welches Zelt zu mir passen könnte. Über Antworten und Verbesserungsvorschläge, würde ich mich sehr freuen.
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