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Servus, nachdem meine alten Wanderschuhe (Aldi) mittlerweile durch sind, bin ich auf der Suche nach neuen, hochwertigeren Wanderschuhen. Anforderungen: Breiter Schnitt, Low oder Mid, leicht & luftig (Schweißfuß) Ich habe schon viele Wanderschuhe probiert und war letzte Woche auch in einem Fachgeschäft und habe mich länger beraten lassen. Die Empfehlungen sind zwar nicht ganz so luftig wie erhofft, aber meine Füße haben sich beim Probe laufen recht wohlgefühlt. Mein Problem ist nur, dass ich mich nun nicht entscheiden kann. Habt ihr Erfahrungen mit den Modellen? Lowa Renegade GTX Mid Hanwag Tatra Light Wide GTX Hanwag Bank GTX Für meinen bevorstehenden Mammutmarsch dieses Jahr brauche ich dann wohl noch andere Schuhe. Grüße Erixen
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Hallo Trekkies, bevor ich über meine Erfahrungen mit den Merrell MTL Long Sky 2 berichte, muss ich erwähnen, dass ich jahrzehntelang von der Ultraschwer-Trekking-Industrie versaut worden bin. Meine derzeitigen Trekkingstiefel wiegen beispielsweise schlanke 1,7kg. Immerhin das Paar und nicht nur einer. Ich habe mich vor einem Section Hike auf dem Albnordrandweg dafür entschieden, meinen Füßen etwas Gutes zu tun und auf leichte Trailrunningschuhe umzusteigen. Da ich mit dieser Art von Schuhwerk bis dato keinerlei Erfahrung hatte, habe ich verschiedene Testberichte gelesen und mich für die Merrell MTL Long Sky 2 entschieden. Laut Test sollen sie einen guten Grip auf verschiedenem Untergrund bieten. Außerdem sollen sie eine Sprengung von 4mm aufweisen, was mir entgegen kam, da ich völlig flache Schuhe nicht gewöhnt bin. Ich habe mir die Schuhe in den Größen 42 und 43 bestellt. Normalerweise trage ich Größe 42 aber die 42er waren mir viel zu klein. Das Paar in Größe 43 hat sich beim Probegehen gut angefühlt und ich konnte keine Druckstellen wahrnehmen. In dieser Größe bringt ein Paar 540g auf die Waage (eigene Messung). Ich habe die grüne Variante gekauft, wobei ich persönlich das "Grün" eher als Neongelb bezeichnen würde. Die Schuhe haben ein Meshgewebe, d.h. sie lassen Nässe sofort durch. Ich habe die Schuhe zunächst bei Spaziergängen ohne Gepäck auf dem Rücken ausprobiert und war zufrieden. Dieser positive Eindruck bekam jedoch nach der ersten kürzeren Wanderung mit Last einen Knacks. An beiden großen Zehen wurden mir die Socken bis zu den (sorgfältig geschnittenen) Zehennägeln durchgescheuert. Ich habe das zunächst auf die Nässe zurückgeführt, die die Socken evtl. aufgeweicht hat. Bei der eigentlichen Wanderung auf dem Albnordrandweg über 50km hat es nicht nur wieder die Socken über den großen Zehen komplett weggescheuert, sondern ich habe mir am kleinen Zeh die größte Blase zugezogen, die ich jemals hatte. Offensichtlich sind die Schuhe entweder selbst in Größe 43 noch zu klein oder im Zehenbereich grundsätzlich zu schmal geschnitten. Leider habe ich das beim Ausprobieren vorher aufgrund des weichen, nachgiebigen Materials nicht bemerkt. Daher muss ich mir die Schuhe als mit 112 EUR nicht ganz kleine Fehlinvestition abschreiben. Positiv ist jedoch die Sohle hervorzuheben. Die Dämmung ist gut genug, dass auch das Gehen auf Asphalt nicht unangenehm wird. Richtig wohl fühlen sich die Schuhe auf Schotter und erst recht auf Waldboden. Auch die Rutschfestgkeit auf aufgeweichtem Waldboden ist sehr gut und beim Abstieg über ein steiles Geröllfeld habe ich mich immer sicher gefühlt. Die Sohlen sehen nach etwa 80km zurückgelegter Wegstrecke immer noch gut aus. Neu für mich war, dass es in den Schuhen aus Mesh ziemlich luftig zugeht. Man spürt kühlen Wind an den Füßen und beim Gehen durch taunasses Gras wird man sofort nass. Dafür trocknen die Schuhe aber auch sehr schnell wieder. Eine seltsame Beobachtung muss ich noch erwähnen. Nach der Wanderung hat es mir mehrere Tage lang beim Gehen in normalen Schuhen in den Waden "gezwickt", wie wenn etwas an irgendwelchen Sehnen zupft. Ich spreche nicht von Muskelkater! Das Gefühl ist ein völlig anderes. Was könnte das gewesen sein und müsste ich mir Gedanken machen?
