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Ultraleicht Trekking

Limitcamper

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Beiträge erstellt von Limitcamper

  1. Hallo LC,
    Geht es in deinem Buch um eine reine "Hüttentour-Methode" oder hast du auch das Übernachten und Kochen auf freiem Feld thematisiert?

    Hüttentour-Methode! :-) Das Buch ist ausschließlich auf Herbergsübernachtungen ausgerichtet, da der Rucksack ohne Kocher/Tarp etc. deutlich leichter ist. Kochen/Übernachten auf freiem Feld wird im Buch nicht thematisiert.

    Viele Grüße

    Philipp

    Schade, dann warte ich noch auf das nächste Buch: Jakobsweg mit Smoking und Zigarrenkoffer. ;)

    Gruß, LC

  2. Hey Ibex, danke für deinen ausführlichen Beitrag und deine Erfahrungen.

    Da wir ja einige Bikepacking erfahrene hier haben wäre es wirklich praktisch wenn sich diesbezüglich ein paar mehr Threads anhäufen oder sogar eine eigene Kategorie entstehen würde.

    Leider haben mir meine Therapeuten davon abgeraten gleich nach der Reha ins Gebirge zu Fahren, da die Schulter da schon sehr beansprucht wird und eventuelle Stürze auch ziemlich unförderlich wären. :(

    Wir haben das Vorhaben jetzt auf das Frühjahr verschoben, dann ist die Schulter wieder stabil genug und vorteilhafterweise das Wetter auch etwas angenehmer, wobei mich der Oktober schon gereizt hätte... :D

    Danke für eure bisherigen Beiträge, somit ist unsere Planung größtenteils abgeschlossen und wir müssen nur noch auf den richtigen Zeitpunkt warten. ;)

    LC

  3. Wie gesagt laut der ganzen Wetterstatistiken der vergangenen Jahre gehe ich von 0°C als "maximal mögliche Minimaltemperatur" aus. :)

    Wenn wir ein paar Tage vorher den Wetterbericht checken und es sieht entgegen der Statistiken nicht so rosig aus, können wir immernoch auf Winterschlafsäcke umrüsten.

    Wenn selbst die Level 1 Tour aufgrund eines krassen Wetterumschwungs garnicht machbar sein sollte, machen wir halt eine Tour in einer ganz anderen Region, auf die wir uns noch einigen müssen, vllt irgendwo im Mittelgebirgsbereich, Richtung Tschechien.

    Falls jemand nen Tipp hat, immer her damit.

    Wir hoffen natürlich, nicht auf Plan C zurückgreifen zu müssen. :D

  4. Laut der ganzen Statistiken durch die ich mich durchgekämpft habe, sind es im Oktober durchschnittlich 10°C Minimaltemperatur, die tiefsten vereinzelten die ich gefunden habe waren 6 und 3°C.

    Wenn ich bis 0°C klarkomme dürfte das ja eigentlich passen. Klar auf Nummer sicher ist immer besser aber deswegen gleich das Wintermonster bis -14°C mitzunehmen ist auch blöd und bedeutet nochmal 1,3Kg mehr und wahrscheinlich viele schwitzige Nächte.

    Wenn ich das Zelt nehme hab ich ja schonmal ne ganz gute Komfort Grundlage, auch Temperaturtechnisch.

    Darüber hinaus muss ich noch anmerken, dass wir höchstwahrscheinlich direkt in der ersten Oktober Woche starten, da haben wir ganz gute Karten die Oktobertiefsttemperaturen nicht zu erreichen.

  5. Nicht bivy und Zelt sondern oder, deswegen ist dort ein "/".

    Ich persönlich nutze oft VBL im Winter und gerade durch die Alubeschichtung lässt sich nochmal etwas mehr wärme rausholen.

    Mit Baselayer im VBL hab ich gute Erfahrungen gemacht, gerade Fleece wird da kaum feucht und meiner Erfahrung nach hatte ich dadurch immer einen Wärmegewinn, vllt lässt sich das auch mit einem neoprenähnlichen Effekt erklären. Daunenjacke wäre natürlich was anderes.

    Darüber hinaus schläft es sich natürlich angenehmer und hält den Schlafsack trocken bzw. könnte man sich direkt vom Fahrrad nassgeschwitzt in die Tüte legen, falls dieser Zeitvorteil mal nötig sein sollte... :D

  6. Was die nächtlichen Temperaturen angeht habe ich nun viel gelesen im Bereich von 10°C oder wenn es schlecht aussieht bis zu 0°C.

