Hallo!
Erst mal vielen Dank für die bisherigen Tipps. Grundsätzlich möchte ich eine solide Konstruktion, die auch bei Wind stabil ist. Und irgenwie hänge ich am Zelt mit Boden.
Ich stelle bei den Links fest, dass viele Zelte doch sehr modular aufgebaut sind und man auch nur das Außenzelt aufbauen kann. Das erscheint mir durchaus sinnvoll. Ebenso natürlich das Innenzelt als Mückenschutz.
Wenn es aber leicht sein soll, dann eher ein Tarp, ohne Boden und eigenes Gestänge. Sowas muss ich aber erst mal testen und wenn es einfach nur eine abgespannte Plane ist. Im Moment erscheint mir das noch ein bisschen sehr offen. Mir wird langsam klar, dass es nicht DAS Zelt gibt, sondern man eigentlich je nach Wetter und Region besser mehrere zur Auswahl hätte.
Ich denke ich muss versuchen, überall Gewicht zu sparen. Im Moment versuche ich auch bei der Verpflegung Gewicht zu sparen. Die Trinkwassersituation in der Sächsischen Schweiz ist nicht ganz geklärt, was mich dazu gebracht hat, mir eine 4-Liter-Blase von Ortlieb zu kaufen. Der Katadyn Pocket ist auch kein Leichtgewicht, aber das Budget zwingt mich, doch das eine oder andere Gramm zunächst mitzuschleppen. Letzten Endes sind es ja nur ein paar Tage und die Etappen nicht allzu lang.
Vielleicht lässt das Wetter es zu, den Poncho mal wie ein Tarp abzuspannen und darunter zu schlafen. Testweise.
Den Poncho möchte ich verwenden, weil er mir die Regenhülle beim Rucksack erspart und mich ebenfalls trocken hält. Trotzdem ist es relativ luftig. Außerdem möchte ich keinen "Footprint" mittragen, sondern stattdessen einfach den Poncho unterlegen. Da will noch vieles ausprobiert werden.
Ich denke es wird zunächst ein vielseitig verwendbares Zelt. Vermutlich nicht ganz leicht, aber auch bei schlechterem Wetter noch komfortabel (Sitzhöhe).
Ich bin schon gespannt auf den Forststeig. Ich denke das ist eine gute Möglichkeit mal reinzuschnuppern.
Gruß
Carsten