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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Alle erstellten Inhalte von AlphaRay

  1. Bei meinem ersten Brenner war nichts dabei - habe einfach ein Stück Blech zugesägt und umgeformt, welches mittig über gut 2/3 des Brenners lag. D.h. es waren außen nur links/rechts ca. 1/3 der Löcher noch offen und die Leistung entsprechend geringer. Das blech bekam einen Griff aus Draht. Ist jedenfalls robuster, leichter und platzsparender als so ein dicker/hoher Rand
  2. Das war ja einer meiner Vorschläge hier.. kann man da überhaupt Tabellen rein setzen? Mit bildern und Links? Wäre dann ja ausreichend - müsste halt nur wer ne leere Seite erstelle, der das kann/darf
  3. Wem gehört die Seite eigentlich bzw. weiss jemand welche Technik dahinter steckt? Optimal für sowas hier (und auch die "Glossar"-Punkte) wäre eine Wiki-Seite - hier kann dann jeder der im Forum einen Account hat auch Einträge erstellen oder editieren. Dort kann man Tabellen anlegen, links hinterlegen, Bilder hoch laden usw.. Da bräuchte man sich keine Gedanken um das *wer* machen, wenn es alle machen können...nur die Wiki-Funktionalität müsste ein mal implementiert/erstellt werden. Outdoorseiten.net hat sowas, wie ich eben gesehen habe: https://www.outdoorseiten.net/wiki Das hier ist eine (die!?) kostenlose Wiki-Version: https://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki/de
  4. Ahso..ja ich meinte jetzt vollständige pyrolyse - das ganze auf paar hundert Grad erhitzen, bis alles verdampft. Das Alu schmilzt da aber schon bei etwa 660...dann bräuchte man nix mehr raus schrubben usw. Von innen mit Spiritus wäre auch meine einzige Alternative - so hatte ich das bisher auch immer gemacht, wenn etwas extrem angebrannt war (altes Edelstahlgeschirr).
  5. Die Seitenwände bekommen aber einiges mehr als nur 100 oder 130°C ab - man füllt so nen Behälter ja nicht Randvoll mit Wasser. Somit wird sich auch nach und nach die Beschichtung lösen :/ Vielleicht gibt es ja eine chemische Möglichkeit? Wegbrennen ist ja leider nicht möglich, da die Dose aus Alu ist und selber anfängt zu schmelzen... Das würde mich schon abschrecken es mit der Beschichtung zu benutzen: "Zwei Tage lang ernährten sie sich vorwiegend von Lebensmitteln aus Konservendosen. Sie wollten sehen, welchen Einfluss dies auf den Gehalt an Bisphenol A (BPA) in ihrem Körper haben würde." - "Und bei der Reporterin Josefin Pehrson wurde nach zwei Tagen mit Obstkonserven, Suppe oder Ravioli aus der Dose und einer Büchse Bier zum Mittagessen mit 86 Mikrogramm pro Liter Urin der höchste BPA-Gehalt konstatiert, der bislang jemals in Schweden bei einem Menschen gemessen worden war." - „Vermutlich ist das sogar ein internationaler Rekord, ich habe nie von höheren Werten gehört“ (Quelle: http://www.taz.de/!5086881/ ) Die Beschichtung soll ein BPA-haltige Epoxydharz-Folie sein. Klingt nicht so, als würde man diese mit Chemikalien abbekommen :/ Und "Die weiße, aber auch metallfarbene Verkleidung der Dosen besteht aus Kunststoff." - d.h. auch nicht weiße Dosen können beschichtet sein.
