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  1. Hallo zusammen, ich komme gerade von einer Tour auf dem slowenischen Koroška-Trail wieder. Da es ein sehr unbekannter Trail durch eine schöne Region ist, wollte ich hier meine Eindrücke teilen. Auf den Trail gekommen bin ich durch den tollen Bildband "Wanderlust – Alpen", erschienen im gestalten Verlag. Vielleicht helfen die Informationen ja dem/der einen oder anderen bei der Planung einer zukünftigen Wanderung und machen Lust auf eine Tour abseits der gewohnten Pfade! Eckdaten Start/Ende: Ravne na Koroskem (sprich: Raune na Koroschkem) Länge: ca. 230km/12.000hm Übersicht: http://www.koroska.si/de/Erforschen/Aktivitaten-in-der-natur/Wandern/Wandernwege/wanderweg-koroška Anreise: - Per Zug über Salzburg – Klagenfurt – Bleiburg oder - mit Zug/Flugzeug nach Ljubljana und dann mit dem Bus nach Ravne na Koroskem Dauer: 31.03.-06.04.2023 Wetter: Wechselhaftes Frühjahrswetter mit Temperaturen zwischen 15°C und -8°C Streckenbedingungen: Alles dabei, von Forstpisten bis steilen Bergpfaden. So früh in der Saison lag ab ca. 1400m Schnee. Regelmäßig lagen umgestürzte Bäume auf dem Weg, die noch nicht beseitigt waren. Ich habe aufgrund der Schneeverhältnisse und eines Temperatursturzes zwei längere Passagen auf Bergkämmen in niedrigerer Lage umgangen: km 146-169 (Raduha) und km 186-196 (Kordezeva glava). Resupply (im Uhrzeigersinn): km 15 Dravograd (Aldi/Hofer, Mo-Sa 8-20) km 55 Remšnik (Bar & Lebensmittelgeschäft, Mo-Sa 8-22) km 75 Ozbalt (Lebensmittelgeschäft, Mo-Fr 8-15, Sa 8-13) km 87 Podvelka (Lebensmittelgeschäft, Mo-Fr 8-15, Sa 8-12) km 93 Ribnica (Lebensmittelgeschäft, Mo-Fr 8-18, Sa 8-12; öffentliches Wifi, Post) km 120 Slovenj Gradec (Aldi/Hofer & viele weitere Geschäfte, Mo-Sa 8-20) km 190 Mezica (Mercator, Mo-Sa 8-20) Wasser gibt es entlang des Weges reichlich von Bauernhöfen, aus eingefassten Quellen und natürlichen Gewässern. Nur vor den Passagen auf Bergkämmen solltet ihr auffüllen. Unterkünfte: Berghütten gibt es besonders im südlichen Teil viele. Eine vollständige Liste findet ihr unter dem obigen Link. So früh in der Saison waren fast alle geschlossen. Öffnungszeiten und Infos erfährt man unter https://en.pzs.si/koce.php km 0 Ravne na Koroskem: http://www.punkl.si Sehr nettes und modernes Hostel mit Küche, Waschmaschine & Trockner (27€ im Mehrbettzimmer) km 120 Slovenj Gradec: https://www.koroska.si/de/hostel-slovenj-gradec Solides Hostel mit Küche, Waschmaschine & Trockner (20€ im Mehrbettzimmer) Ich habe unterwegs entweder im Wald geschlafen oder auf den Terrassen verlassener Hütten/Ferienhäuser. Ausrüstung: Spikes sind ein Muss, sofern ihr auf Passagen mit steilerem Gefälle wollt (z.B. an der Urslja gora, Olceva, Raduha, Kordezeva glava). Evtl. auch ein Eispickel. Der Wetterbericht vor Abreise sagte Temperaturen über 0°C voraus. Ich bin also mit meiner üblichen 3-Jahreszeiten-Ausrüstung gegangen (Fleece + Windjacke, Schlafsystem bis -3°C). Aufgrund eines Temperatursturzes auf deutliche Minusgrade in der dritten Nacht habe ich mir in Slovenj Gradec ein zusätzliches Fleece besorgt (schockierend günstige Optionen gibt's bei Tedi). Ein zusätzliches Paar Handschuhe wäre letzlich auch nett gewesen. Mein Eindruck: Ich hatte im Winter nach einer Tour für die Osterferien gesucht, in der ich schon so früh in der Saison in 'richtige' Berge kommen und viele Höhenmeter machen kann. Wie oben erwähnt, bin ich auf die Tour im Bildband "Wanderlust – Alpen" gestoßen. Ich war noch nie in Slowenien und war gespannt auf Land und Menschen. Es war rückblickend eine enorm abwechslungsreiche Tour, sowohl durch die Frühjahrsbedingungen als auch durch die Streckenführung selbst. Ihr werdet entspanntes Cruisen über Forstpisten in sanften Kulturlandschaften ebenso erleben wie steile Bergpfade. Die tieferliegenden Landschaften sind geprägt von Wäldern, Feldern, winzigen Kapellen und malerischen Dörfern. Alle Menschen, die ich unterwegs getroffen habe, waren enorm nett und hilfsbereit. Als besonderes