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Doppelpost: Ich habe ja nun die Maße und habe mal grob überschlagen wie viele Meter ich an Material brauche. Cuben ist mir (leider) für einen ersten Versuch zu teuer. Ich werde also zuersteinmal eine Version aus SilNylon Herstellen. Sollte es den Monat in den Alpen nächstes Jahr zufriedenstellend seinen Dienst geleistet haben folgt eine zweite Version. Für die zweite Version fallen mir dann sicher auch noch einige Dinge ein die ich gern ändern würde. Zur Auswahl steht also die 36g Variante und die 55g Variante. Ist die 36g Variante stabil genug? 20den vs. 40den, 2000mm Wassersäule vs. 3500mm Wassersäule Ich plane das SilNylon mit Elastosil zu Kleben mit 2cm Nahtüberlappung. Zusätzlich werde ich vermutlich eine "Angstnaht" in einer schicken Kontrastfarbe setzen. Für den Boden Wähle ich wenn keine Einwände kommen das 55g SilNylon http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Zeltstoff-silikonbesch-20den-36g-qm::1202.html http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Zeltstoff-silikonbesch-40den-55g-qm::1198.html DIe 36g Variante gibt es leider nicht in meiner Wunschfarbe. Ich würde ein helles Grau bevorzugen.
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So, ich habe nun nochmals ein paar Schnüre gespannt und einen Aufbau mit dem empfohlenen gleichseitigem Dreieck im Heck gemacht. Zuersteinmal wirkt es durch die Höhe sogar wesentlich geräumiger als die erste Idee und ich denke es ist viel leichter sauber abzuspannen und braucht nur eine recht flache Kettenlinie bei den beiden Hauptnähten oben. Ich habe die Grundfläche bewusst so lang gemacht, dann kann man im doch recht schmalen Fußende etwas Kram verstauen und hat wie ich finde zu zweit sehr viel platz. Ich bin noch unsicher wie ich das Heck schließen möchte. die erste Idee wäre das Dreieck aus Moskitonetz zu machen und hinten so ähnlich vie am Eingang (jedoch ohne Reißverschluss) auch so eine art "Vordach" (ist "Beak" das richtige Wort?) aus zwei Dreiecken zu nähen. Dann könnte man bei gutem Wetter sehr gut lüften indem man hinten genau wie am Eingang den Stoff einfach zusammenrafft und mit einem kleinen band befestigt. Einfacher aber wesentlich unschöner wäre das Dreieck einfach Geschlossen zu gestalten. Was haltet ihr davon? Wenn es keine Anregungen oder Einwände mehr gibt würde ich mal einen Prototyp aus Plane nähen nachdem ich das ganze nochmals sauber gezeichnet habe und die genauen längen der oberen beiden Nähte ermittelt habe. Wie Tief würdet ihr die Kettenlinie an den beiden oberen Nähten machen? ich dachte an 3 cm für kaum dehnbares Material. (edit.: ich Habe diesmal am Eingang einfach zwei 1,05m lange Stangen senkrecht gestellt weil das einfacher abzuspannen war in dem "Modell". Am fertigen Zelt wird man natürlich wie bei der ersten Version die beiden Stangen geneigt aufstellen damit man auch ohne Jogaübung in das Zelt rein kommt. Dann reicht auch am Eingang eine Abspannschnur zum Aufstellen.)
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Ein weiterer Pluspunkt wäre das noch einfachere und schnellere Aufstellen mit nur einer Stange am Fußende. Ich werde morgen nochmals ein paar Bänder durch den Garten Spannen und mich drunter legen.
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Das ist ein guter Einwand. Ein Bogen ist mir für einen ersten Versuch ein Zelt zu nähen zu kompliziert und eine Stange Hinten wäre eine Lösung. Jedoch ist es dann im Fußraum recht eng. Ich hätte die idee hinten da wo sich das Wasser sammeln würde noch einen zusätzlichen Abspannpunkt nach oben zu setzen, da wir eh zu zweit unterwegs sind und beide mit Stöcken laufen haben wir genug zur verfügung und könnten diesen abspannpunkt bei schlechtem Wetter nutzen. Was haltet Ihr von dieser Idee? (edit: mit dem "Squall" hat das Projekt ja nur noch wenig zu tun. Es ist eher mit dem Contrail zu vergleichen, gibt es hier eine Funktion die Überschrift anzupassen?)