  6. Auch an eine elektronische Variante gedacht? Hätte u.a. den Vorteil, dass es kleiner und leichter ausfällt als ne Dose mit mehreren Würfeln..zudem kannst du es zerlegen und ggf in das Spielbrett mit einbauen - so kann auch kein Würfel verloren gehen So etwas z.B.: http://www.pearl.de/a-PE7464-4473.shtml
  7. Erfahrung mit solchen Töpfen habe ich nicht, da unbeschichtetes Aluminium zum zubereiten von fetthaltigen Nahrungsmitteln gesundheitsschädlich ist. Ein 450er Titanbecher kostet doch um die 20-30 € und wiegt nicht vieel mehr - von dem wirst du aber theoretisch ein Leben lang was haben. Der hat aber auch gleich Grffe dran (die hier ja auch noch paar Gramm wiegen werden) und ist eeiniges Stabiler als diese Dose. Mal aus Versehen auf den Aludosentopf drauf getreten oder mit Rucksack wo schlecht gegen gekommen -> kein Topf mehr zum kochen da. Eine 450ml Toaks Titantasse inkl. Deckel kostet bei uns in D um 26€ - was ist daran teuer? Wiegt 88g zusammen - Deckel alleine soll um 14g wiegen.
  8. Ich glaube wir haben den selben Becher gehabt Hier hatte ich aber meine erste Ausrüstung zusammen gestellt (2014) - Becher war nur Spirituskocher-Halter + Windschutz. Durch die Öffnung unten passte genau ein Teelicht rein, als Booster für den Kocher Die Messingbeine konnte man in den Becher reinschieben
  9. Ganz ohne Gestänge? Also was ich hier irgendwo bei den Links in diesem Thread gesehen habe war eine Stange Außerhalb des Zelts, über welche die Schnur oben drüber ging und so das Zelt an der Stelle nach oben abgespannt hat. Aber ganz ohne und Sturmsicher kann ich mir das gerade irgendwie nicht vorstellen..muss ich mal suchen. Danke für den Tipp Zwie Ecken fallen übrigens weg. Wenn ich jetzt am Fußende den Carbonbogen machen sollte, dann da auch - falls die andere Idee nicht interessanter sein sollte Edit: Habe jetzt mal grob Anhand der aktuellen Maße die Stoffmengen berechnet - kann das so stimmen? Habe die Seitenfläche errechnet und 20 % aufgeschlagen, da diese ja nach innen gekippt werden. Dazu beim Außenzelt die Fläche für die Tür, da diese stelle ja breit bleibt und nicht zusammen geht. Außenzelt: ~3,5 m² zu 36g = 126 g Innenzelt: ~3 m² zu 20 g = 60 g Boden: ~2m² zu 70 g = 140 g Wäre ein reines Materialgewicht von groben 326g. Mit ca. 80 g Stangen (~50-60g mit Carbon - 19g je 8,8x8mm Rohr) und 40g Heringe (8 x 5g), 40g Reißverschlüse wären es grob 486g + Nähte + Silikonabdichtung + Schlaufen + Schnüre. Die Zeltmaße aktuell: Gesamtlänge: 2,75 m Höhe min (Fußende): ~0,22 m Höhe max: ~0,9 m (das passte in der groben Zeichnung nicht, an der ich die Maße genommen habe - daher noch mal ca. 0,5 m² Aufschlag beim Außenzelt) Breite min (Eingang) = 0,5 m Breite max = 0,92 m
  10. Die Stangen sind angekommen: die Alustangen lassen sich gut biegen. Das Material ist ähnlich dünn wie bei meinen bisherigen Zeltgestänge oder sogar etwas dünner. Ich denke, dass ich hierfür in die Außenzeltwände Tunnel einnähe, in die das Gestänge eingeschoben wird. Das ganze dann schon mal auf Vorspannung - ggf. nur im oberen Teil zueinander - leicht gebogen gehalten. So können die Stangen bei Belastung nicht zu den Seiten wegknicken. Das 2x1 mm Carbonröhrchen (1m = ~3,5g) ist ultraflexibel - war angedacht für die vier Zeltecken zu je 20 - 25 cm als gerade Stücke. Damit wäre aber ein kompletter Bogen im Fußbereich möglich. Außenhülsen hierfür aus Graupner 3x2,1 Aluminuimröhrchen (1 m = 9,6g), was ich ebenfalls mitbestellt habe. Eingang Alternativ: Beidseitiger Reißverschluss gegen Kopfende statt seitlich. Der Kopf müsste hierfür direkt am Boden enden, also ohne aufgestellte Ecken, was die Schnüre einsparen würde, da hier nur zwei Heringe reichen. Die viereckie Tür könnte man - mit zwei dünnen Zusatzstangen - jedenfalls eher als Dach nutzen.
