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Ultraleicht Trekking

waldhummel

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Alle erstellten Inhalte von waldhummel

  1. Da stimme ich absolut zu - ich denke mir immer, dass sich das Universum schon etwas dabei gedacht hat, womit es mich gerade konfrontiert... Gleichzeitig möchte ich hier nochmal das Plädoyer für den Ruhetag halten: nach einem Ruhetag in einem schönen Hotel mit einer heißen Dusche, gutem Essen und viel Schlaf sieht die Welt oft schon wieder ganz anders aus!
  2. Spitzensport ja auch nicht gesund...
  3. Nein, denn es gibt kaum Weidetiere und wenn dann sind sie wie bei uns eingezäunt. In den Dörfern gibt es viele Hunde, aber auch alle sicher hinter dem Gartenzaun. Sehr angenehm!
  4. Országos Kéktúra in Ungarn Ich möchte an dieser Stelle mal etwas „Werbung“ für das Wandern in Ungarn machen. ;-) Wir waren jetzt insgesamt drei Mal im Urlaub für jeweils zwei Wochen zum Wandern auf dem Kéktúra („Országos Kéktúra“ = Nationale Blaue Tour) und wir sind einfach begeistert. Die Inspiration dazu kam von Christine Thürmer – sie hat den Weg als „anfängertauglich“ beschrieben, und das ist er meiner Meinung nach auch: Der Weg selbst hat so gut wie keine technischen Schwierigkeiten, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser ist sehr einfach. Das Klima ist ähnlich wie bei uns und damit gut einschätzbar. Die Ungarn selbst empfehlen April und Oktober als beste Wanderzeit, weil es tendetiell trocken und von den Temperaturen moderat ist. Der September ist meiner Meinung nach auch empfehlenswert. Überall gibt es Thermalbäder zum Entspannen der müden Muskeln und fantastische Burgen und Schlösser zum besichtigen. Es gibt bis auf den Nordosten keine gefährlichen Tiere (dort soll es ein paar Bären geben) – und das Beste: Wildzelten ist legal! Bei Bedarf findet man auch zahlreiche, teilweise noch sehr günstige Unterkünfte. Bei unseren drei Touren war es auf dem Weg meist recht einsam – es ist also kein Social Trail. Lediglich am Wochenende kann es auf manchen beliebten Abschnitten mal etwas voller sein (die Ungarn sind hauptsächlich Wochenendwanderer). Teil 1: Írott-Kő bis Zirc (345km) Wenn man den Weg von West nach Ost geht, hat man den Vorteil, dass er sich seinem Anspruch nach stetig leicht steigert. Am Anfang ist es sehr flach und es wird dann immer bergiger, mit den Höhepunkten im Mátra- und Bükk-Gebirge. Wir haben den Weg im September 2021 begonnen. Man startet mit einer Art „Prolog“ auf dem 882m hohen Berg Írott-Kő (Geschriebenstein) direkt an der Grenze zu Österreich. Durch die letzten hügeligen Ausläufer der Alpen geht es in das wunderschöne Städtchen Kőszeg (alle Städtchen in Ungarn sind wunderschön…). Danach wandert man ca 4 Tage durch die kleine Ungarische Tiefebene. Hier gibt es viele Wälder und sehr viel Weite, kleine Dörfer und Einsamkeit… ich mochte es sehr, hier zu wandern! In Sárvár gibt es ein Schloß zu besichtigen und ein erstes Thermalbad. Nach Sümeg (tolle Burg) erreicht man das Balaton-Bergland (Bakony). Highlight hier: der Thermalsee von Hévíz! Ein einzigartiges Erlebnis sind auch die Vulkanberge des Tapolca-Beckens (Tapolca: Besichtigung der Seehöhle mit Bootstour einplanen). Man wandert weiter durch das Bakony und besteigt immer wieder höhere Berge mit fantastischer Aussicht (ich hatte noch nicht erwähnt: in Ungarn liebt man Aussichtstürme!). Zirc ist berühmt für seine Zisterzienserabtei. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass es auf dieser Tour auch einige „Killer-Strecken“ gab – das waren insgesamt vier mehrere Kilometer lange Asphaltstücke, einmal an einer Hauptverkehrsstraße ohne Seitenstreifen. Aber das gehört halt auch zum Weg. Freunde von Forstautobahnen kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Insgesamt überwiegen aber angenehm zu gehende Wege. Teil 2: Zirc bis Nógrad (325km) Hier waren wir Ende August/Anfang September 2023 unterwegs. Zunächst ging es weiter durch das Bakony Bergland, dann durch andere kleinere Mittelgebirge, die teilweise beachtliche Steigungen aufweisen. Unterwegs lernt man viel über Geschichte, wie z.B. die deutsche Vergangenheit – und Gegenwart – vieler Dörfer, die nach der Vertreibung der Osmanen von deutschen Siedlern wieder aufgebaut wurden. Die „Budapest-Schleife“ führt den Weg höchst elegant durch die Budaer Berge quasi durch die Stadt durch, ohne dass man viel davon merkt. Der 699m hohe Dobogó-kő bietet Aussicht auf die Donau und ist Ausgangspunkt für eine wunderschöne, bergige Etappe nach Visegrád (Burg, Schloss, Donauknie). Nächstes Highlight: man überquert die Donau auf einer Fähre! Anschließend durchwandert man das einsame, wilde Börzsöny-Gebirge – das Gebirge besteht aus den Überresten eines früheren Riesenvulkanes. Man steigt bis auf 938m hoch. Da die Ungarn das Wandern und auch das Skifahren lieben, gibt es hier sogar eine Berghütte („Turistaház“). Teil 3: Nógrad bis Aggtelek (295km) Diesen Teil sind wir jetzt im August 2025 gewandert – hier schon gleich mal der Disclaimer: macht das nicht nach, plant keine Wandertouren in Ungarn im Juli oder August, da Temperaturen jenseits der 35 Grad zu erwarten sind! Wir hatten riesiges Glück, dass wir nur einen Tag mit 35 Grad hatten – im Wald lässt sich das gut aushalten, aber natürlich läuft man genau an diesem Tag in der Mittagszeit mehrere Kilometer über Asphalt durch eine Stadt oder über Felder… wir haben dann eine ausgiebige Pause in einem gemütlichen Café gemacht. Insgesamt war es schon die ganze Zeit sehr warm und schwitzig, aber die anderen Tage eigentlich gut aushaltbar. Von Nógrad wandert man ca 4 Tage durch das Cserhát Bergland – viele Wälder, viel Einsamkeit und die Höhenmeter werden langsam mehr (ca 1000 Hm pro Tag!). Als „Bonus“ durchwandert man das UNESCO-Welterbedorf Hollókő (sehr hübsch – und mal eine noch nicht überlaufende Welterbestätte). Die „Hand Gottes“ ist eine ganz besondere Skulptur mit wunderbarer Aussicht. Noch etwas anstrengender wird es anschließend, wenn man in ca 2 Tagen das Mátra-Gebirge durchwandert. Hier besteigt man den 964 Meter hohen Galya-Tető und den mit 1014m höchsten Berg Ungarns, den Kékés-Tető. Im Mátra gibt es keine Supermärkte, wohl aber touristische Orte mit Restaurants und Imbissen. Nach dem Kékés gibt es für ca 20km keine Siedlungen, kein Wasser und keine touristischen Einrichtungen mehr. Der Weg führt auf einem „Dragonsback“ auf schmalen, alpinen Pfaden über viele spitze Hügel. Sicherlich der technisch anspruchsvollste Teil des Kéktúras. Vom idyllischen Dorf Sámszonháza kann man mit dem Bus in 20 Minuten nach Eger fahren – die Stadt mit der zweitgrößten Kirche des Landes sollte man sich nicht entgehen lassen: es gibt eine riesige Burg, ein freistehendes Minarett (besteigbar!) aus der Türkenzeit, und das einzige noch erhaltene Türkische Bad außerhalb von Budapest (mit