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Ich bin nun endlich dazu gekommen mal in den Garten zu gehen und etwas mit unseren Wunschmaßen herumzuspielen. Herausgekommen ist dabei ein "Modell" aus Bändern und den vier Stangen, behelfsmäßig aus Holz und Stahlrohr. Ich habe für euch ein Bild gemacht und mal mit Paint alle Maße eingetragen die wichtig sind. Die Abspannung ist natürlich noch nicht so wie sie mal wird. Ich werde in den nächsten Tagen sicher dazu kommen die heute gekaufte "Profi Abdeckplane Grün" zuzuschneiden und zu einem ersten Prototyp zusammenzunähen. Dann kann ich es auch das erste mal richtig Abspannen und die behelfsmäßigen Stangen ersetzen. Ich hoffe man kann auf dem Bild soweit den groben Plan erkennen. Die finale Version wird etwas höher sein da dieses "Modell" ja sozusagen direkt am Boden abgespannt ist.
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Danke für die Tips. Ich werde sobald ich wieder leere Dosen habe mal den heiß/kalt Trick testen, das klingt idiotensicher.
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Habt ihr einen Tip für mich wie ich die beiden Dosenböden zusammenschieben kann ohne das der innere einen Knick bekommt und/oder der äußere einreisst? Ich habe beim ersten mal Versucht den äußeren vorzudehnen mit einer kompletten dose, da ist es mir beim vordehnen schon gerissen. Ich habe 0,33er Coca-Cola Dosen verwendet.
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Ja, ich warte auch auf die Post.
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Ich habe einen interessanten Shop gefunden der Verpackungen verkauft. Unter anderem isolierte Umschläge wo ein Freezerbag rein passt, ultraleichte Faltflaschen und und und.. Von vielen Dingen kann man sich auch Muster kostenlos zuschicken lassen. http://www.daklapack.de/
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Es hat hinten einen Bogen. Ich finde aber ehrlich gesagt nirgends in meinem Text etwas zu einem Bogen vorne am Zelt, das muss ein Missverständnis sein. Vorn wollte ich schon genau wie beim Squall II mit zwei Treckingstöcken arbeiten. Vorne wie beim Squall 2 und dank deinem Tip hinten am Fußende statt dem Bogen zwei kleine senkrechte Stangen wie am Contrail. Mit solch einem Programm müsste ich mich mal auseinandersetzen. Ich damit keine Erfahrung. edit.: Ich habe soeben mal ein kleines NICHT maßstabsgetreues modell aus papier gebastelt um mal grob die Form zu präsentieren die ich mir Vorstelle. Um das Ganze maßstabsgetreu zu gestalten muss ich mir erstmal über die gewünschte Grundfläche und Höhe klar werden. Dann kann ein Baumarktplanenmodell folgen.
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Hallo! Vielen Dank ersteinmal für eure schnellen und ausführlichen Antworten. Ja. Das mit der Verpflegung werden wir noch überdenken. Wir haben ja noch mehr als genug Zeit das zu planen. Der Tip leichteres Material für den Boden zu nehmen gefällt mir. Einerseits wollte ich etwas robustes aber andererseits wird ein Silnylon boden wohl fast jede Tour überstehen und nach der Tour kann man ihn im Zweifelsfall ja auch problemlos reperieren oder austauschen. Auch gefällt mir die Idee mich etwas am Contrail zu orientieren SEHR gut! das wäre wesentlich einfacher zu konstruieren (für einen Anfänger im Zelte nähen) und mit einer Kettenlinie an den oberen beiden Nähten sollte es auch selbst mit Cuben machbar sein es gescheit abzuspannen. Außerdem müssten zwei kleine Stangen leichter zu realisieren sein als eine große schwere aus Alu. Etwas Carbonrohr sollte da am Fußende seinen Zweck erfüllen können. Also stelle ich mir das Endergebnis im moment vor wie ein Contrail für zwei Personen jedoch mit einem Boden und Eingang so schön gelöst ist wie beim Squall II. Meine weitere Vorgehensweise würde nun sein mal ein "lebensgroßes" Modell zu bauen. Nur die Stangen, ohne Stoff und dann alle Punkte mit Bändern zu verbinden und Abspannen. Dann sollte ich Maß nehmen können um einen Schnitt vorzubereiten. Kann man das so machen oder wäre es sinnvoller alles auszurechnen? Ich bin eher ein Praktischer mensch. grüße A
