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Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@PackLessPlayMore: es wurde ja schon gebaut - siehe Link im ersten Thread Dieser wurde gepostet, als ich das Material als Innenzeltstoff ausgesucht hatte. Es sind nur gepresste Fasern - d.h. nur bedingt reißfest, wie ich ja schon berichtet hatte. Für das innere eines Schlafsacks ist das ja irrelevant, da man an diesem ja nicht rumreißt Als Taschenmaterial wollte ich es auch probieren - da müssten aber jede paar cm Nähte rein. Auch mit diesen dürfte das Material unter 20g/m² bleiben, was bei dem Preis ja einmalig wäre. Zudem ist es - im gegensatz zu allen anderen Materialien in dem Bereich - wasserdurchlässig und atmungsaktiv, sowie nur teilweise winddicht. Daher habe ich es als Innenzelt-Material ausgewählt, da man sich hier Belüftungsgitter erspart, welche mit einem Minimum von 25g/m² als reines Innenzeltmaterial schwerer und auch noch winddurchlässiger wären. Mache ich, wenn ich dazu komme Lag am WE flach - heute gehts einigermaßen. Auch erst am Montag das 30g Vlies besorgt, welches einiges Stabiler ist. Für festere Taschen oder als Ripstop abgesteppt ggf. sogar als Daypack zu gebrauchen. Preis lag glaube ich bei 10 € für 12 oder 15 m² (1,2 / 1,5m Breite - müsste ich noch mal nachschauen). Zudem ist dieses schwarz und nich durchsichtig wie das 17g Vlies in weiß. -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@tblade: an ähnliches hatte ich auch gedacht Probleme: Kompexität, kosten und Gewicht sowie komprimierbarkeit - alles hoch bzw. schlecht. Nachbaubarkeit fast unmöglich. Ja gut..Frage wäre jetzt: wie schlimm ist denn Konvektion, wenn man 4..5..6 Lagen hat, statt nur 1-2 wie bei einem normalen Schlafsack? Und vor allem: wenn die unterste Lage schon einem leichten Schlafsack entspricht, d.h. mit einer leichten Dämmschicht aus Polyesterhohlfasern besteht. Bei den TAR-Isomatten funktioniert es ja trotz Konvektion - gehe ich mal von aus, da um 100 Kammern auf 183x51x6,3 cm nicht wirklich viel sind bzw. diese nicht seehr klein. "Vergleich Sommerschlafsack: Ein Block von der größe eines A4 Blattes und na Höhe von 6-8 cm (den Vließ) ist ungefähr das 3 bis 4-fach eines Cumulus X-Lite. Wiegen tut dieser als 370g (200g Daune) und isoliert bis 5 Grad. " - ich sagte ja, dass ich nicht die ganzen 15m² für nen Sommerschlafsack verwenden will Da sollte einiges weniger schon reichen. Der Unterschied wäre aber, wenn man beim Vergleich bleibt: 6 € (+RV - falls man einen Nutzt, Kordel, Tonka) vs. 190 € - das ist dann das ~28-fache. Mein aktueller Mammut Nordic EMT Spring hat 950g (OTI Element 1-Lage, 500 g) und 6 Liter Packmaß - Komforttemperatur 9 Grad. Im unbeheiztem Zimmer letzte Woche ausprobieren dürfen (auf einer richtigen Matratze liegend): bei +12 Grad Nachts zitternd aufgewacht. Lange Baumwollunterwäsche angehabt. Wenn ich bei auch nur der Hälfte des Volumens bei +5 Grad nicht frieren würde, wäre das schon super - und das ohne jetzt Tiere zu quälen oder teure Materialien einkaufen zu müssen, sondern alles vor Ort erhältlich (Baumarkt/Gartenmarkt und Polyesterhohlfasern aus Kissen bei Ikea/Dänisches Bettenlager). Der Typ aus dem Blog hatte nur mehrere Lagen von dem Vlies und hat die Nacht ohne Zelt bei leichtem Schneefall überlebt - es dürften also um 0 Grad gewesen sein. Nur er hatte nur eine Rettungsdecke drumherum. Mit nur wenigen Schichten und jede Alubeschichtet dürfte man auf bessere Dämmwerte kommen. Die Variante komplett ohne DÄmmmaterial war ja nur einer der Vorschläge. Ich werde als erstes - da einfacher - mit diversen Schichtarten, -stärken und mengen von Polyesterhohlfaser-Vlies-Sandwitches experimentieren. Kollektor: mattschwarz beschichtetes Aluminium. Absorptionsgrad von >=90%. Der Kollektor innen mit blankem Alu, damit so wenig wärmestrahlung wie möglich an das Gehäuse abgegeben werden soll, sondern wieder zum Absorber zurück reflektiert wird. Weiß kann das nicht so gut, da es weniger reflektiert und dafür mehr speichert, d.h. auch mehr an das Gehäuse abgibt. Zudem ist es translucent, weshalb IR-Strahlung durch die Farbe direkt an das Gehäuse abgegeben wird. -