  11. Und hier auch schon mal ein kleine Redesign, nachdem ich mir mehrere Zelte noch mal angeschaut habe. Das Schräg stellen hat jetzt noch den Nachteil dass es niedriger wird. Bzw. ich müsste die Stangen um ein 10-15cm Stück verlängern, damit ich drin hocken kann (=90..95 cm Innenzeltdecke). Hier habe ich auch eine Querstange (Carbonrohr 3..5 mm?) angedacht, welche das ganze Stabilisieren sollte. Reißverschluss seitlich (parallel zur Stange verlaufend), wodurch es am Abspannseil mit aufgehangen werden kann. Unten ist dann auch die ~25 cm niedrigere Version zu sehen. Ich glaube, dass sich am Winkel nicht viel tut, da man die Fußseite weiter abspannen muss, da mit der Schlafsack da nicht an das Außenzelt kommt, und die restichen Seiten ja so genäht sind, dass die ganze Konstruktion ja einfach nur etwas niedriger wird. Die Seiten kann man dadurch nicht weiter nach Außen spannen. Aber die höhe verringert sich. Das ganze wird nun etwas länger mit ca. 2,3 Metern, spart aber durch das schräg stellen der Stangen etwas Material. Die Flächen kann ich nach dem Bau eines neuen Modells grob berechnen. Materialien stehen fest: Außenzelt: 36g, 20D Silnylon (2000mmm) Zeltboden: 70g, 40D TPU Nylon (10.000mm, schweißbar) Innenzelt: ~20g (mit 120er Verstärkungsnähten abgestepptes 17g PP-Vlies) Durch das Vlies entfällt eine spezielle Belüftung/Ventilation. Es kommen nur noch zwei Reißverschlüsse (1,5 - 2m vom YKK 3C, 10g/m, 2g Schieber beidseitig; ~1m YKK 5C, 19g, 4g Schieber beidseitig) dazu. Alternativ wollte ich für Schlechtwetter-Regionen ein Innenzelt aus dem 26er Silnylon dazu machen, welches bei starkem Regen durchtropfendes Wasser zusätzlich abhalten würde. Das Vlies ist stark wasserdurchlässig, da es ja für Beetabdeckung entwickelt wurde. Essaugt sich aber zuerst mit dem Wasser voll und trocknet natürlich auch sehr schnell.
  12. @Tappsi: genau das hatte ich gestern Abend auch überlegt! (Stangen (fast) zusammen bringen)., Allerdings wirds dann auf der Isomatte noch kuscheliger - hier sind die Stangen schon links/rechts von der Isomatte in einem Abstand von ca. 55 cm. Wenn die jetzt noch zusammen kommen, wofür die eine aber auf 1m verlängert werden müsste, dann muss ich mich in den schlafsack fast schon quetschen. Mh... Leicht zusammen muss ich mal schauen. Dann vielleicht die vordere ein Tick weiter nach außen und dann beide nach innen kippen. Bzgl. Windanfälligkeit: das herabsetzen der Höhe von 100/75 auf 75/50 sollte ja zwei Zwecke erfüllen: weniger sichtbar beim Wildzelten, da hinter Büschen nicht mehr soo sehr sichtbar. Und dann weniger Windanfälligkeit. Durch die niedrigere Bauweise flacht der Winkel fast aller Wände etwas ab. Aber allgemein flacher wird sowieso erstmal gemacht. @wilbo: die hatte ich ja zum Testen bestellt - 2 x 1,99 € für 2 Meter sind ja günstiger als 2 x 15 € für Carbonstangen, die dann ggf. viel zu weich sind. Ich denke aber, dass durch die Zwischenstücke das ganze noch stabilisiert wird. Die Stangen werden in 25 cm Stücke aufgeteilt. auf die 25 cm kommen 2 x 5 cm 7mm Stange von innen (eine seite eingeklebt - die andere eingesteckt). Das sind halt sachen die ich