speziellem Thermalwasser, das besonders gut für müde Muskeln ist!). Anschließend ist man wieder gut erholt für die Überquerung des Bükk-Gebirges. Das ist Nationalpark und neben dem anschließenden Lázbérci-See das einzige Gebiet, in dem man tatsächlich nicht zelten darf. Da in den letzten Jahren dort vermehrt Bären aus der nahen Slowakei unterwegs waren, empfiehlt sich das für den Rest des Weges ab dort sowieso leider nicht mehr. Wir haben unsere Wanderung dieses Jahr dann in Aggtelek beendet und noch einen Tag damit verbracht, das riesige Höhlensystem dort zu besichtigen (ebenfalls Welterbe und nicht überlaufen!). Wir waren mehr als beeindruckt – ich habe schon einige tolle Höhlen gesehen, aber noch nie so viele so riesige Tropfsteine! Weitere Informationen: https://www.termeszetjaro.hu/de/tour/wanderung/die-blaue-landestour-okt-/23265051/ - der offizielle Wanderführer, auch als App. https://www.kektura.click.hu – sehr gute englischsprachige Informationen von einem Ungarn https://www.kektura.hu/ - die offizielle Webseite mit aktuellen Wegänderungen (auch deutsch und englisch)
  5. Ich denke, Du beschreibst zwei verschiedene Dinge: "jeder kennt es wohl: die Tour steht an und der Hals kratzt oder man verkühlt sich auf dem Trail" - ersteres hatte ich tatsächlich noch nie, aber ich bin schon zwei Mal auf dem Trail krank geworden (Erkältung). Hier hat mir jedes Mal ein Ruhetag in einer Unterkunft geholfen, mich schnell zu erholen - und da die Trails jetzt nicht übermäßig anstrengend und die Temperaturen im Wohlfühlbereich waren, konnte ich gut weitergehen, auch wenn die Erkältung nicht ganz weg war. "Ich bin in den letzten Jahren verdammt oft erkältet oder angschlagen gewandert und meist hat sich das mit einer sehr langen Erholungsphase gerächt." Wenn Du mehrfach im Jahr erkältet bist und das so schwer, dass Du mehrere Wochen brauchst um wieder fit zu werden, dann ist Dein Stresslevel im Alltag zu hoch. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Bei mir hat das in einem Burnout geendet. Seitdem lebe ich ein anderes Leben und bin nur noch "normal" krank, d.h. ich erhole mich innerhalb von wenigen Tagen wieder von einer Erkältung, die ich auch nur noch ein bis zwei Mal im Jahr habe.
  6. Stimmt, kann man machen, die haben ja einen Druckknopf. Sieht nur dann jeder, was es ist - das habe ich bei einem Stofftaschentuch nicht...
  7. Diese Stoff-Einlagen nutze ich gerne für Tagestouren. Man kann sie auch sehr gut im Waschbecken mit etwas Seife auswaschen und über Nacht trocknen. Für längere Touren im Zelt finde ich das Baumwolltaschentuch, das außen am Rucksack festgeknotet ist, praktischer.
  8. @sirm3rl1n Mein Bericht sollte gar nicht so negativ klingen... ich kann auch den Kahlschlagflächen einiges abgewinnen. Da wachsen spannende Pflanzen und natürlich hat man großartige Aussichten. Die Egge letztes Jahr zu durchwandern war ein tolles Erlebnis: alles pink voller Fingerhut, Farndschungel und Pfade, die sich durch Grasland schlängeln. Für mich persönlich waren die groben Schotterwege schwer zu gehen und die Monotonie war mental anstrengend. Das trotzdem zu schaffen, dem kann ich durchaus auch was abgewinnen! Ich freue mich auf jeden Fall zu lesen und anhand der Fotos zu sehen, wie die Gegend mal ausgesehen hat! Mir war es einfach wichtig, mal einen aktuellen Eindruck zu geben, wie der Weg jetzt aussieht, da ich mir im Vorfeld kein genaues Bild davon machen konnte.