Schnittmuster / Anleitungen für's 1p Mini-Zelt
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ah soo...also wie meine Zeichnung eben - nur dass die Leine an der Stelle der äußeren Schlaufe direkt anbringen? Reicht es, wenn die Stange nur vom Stoff gehalten wird? -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Bieber1: "in den habe ich versetzt kleine stücke Primaloft eingeklebt." - das hatte ich ja auch als Option erwähnt. Dass man je Schicht leicht versetzt nur so kleine Stücke Primaloft oder sonst was einnäht/klebt, dass es das Material gerade so stützt. Müsste man bauen und mal messen, wieviel das bringt.. @jdb: habe mich ja auch nach diverse Alternativen wie z.B. den Filterschaum und ähnlichen umgeschaut, um einfach nur eine stützende Wirkung zu erzielen - das Problem ist dann entweder das Gewicht oder die Komprimierbarkeit. Daher kam ich dann darauf etwas Außerhalb statt innen zu verbauen. Muss man halt nur ausprobieren...ohne Stützen scheint das ja schon so super zu dämmen, wie er in dem Thread geschrieben hat - war wohl der einzige ohne echte Ausrüstung und der einzige der morgens warm aufgewacht ist "Ich glaube nicht, dass du mit einer Kammerkonstruktion an die Praktikabilität und Gewichts-/Wärme-Effizienz eines guten Daunenschlafsacks rankommen wirst." - habe ich nicht direkt vor. Der Unterschied wird sein: der ganze Schlafsack wird 10-20 statt 150-250 € kosten...auch wenn er 20/30% mehr wiegen wird als ein Daunenschlafsack mit vergleichbarer Dämmfähigkeit wäre das ok. Die 15 m² von dem 17g Vlies sind übrigens ein Block von ca. 30x20x6..8 cm. Will aber versuchen etwas weniger davon zuverbauen. @Martin: Konvektion entsteht doch nur, wenn ein grooßer Temperaturunterschied herrscht, richtig? Bei einem Sommerschlafsack, wo man z.B. gerade mal 15-20°C Temperaturunterschied zur Umgebung hat und diese auf z.b. 4-5 Schichten aufgeteilt wird, dürfte doch keine Konvektion entstehen. Bei einer Isomatte und -10 Umgebungstemperatur = ~47°C Temperaturunterschied sieht das natürlich anders aus. Oder ist das ganze nicht so einfach? Hm... Ich hatte auch schon im ersten Beitrag geschrieben: So könnte man z.B. einen 30...50 cm dicken Schlafsack fast ohne Füllmaterial herstellen. Dieses dürfte in der innersten Schicht sowie natürlich Kaputzenbereich nötig sein. Damit meinte ich, dass man eine ganz dünne Dämmschicht direkt am Körper verbaut. Erst danach die reflektieren "Häute". Bzg. schwarz/weiß: du darfst nicht verwechseln, dass ein Topf mehrere hundert Grad abbekommt - und zwar egal ob der jetzt weiß, schwarz oder rot ist. Die Flammen berühren den Topf, weshalb die Farbe hier keine Rolle spielt. Wird der Topf aber von der Sonne (oder anderer IR-Quelle) angeleuchtet, so wird es schon Únterschiede geben - vergleiche mal die Innentemperatur eines Silber-Metallic und eines Mattschwarzen Autos... Eins meiner Hobbys ist Solartechnik bzw. Solar-Wärmekollektoren. Habe schon diverse Simulationen und Experimente durchgeführt. Die Farbe ist bei Wärmestrahlung schon entscheidend. Aluminium reflektiert einen hohen Anteil des Lichts bis in den IR-Bereich. Der Reflexionsgrad liegt bei >80% - je nach dem ob das Aluminium eloxiert, matt (<80%) oder glänzend ist. Isolierflaschen sind reflektierend beschichtet (k.a. was heute da genommen wird), Rettungsdecken, Feuerwehranzüge sind Aluminiumbeschichtet usw.. Das ist ja keine