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Ultraleicht Trekking

Hiderk

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  1. Oh, da sind noch paar Beiträge! Hab wohl nicht richtig aktualisiert :) Stift: Wow du Spitzfink, wirklich doppelt drin gehabt! Notizheft: Ja, ich nutze ihn gerne für Poesie und Lyrik Gehen ist herrlich zum Denken oder Meditieren. Und ich mag es gerne, mich mit Sprache tiefer in die abstrakten Formen der Landschaft hineinzuversetzen. Wenn ich weniger Lust habe zu schreiben, nehme ich lieber der Kindle mit und lese was zum Wandern passt (Adalbert Stifter, Novalis, Thoreau, ..). Kopfhörer dagegen sind beim Wandern nicht so meins und ich denke ein Luxusitem tut der Seele gut Tourenerfahrung: Nein, das wird meine erste Tour mit einem Tarp. Falls er lieferbar ist, würde ich ihn zuerst in Deutschland ausprobieren. Ich kann es kaum erwarten. Lieber bin ich nah an der Natur, als verschlossen hinter einem Zelt :)) Sturmerfahrung mit dem Tarp: Uii ich würde auf jeden Fall lieber einen Daunenschlafsack mitnehmen. Ist das problematisch mit dem Tarp bei Sturm und Regen? Danke für den Vorschlag, das Tuch als Schal zu benutzen! Sehr gut Idee! Manchmal ist Ultralight so naheliegend und logisch, aber man kommt darauf nicht. Dann wird ein Buff oder eine Mütze auf jeden Fall reichen! Kulturbeutel: Danke für den Vorschlag. Ja, mit dem Kulturbeutel bin ich auch nicht so zufrieden und hätte vlt gerne einen leichteren oder etwas größeren. Durchsichtig, finde ich aber schon praktisch fürs bequeme Backpacking. Ich denke mal darüber nach! Cumulus Primelite: Inwiefern kann man den mit Synthetik -Füllung ersetzen? Auf der Seite kann man ihn doch nicht individualisiere, oder übersehe ich etwas? Über eine Synthetik Daunenjacke habe ich auch schon nachgedacht., da er ja besser Regen aushält. Uff der Climelite ist ja fast doppelt so schwer :/ Ist der Thermal von Patagonia vielleicht praktischer? Zusammen mit dem Capilene Baselayer und der Windjacke Houdini Air, könnte es doch vlt. klappen mit -10 Grad im Camp, oder? (Kommt mir blöd vor hier so viele Produkte von Patagonia zu nennen, aber ich habe das Gefühl Gewichttechnisch und Leistungstechnisch da immer am besten wegzukommen. Und die Bemühung des Labels Öko zu sein, ist jetzt auch nicht von Nachteil, auch wenn es bestimmt nicht lupenrein ist)
  2. Danke für alle eure Antworten! Schere und Tweezer habe ich jetzt mit dem Victorinox Classic SD ersetzt. Wäre ein toller Tausch, wenn die mir absolut unnötig scheinende Nagelfeile nicht wäre. Kann man den mit ins Flugzeug nehmen? Autoschwamm als Kissen (sehr viel gutes darüber gehört, bequemer als die meisten Kissen und von der Form her scheint es mir auch so) habe ich nun mit dem Stoffsack ersetzt, den ich eh vergessen habe aufzulisten Regensachen: Nun, ich möchte nur ein Out-Layer mitnehmen, deswegen habe ich mich für eine Windjacke und Windhose entschieden. Bin persönlich kein Fan von Regenklamotten. Wenn es richtig stürmt, will ich eh nicht wandern gehen und würde eher meine Zeit im Tarp verbringen. Wenn es ein wenig regnet, hält es meine Windkombi aus und etwas feucht werden ist jetzt nicht so problematisch, außer es ist richtig kalt. Von einer atmungsaktiven Regenhose habe ich nicht gehört. Entweder es ist regenfest oder atmungsaktiv oder irgendwo dazwischen. Im schlimmsten Falle ist sie weder richtig atmungsaktiv noch regenfest und wird dann nie gerne getragen Wenn ich mich entscheiden müsste, würde das Atmungsaktive nehmen, also Windjacke und Windhose. Denke dann kann man ihn auch wärmetechnisch verwenden, wenn es nochmal richtig kalt ist. Kocher möchte ich nicht mitnehmen. Essen wärmt in erste Linie durch die Anregung der Durchblutung und nicht durch die aufgewärmte Substanz. In der Regel esse ich Zuhause, sobald es schon einmal gekocht wurde, auch gerne kalt. Es schmeckt einfach viel intensiver! Wenn es noch richtig heiß ist, schmeckt es teils nach gar nichts ;D Warm esse ich eigentlich nur gerne Suppen. Ein Kocher ist für mich bei 2-3 Season aber unnötig. Vor allem bei einer 3-4 wöchigen Wanderung bräuchte ich als Paar vielleicht eine Kartusche so um die 640 g? Uff. Bei der Kopfbedeckung und dem Schal habe ich mich noch nicht entschieden. Aber etwas werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Meine Überlegung war nur ein Buff. Ist das zu empfehlen, oder doch lieber beides? Auf den Kamm möchte ich wegen meiner langen Haare auf keinen Fall verzichten. Dreads