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Ich möchte hier kurz von meinen neuen Schuhen berichten, um im Vorfreude-Thread nicht auszuufern. Ich hatte mir von Sportpursuit.com die Vivobarefoot Primus Trail FG in Größe 48 bestellt. Im Alltag habe ich Schuhgröße 46, aber zum Wandern hat sich Größe 48 bei 2 Paar Salomons, 1 Paar Merrels und 1 Paar Altras als gut herausgestellt. Die Vivos in 48 waren allerdings viel zu groß. Ich vermute, daß sie durch die extrem weite Fußbox meine +2 Übergröße nicht benötigen. Das könnte ich bei meinen Altras (King MT 1.5) auch denken, aber vielleicht fallen diese kleiner aus. Zudem fand ich die Primus Trail irgendwie hässlich, was natürlich Ansichtssache ist und bei jemandem der Loopo Lites Spitzenwäsche zum lila Kletterhelm trägt auch unglaubwürdig. Und mit über 700 Gramm das Paar (wohlgemerkt in 48) waren sie auch nicht gerade leicht. Sie gingen also zurück. Das so gesparte Geld brannte allerdings unangenehm in der Tasche. Die gegoogelten Schnäppchenseiten offerierten dann einen Ausweg: Altra Vanish XC in Größe 48 für deutlich weniger als dem UVP und sogar in schlichtem Schwarz: 364 Gramm für das Paar finde ich schon sehr attraktiv. Zum Vergleich meine aktuellen Flachlandwanderschuhe: Wenn man sich an den Anblick von Barfußschuhen oder Altras gewöhnt hat, finde ich beide eigentlich ganz OK: Und bezüglich des Grips (und der Haltbarkeit) muss ich den Schuh natürlich erst noch in freier Wildbahn testen. Sieht aber auch irgendwie griffig aus: Bequem ist er auf jeden Fall und extrem leicht. Erfahrungen werde ich hier nachreichen, auch zum Thema Steinchen-Eintrag durchs grobe Mesh.