Einbildung, dass Aluminium oder (polierte) Metalle generell Wärme gut reflektieren. Aluminium wird da gern genommen, da günstig und leicht. Zudem reflektiert es zu einem hohen Anteil und fast ohne Farbverfälschung - Silber ist da nen Tick besser. Nur leider etwas teurer und schwerer Unterschied zur weißen Farbe wäre, dass das Aluminium gleichzeitig einen geringen Absorptionsgrad besitzt. D.h. es wird weniger gespeichert, mehr reflektiert. Zudem dürfte Alu "undurchsichtiger" sein - Farbe dürfte, je nach stärke, durchdrungen werden. Schwarz speichert viel Wärme - gibt aber auch viel ab. Selektiv beschichtete Solarkollektoren für Warmwasser speichern viel wärme, geben aber nur einen geringen Teil wieder als Strahlung ab - somit kann mehr Wärme an das Medium Wasser übergeben bzw. von diesem aufgenommen werden. "Eher besteht das Problem das die Schichten auseinander gehalten werden müssen- der Schaumstoff aus dem anderen Post ist doch nen Witz (30kg/m³)." - dass das viel ist weiß ich ja selber Das ist ja auch mein erster Post mit ersten Überlegungen gewesen. Bin ja daher auf die aufgehängte Version gekommen. -
Schnittmuster / Anleitungen für's 1p Mini-Zelt
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja daran dachte ich auch - das Dreieck an sich etwas unsymmetrisch gestalten - also länger in Kopfrichtung bzw. auf de rechten Seite von Oben gesehen. Das Spannen geht natürlich auch nur, wenn man an dem Dreieck an das ganze auch etwas länger näht, damit man da oben ne "Beule" hat. So in etwa meinst du das wohl mit der Spitze verschieben. Ich könnte die "Spitze" ja entlang des Abspannseils verlängern. Die Leine dann von der Spitze durch zwei/drei Schlaufen durch. So in etwa (unten ist nur die vordere/rechte Seite des Zelts abgebildet): Rechts unten = assymetrisches Dreieck. Reißverschluss wäre ja bei beiden Varianten am rechten Abspannpunkt. Bei der linken Variante das rechte Dreieck als Eingang (Vorteil: große Fläche - am Abspannseil anhängbar als Regen/Sonnensegel; will ja im Zelt kochen können). Bei der rechten Variante wäre das mittlere Dreieck groß genug als Eingang -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Thermarest are for very low temperatures - down to 0°C with this construction would be fine For first i will do a mostly classical sleeping bag, but with aluminium sprayed inner layers of the PP and thin insulation layers (siliconized polyester fiber balls) Then a "hanging" type without chambers to compare with this. And for last some experiments with chambers. -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich glaube, dass ja dann trotzdem nur ein Abspannseil brauche - ist mir so beim einzeichnen aufgefallen. Es müsste nur ein Hering mehr für unten, richtig? -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Right See the drawing in the first post flexible carbon poles - or attached on the tent directly at several points. That's my idea to save insulating material. You can build in this way with several thickness without more weight -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja genau - Rautenförmig. Hätte ich gleich schreiben können Eigentlich dachte ich dabei eher daran den Eingang zu vergrößern bzw. verbreitern - vor allem aber den Innenraum im Eingangsbereich vergrößern. Was ich da meinte: es muss ja dann je ein Abspannseil links + rechts hin. Bei dem rechten (Kopfhöhe / Ausgang) kann man ja bei dem oberen Abspannseil auch etwa in der Mitte des Zelts noch einen Abspannpunkt mit einhängen, damit das Zelt da nicht schräg runter geht, sondern mehr senkrecht. Um den Innenraum in dem Bereich ebenfalls zu vergrößern. Ich glaube ich fertige mal nachher Zuhause ne Zeichnung an... -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich schrieb ja auch was von das