sind keine Option ;D Zopf ist ungenügend. Trekkingstöcke aus Carbon kommen mir zu risikoreich vor, weil wenn die brechen, könnte ich ggf. ein Problem mit dem Tarp haben, wenn keine Stöcke in der Gegend sind oder ich es als Anfänger nicht richtig hinkriege bei Sturm und co. Feste Carbon Trekkingstöcke sind wahrscheinlich stabil genug, aber damit kommt man nicht ins Flugzeug. Für ein Modell habe ich mich noch nicht entschieden, weil ich die eigtl nicht so gerne nutze und die mir jetzt fürs Tarp holen würde. Ich werde mir iwas günstiges holen und meine Erfahrung damit sammeln und dann irgendwann ggf. auf eine feste klappbare Länge zurückgreifen. Unterhose habe ich zur Sicherheit da, falls was passiert^^ Commando Style finde ich zu reibend und im Herbst auch zu kalt. Aber eine zweite könnte wirklich weglassen, denn zur Not gehe ich dann Commando Style weiter. Ich entferne es! Bei dem Midlayer bin ich auch richtig unzufrieden. Meiner Meinung nach sollte es so funktionieren: Normal -> Baselayer; Kalt -> Midlayer; Richtig kalt -> Baselayer +Midlayer. Schlechtes Wetter: + Windjacke Das Problem aber ist, dass eine Daunenjacke zwar super effektiv ist, aber nicht für Hautkontakt (Feuchtigkeit) geeignet ist. Ich schaue mir die Alternativen an, auch wenn der Primelight so sehr gefällt :/ Hat noch jmd Tipps? Ich mag Schlafsäcke lieber als Quilt, weil sie besser isolieren und ich eh auf dem Rücken wie Ein Pfannkuchen schlafe. Außerdem gibt es bei Cumulus den Quilt nicht in der Ultralight Version. Aber ja, als Jacke würde der echt das Gepäck minimieren. Reicht den der Quilt 450 mit seiner Limit-Temperatur/Comfort-Temperatur (für Männer) von -7 Grad für den Jotunheimen Anfang September aus? Ich bin Warmschläfer, also kann besser schlafen, wenn es etwas zu kalt ist, als etwas zu warm. Den richtigen Medipack habe ich da als Bild nicht inkludiert. Unterbewusst definiere ich den in meiner Liste nicht, weil ich da nicht sparen möchte und die Medis passend auf die Reise abstimme. Ein Ziplock ist denke ich die leichteste Variante Wasserfilter ist laut Recherche für Skandinavien unnötig, für den Rest von Europa würde ich ihn mitnehmen! (Katadyn Befree 1L; Hoffentlich kriege ich noch den ekligen Geschmack mit Einfrieren und Zitronenwasser raus) Den Topf habe ich, um Essen mit Wasser zuzubereiten (Hafer, ...), falls ich nicht nur auf Outdoor-Essenstüten zurückgreife. Ich könnte einen kleineren nehmen, aber müsste dann als Paar ggf. zweimal zubereiten. Hm vlt. überlege ich von 1300ml auf den 900er zu wechseln. Klingt gut, dass ein Deet im Norden nicht notwendig ist. Hab mich schon gefragt, ob mir Mücken den ganzen Spaß verderben werden. In Thailand habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass es kein Land ist, um zu wandern (außer vlt in deren Winter) aufgrund des Wetters und den Mücken (und den ganzen anderen Insektenhorden abseits der Wege). Es ist einfach ultimativ erschöpfend. Ich nimm in zur Sicherheit doch mit und falls unnötig, exkludiere ich ihn aus der Liste mit dem Tigerbalm Danke für die Info mit dem Reisepass! Trinkblase ist schwerer, aber ich trinke damit viel häufiger und es macht einfach Spaß und der Schlauch am Rucksack ist super ästhetisch ;D Wenn ich ein Mini-Bidet für den Toilettengang und nur minimal Toilettenpapier nutzen würde, würde meine Trinkblase in der Tat wenig Sinn machen, weil ich ja noch eine Flasche bräuchte (falls der Mini Bidet auf mein Katadyn Befree 1L nicht passt). Meine Freundin ist weniger Trinkblasenfan und ich denke, ich werde vlt einfach auf ihre PET Flasche zählen. Aber guter Einwurf! Der Salomon XA 25 ist ein Rolltop Rucksack Ich finde ihn einfach suuuuuper bequem (und alle anderen sind auch schockiert) und ich liebe die Weste. Auch wenn ich an allem mit diesen blöden Schnüren hängenbleibe oder Blätter auf dem Weg ausreiße. Ka was ich mit diesen Schnüren falsch mache, oder ob es so ist. Aber ja, ich weiß, dass als Anfänger die Größe sehr schwierig ist. Der XA 35 sollte aber genügen! Auf den Salomon werde ich aber nicht verzichten! Mein Lieblingsausrüstungsgegenstand neben den Schuhen. Ich habe die Hoffnung das meine Powerbank mit dem ultrakurzen Kabel hängen kann^^ Aber ja, die paar Gramm kann man sich auch sparen^^ Danke für eure Infos! Könnt ihr mich noch aufklären bzgl. der Tarpgröße und wie schätzt ihr die Ausrüstung im Verhöltnis zu den Temperaturen ein (Jotunheimen). Reich Baselayer + Midlayer + Outlayer nachts im Camp aus?