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Hallo! Nachdem ich nun die letztzen Tage sehr intensiv in diesem wunderbaren Forum gestöbert habe wärend ich mich mit der Planung für eine Alpenüberquerung zu zweit mit meiner freundin im nächsten Frühjahr/Sommer beschäftige möchte ich nun selbst ein Thema starten. Wir wollen im nächsten Jahr zu zweit von Garmisch-Partenkirchen nach Brescia laufen und dann weiter nach Milano. Von dort aus ist die Rückreise geplant, Trampen, mit der Bahn, Laufen, wie auch immer, das wird spontan entschieden. Wir sind was was Trecking angeht beide Neulinge allerdings habe ich durch meine gesammte Jugend (jetzt bin ich 26) recht viel Alpenerfahrung sammeln können wenn auch mehr mit dem Bike. Nun möchte ich meiner Freundin Die wunderschönen Alpen zeigen! Auf dieses Forum bin ich bei Überlegungen zur Packliste gekommen da wir beinahe die komplette Ausrüstung neu zusammenstellen müssen. Dafür werde ich sicher noch ein eigenes Thema starten. Unser Basewight Muss möglichst niedrig sein da wir für rund 30 tage Grundverpflegung (Müsli, Riegel, Freezerbags) bei uns haben wollen. Jedoch möchten wir auf einen dichten Boden(Bathtub) nicht verzichten und auch soll es geschlossen gegen Krabbelzeugs und Mücken sein. Wir besitzen bisher nur ein sehr schweres Salewa Scorpio 2 welches mit 3,1kg erstens zu schwer ist und zweitens bei schlechtem wetter auch zu zweit sehr mühsam aufzustellen ist. Ich bin nun also über das Squall II gestolpert welches für mich nach meinem absoluten Traumzelt aussieht. Kaufen kommt nur gebraucht in Frage aber da findet sich kaum etwas und es ist doch eh das beste Gefühl wenn etwas selbstgemachtes sich bewährt und funktioniert. Also werde ich nähen. Bisher habe ich nur Erfahrung an der Nähmaschiene was normale Kleidung und kleinere Taschenprojekte angeht, ich halte mich jedoch durchaus für schnell lernfähig. Bevor es ans Zelt geht werde ich auch zwei einfache Ponchos nähen um ein gefühl für diese dünnen Stoffe zu bekommen. Ich bin noch sehr früh in der Planungsphase und im Moment dabei mich mit verschiedenen Materialien auseinanderzusetzen. Für den Boden möchte ich unbedingt etwas sehr robustes und habe mich eigentlich schon für den 90g/qm entschieden. Dieser ist zwar unglaublich schwer aber in sehr steinigem Gebiet sicher eine gute Wahl. Gibt es sinnvollere Alternativen? http://www.extremtextil.de/catalog/Zeltboden-Nylon-PU-beschichtet-90-g-qm::460.html Für die Außenwand (nennt man das so? Zeltwand? Außenzelt? Außenwand?) Würde ich das 49g/qm Cuben SEHR interessant finden, lichtdurchlässig, sehr stabil, nicht dehnbar, nimmt kein Wasser auf(also auch nach einer nassen Nacht immernoch gleich schwer im Pack sowie die relativ einfache Verarbeitung durch Transferklebeband/Nähen. http://www.extremtextil.de/catalog/Cuben-Fiber-Laminat-49g-qm::1144.html Ich habe allerdings sehr viel gelesen zur mangelnden Abriebfestigkeit. Bleibt Cuben dicht wenn man es oft verpackt und wieder aufgestellt hat? Ist es auch nach vielen Einsätzen immernoch so stabil und dicht wie im Neuzustand? Ich denke da vorallem an das ständige Rein und Raus aus dem Packsack, Aufrollen, Falten, etc. Wie ist das beim Zuschnitt? Müssen zb die einzenen Bahnen immer paralele Webrichtungen an den Nähten haben oder ähnliches damit es Stabil wird? das würde ja im zweifelsfall zu viel Verschnitt führen und so den Preis drastisch in die Höhe treiben. Der andere große Nachteil neben meinen hoffentlich unbegründeten Sorgen zur Abriebfestigkeit ist der Preis! gibt es eine gute und günstigere Alternative? SilNylon ist ja sehr dehnbar und ich stelle mir die Verarbeitung für einen Anfänger mit Zeltstoffen sehr schwer vor. Die Ponchos sollen Zwar aus SilNylon werden aber die haben ja auch fast nur gerade Nähte. Eine weitere große Frage ist wie ich diese Gebogene Stange am Fußende des Squall II realisiere. Lassen sich normale Zeltstangen aus Alu so stark biegen ohne dauerhaft zu verformen? Gibt es Alternativen zu Alu? Carbon? Fieberglas ist zu schwer. Die vorerst Letzte Materialfrage die mir einfällt ist zum Moskitonetz. Bei Etex gibt es verschiedenste Netze, Tüll, Nylon, Polyamid, Polyester. Welches würdet ihr mir empfehlen? Bisher weiß ich nur das ich Schwarz bevorzugen würde, ich kann da besser nach draußen sehen desweiteren es sollte schnell trocknen. So, das waren ersteinmal genug Fragen für einen ersten Post in diesem tollen Forum! Ich hoffe ihr könnt und mögt mich bei meinem "Projekt Zelt" in den nächsten Monaten unterstützen. Grüße aus dem Norden (Schleswig-Holstein)