ausprobieren will. Ansonsten habe ich noch um 2 qm Carbongewebe da, wovon ich an kritischen Stellen bzw. Rohrmitten ne Lage aufkleben kann. Und wenn es dann doch nicht hält, wird auf Carbon umgestiegen. Trekkingstöcke werden eingesetzt, wenn ich mit diesen unterwegs bin. Wenn nicht, müssen halt die Stangen mit. Alternativ hatte ich auch bei Carbon an <8 mm aus flexiblem Material gedacht, womit man gleich einen Halbbogen machen kann, was ja der "A" Form mit mehr Platz oben entsprechen würde. Teoreetisch würde das funktionieren bzw. gibts ja schon fertig. Frage wäre nur: ab wann bricht welche Art von Carbonstange bzw. welche lässt sich ohne Probleme so sehr biegen? Doof: hier würde das Einsparen des Gestänges weg fallen, wenn man Trekkingstöcke dabei hat..mist :/
  13. @Tappsi: mit den Kästen meinst du in der Mitte unten noch jeweils nen Hering, richtig? Das mit dem Knick und nicht-einsparen hatte ich ja selber schon gemerkt Dann ist es ja ja so ne einfache Standard-Grundform. Hatte überlegt, ob ich die Stangen nicht näher zusammen rücke - wodurch das ganze automatisch schon flacher wird. Wobei die dann aber fast beidseitig an der Isomatte stehen, was nicht sehr bequem wird... Gibts da irgendwelche Erfahrungswerte für den Winkel der Seiten? Also was man so als Minimum haben müsste bzgl. Windanfälligkeit? Heringmaterial bei eBay bereits ersteigert: 25 x Grade5 Ti Stäbe mit 3 mm Durchmesser und > 20 cm Länge (je zum 7.2...7,8g - werden ja aber noch kürzer). Stangenmaterial ist auch schon unterwegs und sollte morgen auf der Firma ankommen: Graupner Aluminiumrohre mit 8 mm Außendurchmesser und nur 0,45mm Wandstärke. 27g pro Meter. Als Verbindungsstücke das 7mm Rohr von denen (0,4mm Wandstärke, 22,5g). Je knappe 2 €. Carbon kann ich später immer noch holen, falls das nicht reicht. Bei 0,5mm Wandstärke un 8,8 mm hatten Rohre glaube um 18 Gramm.
  14. Ich versuche den es Materialoptimiert aufzubauen...ist auch mein erster Entwurf eines Zelts. Der Knick im Beinbereich ist ggf. so nicht Materialsparender, da ja die breitere, gerade Bahn dadurch verlängert wird. Was meinst du mit Knick? Die hintere Stange ist ja niedriger, falls du das meinst. 25 cm unterschied. Über dem Kopf beim Schlafen brauche ich keinen Meter platz. Wieviel flacher müsste das ausfallen? Es geht ja hier um's Material sparen und so kleines Packmaß+Gewicht wie möglich. Wenn ichs noch breiter mache, wirds ein 2p Zelt. Diesen Aufbau hier haben diverse andere Zelt auch bzw. stark in diese Richtung. Daran hatte ich mich grob orientiert Heringe bisher sechs, denke ich. An jeder Ecke + an dem Knick bei den Beinen bzw.. auf Höhe der Stangen / Zeltmitte. Abspannleinen vier Stück. Ggf. fünf, wenn der Eingang beidseitig waagerecht hängen soll. Das mit dem niedrig stellen: 25 von jeder Stange ab (= 75 + 50), die längstseiten werden fester gespannt und für die ganzen Heringe gibts an entsprechend höher gelegenen Stellen eine zweite Abspannöse. Überflüssiges Material sollte dann vor Wind geschützt im Zeltinneren verschwinden. Wenn das Modell so passt, werde ich erstmal aus Abdeckplane ein 1:1 Modell kleben und das mal "real" ausprobieren.