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Hallo zusammen, dank des Forums bin ich vor einiger Zeit von meinem ca. 1.200 g schweren Wanderstiefeln auf die Trailrunner Lowa Innox Evo GTX (780 g in Gr. 43,5) umgestiegen. Mit den Schuhen bin ich im Grunde erstmal sehr zufrieden. Das Downsizing auf leichtere Halbschuhe war eine echte Offenbarung und hat mir nochmals die Vorteile von UL am eigenen Körper erlebbar gemacht . Allerdings habe ich bei den letzten Touren bei denen es auf die 20 Grad mit Sonnenschein zuging gemerkt, dass Goretex wohl eher etwas für den späten Herbst und Winter ist, da zur Zeit die Feuchtigkeit ja eher von meinen Füßen kommt. Also wäre ein Umstieg auf einen Mesh-Trailrunner durchaus angebracht. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage bzw. der Verunsicherung. Es gibt ja die teilweise hochgelobten Salomon XA 3D Pro, die zum Beispiel schon eine Alternative wären. Es scheint aber nochmals deutlich leichter zu gehen, zum Beispiel mit den neuen Salomon S/Lab Sense 8. Die sind zum Beispiel mit nur ca. 195g pro Schuh angegeben. D.h. da würde ich bei meiner Größe vermutlich bei ca. 450 g für das Paar landen. Ich frage mich allerdings, ob man nicht irgendwann auch am Limit angelegt ist. Macht es Sinn, hier noch leichter zu werden, oder ist der Verschleiß dieser Schuhe, der Halt oder die Dämpfung dann so schlecht, dass es keinen Sinn macht hier noch leichter zu werden? Hat hier jemand Erfahrungen mit den Salomon Sense oder ähnlich leichten Schuhen? Danke und beste Grüße FlowerHiker
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ich such wieder schuhe und hab welche im auge, die leider sehr teuer sind. um ärger mit frau w. zu vermeiden, frag ich lieber vorher. @Kokanee hat ja die altra lone peak kürzlich sehr gelobt. habt ihr erfahrungen damit? vergleiche?
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moin, es ist nicht mehr so heiss & ich hab mal meine halbschuhe wieder rausgekramt, mit denen ich ende nächster woche in die berge wollte: leider ist in der vorderen hälfte gar kein profil mehr; ich hab sie wohl zu viel auch im alltag angehabt. mit schuhen hatte ich mich echt schwer getan, leicht zu werden. mit den acrux sl (approachies) war ich ganz zufrieden, etwas unter 390 gr pro schuh in 46.5. jetzt sind von "den gelben" die TX 3 gtx angekommen .... was soll ich sagen? das sind vom passgefühl her BERGSTIEFEL, die sofort die erinnerung an die alten botten wecken, mit denen man durchs geröll einfach so latschen kann. (kann man natürlich mit den tx3 nicht, sind ja halbschuhe). ausserdem krieg ich schon beim anziehen hitzewallungen an den füssen... ergo: die passen, sind objektiv gut und gtx hab ich ja genommen, um mit den ganz leichten söckchen keine kalten füsse zu kriegen. ABER: sie sind 50 gr schwerer als die alten schuhe. pro schuh! skandal! ich will auf keinen fall in einen dieser schröcklichen outdoorläden und frage hier lieber erst mal, mit welchen schuhen ihr "eher alpin" (und "mal vom weg ab") unterwegs seid, die ihr empfehlen könnt (für leute, die jahrzehntelang im urlaub in botten durchs geröll getrampelt sind). also konkreter: schuhe, die sehr leicht sind, eine sehr feste und harte sohle haben und eine gute zehenbox und halbwegs -kunsttück- verwindungssteif. eher ein schmaler leisten (hanwag normal hatte seit den 80ern immer blasenfrei gepasst). freue mich über alle begründeten empfehlungen. oder soll ich weiter an meiner (geh) haltung arbeiten ? das acrux nachfolgemodell is mir zu teuer.
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Hallo zusammen, bin auf der Suche nach nem neuen Paar Schuhe. Ich bin jahrelange (also immer nur eine Saison) SoleRunner Trainer FX gegangen. Da die schon extrem wenig Sohle haben und ich die als Daily Runner benutzte, sind sie eben sehr schnell, wie ich finde, durchgelatscht. Haltbarkeit maximal 1 Jahr, bei Neubesohlung nochmal en halbes, maximal ein dreiviertel Jahr drauf. Danach bin ich Inov8 gegangen, gelaufen und gewandert. Haltbarkeit anderthalb bis zwei Jahre, auch bei täglicher Nutzung. Mit welchen Schuhen seit ihr gut und vorallem lang "gelaufen"?
