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Ultraleicht Trekking

ösi89

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  1. Ok danke für den Tipp, das war mir (zumindest bei den Fizan Stöcken) nicht bewusst. Bein meinen alten BD Stöcken hab ich die Spitzen schon getauscht aber bei den Fizan hab ich nicht wirklich ein Schraubgewinde entdeckt, deshalb gar nicht daran gedacht neue Spitzen einfach drauf zu stecken. Hoffe es funktioniert noch mit neuen Spitzen, Plastik ist schon ganz schön ab. Werds mal versuchen.
  2. Meine Erfahrung mit den Fizan Compact Stöcken ist gemischt. Heuer den TeAraroa mit ihnen gewandert, nach 2200km hat sich die erste Spitze verabschiedet, nach 2600km die zweite. Zusätzlich einen anderen Hiker getroffen, der die Stöcke noch vor der Südinsel (km1700) getauscht hat weil die Spitzen ab waren. Sonst war ich eigentlich recht zufrieden mit ihnen. Hab sie auch manchmal ganz schön durchgebogen für meine Verhältnisse. Mit zwei Fingern anziehen ist meiner Meinung nach aber völlig realitätsfern. Da schieben sich (zumindestens bei mir) die Segmente nach der ersten Belastung zusammen. Natürlich kann man gegenhalten, dass die Stöcke in Neuseeland ganz anders beansprucht werden als am PCT zum Beispiel. Vor allem in den matschigen Wäldern kommt es manchmal zum Massensterben von Stöcken, verursacht durch die Kombination aus Terrain, falscher Anwendung und zu hohem Gewicht. Ein weiterer Punkt der meine Spitzen vielleicht geschwächt hat ist die Verwendung der Stöcke zum Aufbau des Hexamid Solos. Trotz alldem sollte für mich ein Stock zuverlässig sein und zumindest einen längeren Trail überleben. Deshalb werd ich wieder etwas ins Gewicht investieren und mir was robusteres besorgen.
  3. Was haltet ihr eigentlich von den Outdoor Varianten der Powerbanks die als stoß-, staub- oder spritzwasserfest angepriesen werden wie sowas zB: http://www.conrad.at/ce/de/product/1297711/Powerbank-Zusatzakku-Beltrona-Camouflage-10400-Li-Ion-10400-mAh?ref=list (Grundsätzliche Frage und nicht bezogen auf dieses Gerät) Marketingstrategie und unnütze Spielereien oder sind die herkömmlichen Powerbanks wirklich so sensibel? Denk mir mal ein Powerbank in meinem Rucksack wird sicher weniger mechanisch beansprucht als bei einer Frau in der Handtasche oder?
  4. Zu dem Thema muss ich auch meinen Senf bzw Meinung abgeben. Ich persönlich glaub nicht, dass das Auflösen des Materials an der Ferse mit dem Tragen einer orthopädischen Einlage (stark) zusammenhängt. Trage selber welche und hatte am PCT keine Probleme damit. brooks cadence 2 --> keine Trailrunner--> getragen rund 850km --> ausgetauscht weil sie platt wie eine Flunder waren --> Mesh und Ferse war vollkommen intakt obwohl ich mit denen durch die Sierras gegangen bin brooks cascadia 9 --> getragen rund 1500km --> ausgetauscht weil ich das Gefühl hatte die Dämpfung ist durch --> mein Hauptproblem war jedoch, dass die orthopädische Einlage durch war --> Mesh und Ferse volkommen in Ordnung saucony peregrine 4 --> getragen rund 1150km --> ausgetauscht weil ich wieder das Gefühl mit der Dämpfung hatte und das Mesh außen beim kleinen Zeh bricht bei diesem Schuh immer auf --> Ferse auch Null Problem Andere Leute sind mit den gleichen Schuhen oft nur die Hälfte der Distanz gegangen und sie sind zerfallen. Hab einen getroffen, der hat 8-9 Paar Schuhe für den gesamten Trail gebraucht. Was da alleine an Geld draufgeht. Ich glaube, das Hauptproblem liegt bei der Fußform selber und wie die Gangart ist. Wenn man Leute sieht, die bei jedem Schritt die Füße nach Außen drehen, braucht man sich nicht wundern, wenn nach 200km das Mesh Außen aufbricht. Ich komme aus dem Laufsport und da hatten wir auch die Leute, bei denen sich das Material an der Ferse aufgelöst hat. Bei anderen, so wie bei mir, tat sich gar nichts und damals trug ich keine Einlagen. Ich würde also den Großteil der Schuld nicht bei den Schuhherstellern suchen sondern bei den Eltern.
  5. ösi89

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    So jetzt ist die Zeit auch für mich gekommen. Hallo in die Runde. Bin der Stefan, 25 Jahre alt und komm aus Österreich. Erste Trekking Erfahrung war 2013 mit einer Gruppe in Rumänien (Fagaras Gebirge). Natürlich nen tollen gepolsterten Rucksack besorgt und "nur das Wichtigste" eingepackt. Fazit: Mit 20kg am Buckel war es nicht ganz so lustig zu laufen wie gedacht, dafür wichtige Erfahrung gesammelt und Guster auf mehr bekommen. 2014 ging es dann am PCT weiter. Aufgrund der gängigen Blogs wurde die Ausrüstung ein wenig angepasst. Tarptent, Neoair, ÜLA Rucksack, Sawyer Filter (hab den Mini übrigens auch gehasst und bin auf den großen umgestiegen ) war aber sicher noch nicht ultraleicht. Leider hatte ich nur drei Monate Zeit aber hab es trotzdem von der Sierra Nevada (Einstieg Walker Pass) bis zur kanadischen Grenze geschafft. Hatte gegen Ende der Reise auch das Privileg den Micha bzw Grams kennen zu lernen. Hab vielleicht auch noch andere hier aus dem Forum getroffen? Waren ja doch einige Deutsche dort. Heuer wird im Sommer Geld verdient und im Herbst gehts dann nach Neuseeland auf den TeAraroa. Bin gerade am Optimieren der Ausrüstung und versuche ein wenig leichter zu werden. Größte Angst hab ich jedoch beim Umstieg vom geliebten Schlafsack auf Quilt aber einen Versuch ist es wert. Das wars mal vorerst von mir Grüße Stefan
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