    An sich hatte ich überlegt den Cumulus X Lite zu nehmen, leider habe ich ihn erst diesen Sommer erworben und kann die Minimaltemperatur nicht einschätzen. Herstellerangabe sind 3°C.

    Meint ihr ich komme in folgender Kombination auf knapp unter 0°C? :

    - Zelt/Tyvekbivy

    - Cumulus X Lite

    - Alu VBL (ähnlich ME Ultralight Bivy)

    - Baselayer aus Merinoshirt, Fleece-Longsleeve 100er, Lauftights (Winterversion), Neoprensocken, Buff und Fleecemütze

  7. Naja mit Tarp, Bivy, Groundsheet, Stangen und 6x Labu Heringe bin ich bei 516g.

    Das sind 1,2 Kilo weniger als Zelt.. :D

    Monologe und Tyvek Bivy sind aber halt schon sehr minimalistisch wenns in den Bergen richtig abgeht. Ich glaube meine Monologe ist sogar noch ein bisschen kleiner geschnitten als der Standart. Nen großes Tarp habe ich leider nicht, war auch bisher nicht nötig.

    Das mit dem Imprägnieren vom Sattel ist ein guter Tipp, danke.

    Zusammenkuscheln ist keine Option, da wir nichts 3 Mann taugliches besitzen.

    Kilometer Pro Tag werden so um die 70 liegen, einen Tag am Gardasee planen wir auch ein.

  8. Bis Samedan und dann s-charl? Meinst du vielleicht eher bis Scoul und dann s-charl? das würde mit den restlichen Streckenpunkten eine sinnvolle Route ergeben, soweit ich das anhand der Karte beurteilen kann.

    Noch was zur Ausrüstung: Zelt oder Tarp wurde ja in anderen Threads schon besprochen, aber einen Konsens konnte ich nicht herauslesen.

    Falls das Wetter eher rau wird würde ich das Zelt mitnehmen, in meinem Fall Nordisk Pasch PU, ist mit 1,7Kg nicht das leichteste aber ne sichere Nummer. Meine Mitstreiter haben gerade beim Mountain Hardwear Sprite 1 zugeschlagen. Gabs beim Outdoorbroker für 115€ - doppelwandig, 1300g.

    Nun überlege ich die Heringe gegen die Laufbursche Titanheringe á 5g auszutauschen, meint ihr die sind eventuell zu schwach für diese Region?

    Wenn die Wetteraussichten sehr gut werden würde ich LABU Monologe und Tyvekbivy wählen oder wäre das da oben Selbstmord? :D

    Beste Grüße, LC

  9. Hab die Route jetzt mal grob auf Garmisch - Gardasee festgelegt. 360-400km.

    Ich würde für die Etappen ähnlich wie auf der folgenden Tourseite planen und dann zwischen Level 1 und 2, evtl. auch mal 3 je nach Wetteraussicht wechseln. Die Etappenorte sind wohl immer die selben wodurch man diesbezüglich flexibel bleiben kann.

    Transalp Garmisch – Gardasee „classic“

    http://www.multicycle-tours.de/mountainbike/transalp

  10. Ich denke schon das ich hier richtig bin, UL begrenzt sich ja schon lange nicht mehr nur aufs Wandern, sondern bietet auch die Erweiterung von Möglichkeiten im Bezug auf andere Sportarten. Abgesehen davon lag die Betonung auf "Bikepacking", was sich erst aus der Kombination mit UL bilden konnte (einfach mal googlen). Ein Paar Biker scheints hier ja immerhin zu geben, laut meiner Suche nach Fahrrad-Threads.

    Einige meiner Fragen haben auch nichts damit zu tun ob man nun mit Fahrrad oder zu Fuß in den Alpen unterwegs ist. (Wetter, Shelter)

    Gruß, LC

  11. Hallo Forum,

    wir planen eine Alpenüberquerung im Oktober per Fahrrad. Nun kamen bei der Planung ziemlich viele Fragen auf.

    Unsere Erfahrungen mit Fahrradtrips beschränken sich auf Wochenendtouren, wir fahren aber alle täglich mind. 30km Fahrrad.

    Welche Route wählt man für ca. 6 Tage reine Fahrzeit? Nur rüber und dann mit dem Zug zurück oder gleich eine Rundtour sodass man am Startpunkt wieder ankommt? Wieviel km kann man einplanen, ich hätte jetzt mit 100km/Tag gerechnet, wenn das die Höhenmeter zulassen.

    Mit welchen Temperaturen sollte man rechnen? Habe gelesen dass man das für die Alpen im Oktober schlecht vorhersagen kann und es sowohl sehr kalt als auch sehr warm werden kann. Kann man im Anbetracht des vergangenen langen Winters mit eher warmen Temperaturen rechnen?