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Hallo, Hat jemand Erfahrung mit den Schuhe Inov-8 Roclite 325 GTX? Ich hatte die Inov-8 Roclite 286 GTX, aber leider nach nur 5 Tage Wanderung in dem Valdivianischer Regenwald – Chile (an den Rand der Andenkette, von Lago Tagua Tagua bis Cochamo = Schwierig) waren die Schuhe beschädigt (Siehe Bild). Zum Glück könnte ich mit den Schuhen bis zum Ziel weiter wandern und danach habe ich die Schuhe zurückgeschickt und mein Geld zurückbekommen (bike24.de). Ich fand die Inov-8 Roclite 286 GTX sehr bequem. Jetzt frage ich mich, ob die Inov-8 Roclite 325 GTX sich länger halten als die Roclite 286 Vielen Dank Adrián
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Hallo, für nasskalte Mehrtageswanderungen habe ich mir die Salomon XA Pro 3D GTX geholt. Allerdings musste ich bereits nach 1 1/2 Tagen und ~45km wegen heftiger Blasenbildung raus aus den Tretern. Rot sind die Blasen, die beidfüssig auftraten, blau nur einseitig und möglicherweise durch Dreck im Schuh zu erklären. Gibt es Hoffnung, dass sich so ein Plastikschuh noch einläuft oder ist er schlicht unpassend für meinen Fuss? Die restlichen 65-70km der Wanderung bin ich dann in meinen Merrell Trailgloves3 gelaufen, welche ich als Backup dabei hatte. Gefühlt ist die Ermüdung in den Salomons deutlich geringer gewesen, jedoch sind die Trailgloves um Welten bequemer. Die Salomons trug ich in Grösse 44, die Trailglove in 43,5. Mein bestpassender Freizeitschuh ist der Scarpa Mystik lite in 42,5, welcher für das Aufquellen der Füsse beim Wandern zu klein wird, aber meine Fussform/-grösse im "kalten" Zustand am besten beschreibt. Welche Schuhe wären den sonst noch empfehlenswert zu testen, die mir an den Blasenstellen, weicheres Material, bzw. bessere Passform bieten würden, dabei aber schlechtwettertauglich sind und den Gehapparat besser schonen als die Trailgloves.
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Mein ExTex-Restepaket hat ein Experiment motiviert. Bitte durchatmen und Ruhe bewahren. Ich habe in Afrika und hier ein wenig experimentstatusentsprechend positive Erfahrung gesammelt und viel begeistertes und skeptisches Feedback zur Idee meiner modularen Schuhe bekommen. Mein Problem: Ich will nicht mit den Bergstiefeln an den Strand und nicht mit den Sandalen durch den Dreck und will aber UL-mäßig nur ein paar Schuhe mitnehmen. ich will mal minimal, mal gepolstert. Ich will, dass der Schuh reparierfähig ist. Idee: Modulares anpassungsfähiges System ... wie üblich bei mir ... aus folgenden Modulen je 60g Minimale Sandale (hier Nora Astral Crepe Laufsohle) mit umlaufendem RV (z. Zt. nicht wasserdicht) und Fußfixierung (z. Z. Elastics, klappt gut, später evtl. variables Gurtband) je 22g Oberschuh aus einem Stück atmungsaktivem Laminat zum anzippen (übernimmt nicht die Fußfixierung!) je 15g 3D-Netz-Polstersohle zum einlegen (hält gut) Gerne hätte ich den nächsten Prototyp mit zusätzlichem Bergstiefel-Sohlen-Modul (momentan stelle ich mir das vor, wie man auch Spikes überzieht) und komplett umlaufendem wasserdichten Profil-RV. Die Details wie Materialwahl und Schnitt sind ja alle verhandelbar. Es geht mir eher um das Grobkonzept an sich. Ein Schuhmacher war von der Idee auf dem Papier angetan (keine Sorge! Schuh-StartUp ist nicht unmittelbar geplant ... oder @Banned?! ) , aber vor allem bzgl. RV skeptisch (ich auch, wenn es um Langlebigkeit geht) und schlug Gewinde vor (aber dann müsste die minimale Sandale schon mega feste Laufsohle haben und der Wechsel von Oberschuhen wäre hinfällig. Du musst es ja nicht toll finden, aber wenn du als MYOGger einen anpassungsfähigen Schuh willst, wie sieht der für Dich aus? Gibt's Gamaschen die ähnliches erreichen? Gibt es ähnliche Projekte? Danke für's Zusammenreißen bei diesem skurrilen Projekt. *fliesaway*
