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Ultraleicht Trekking

XxsamsinexX

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  1. Ich hab IMMER...moment... ein Paar 600er Ibuprofen und ASS zum schlucken dabei. Habe aber auch manchmal so übel Mestruationsschmerzen, dass des auf den Kreislauf geht... Ich wills nur ungern riskieren, auf (Solo-)Tour irgendwo ohnmächtig zu werden... Is mir tatsächlich schon des öfteren passiert, allerdings immer nur "indoors". Das ist also nicht nur auf Verdacht hin, sondern mit konkreter Indikation... Wenn man sowas eh mitnehmen muss, is es natürlich praktisch für Kopfschmerzen/Zahnschmerzen, oder dem schon erwähnten "Ich muss bis zur nächsten Hütte durchalten"-Notfall. Mein 1.Hilfe Set ist aber allgemein relativ üppig, zum Einen befindet sich darin mein Reparaturkit http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=837, zum Anderen Heftpflaster, Klopapier/Tempos, 1 Mullbinde, elastisch, 1 Kompresse, steril, 1schmales Verbandpäckchen schmale leukoplastrolle Rettungsdecke Trillerpfeife Nagelschere+Pinzette (Pflege, Zecken, Splitter, Pflaster schneiden und und und) Miniflasche Octenisept (...) was weiß ich noch alles Bei den meisten Sachen würde ich nicht mal sagen, dass ich es brauche, aber nachdem meine Eltern eh schon jedes Mal die Krise bekommen, wenn ich auch nur am 5 km entfernten See übernachte oder allein joggen gehe, traue ich mich nicht wirklich, noch groß was rauszunehmen
  2. mönsch, immer diese Bilder, und ich hab Schule, machst du das eigentlich absichtlich? @mrsilver: Joa, sowas in der Art. Am Sl1 stört mich halt des Gummientengelb und evtl die Belüftung... wobei ich mich damit noch nicht näher auseinandergesetzt hab... direkt 4 hermetisch verschlossene, bis zum Boden gezogene Wände müssens ja nicht sein... nur halt son bissl... hmm.. und ein eingabautes Moskitonetz ist mir schon wichtig - eigentlich war das hier http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=40&start=150 schon ziemlich ideal Mal schauen, was es wird, liegt ja doch noch in der Ferne.. Deshalb wollte ich ja keine kaufberatung, sondern nur allgemeine Erfahrungen PS: Momentan hab ich mich ziemlich ins TT Contrail verguckt.... JA, ich kenne die Vor-und Nachteile der Konstruktion, aber....habenwill. Wie gesagt, steht ja noch nix fest... Gruß Samsine
  3. Gute Tipps, hab nur leider keinen vernünftigen Biwacksack... ok, wenn ein 30 Jahre altes 2kg -2 Personen Ungetüm aus beschichtetem PU vernünftig ist ... Die Atmungsaktiven sind vom Preis her schon ein halbes Zelt, man hat aber trotzdem noch genug Wasser inne drinne, und die einfachen verwandeln meinen armen Daunensack innnerhalb einer Nacht in.. ja in was eigentlich? Ah, genau, einen Sack nasser Daunen Merkt man, dass ich keine Bivvys mag?