    Welche Ausrüstung/Werkzeug sollte man bezüglich des Fahrrads unbedingt einplanen, abgesehen vom Standartkram wie Flickzeug/Ersatzschläuche und Pumpe?

    Bezüglich der normalen Ausrüstung werden wir mit Daypack, Framebag und evtl Sattel und Lenkertasche unterwegs sein, also im "Bikepacking"-Stil.

    Zelt oder Tarp? Wieviel Wasserreserven? Extratarp fürs Fahrrad?

    Herbergen und ähnliches haben zu dieser Jahreszeit wohl auch kaum noch auf, also müssen wir komplett Selfsupportet fahren.

    Puh, ganz schön viele Fragen, ich hoffe ihr könnt uns etwas weiterhelfen. :D

    Beste Grüße, LC

  12. Hey Mathias,

    ich finde die Idee echt gut und denke das die schon ohnehin wissenschaftliche Herangehensweise von UL damit auf ein neues Level gehoben werden kann (bei Geardiskussionen sowie MYOG-Projekten) und ein noch höheres Maß an Effizienz erreicht wird. Das macht die ganze Sache zwar noch nerdiger, aber was solls. :D

    Das ist halt ne Typfrage, manch einer wills dann doch nicht so genau wissen und andere wozu ich mich zähle können sich eben dafür begeistern.

    ...nachher berechnet hier noch Jemand den Abrieb seiner (Strumpfhosen-)Unterhosen um den resupply auf dem PCT genau planen zu können... :D

    gruß, lc

  13. Die Jacke scheint mir echt nen guter Fund zu sein.

    Das günstigste Kochset was ich empfehlen kann kostet dich vielleicht 6€ (Spiritus ausgenommen):

    - Alutasse 330ml von Decathlon 53g - 3€

    http://www.decathlon.de/aluminium-beche ... 81097.html

    - Löffel von Decathlon 7g - 1€

    http://www.decathlon.de/camping-loffel- ... 07378.html

    - Catstove 7g - 1€

    http://zenstoves.net/LowPressure.htm

    - Apfelino/Caprisonnenflasche als Spiritusbehälter 7-15g - 1€

    - Alufolie als Deckel und Windschutz 10g - 0€

    Preise geschätzt.

    Mag sein das der Kocher nicht der effizienteste für den Becher ist, aber 20ml reichen meistens um den Becher zum kochen zu bringen.

    Ergibt nen schönes unter hundert Gramm Kochset, benutze ich eigentlich nur noch obwohl ich auch teureren und hochwertigeren Kram habe.

    Ist einfach schön leicht und kompakt. Dazu noch nen paar 5min Terrinen und Instantkaffee und ihr habt zumindest was für zwischendurch. ;)

    Gruß, lc

  14. Hey,

    sieht doch schonmal ganz gut aus. Die Regenjacke mit 138g ist interessant, wo hast du die her bzw. taugt die was oder ist das eher ne Mülltüte mit Armen? :D

    Ich nehm immer noch ganz gern ne Regenhose mit aber kommt natürlich drauf an wo ihr unterwegs seid und ob ihr euch öfter mal wo unterstellen könnt oder auch mal eine Weile durch den Regen stiefeln müsst.

    Wie verpflegt ihr euch denn? Nen richtiges Kochset hast du ja nicht dabei bzw. fehlt das Gewicht von der Tasse und dem Löffel

    Gruß, LC

  15. Hallo,

    P.S.: Instant hat mich bisher noch nicht so umgehauen, probierte Marken: Nesspresso Cappucino, Nesspresso Cappucino "weniger süss", Jacobs 2in1 und Jacobs Espresso. Waren eig. alle furchtbar und meines Erachtens nach ohne Coffein.

    Also ich kann den G7 empfehlen, das ist der beste Instantkaffee den ich persönlich je getrunken habe. Ich kaufe ihn immer bei mir um die Ecke im Asiamarkt. Gibt es auch mit Zucker und Milchpulver, ist aber nicht so mein Genre.

    http://yellow-star-coffee.eshop.t-onlin ... Kaffee-Pur

    Pro Tütchen 2g, kompakt und kaum Müll.

    Gruß, lc

  16. Saublöd. Vertippt. Den 500ml Topf von Evernew besitze ich. 34g leicht ohne Deckel. Aber zu klein.

    500ml Titantopf und 34g? Ist deine Waage verifiziert :) ? Also wenn du den nicht mehr brauchst.... :D

    Gruß, lc

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