Beispiel sei hier der Mann genannt, der mich nachts auf der Veranda seines Ferienhauses überrascht hat…nach meinen wortreichen Entschuldigungen hat er mir für den nächsten Morgen Kaffee angeboten, mit mir geplaudert und von seiner Amateurfunker-Leidenschaft erzählt. Ich habe ein paar Wörter Slowenisch gelernt und bin ansonsten mit Englisch und Deutsch gut zurechtgekommen. Das Preisniveau für die Gastronomie ist auf dem Land niedrig (10-15€ für eine vollständige Mahlzeit mit Getränk), in Ljubljana eher auf deutschem Großstadtniveau. Insgesamt war diese Tour eine tolle und abwechslungsreiche Erfahrung, bei dir ich viel gelernt habe! Slowenien und Osteuropa möchte ich in Zukunft weiter erkunden. Ein paar Fotos: Startpunkt in Ravne na Koroskem Ein nebliger zweiter Morgen Eine der zahlreichen Kapellen mit Ausblick Winterschäden Entlang der österreichisch-slowenischen Grenze Malerische Dörfer Eine der vielen charmanten alten Kirchen Sonnenaufgang bei frostigen Temperaturen und mit gefrorenen Schuhen Die höchstgelegene Kirche in Slowenien auf dem Urslja gora (1690m) Spannende Gratüberschreitung auf 1800m am Gladki vrh Blick vom Gladki vrh (1800m) nach Westen Eine der zahlreichen eingefassten Quellen am Wegesrand – sogar mit Trinkglas! Die letzten Meter vor der Ankunft in Ravne na Koroskem.
  2. MIUTATS: MIUT (Madeira Island Ultra Trail) and then some. Basierend auf dem MIUT habe ich mir einen Hike durch die ganze Insel, von Küste zu Küste, von West nach Ost gebaut und bin ihn vergangene Woche gelaufen. Insgesamt 5 einhalb Tage laufen, ca. 145km gemacht mit etwas mehr als 7km (nur auf) Höhenmetern. Die haben es in sich, aber die Tour war unendlich schön! Hier die Route auf Gaia. Und hier die Packliste. Meine Trekkingstöcke, Trowel, das 21g-Schweizer sowie die Heringe hab ich in Cellophan eingewickelt um diese aufzugeben. Mal sehen, etwas nervös bin ich schon deswegen, ich hab's noch nie probiert. Auch die restliche Ausrüstung, samt Essen für 6 Tage war ok. Aber die Security-Frau war auch eher mit mir abgelenkt und vor mir hat ein älteres Ehepaar die Bundespolizei beschäftigt, da noch Wasser im Handgepäck war. Eventuell bin aus versehen die Priority Lane gelaufen, aber wer weiß. Tag 1: Ankommen Ich bin in Frankfurt in den Flieger der EW Discover und kam pünktlich Nachmittags in FNC an. Meine in Cellophan eingewickelten Trekkingstöcke durfte ich an einer blau angemalten Säule abholen, nicht am Band. Das ist die "Weird Objects Station". Per Aerobus bin ich für 5€ nach Funchal gefahren. Bus fahren auf Madeira ist ein kleines Abenteuer für sich. Per Google Maps wollte ich die Route verfolgen und ca dort aussteigen wo ich umsteigen musste, um zum Decathlon zu kommen. Mein erstes Missionsziel war nämlich eine geeignete Gaskartusche zu finden. Die Route verlief ziemlich anders als Google Maps das versprochen hatte. Aber die Umsteighaltestelle war dann wieder richtig. Wir hatten verspätung, also hab ich eine andere Linie genommen. Der Busfahrer war so nett und hat die Tür immer in voller fahrt bereits aufgemacht, also nichts wie raus. Dann mit ein bisschen Navigationsproblemen den Decathlon gefunden und reinmarschiert. Riesen Ding, kleine Auswahl im Wandersortiment. Und zu allem übel gab es nur noch Stechkartuschen. Die Mitarbeiter haben mir dann direkt in der Innenstadt den Decathlon Connect empfohlen. Zusätzlich gibt es noch einen weiteren Wandershop wo es Kartuschen von Coleman gibt. Per Taxi (via Bolt für 12€) bin ich dann zum Connect und wurde fündig. Nach einem Belohungseis ging es zum Hotel ... was 300m entfernt lag. Später hab ich noch Salami, Käse, Chips und Tortillafladen eingekauft und hab mir Funchal etwas angeschaut. Zum Flug ist fast alles erstmal im Rucksack (Klamotten trage ich fast alle am Körper, es wird erstmal etwas kälter): Der erste Blick den man von Madeira auf meiner Seite erhascht, das Ostkap: Das Mittagessen der nächsten Woche: Es ist warm, sonnig, alles blüht, einfach traumhaft:
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