  4. ganz ohne Zelt geht gut bei kurzen Touren mit sicherem Wetterbericht und bekanntem Schlafplatz, aber spätestens bei >10-14Tage, oder wenn man Gelände und Wetter nicht zu 100% kennt, bild ich mir eben ein, mit einem Tarptent etwas Reserve zu haben bei unserer (ok, nicht ganz) Wien - Radeltour dachte ich das mal an einem sternenklaren Abend.. "Warum Tarp aufstellen, soll doch schön Wetter bleiben? In der Nacht hats übel zu regnen begonnen, daraufhin war der nächste Versuch, einfach die Plane über die Schlafsäcke zu ziehen.. entweder man bekam keine Luft, oder der Kopf wurde nass, oder es hat die Plane weg- oder den Regen darunter geweht.... Die Nacht hat so geendet, dass wir zu viert im 2-Personen-Kuppelzelt gelegen haben.... man lernt immer wieder dazu. Außerdem kann ich mit nem Dach überm Kopf und geschlossenen Seitenwänden besser schlafen, hab ich festgestellt. Edit: Becks, weißt du eigentlich, wie neidisch du mich mit solchen Aufnahmen machst? Ich hab ja nicht gesagt, dass ich nicht auch gerne in Gegenden unterwegs wäre, wo man so ein Zelt braucht
  5. Halt! Bevor mir hier mein Thread gekapert wird, ich warne euch, ich kämpfe zurück! *Jack Sparrow-artiges Rumgefuchtel* Nein, schon ok. Wo kämen wir hin, wenn es in einem Forum nicht auch mal unterschiedliche Meinungen geben dürfte, und man sich nicht auch mal am äussersten Rand von Ontopic-Island in Details verstricken dürfte. Ich sags euch ganz ehrlich. Ich finde alle Beiträge bis jetzt relevant und auch durchdacht. Ingwer hat mit seinem Vorschlag nur darauf aufmerksam gemacht, dass es für alpinere Gegenden auch verhältnismäßig leichte Zelte geben kann und man sich deshalb nicht unbedingt auf die gaaaanz UL Lösung fixieren muss-mit dem Einwand, dass das in unseren Gefilden aber meist nicht nötig ist. Verständlicher Einwand. Wobei ich auch dani verstehe, wenn er genau diesen Einwand betont. So ein Zelt mit - für bei uns- viel Reserve und dementsprechend viel Gewicht entspricht nicht wirklich der "Philosophie" des Forums. Ist zwar ein interessanter Blickwinkel, aber man sollte jetzt natürlich in einem Thread über Tarps und Tarptents nicht zu lange darauf herumkauen. Und irgendwie macht es den Eindruck, als sei das auch genau das, worauf Becks hinauswill. Für gemäßigte Touren übertrieben, im Hochgebirge vielleicht gerade so ausreichend und dementsprechend wirklich UL. Da geb ich dir im Übrigen völlig Recht Becks, es kommt wirklich immer auf die Tour an! Und UL ist auch anwendbar auf andere Outdoorsportarten, Lebensbereiche, was auch immer. Ich bin jetzt einfach mal so frech und behaupte, ihr wollt doch alle das gleiche! Euren Sport/ eure Leidenschaft mit optimiertem Gewicht ausleben. ( Hier dürft ihr mir gern widersprechen ) Wieder mehr ontopic: Hat noch jemand Erfahrungen speziell mit Tarptents etc in den "Bergen" ? (Nein, Becks, ich meine NICHT auf ausgesetzten Graten weit über 2000m ) Da das meine outdoormäßige Heimat ist, muss mein "Traumhaus auch hier einsetzbar sein. Scar hat ja schon angesprochen, dass Tarptents weniger flexibel sind, was den Aufbau betrifft. Ich bin jedoch fasziniert von ihnen, ich mag, v.a. bei den Henry Shires, dass man Bodenplane, Moskitonetz und bei Bedarf an allen Seiten Stoff hat. es gibt ja doch einige Fotos mit Tarptents in den Bergen... Natürlich ist sogar mir klar, dass die besseren Plätze grade bei Sturm sicher nicht in Gipfelnähe zu finden sind. Das ist ja logisch, Gipfelübernachtungen sind toll, aber nur bei einem Wetter, bei dem man auch gleich aufs Zelt verzichten kann ( oder den angesprochenen Geodäten mitschleppt ).
  6. jetzt hab ich mir im Juli die Haare zwecks Klimafreundlichkeit und Ultraleichtgedanken trotz lautwerdender Proteststürme eh schon auf unter Kinnlänge absäbeln lassen, ( wurde zu ) dann muss ich mir auch noch sowas anhören. Von Becks. Ich sag dir mal was: lange Haare sind Sicherheitsrelevant. Vor allem im Hochgebirge. Stell dir mal vor, ich hätte so kurze Haare, dass ich aussehe wie ein Junge , woher kämen dann die ganzen "demonstrativ-muskulösen" UH-Jungs, die immer versuchen mir den A*** zu retten und mir Gepäck abzunehmen ? nein, schluchz. Meine Haare behalt ich. Aber falls ich mal Becks begegne, tu ich lieber die Schere wieder aus dem Reparaturkit. Die wiegt sogar 4,2g.