Vlies "etwas" mit Aluminiumspray zu besprühen - nicht zwischen jede Lage eine Rettungsdecke als Dampfsperre einzubauen -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wieso gehst du immer von aus, dass die Luft darin zirkuliert..? Das ist denke ich noch einDenkfehler von der alten Konstruktion: es geht hier nicht um eine Schicht Apex/Daune - hier gehts um 5 - 10 Schichten. D.h. du innen mit 37°C - Luft Außen 5°C. 37 - 5 = 32 °C auf 10 Schichten Verteilt = Temperaturdifferenz zwischen den Schichten von ~3,2°C - wieso sollte bei so geringen Temperaturdifferenzen die Luft in den Kammern großartig bewegen? Vor allem, wenn eine Kammer sagen wir 5x5x1..3 (1..3 = Höhe) klein wäre -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Luft ist eigentlich ein schlechter Wärmeleiter - klar kann man für paar € extra in Fenstern sich ein anderes Gas einfüllen lassen, was paar % mehr bringt. Aber Luft selbst ist der Hauptbestandteil einer Dämmung. Man macht keine leichten und porösen Materialien, weil die dann leichte rsind, sondern weil diese dann mehr schlecht leitende Luft enthalten - sonst würde man die Hohlräume ja mit was anderem füllen. Dämmungen aus Daune, Schaumstoffen usw. bestehen zum größten Teil aus Luft. Je weniger Masse (=mehr Luft), desto höher die Dämmwirkung. Hätte man ein Material, welches Wärme schlechter als Luft leitet, dann müsste man es ja nicht poröss bauen, sondern würde dieses massiv einsetzen Wieso sollte das 3 kg wiegen? bei 2 x 1 Metern und 5 Schichten = 10 m²zu 17g/m² = 170 g/m²...mit Alubeschichtung etwas mehr. Dazu ein leichtes Innenmaterial - z.B. Ponge 5 Seide (~20g/m²). Mit 3mm Carbongestell und etwas Dämmmaterial in der Kaputze (oder gar der innersten Schicht) 300 g vielleicht. Es sei denn, man nutzt das innenzelt, um den "Schlafsack" aufzuhängen -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Wallfahrer: das müsste man noch testen..es soll sehr Atmungsaktiv sein. Durchpusten geht teilweise - das Zeug ist hauchdünn bzw. sogar gut transparent In dem Beitrag (falls du den gelesen hast) steht ja, dass er meehrer Schichten davon + eine Rettungsdecke Außen eingesetzt hat. Er hatte aber nichts dazwischen. Ich will ja mehrere cm Luft zwischen jeder Schicht haben. Das Alu soll ja auch nicht dick drauf, sondern hauchdünn - sonst hätte man ja gleich mehrere Schichten Rettungsdecke aufbaue können. @Francisco: the air is always moving when there are temperature differencies. As i wrote here "ich rede hier auch über 5 - 10 Schichten von dem Material..also auch entsprechen viele Luftschichten dazwischen, die man noch in Kammern unterteilen kann. " - the second idea was to divide the layer to several chambers. So you will have eg 50 - 100 chambers at every layer (multiplied by 5 up 10 layers. 250-1000 chambers - all with aluminium particles reflecting the heat) -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
It's made by pure PP not PE The "emergency blanket" was only an example. My idea is to use aluminium spray on the PP-moven, which will reflect the heat. Between these must be air as insulaton layer. -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
So kannst du das nicht vergleichen: das Vlies + Luft ist hier das Dämmmaterial - und nicht x-Außenschichten..! Ich kenne mich mit Dämmung-/Materialien schon etwas aus, weshalb ich ja auf diese Idee kam. Zum Beispiel Scheibe: was dämmt besser? 20 mm dickes Glas oder 10 Schichten 1 mm dünnes Glas mit je 1 mm Luft dazwischen...? -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sicher: 10 Schichten aluminiumbeschichtetes Vlies, wo wärme zwischen den Schichten immer wieder hin und her reflektiert wird, dürfte schon einiges mehr bringen als eine IR-durchlässige Vliesschicht, welche Wärme direkt raus lässt - logisch, oder nicht? Nimmt drei lagen Apex und deck dich zu - und lege dann zwischen jede Lage eine Rettungsdecke - was hält die Wärme eher zurück? -
