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Ultraleicht Trekking

sirm3rl1n

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Über sirm3rl1n

  • Geburtstag 05.04.1990

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    NRW
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    Trekking an möglichst neuen Orten, die ich auf der Weltkarte freimachen kann.

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  1. sirm3rl1n

    Jordan Trail

    Hallo und zunächst danke an JoeDoe, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Da wir den Jorden Trail zum Teil (zuerst den nördlichen Abschnitt von Umm Qais nach Ajloun und dann die Königsetappe von Dana nach Petra, also insgesamt 170 Kilometer) im November 2023 gewandert sind und ich insbesondere diese Foreneinträge hier genutzt habe, um an die Schraubgaskartusche zu kommen, wollte ich kurz eine Rückmeldung dazu geben. (Schraub-) oder generell Gaskartusche: 1. TREK-Laden an der Mecca Street in Amman: Aufgrund des erneuten Aufflammens des Nahostkonflikts haben wir kurz vor der Reise engen Kontakt mit dem Büro der Jordan Trail Association mit einem Mitarbeiter namens Ghada gehabt. Der hat uns auch an unserem ersten Tag in Jordanien in Amman bei unserem kurzen Besuch in deren Büro den hier schon erwähnten Outdoorladen namens "Trek" empfohlen, der liegt direkt an der Mecca Street neben der Mecca Mall und ist mit dem Taxi recht einfach zu erreichen. Er macht allerdings erst um 10 Uhr morgens auf! Für uns etwas knapp, da der Jett Bus nach aktuellem 2023 Fahrplan bereits um 10:30 Uhr nach Irbid startet, hat aber geklappt. Wird sind um Punkt 10 durch die Ladentore gefallen und haben die 500g Schraubgaskartusche bekommen, inklusive etlicher netter Vorschläge und Ratschläge für den Trail, der Ladeninhaber hat in nämlich selbst schon gelaufen. 2. Wie von Murx vorgeschlagen finden sich in der Talal Street, einer der größten Einkaufsstraßen Ammans, etliche Läden, die Schraub- und auch Stechgaskartuschen vorrätig haben! Es reihen sich insbesondere im Südwesten in Richtung des Third Circles ein Baumarkt nach dem anderen aneinander, man bekommt aber auch in jedem Shishaladen die Gaskartuschen für nen Appel und nen Ei. Selbst abseits der Innenstadt haben wir zumindest kleine Stechgaskartuschen à la 200 Gramm in den besser ausgestatteten Supermärkten von Miles gefunden. Hunde: Die Hütehunden machen halt ihre Arbeit auf dem Trek. Gemäß den Vorgaben hier hatten wir immer den Wanderstock in der einen und tatsächlich einen aufgelesenen Stein in der anderen Hand. Und auch, wenn wir 1, 2 Mal fragwürdige, enge Begegnungen hatten, mussten wir ihn nicht werfen. In letzter Instanz haben immer die freundlichen Beduinen ihre Viecher zurückgerufen, teilweise auch über unfassbare 500 Meter Strecke. Wasser auf dem Trek: Auch der Klimawandel macht vor der Wüste nicht halt. Wir sind im November im Norden gestartet, da wir den Empfehlungen entsprechend dachten, dass es dort sehr grün und gut aushaltbar sein würde. Wir hatten allerdings die zweite Hitzewelle im zweiten Jahr und sind daher vier Tage mit ca. 36 Grad bei blauem Himmel ohne Wolken gelaufen, dementsprechend schlimm war unser Wasserverbrauch. Ich kann Murx da nur beipflichten, wir habe soviel Wasser geschleppt, wie es mit anderen Ausrüstung nur irgendwie möglich war. Ich empfehle dringend, für die wenigen vorhanden Quellen einen gescheiten Filter mitzuführen und insbesondere auch proaktiv die Hilfe der Menschen vor Ort anzunehmen. Die absolut wundervollste Erfahrung dieser Wanderung war nämlich die Gastfreundschaft der Leute vor Ort und das unabhängig von Nah_Ost-Konflikt oder dem persönlichen Glauben. Ich habe viele Länder dieser Erde bereist, aber nie eine so ehrliche und menschliche Gastfreundschaft erlebt. Lasst euch bitte drauf ein.
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