  7. Ich hab meinen Rucksack mit dem 1. Hilfe-Set gerade nicht da, aber ich glaube, das Reparaturkit kriege ich noch auswendig hin: ein paar Meter Ducktape um ein Stück Pappe gewickelt ein paar Meter gutes schwarzes Isolierband ( von meinem Opa: Elektriker) um Pappe gewickelt eine Hand voll großer Sicherheitsnadeln Haushaltsgummis, manchmal auch ein Stück Hosengummi gut ein Meter Messingdraht Pappe mit zwei Nadeln und Faden Palettenschnur, wenn nicht ohnehin Teil der Ausrüstung Dinge die ich auch dazurechne, obwohl sie eigentlich zu was anderem gehören: Pinzette Nagelschere als Verbandschere etc Taschenmesser auf längeren Touren: Teelicht, eigentlich als survival-/ oder Lagerlicht, ist aber praktisch für widerspenstige Reißverschlüsse Hmm, mehr fällt mir im Moment nicht ein. Aber Schlüsslering, Sekundenkleber und Kabelbinder leuchten mir ein - werde ih wohl noch ergänzen.. aber dann wiegt mein Rucksack ja schon wieder 3g mehr! Grüße Samsine
  8. Also gut, da ich nach einem halben Jahr immer noch nicht dazu gekommen bin, einen Reisebericht zu verfassen. Hier offizell ein Paar Impressionen unserer Sommerradeltour. Geplant war, von Traunstein aus an Alz, Inn, Donau entlang nach Wien. 4 Personen, Wildcamping.Mein Pa wollte leider in Melk nicht mehr. Aber mit 34 kg in den Packtaschen kein Wunder. Ich war zwar auch nicht grade UL unterwegs, aber dafür, dass ich bloß 16 € für Ausrüstung ausgegeben habe, ganz ok: Mit Zelt für mich und meinen Bruder +3,5l Wasser + ein Paar Lebensmittel 15kg DIE Tourimpression schlechthin, das war der Anblick, den ich die meiste Zeit vor der nase hatte Hier die total schöne Atmosphäre vom 2. Morgen. mit der Begeisterung wars vorbei, als es 5 min später einen Platzregen gab (und nein, Aldi-Regenjacken sind NICHT wasserdicht) Das hier war die Unterkunft von mir+meinem Bruder: 3x5m Baumarktplane (die hellgrüne, also die leichte ) mit Leinen und Packbeutel 1600g, faast schon UL für 2 Personen! Ok, ich musste dafür noch Trekkingstöcke auf dem Rad transportieren . drin hängt noch ein Ikea-Moskitonetz. erstaunlich komfortabel und windstabil - und Hier der ganze Lagerplatz von dem Tag: Meinem Pa war bei zusätzlicher Beladung mit dem Abendessen der Reifen geplatzt und wir mussten vorzeitig schlussmachen ich hab ihm ja gesagt, dass man weder Wollpulli noch Holzschneidebrett noch ne Baumwollflanelldecke braucht Hier endlich ein UL-Foto. ich beim Wäschewaschen in der Plastiktüte. Das UH Handtuch ist NICHT von mir! Und: Ja, ich habe eine Bikini/Unterhose an So. Ich gebe zu, das war keine klassische UL-Tour. Vielleicht eher eine "Ich würde gerne UL-sein, habe aber weder Geld noch die Konsequenz, das kurzfristig umzusetzten und muss auch noch die Hälfte der Ausrüstung improvisieren"-Tour. Soll es ja auch geben. Ist ja noch kein ULer vom Himmel gefallen (hoffe ich). Und warum sollen wir hier im Forum den mühsamen, aber lehrreichen Prozess hin zum UL verschweigen? Hoffe, die Fotos gefallen trotzedem, vielleicht wecken sie ja in dem einen oder anderen Jugenderinnerungen