  3. Hallo, ich bräuchte dringend Ratschläge für meine Lighterpack Liste. Was kann weg und was ist zu viel? Ich bin zu Zweit unterwegs, könnte aber auch mal allein sein. Persönlich ist mit neben ein geringes Gewicht auch die Anzahl an Items wichtig (Minimalismus). Das Zusammensuchen, in der Tasche wühlen, nachschauen, ob man was vergessen hat usw. stresst mich schon. Was mich an UL fasziniert ist, sich möglichst roh dem Abenteuer auszusetzen und nicht für absolut alle kosmische Fälle gewappnet zu sein und dies mitzuschleppen. Natürlich sollte man aber auch nicht naiv direkt dem Verderben entgegenlaufen. Es gibt eine Balance, aber meine Erfahrung nach nimmt man meist zu viel mit. Mit einer minimalen Ausrüstung bekomme ich das Gefühl von Sicherheit und Flexibilität in vielen Lebenslagen, weil ich eigtl. nicht viel brauch und vieles machen kann. Und da ist der Bezug eher auf die Anzahl als auf das Gewicht. Es gibt noch Grenzen, die ich noch nicht überschreiten möchte, so gehört für mich Toilettenpapier schon zur Grundausstattung dazu. Aktuell habe ich 57 Items in der Liste (und ich zähle Perso, Bankkarte, Geld und Versicherungskarte nicht hinzu :/ ) und das finde ich schon massiv. Viele vorgestellte Listen haben viel weniger, aber ich weiß einfach nicht, was ich kürzen soll, weil alles einen Sinn hat. Aber ich habe schon an meinen vergangenen Backpacking-Reisen/Fernwanderungen mit Hütten gemerkt, dass man sich nicht an alles klammern braucht. Ein Luxus Item möchte ich mitnehmen und das ist entweder ein Notizheft oder ein Kindle zum Lesen. Traum wäre es mal mit einem 25L Rucksack eine Fernwanderung zu starten und nur 40 Items. Aber aktuell wäre ich schon mit einem 35L und 50 Items zufrieden. Wenn ihr unbedingt denkt, dass mir etwas fehlt, bitte erwähnt dann mehrere Sachen, die ich kürzen soll, sonst wächst die Liste ja noch mehr Neben der Reduktion, noch ein paar spezifischen Fragen: - Würde die Ausrüstung so im August/September beim Kungsleden oder Massiv Trail (https://massiv.dnt.no/)) funktionieren? Kälteste und rauste Region sollte Jotunheimen (Klima) sein. Beim Massiv Trail schätze ich mal ein Zelt statt ein Flat Tarp mitnehmen zu müssen, weil es sturmtechnisch schon heikel sein könnte. Ansonsten möchte ich die Ausrüstung noch für den Herbst in verschiedene Regionen Europas nutzen. Temperaturbereich 20 - -0 Grad oder maximal -3 Grad würde ich mal sagen. - Welch Flat Tarp Größe? Ich bin 182 cm und würde es zu zweit nutzen wollen. Es sollte Stürme aushalten, denn bei Sonnenschein kann ich auch ohne ein Tarp übernachten. Länge würde ich 3 m nehmen. Breite so um die 2.5 m. Der Hersteller erlaubt mir eine beliebige Größe. Was würdet ihr mir empfehlen? Etwas kürzer oder etwas breiter? 2.66 m Breite oder 2.45 m (8")? Häufig liest man was von 10" x 8" Tarps, wenige haben aber auch ein 10" x 8.5" Tarp. Ich wüsste gerne, was das für einen Unterschied macht. Ich will kein unnötiges Gewicht schleppen, insbesondere wenn ich mal damit allein unterwegs bin, aber auch zu zweit nicht zu wenig Raum beim Sturm haben und in der Breite nass werden oder an einer nassen Tarpwand schlafen. Es ist viel Gedankenschmalz und Zeit in meine Liste geflossen. Ich bin sehr auf eure Beiträge gespannt.
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