Hello ihr Lieben,
ich bin neu hier, habe aber schon ein paar Fernwanderwege zwischen 160 und 300 gemacht - und hatte jedes mal ein Schlafsackproblem:
Ich habe einen Nordisk Oscar -2. Leicht, angenehm drin zu schlafen... und trotz guter Thermorest drunter einfach nicht warm genug für mich. Ich glaube wir hatten keine Nacht unter 4 Grad Celsius, und ich konnte trotzdem teilweise vor Bibbern und Zittern nicht schlafen. Und ja, ich hatte alles an, was übereinander anzuziehen war, inklusive dicken Fleece. Ich bin scheinbar einfach zu verfroren für die Temperaturempfehlungen aus diesen Testverfahren...
Wir planen derzeit eine echte Langstrecke: den Appalachian Trail - wenn irgendwie einzurichten, wollen wir die gesamte Strecke machen. Und dafür brauche ich definitiv einen Schlafsack, der mich warmhält! Hat jemand einen Tipp? Zu Anfang und Ende des Trails kann es nachts auch mal einstellig unter 0 haben, und auch tagelanger Regen ist an der Tagesordnung. Mit welcher Kombi aus Schlafsack und Isomatte kann ich als Frostbeule das überleben? Und dann noch mit möglichst wenig Gewicht?
Hat jemand einen Tipp aus persönlicher Erfahrung? Ich traue diesen Temperaturempfehlungen nicht mehr wirklich...