  9. Oh, einen Vorstellungthread gibt es auch - ich sollte wohl aufhören, meine halbe lebensgeschichte unter jeden Post zu schreiben und mich mal ordentlich vorstellen Aaalso: Ich heiße Julia, bin 16 und wohne in Bayern, genauer gesagt in Traunstein am Chiemsee und damit (JUHU!) auch ziemlich nah an den Bergen. Zum Trekking und Outdoor im Allgemeinen bin ich vom Klettern her gekommen. Weil die wenigen Kletterpartner mit Führerschein entweder nie Zeit hatten oder 60 km weit weg in Burghausen wohnen, habe ich mein "Betätigungsfeld" eben ausgeweitet. So gings dann vom Sportklettern übers Klettersteiggehen zum Bergwandern und von da zum Trekking. Mittlerweile kann ich mich für so ziemlich alles begeistern, was man in der Natur so machen kann, ob Kajakfahren, mehrtägige Radtouren, Skilanglauf oder Schneeschuhgehen,wenn ich auch grade im Wintersportbereich mehr Begisterung als Talent mitbringe Wenn ich am aktiven Draussensein gehindert werde, neige ich dazu, stundenlang nachzulesen, zu basteln und zu recherchieren, so bin ich auch hier gelandet, und obwohl ich UL als Konzept wirklich super finde, muss ich nur leider als arme Schülerin ausrüstungstechnisch Kompromisse eingehen , weil ich z.b. meinen Rucksack sowohl zum Wandern, als auch für Radtouren, Klettersteige, beim Skifahren etc verwenden muss ( und ja, es gibt Leute, die finden die 1400g vom Deuter Actlite 35+10 SL leicht ). Draussentüraktivitäten sind wohl nicht sooo typisch für 16jährige Gören und so werde ich doch manchmal schief angeschaut, wenn ich begeistert meinen neuen MYOG-Kocher präsentiere oder Vorträge über die Qualität (oder den Mangel derselben) bei einem Zeltstoff halte . Aber ich denke, ich kann mich damit trösten, dass das wohl auch bei den anderen hier so ist . Meine Traumtouren (wenn ich 18 bin, meine Mutter weiß noch nicht mal, dass ich im November auf dem Hochgern (~1700m) biwakiert habe, und dafür bin ich dankbar) sind: Meine Selbstbelohnungs-AbiTour mit dem Zelt für vielleicht 6 Wochen durch die Ostalpen, abseits der Weitwanderautobahnen, einfach, wo es mir gefällt, und einmal einen Skifernwanderweg Entweder im schwarzwald oder im Bayrischen Wald) mit den Langlaufskiern machen. Vom Ausland träume ich noch gar nicht . Und bis es so weit ist, spare ich aufs Tarptent.
  10. Gerade deswegen wende ich mich ja an dieses Forum Wegen der Erfahrung, die die Leute mit Tarps haben. Wenn mir das Gewicht nicht wichtig wäre, würde sich die Frage nicht stellen und ich würd mir nen 3kg-Geodäten zulegen (ganz salopp und übertrieben formuliert) Das das dann Windstabiler ist, ist logisch, aber die Grenzen ultraleichter Ausrüstung sind - grade für den Anfänger und -noch- "fast nur" Theoriefreak interessant. danke schonmal für die Antworten Samsine
  11. Hallöchen, Ich stamme ursprünglich aus eher weniger leichten Gefilden (ODS ), und je mehr ich dort lese, desto mehr fällt auf, für wie wichtig man es dort hält, dass die Unterkunft selbst stehend ist, also eine Kuppelkonstruktion oder ähnliches aufweist. Das Argument dafür ist ja immer, dass so ein Zelt auch auf steinigem oder sehr lockeren Untergrund aufgebaut werden kann. Klingt an sich logisch. Aber wenn man sich hier mal so umschaut, nutzen sehr viele von euch Tarps, Tarptents o.