  9. Der Rothaarsteig hat ja einen gewissen Ruf als selbsternannter "TopTrail of Germany" und viele hier im Forum sind ihn wahrscheinlich auch schon gelaufen - als der Wald noch da war! Da ich in Nordrhein-Westfalen wohne, stand er auch für mich schon lange auf dem Programm. Dieses Jahr sollte es also endlich soweit sein - mein Mann und ich haben uns vor zwei Wochen auf den Weg gemacht und ich möchte Euch nun über unsere Erfahrungen berichten: Wir starten unsere Tour in Marsberg, weil wir dort im letzten Jahr die Hermannshöhen (unbedingte Empfehlung!) beendet haben. Ein knackiger Anstieg führt uns zunächst hinauf ins historische Obermarsberg. Anschließend folgen wir der Waldroute zum Diemelsee. Das lässt sich ebenfalls recht sportlich an, denn die Waldroute nimmt jeden Hügel im direkten Anstieg mit! Nachdem wir die imposante Staumauer des Diemelsees bewundert haben, folgen wir Doppelbalken nach Brilon. Das ist leider überwiegend Asphalt, aber immerhin recht direkt. Die ersten Kilometer nach Brilon sind gute bevölkert, denn es ist Wochenende. Es geht auch schon gleich ansprechend los mit einigen schönen Pfaden und viel Grün. So richtig begeistern uns die fast alpinen Pfade über den "Ginsterkopf-Kamm". Die Bruchhauser Steine schaffen wir leider nicht, da wir aufgrund von Gewittergefahr den Campingplatz in Bruchhausen erreichen wollen. Der Aufstieg auf den Langenberg weiß durch schöne Pfade und Nebel zu begeistern. Endlich sind wir auf dem höchsten Gipfel von NRW! Wunderbar ist auch der Weg über den Clemensberg, durch die Hochheide und über den Hillekopf. Kurz vor Winterberg überrascht uns die kleine aber feine Schlucht, die wir bislang nicht kannten. Der Aufstieg auf den Kahlen Asten ist angenehm und oben bewundern wir wieder die Heide. Der anschließende Weg nach Langewiese ist trotz Asphalt ganz schön, teilweise kann man neben der Straße gehen. Ein Kneippbecken erfrischt unsere Füße. Nach Langewiese weiter Asphalt und die ersten unangenehmen Kilometer auf Schotterpiste an den Weihnachtsbaumplantagen vorbei. Nach dem Heidenstock wird der Weg wieder etwas naturnaher und nach einer weiteren Forstautobahn erreichen wir den langezogenen Bergrücken der Kammvariante (Großer Kopf). Hier gibt es auch noch recht viel Wald. Nach der Millionenbank erreichen wir Jagdhaus, wo der Weg eine alberne Schleife drum rum macht (man läuft dabei mehr Asphalt als wenn man den winzigen Ort direkt durchquert hätte!). Nach Jagdhaus folgt großflächiger Kahlschlag (insgesamt ca 10 km am Stück), der sich bis zum Margarethenstein zieht. Hier auch schon mal ein Wort zu den Forstautobahnen: ich konnte es mir ja im Vorfeld nicht vorstellen, wie schlimm das ist. Ich dachte mir: naja, auf Schotter kommt man doch gut voran und wenn die Umgebung schön ist, dann macht das ja nix. Allerdings sind die Schotterwege hier im Rothaargebirge erstens brandneu (nach den großflächigen Abholungen der letzten Jahre mussten natürlich auch die zerstörten Wege - für die Forstwirtschaft! - wieder hergestellt werden), und zweitens mit wirklich riesigen, spitzen Schottersteinen versehen. Gut für die schweren Forstmaschinen, wirklich schlimm zu Wandern. Und es werden noch viele, viele Kilometer darauf folgen... Zwischen Margarethenstein und Rhein-Weser-Turm keimt Hoffnung auf, es gibt Wald und Naturpfade. Danach folgt der Anstieg ins Schwarzwassertal. Was sich idyllisch anhört könnte langweiler nicht sein. Ein kurzes Highlight ist die Überquerung