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Vom Album Random MYOG Stuff
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Hallo, nun möchte ich mich auch mal mit meiner ersten Frage an euch wenden. Im Moment bin ich bei der Tourvorbereitung für zwei Wochen Wandern in Schottland (2.-18. September). Erst den West Highland Way, dann den Skye Trail. Bei der Gewichtsoptimierung komme ich gut voran, allerdings stören mich meine 1,7 kg schweren Meindl-Bergschuhe mehr und mehr. Ich frage mich, ob ich insbesondere einen Weg außerhalb des Hochgebirges (wie in Schottland) nicht auch mal mit leichteren Schuhen versuchen könnte. Ich bin letztes Jahr schon mit recht leichten Salomon-Schuhen in Korea und Japan gewandert, allerdings waren das meistens Tagestouren bei gutem Wetter. Für Schottland würde ich mir jetzt allerdings neue Schuhe kaufen müssen und stehe dabei vor allem vor folgenden Fragen: Welches Profil brauchen die Schuhe, damit das Ganze im zu erwartenden Matsch keine absolute Rutschpartie wird? Wie behalte ich auch mit leichteren Schuhen trockene Füße? Brauche ich Gamaschen? Oder muss ich mich einfach auf nasse Füße einstellen? Welche Marken könnten mir passen (flacher Spann, schmaler, langer Fuß, Größe 42-43)? Ich habe hier in der Gegend keine Möglichkeit, entsprechende Schuhe im Laden anzuprobieren und müsste somit online bestellen. Würde mich sehr freuen, wenn ihr ein paar Tipps für eine UL-Anfängerin hättet!
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Hallo, ich weiß nicht ob ich in eurem Forum mit meinem Problem richtig bin, aber da minimalistische Schuhe ja auch ultraleicht sind, gibts eventuell einige Leute mit Erfahrungen zu dem Thema. Mein Problem: Ich bin extrem gerne in der Natur und wandere am liebsten bergauf. Leider muss ich dann auch immer wieder bergabwandern. Ich mache immer nur längere Tagestouren. Das heißt mein Gepäck ist sowieso ultraleicht. Momentan nutze ich die Sole Runner Pure 2 zum wandern. Bergauf und auf gerader Strecke gibts keine Probleme und ich liebe die Leichtigkeit wie ich mit den Schuhen von Fels zu Fels springen kann und mich dabei stabil und sicher fühle. Wenn es dann allerdings über längere Zeit steil bergab geht, fangen meine Knieschmerzen in der Mitte des Knies unter der Kniescheibe an. Da ich diese Schuhe habe, kann ich beim Bergabwandern nicht über die Ferse abrollen und es einfach "laufen lassen", das heißt ich mache kleine Schritte und komme immer mit den Zehen zuerst auf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Schmerzen entstehen, weil meine Kniescheibe durch meinen Beinstrecker zu stark angepresst wird und nicht durch den Aufprall des Fußes und die dadurch entstehende Stauchung/Kompression im Kniegelenk. Eventuell hätte ich weniger Probleme, wenn ich anstatt "langsam" runterzugehen und mein Gewicht bei jedem Schritt mit meinem Beinstrecker abzubremsen, einfach schneller runtertänzeln würde und mich der Schwerkraft hingebe. Leider sind da meistens immer mehrere Vordermänner/frauen im Weg. Gibts hier Wanderer mit minimalistischen Schuhen? Wie macht ihr das? Macht es Sinn, dass ich mir Trail Running Schuhe kaufe, die eine starke Dämpfung habe und dass ich dann wieder beim Bergabgehen mit der Ferse zuerst aufkomme und es einfach laufen lasse, ohne mit meinem Beinstrecker abzubremsen?