ä, die ja logischerweise eine feste Bodenverankerung brauchen. Deswegen frage ich mich, ob es wirklich so oft vorkommt, dass der Boden für Tarp- oder Zeltabspannungen zu schlecht ist, wie es den Anschein hat, oder ob man auf Tour nicht doch fast immer einen einigermaßen geeigneten Platz finden kann? Ich selber habe noch nicht sooo viel Zelterfahrung (Campingplätze mit Auto mal nicht gezählt ), aber bei unserer Radtour im letzten Sommer, an den Flüssen vor der Haustür entlang Alz - Inn - Donau bis nach Melk haben mein Bruder und ich unter einer Baumarktplane als bis zum Boden gezogenes V-Tarp mit Boden geschlafen, und immer einen guten Stellplatz gefunden. Ich denke mal, natürlich hangt es immer vom Gebiet ab, am Flussufer, wie bei unserer Tour, findet sich sicher eher "häringsfähige" Erde als auf einem Gipfel auf 2000 m. Aber kann man den Nachteil einer nicht freistehenden Unterkunft auch bei nicht so optimalen Bedingungen durch geschickte platzwahl ausgleichen? Oder ist es euch schon mal passiert, dass ihr, auch nach längerem Suchen, Nutzen von anderen Abspannmöglichkeiten - Steinen, Baumstämmen, etc - keine vernünftige Lösung gefunden habt? Insteressant fände ich auch, gibt es Leute, die mit ihren Tarps etc. auch schon gute Erfahrungen gemacht haben, obwohl der nicht-ULer die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hätte, speziell über der Baumgrenze/in felsigem Gebiet? Ich frage nicht aus konkretem Anlass ( nicht unbedingt: "Kann ich Zelt xy in Gebiet xy verwenden?") sondern einfach aus Interesse, und um einfach eine bessere Vorstellung von dem Verhältnis Umgebung - benötigte Ausrüstung zu bekommen (Würde ja nur zu gerne selber Testen, aber habe leider weder Gelegenheit noch Geld ) Irgendwann einmal (soll heißen, wenn ich mit der Schule fertig bin, im Sommer 2014) würde ich gerne eine längere Tour machen, um meine Umgebung (Ostalpen) näher kennen zu lernen. Bis dahin sammle ich einfach meine eigene Erfahung auf Mini-Kurztrips, aber natürlich auch die Erfahrung anderer . OT: Soll heißen: Ihr seid eintolles Forum, weiter so! Edit: Grammatik korrigiert
  12. So viel positives Feedback ermuntert einen ja, hätte ich ehrlich gesagt kaum erwartet. ICH entnehme dem mal, dass ich mit meinem Deuter voll und ganz reichen werde. Rein theoretisch bin ich sogar irgendwie davon ausgegangen, aber wenn man eben liest und hört, was für Rucksackgrößen andere so mitschleppen. Auch wenn meine Ausrüstung wohl in näherer Zukunft wohl eher noch auf das U bei UL verzichten muss, müsste das gehen. Mein Schlafsack hat zwar immerhin noch gut 5- 6 l PAckvolumen, wenn man ihn komprimiert, hält mich aber im einstelligen Minusbereich noch schön warm. Ich habe auch in Richtung noch leichterer Säcke gedacht, letzlich habe ich mich dann aber wegen a) begrenztem Budget Temperaturreserve, weil kein 2. Sack drin ist (siehe a) ) und c) musste schnell gehen und in live angeschaut werden können; für meinen jetzigen entschieden. TNF Gold KAzoo, 400g Daunenfüllung, wiegt halt fast n Kilo, aber ich mag ihn. Zum Rucksack, ich habe auch nicht vor, den so schnell zu ersetzen . Zumindest für alpine Sachen ist so ein bisschen Robustheit ja nicht verkehrt ( ich erinnere mich, mal mein uralt- handy 30m den PIdinger Klettersteig runtergeworfen zu haben, das hat es überlebt..und auch der Rucksack musste trotz seines geringen alters schon so einiges mitmachen). Vermutlich kommt für gemäßigte, weniger felsige oder kürzere Sachen noch etwas einfacheres und leichteres. Aber andere Sachen haben erstmal Priorität ( zb. Sparen aufs Tarptent ) @ibex: Die Westalpen habe ich nur deshalb unerwähnt gelassen, weil ich mich erstmal auf die niedrigeren Ostalpen beschränken möchte. Sozusagen vor der Haustüre losgehen(Chiemsee)... Das stelle ich mir mit leichter Ausrüstung eher zu bewältigen vor als die doch tendenziell noch "alpineren" Gebiete in den Westalpen.