des Bachs, in dem man prima wieder die Füße erfrischen kann. Weiter geht es auf Forstautobahnen, dann wieder durch Kahlschlag am Dreiherrnstein vorbei, bis wir an der Ferndorfquelle wieder Wald und Schatten erreichen. Die Ginsburg lassen wir aus Zeitgründen aus, der Gillerturm bietet schöne Aussicht. Auch ins Edertal führt eine Schotterpiste, hier immerhin etwas feinerer Schotter, der besser zu gehen ist. Richtig schön wird es im Ederbruch. Die Strecke bis zum Lahnhof führt an weiteren Quellen vorbei und endlich gibt es wieder Pfade und auch einiges an Wald! Nach dem Lahnhof wird es dann richtig schlimm, da hilft auch die grüne Oase an der Ilsequelle nix. Fast nur Kahlschlag auf Forstautobahnen in praller Sonne bis man die Tiefenrother Höhe erreicht! Das sind gut 25km!! Ab der Tiefenrother Höhe gibt es wieder Wald und Pfade. Man hat auch den Weg umgelegt, so dass er nicht mehr über den Radweg am Forsthaus Steinbach vorbei führt, sondern angenehm durch den Wald. Die letzten 12km nach Dillenburg haben es dann nochmal in sich: nach zwei Hügeln geht es noch ein drittes Mal dann so richtig fies und lang bergauf, bis man am Bismarcktempel vorbei endlich nach Brilon absteigt. Im Hofgarten von Dillenburg gibt es eine große Holz-Stele, an der man ein Abschlussfoto machen kann. Achtung: sie steht etwas versteckt hinter dem Biergarten. Mein Fazit des Rothaarsteigs: Bis zum Kahlen Asten finde ich den Weg geradezu großartig. Danach hat er seine Momente, aber auch mit Wald sind die Forstautobahnen einfach eine Zumutung. Mir ist ein Rätsel, wie der Rothaarsteig so einen guten Ruf erwerben konnte. Der Weg war unglaublich einsam, wir haben auf der gesamten Tour nur eine Handvoll Tageswanderer und einiges an E-Bikern (alle sehr entspannt) gesehen. Wann wanderen denn die vermuteten vielen anderen Leute den Weg?! Die zahlreichen Quellen sind ein Hit - allerdings sind sie vor allem im zweiten, nicht so schönen Teil zu finden. Nutzbar waren für uns: Ruhrquelle, Lennequelle (beide aber nur kleine Rinnsaale), Sombornquelle, Ferndorfquelle, Siegquelle, die heilige Ilsequelle und die Dillquelle.
  10. Hallo zusammen, nach einiger Zeit des stillen, begeisterten Mitlesens habe ich mich nun auch endlich angemeldet! Ich bin mittlerweile eine Frau von 48 Jahren und wandere mit meinem Mann "Bergziege" zusammen bereits seit über zwei Jahrzehnten. Da haben wir uns über die Jahre langsam gesteigert - von ganz kurzen Tagestouren über organisierte Wanderwochen mit Gepäcktransport bis hin zu mehrwöchigen Ultraleicht-Touren mit Zelt. Im Alltag gehen wir jedes Wochenende wandern, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter! Wir leben im Ruhrgebiet und da haben wir eine fantastische Reichweite in viele unterschiedliche Wanderregionen. Das Ultraleicht-Wandern haben wir vor ein paar Jahren durch das Buch "Weite Wege wandern" von @German Tourist entdeckt - es war genau das, was wir brauchten! Erwähnenswert ist es vielleicht, dass ich ausschließlich Barfußschuhe trage (Grüße an @GirlOnTrail!) und auch damit wandere - zu diesem Thema bin ich auch immer sehr an Austausch interessiert! Unsere Ultraleicht-Touren bisher: Ungarn: Kektura (670km, der Rest kommt im nächsten Urlaub) Schottland: Westhighlandway und Teile vom Hebridean Way (nächstes Jahr wollen wir ihn komplett laufen) Deutschland: Hermannshöhen und Rothaarsteig (dazu schreibe ich auch gleich mal einen Berich!)
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