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Ultraleicht Trekking

Weltengänger

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Alle erstellten Inhalte von Weltengänger

  1. Meine Freundin hat für ihre Dalmatinerin einen gefütterten Mantel, das reicht oft schon aus. Meine Hündin war eine sib Husky, da war auch keine zusätzliche Isolierung nötig. Aber sie hatte ihre Schlafmatte mit, die auf der Bodenseite gummiert ist. Sie hat sie auch selbst getragen, zusammengerollt kann man sie oben auf dem Hundegeschirr festmachen. Das war auch, wenn wir mal in einer Herberge oder einem Hotel übernachtet haben, ein Türöffner, weil die Leute dann davon ausgingen, dass der Hund nicht Sofa oder Bett bewohnen würde.
  2. Meine Tochter hat das Problem in ihrem Zelt so gelöst, dass sie dem Hund Rutschesocken (für Babys) angezogen hat. Das hat die Krallen "entschärft". Ich habe es mit meinem Hund so gemacht, dass sie draußen unter dem Tarp wohnte, weil sie nachts gerne herumstreifte. Ich hatte extra dafür ein längeres Seil mit, damit sie diesen Freiraum hatte.
  3. Beispielsweise https://www.recon-company.com/jerven-fjellduken-mini-hunter-biwaksack/20893?number=419555.499 Als ich ihn gekauft habe, lag der so bei 290 Euro. Das war schon viel Geld, aber ich hatte ihn so oft mit, dass er sich längst bezahlt gemacht hat mit vielen schönen Draußennächten in Wald, Feld und am Strand.
  4. Im Juli 2024 auf dem Eifelsteig habe ich kaum andere Wanderer getroffen, allenfalls am Wochenende Tagestouristen. Im September 2025 auf dem Wendland-Rundweg waren auch kaum Wanderer, aber viele Radtouristen am Elberadwanderweg. Ich habe den Eindruck, dass sich das Urlaubsgeschehen eher in Richtung Tagestouren mit festem Quartier bewegt. Die wenigen, die ich traf und mit denen ich sprach, sagten, ihnen sei ein Bett und eine Lademöglichkeit für z.B. Smartphone wichtig. Der Gedanke an eine Übernachtung im Wald wäre für sie nicht reizvoll, sondern eher beängstigend.
  5. Ich stecke die Isomatte (Exped SynMat) in den Järvenbag MiniHunter. Dadurch hat die Isomatte auch Schutz vor mechanischen Übeln auf dem Boden. Zur Isolierung habe ich zusätzlich ein Inlet bzw. Inlet+einen kleinen Cumulus-Daunensack (das geht dann bis zu leichtem Frost). Der Järvenbag hat eine leichte Primaloft-Isolierung, aber in erster Linie ist das Windschutz und bei leichtem Regen nützt er auch. Ich hatte nur ein Mal ein Rutschproblem (dieses kompletten Setups) auf einem ziemlich abschüssigen Platz im Wald, und da habe ich mittels Schnur und Heringen den Järvenbag am Boden verankert und auch gut geschlafen. Darüber ist dann ein Tarp oder PonchoTarp.
  6. Muss es Softshell sein? Ich habe für die Übergangszeit (und das reicht in Norddeutschland oft auch über den Winter) einen Lodenanorak von Petromax. Das ist ein sehr angenehmer temperaturausgleichender Wetterschutz. Wenn es regnet, kommt noch ein Regenponcho drüber. Nieseln geht bei Loden, da braucht man nichts zusätzlich. Vielleicht ist das für dich eine Alternative?
  7. Ich hab sogar noch eine Fenix 3. Ich nutze die Navigationsfunktion für Strecken, von denen ich einen GPX-Track habe, wie z.B. bei den Märschen von MegaMarsch, Marsch zum Meer usw. Das Arbeiten mit BaseCamp finde ich eher wenig nutzerfreundlich. Wenn eine grobe Navigation reicht, ist das vollkommen ausreichend. Auf 100 km Strecken samt Navigation muss ich die Fenix3 ein Mal mittels Powerbank nachladen. Das Kartendisplay ist recht klein (daher schrieb ich "grobe Navigation"), aber man kann das so einstellen, dass die Uhr beim Abweichen von der Strecke vibriert, schon das ist hilfreich.
  8. Ich nehme ein normales Stofftaschentuch aus Baumwolle dafür und wasche das, sobald sich eine Gelegenheit dazu findet. Ich hänge es nicht außen an den Rucksack, sondern stecke es in die Hosen- oder Anoraktasche. Bislang hat das keine nachteiligen Folgen gehabt.
  9. Ich habe Gummiringe zwischen Abspannpunkt des Zelts und Abspannleine installiert. Das nimmt den Böen etwas die Wucht und schont dadurch das Material. Außerdem wird das Zelt (gerade bei Kunststoffzelten) leiser, weil das Zeltmaterial weniger im Wind schlägt. So sehen sie aus: Man kann auch notfalls neue Abspannpunkte schaffen, indem man einen kleinen Stein, ein Holzstückchen oder so in das Zeltmaterial einbindet und mit dieser Leine dann abspannt.
  10. Ich bin den im letzten Sommer gegangen. Es ist ein wunderschöner Weg. In Manderscheid gibt es eine sehr schöne Strohherberge http://wp.gerberhaus-eifel.de/?page_id=276 Gerade in der Vulkaneifel gibt es in einigen städtischen Parks Trinkwasserquellen mit Mineralwasser, welches etwas Kohlensäure enthält. In NRW waren einige Schutzhütten ziemlich verwahrlost, und in Rheinlandpfalz waren einige videoüberwacht. Das steht einer Übernachtung in diesen Schutzhütten eher entgegen.
  11. Ich habe mir nach ernsten Worten meines Dermatologen UV-Schutzkleidung angeschafft, und zwar lange Ärmel und eine Sonnenschutzmütze mit Schirm und Nackenschutz von Buff. Trägt sich sehr angenehm, leicht zu waschen, trocknet schnell, selbst bei Temperaturen von 30°C schwitzt man darin nicht, und es gibt nicht diese klebrige Mischung aus Schweiß und Sonnenschutzmittel auf der Haut. Ich kann die Produkte empfehlen.
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