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Nun sind wir so ziemlich beim letzten schweren Teil unserer Ausrüstung angekommen und obwohl meine Liebste sich ein wenig dagegen wehrt, sieht sie doch ein, dass es keinen rechten Sinn macht, mit unter 5kg Basisgewicht noch 2 Kilo Bergstiefel (Hanwags) durch die Gegend zu schleppen. Probleme / Herausforderungen: Sie ist nicht besonders trittsicher und kippelt schnell mal und tritt auch mal daneben, was man an den Seiten der Hanwags deutlich sehen kann bei längeren Touren leidet sie oftmals an sog. Sportlerkrankheit, also geschwollene Füße und roter Ausschlag auf der Haut. Wir dachten es läge an den Kontakt mit/Ausdünstungen von Chrom aus den Stiefeln, passiert aber bei anderen Schuhen oder mit den Füßen in Plastiktüten auch Sie ist nicht wirklich bereit, vor der Tour durch Training auf dem Kippelbrett oder beim Laufen die Muskulatur zu stärken, wie ich das tue wir gehen in rauhes Gelände in den Alpen oder weglos durchs Fjell sie mag keine nassen Füße auf Dauer und läuft sich mit nassen Füßen schnell Blasen (in den Stiefeln) sie hat sehr schmale und schlanke Füße, ihre Laufschuhe werden aber recht schnell weiter und dann eiert sie lose drin herum, was die Verletzungsgefahr erhöht Jetzt die Frage: Welche Schuhe würdet ihr empfehlen? Gleich mit Trailrunnern (welche?) losstarten oder erst mit leichten Stiefeln (welche?) probieren?
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Hallo, Ich bin zwar kein Trekking Einsteiger mehr, aber mit dem Thema ultraleicht beschäftige ich mich erst seit dem letzten Jahr. Im März möchte ich nun wiedermal den GR221 auf Mallorca laufen. Bisher gehörte ich immer der heavyweight Wanderstiffel Fraktion an aber da ich nun schonmal meine komplette Ausrüstung auf unter 5 Kilo reduziert habe, möchte ich bei den Schuhen natürlich nicht aufhören. Ich habe hier im Forum nun schon sehr viel über Trailrunning Schuhe gelesen. Sind solche Schuhe auch für den GR221 geeignet (der ist ja teilweise doch recht steinig)? Wenn ja, welche Schuhe sind am besten? Sollten es eher teure Markenschuhe sein oder tut es auch ein Kalenji Ekiden One von Decathlon?
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Bin am 1.10. zurück gekommen vom Jakobsweg in Spanien. 950km in knapp 30 Tagen entlang der Küste in Nordspanien von Hendaya an der franz.-spa. Grenze bis Finisterre. Hatte leichtes Zelt mit und habe ca. die halben Nächte auch in diesem geschlafen (ansonst in Herbergen oder auch einmal im Hotel) - ultraleicht war ich aber nicht unterwegs, da ich auch einen relativ schweren Laptop mithatte.... Jetzt bin ich dabei irgendwie all die Eindrücke zu verarbeiten. Ich hatte ziemliche Schmerzen in den Füßen (auch noch Tage danach) - weil ich gerade die ersten Tage wohl overpaced hatte. Und ich ging mit Barfuß-Schuhen ohne Profil und mit sehr dünner Sohle. So dass die Fußsohlen extrem "gebrannt" haben... (vor allem durchs Asphaltgehen...) Meine Frage: Wer hat Erfahrung mit Barfuß-Wandern bzw. Barfußschuh-Wandern (insb. bei längeren Strecken)? Bzw. welche (leichten) Schuhe (ev. mit zusätzlicher Einlage?) könnt ihr empfehlen für längere Asphalt-Strecken?
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Vom Album Dennis' Stuff
© Dennis Eipel
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