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AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Yep, it's breathable. Read this thread: https://backpackinglight.com/forums/topic/104856/ There are overalls made by this material: https://www.roller.de/Renovieren/Malerbedarf-und-Werkzeug/Zubeh%C3%B6r/Maleranzug-mit-Kapuze---Gr%C3%B6%C3%9Fe-L/p/2516020700 -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Es geht um klein und leicht - ich habe heute meinen Vaude Sioux 800 Syn (30x38 unkomprimiert) bekommen - wie willst du den in den Rucksack stopfen? Ja gut..der geht aber bis -2 Mir gehts hier eher um neue Konzepte. Nicht ums komprimieren oder stopfen. Sondern neue Techniken und dadurch kleinere UND leichtere Schlafsäcke. @Nature-Base: ich rede hier auch über 5 - 10 Schichten von dem Material..also auch entsprechen viele Luftschichten dazwischen, die man noch in Kammern unterteilen kann. Zudem wird jedes Material beideitig mit Aluminium beschichtet, wodurch die Wärme hin und her reflektiert wird bzw. werden soll. Und TAR zeigt es bei den Isomatten dass es funktioniert: NUR Luft und kein Dämmmaterial - trotzdem isoliert meine Isomatte bis -16. @Wilbo: das ist doch aber eine Art Biwacksack mit Gestell..der ganz normal mit Material gefüllt wird, wenn man sich das Gewicht anschaut. Das wiegt ja mehr als die meisten hier komplett auf dem Rücken rumtragen -
Schlafsack - neue Materialien und Konstruktionsansätze
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sure I've bought this one on Amazon - 6,99 €: www.amazon.de/gp/product/B00B9EDU4Y But you can look for in every garden market too -
Mahlzeit, neben meiner Zeltplanung denke ich auch über einen UL-Sommer/"3-Jahreszeiten" Schlafsack nach, welcher vor allem gut komprimierbar sein sollte. Das "Problem" der heutigen Schlafsäcke ist, dass sich seit sehr langem nichts geändert hat - bei den Isomatten zum Glück aber schon. Der typische Schlafsack besteht einfach nur aus einem "Sack" der mit etwas gefüllt ist. Die Füllung selbst dämmt nicht wirklich, sondern die Luft innerhalb dieser - das ist etwas, was falsch beschrieben bzw. umschrieben wird, wie z.B. "Daune dämmt gut". Es ist ja nicht die Daune, sondern die Luft. Vor allem, wenn es in mehrere Kammern unterteilt ist wie z.B. in unseren Fenstern - der Unterschied zw. Doppel- und Dreifachverglasung ist ja gut mess- und fühlbar. Ich versuche jetzt von den konventionellen Methoden weg zu gehen, da mir das Volumen nicht zusagt. Und wenn das Volumen stimmt, dann war die Konstruktion wegen den Daunen sehr teuer. Man hat ja bisher nur die Wahl zwischen Kunstfaser oder Daunen. Seit kurzem bin ich ein stolzer Besitzer einer TAR All-Season Isomatte. Dass etwas aus ein wenig Plastik und aufgedampften Alu so dämmen kann hätte vor Jahren keiner gedacht. Ein Schlafsack aufgebaut wie diese Isomatte (natürlich weniger aufgeblasen) sollte theoretisch diese Vorteile übernehmen - allerdings mit dem Nachteil, dass diese Konstruktion nicht Dampfdurchlässig ist, um man in seinem Schweiß badend aufwachen würde. Auf der Suche nach möglichst leichten Materialien bin ich auf Polypropylen-Vlies gestoßen, welches hauptsächlich im Gartenbereich eingesetzt wird. Es wird auch z.B. für Einmal-Staubschutzanzüge für Renovierungsarbeiten usw. verwendet. Vielleicht hatte der eine oder andere schon so einen Anzug an. Ich habe auch hier im Forum mehrere Einträge gefunden, wo es sogar käuflich zu erwerbende Kleidung aus Polypropylen gibt - ich denke aber, dass diese eher gewebt ist Der Stoff ist auf der Haut diiirekt wärmend bzw. fühlt sich nie kühl an. Ich hatte hier schon paar Daten zusammen