Ein paar Gedanken und Anmerkungen - vielleicht taugts einem ... . Ich habe mehrere Produkte der Fa. Cumulus. Alle sind gut verarbeitet. Ich benutze u.a. einen Lite Line 400 (+50 g Daune im Rücken, alte Fußbox, vergleichbare Weite mit dem X-Lite) und habe folgendes für mich festgestellt.
- Nutzung als Decke geht super --> bei wärmeren Temperaturen also nutzbar
- Bei Temperaturen unter (ca.) 8°C und Verwendung als Decke merkte ich, dass die Vorder- und Rückseite unterschiedlich mit Daunen gefüllt ist (60/40 - Standard) - eine Seite wirkte kühler. Bei geschlossener Verwendung merkte ich es ebenfalls in z.B. Seitenlage. --> Ich würde immer eine 50/50-Verteilung der Daunen nehmen. Hab ihn nachträglich aufgepolstert - sehr guter Service von Cumulus.
- Die Weite viel mir (XL-Träger, 95-99,99 Kg) auf die "Füße", als es wirklich an die 0°-Grenze ging. Ich habe dann etwas zu wenig Platz (z.B. mit Händen/Armen an der Seite) und empfand es als kühl, wo der Sack "spannte" (Seiten). Dies war dem engeren Schnitt geschuldet. Ein Panyam-450-Schläfer (gleichen Körper-Maße) neben mir lag da friedlich schlafend .....
- Unterwegs sind meine Füße sensibler ... in Bezug auf Kühle. Ein Aufpolstern im Fußbereich halte ich für sinnvoll (wenn man an die Grenze des Schlafsackes kommt. Kann man sich sparen, wenn man nicht an der Temperaturgrenze des Sacks schläft.
- Je nach Zelttyp kann man den Fußbereich ggf. wasserabweisend ausführen. Bei einwandigen Zelten ist da schnell was leicht feucht (hatte die Vergleichstüte).
- Panyam 450 (hydrophobe Daune) ... Lite Line 400 (normal) .... ich habe hier keinen Vor- bzw. Nachteil gesehen. Wenn man im Säckle liegt und die Körperwärme sich über den Querschnitt verteilt .... verschwindet Feuchtigkeit auch ....
Hoffe ihr könnte damit was anfangen. Grüße!