  13. Aaah, ok, das hilft mir weiter! Die meisten Tricks kenne ich schon, betr. Schlafsack, unausgefüllte Löcher im Rucksack etc... Das wird wohl in diesem Forum auch keiner sein . Aber wenn man sich mal so bei ODS umschaut oder so... Mein momentaner Rucksack, der ursprünglich als großer Tagesrucksack für Touren mit Kletter(steig)zeug und Potential für Hüttentouren sein sollte, ist der Deuter ACT lite 35+10 Sl. Leider gut 1400g, aber saubequem und angenehm zu tragen. Ich finde es gut, dass ich nicht der einzige "Einsteiger"- oder "gemäßigte" ULler hier bin...
  14. Erstmal ein schüchterns Hallo von einem Forumsneuling. Kurz zu mir, ich habe in den letzten 2 Jahren vom reinen Sportklettern ausgehend (mangels Kletterpartner) über Klettersteige und Berg(tages)Touren meine Begeisterung für die Berge und schließlich für die Natur im allgemeinen entdeckt und will jetzt v.a in die Richtung Mehrtägiges, d.h. Trekking etc gehen. Als Leseratte habe ich mich stunden - und nächtelang über Theorie (v.a. Ausrüstung ) informiert, mich u.a. bei outdoorseiten.net angemeldet und muss sagen, dass mir die UL-Idee, vor allem MYOG (ich sag nur Dosenkocher) gut gefällt. Wobei ich -zugegeben- am faszinierendsten finde ( und hoffe, dass ich nicht gleich gesteinigt werde hier), dass man, auch wenn man vielleicht (noch?) nicht alles radikal umsetzt, doch viel unnötiges Gewicht sparen kann - bis zu einem gewissen Grad sogar ohne Komforteinbußen oder Mehrkosten, nur durch gesunden Menschenverstand und eine intensive Beschäftigung mit der Materie. Wie wenig man eigentlich braucht... doch Halt, ich schweife ab, der Teil sollte doch eigentlich kurz werden ... Was mich eigentlich interessiert, ist folgendes: Wenn man so in normalen, nicht auf UL ausgerichteten Foren oder Blogs guckt, ist da für mittlere bis längere Trekkingtouren in gemäßigten oder kühlen Gebieten (De, Skandinavien, GB) meist die Rede von gaanz grob 60-80l Rucksackvolumen, die auch meistens vollgepackt werden, auch wenn man zum Volumen generell weniger Angaben findet als zum Gewicht. Meine Überlegung nun: Mit welchem Rucksackvolumen kommt denn der durchschnittliche bis eingefleischte Ultraleicht-Trekker so aus? Weniger Gewicht bedeutet doch auch weniger benötigtes Volumen? Leider habe ich dazu noch nirgendwo Angaben gefunden.... Ausprobieren geht schwer, da weit nicht alles, was ich so an Ausrüstung habe, wirklich UL, und damit auch ultraklein ist, und mit irgendwelchen theoretischen Berechnungen kommt man auch nicht weiter. Also: Mit wie großen Rucksäcken zieht ihr auf welche Touren los? Welche Rucksackgrößen stehen bei euch rum? Was ist die min/max Grenze? Und, für mich als Anfänger: Mit welchen Rucksäcken habt ihr angefangen? Das ganze ist für mich natürlich auch vor dem Hintrgrund interessant, dass für meine Kurztrips bisher (alle ohne Zelt, mit Baumarktplane ) mein (nicht gaanz so leichter) 35+10l Rucksack immer ausreichte, ich aber keine Ahnung habe, ob ich für die gaanz großen Pläne nicht doch etwas größeres brauche, bzw. wie viel Volumen man mit UL Ausrüstung eig. spart. liebe Grüße, Samsine
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