gestellt: Dort wird auch dieser Bericht erwähnt, wo jemand einen kompletten Schlafsack einfach aus mehreren Lagen des Materials + Rettungsdecke gebaut hat, und sogar bei leichtem Schneefall über Nacht genutzt hat: https://backpackinglight.com/forums/topic/104856/ Das leichteste PP-Vlies, welches ich finden konnte, wiegt gerade mal 17g/m². Die Preise sind lächerlich: 3-6 € für 15 m². Allerdings gibt es Qualitätsunterschiede. Das bei Amazon bestellte 6 € Vlies ist das bisher beste. Das von Aldi zerfasert bei leichtestem Zug/Druck. Das vom Herkules Garten&Bau vom WE für 4,50€ liegt irgendwo dazwischen. Die nächsten Grammaturen wären 19, 23, 30 g/m². Ich habe auch ein 30g Vlies am WE besorgt - dieses ist deutlich robuster. Allerdings reist es auch irgendwann ein. Als Innen-/Außenmaterial für einen Schlafsack is dieses Material allerdings Völlig ausreichend, da es nicht belastet wird. Nur die innerste Schicht im Schlafsack sollte mit einem normalen Stoff genäht werden, damit man hier nichts kaputtzieht- oder tritt. Jetzt gibt es zwei Kriterien zu erfüllen: - das Innere des Schlafsacks sollte in mehrere Kammern/Schichten unterteilt weden, welche mit möglichst viel Luft und wenig Material gefüllt sind - die Schichten sollten wärmereflektierend sein Um die Schichten voneinander zu halten hatte ich jetzt mehrere Ideen: - Polyesterhohlfasern. Kugeln, Matten, loses Material - dieses muss nicht vollflächig angebracht werden, sondern soll lediglich die Luftschicht zwischen zwei Stoffschichten "halten". Das ganze dann möglichst versetzt mit den anderen Schichten. Streifen von Dämmatten lassen sich gut mit vereinzelten Nähten fixieren. Voll flächiges versteppen nicht nötig, was zusätzliche Wärmebrücken bedeuten würde - aus dem Material Röhren nähen (3...5 cm Durchmesser) und diese mit z.B. Polyesterhohlfasern füllen. Diese dann in Längstrichtung über die komplette Schlafsacklänge in x cm Abständen zueinander vernähen. Davon mehrere Lagen mit jeweils einer Lage Vliesmaterial über die komplette fläche - Röhren der nächsten Lange versetzt zu der darunter - heute eingefallen, als ich das Zelt plante: zwei Carbon-Alubögen, welche unterinander mit einer Qerstange verbunden sind - und an diesen den Schlafsack aufhängen. Die beiden Bögen müssten am Ende der Isomatte sowieso etwa auf Brusthöhe sein. Die Enden der Stangen werden - wie beim Zelt - In Schlaufen der Rückseite bzw. Bodens des Schlafsacks gesteckt. Die Schichten untereinander wie mehrere Innenzelte mit Abständen so vernähen, dass diese frei hängen. An kritischen Stellen (Seiten) könnte ein wenig Material mit rein, damit die Schichten untereinander nicht zusammen kommen. So könnte man z.B. einen 30...50 cm dicken Schlafsack fast ohne Füllmaterial herstellen. Dieses dürfte in der innersten Schicht sowie natürlich Kaputzenbereich nötig sein. Die Stärke der Bögen darf einiges unterhalb der von zelten liegen - 2-4 mm reichen hier völlig, da die paar schichten Stoff kaum was wiegen und keine Zug/Schärkräfte auftregen. Direkter Übergang zum Thema Wärmereflexion: die Innenschichten aus dem PP-Vlies werden beidseitig mit einer dünnen schicht Aluminiumspray besprüht. Dieses enhält etwa zur Hälfte reine Aluminiumpartikel - Rest ist Harz, weshalb nicht zu viel drauf sollte, damit die Dampfdurchlässigkeit noch gegeben ist. Die Stangen zum Aufhängen könnte man sich theoretisch sparen, wenn man im Innenzelt Schlaufen einbauen würde. Daher optimal, wenn man das Zelt dazu gleich selbst baut Anbei eine grobe Grafik: Was haltet ihr von den Ideen? Hat schon jemand ebenfalls mit alternativen Dämmmaterialien experimentiert oder vielleicht sogar ähnliches angedacht/gebaut? Gruß Paul
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Übersicht über alle Stoffe und Materialien?
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Und nu..? -
Schnittmuster / Anleitungen für's 1p Mini-Zelt
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bin die Tage ein wenig zur Planung gekommen... Spricht eigentlich was gegen eine Stange mit zwei Seilen abzuspannen? Also nicht wie hier oben bei dem letzte npost (unten das Dreieck bei 140/90), sondern dieses "Dreieck" flach gestalten (also die Seite aus drei statt zwei Dreiecken aufbauen) und von der Stange ausgehend nach links/rechts abzuspannen statt nur mit einer Schnur. So könnte die Rechte seite mit nem zusätzlichen abspanner etwa in der Mitte ausgebeult werden - somit wäre der Innenraum besser nutzbar bzw. görßer bei fast der selben Stoffmenge... Wäre das so machbar? -
Leichter und kleiner Jet-Hobo mit Turbo?
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Durch die Glut bleibts ja so schon länger warm. Damit trockne ich das Geschirr nach dem Kochen Also dafür würde ich einfach nen Korb oder ähnliches mit Steinen auf den kocher legen und die richtig anfeuern Aber viel Wärme (in K/Wh) ist das trotzdem nicht, was paar Kilo steine speichern können.. -
Leichter und kleiner Jet-Hobo mit Turbo?
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das ist aber auch eher was für stundenlanges Kochen Das da ist jedenfalls kein Trekking-Kocher bei den Maßen. Nach 5-10 Minuten hat sich da nicht so viel Wärme entwickelt, dass die Dämmung was hätte speicher können. Wenn dann als reine Dämmung..aber ich versuche das erstmal ohne - d.h. Zwischenschicht = Kamin. Funktioniert beim Holzvergaser ja auch, dass dieser auf Temperatur kommt -
Leichter und kleiner Jet-Hobo mit Turbo?
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein Stückchen Carbonfilz kostet so viel wie 200 Liter Perlite - wovon ich 400 oder 600 Liter da habe Perlite gehört mit einem U-Wert um 0,04 zu den am besten dämmenden Materialien @wilbo: und wie soll nasser Sand/Erde/Steine dämmen? Vor allem: wie soll ich die in eine 0,5-1cm schmale Zwischenwand stopfen und jedes mal heiss nach dem Kochen raus klopfen? Macht nicht viel Sinn.. Ich würde da doch eher mal mit einem Hybriden anfangen - d.h. ein holzgasofen mit unten angebrachtem Nachfüllschacht - Zwischnwand ungedämmt, da hier ja der Kamineffekt aufkommen soll. So kann der Windschutz oben komplett dicht gemacht werden, da kein Nachfüllen von oben mehr nötig wäre (=höhere Effizienz, da ganze Wärme vollständig am Topf vorbei muss), der Zustand kann jederzeit durch das Nachfülloch kontrolliert werden uund die Konstruktion wiegt an sich genauso viel wie ein normaler Holzgasofen - da ja nur der Nachfüllschacht dazu kommen würde. Klingt ja schon fast zu gut..