  15. Habe die letzten Pausen am Modell gesessen - die Apsis ist breiter und über eine längere Strecke als bei der letzten Zeichnung. Das Pappmännchen ist 95 mm (=cm) hoch. Das ganze wird also noch 5 cm höher. Innenzelt hört bei der Stange auf und geht direkt zur Isomatte über. D.h der Bereich vorne rechts ist die Apsis. Der noch offene Eingang würde dann beidseitig einen Reißverchluss bekommen, dass man dieses am Seil(en) mit abspannen kann ans Regen/Sonnenschutz. Hierzu müsste ein Stopper oben rein, damit der Reißverschluss nicht komplett auf geht, sondern ca. 20-30 cm vorher stoppt. Was meint ihr zu der Konstruktion? Würde das mit der Abspannung bei der Apsis so funktionieren? Hier fehlen natürlich die Abspannseite von dem anderen schmalen Ende und von der hinteren Stange Außenmaße (grob): 195 cm lang, 48 cm (Enden) - 90 cm (Eingang) breit, 100 cm hoch Eingang: 55 cm breit. Apsis ca. 55x28 quadratisch + Dreieck (rechts vorne bis zum schmalen ende) von ca. 50x28x40. Rucksack passt noch mit ins Innenzelt vor der Stange.
  16. Ich theoretisiere nicht - sondern muss hier paar Leute über Grundlagen der Dämmung aufklären und mich mit Daunenfetischisten rumschlagen Liege seit Samstag flach - bzw. bin seit vorgestern wieder krank auf der Arbeit...Abends ist mehr als Couch/Bett nicht drin zur Zeit. Komme frühestens Samstag zum Basteln und Messen.
  17. Aber sicher hat eine Gebäudedämmung auch was mit Wärmespeicherung zu tun. Jeder Dämmstoff hat eine bestimmte Wärmespeicherkapazität (Steinwolle z.B. eine hohe, da eine Hohe Masse dahiner steckt). Das kann unter bestimmten Umständen nützlich sein. Mir fällt nur auf, dass du eine Gebäudedämmung (senkrecht, fast dampfundruchlässige dicke Materialien, hohe Temperaturunterschiede +20 Innen / -20 Außen) mit einem Schlafsack (leicht, dünn, waagerecht, stark dampfdurchlässig) vergleichst, was null miteinandr zu tun hat. Bei der Gebäudedämmung führt Konvektion im Schlimmsten Fall zum Tauwasseranfall -> Schimmel, Bäuschäden usw...was hat das mit einem Schlafsack zu tun?? Mir fällt nur auf, dass du von der Materie nicht wo wirklich Ahnung hast - darfst dir auch gerne deine Glaswolle in den Schlafsack stopfen..dämmt ja gut
  18. Hier mal eine Simulatio nder Konvektion - ich glaube das sich das viele zu kritisch vorstellen. Immerhin gehts hier ujm mehrere, dünne Schichten. Und diese liegen auch noch waagerecht, wodurch da waagerecht nicht viel Bewegung zustande kommt. Je höher die Temperaturunterschiede, desto mehr Bewegung. Hier mal ein dicker einschichtiger und mehrschichtiger Schlafsack - beide mit Luft gefüllt. Die Luft in den Zwischenschichten erwärmt sich. Bewegung gibts da nicht wirklich: Kommt da jetzt noch die dünne Dämmschicht als unterste Schicht - wie ichs ja vor habe - dann schaut das so aus:
  19. Oh man... Es ist ein U-Wert Rechner - kein gebäuderechner. Jedes Material hat einen bestimmten U-Wert, über welchen sich der Wärmeübergang, abhängig von Materialstärke, berechnen lässt. Die Aussage da oben die du aufgegriffen hast bezog sich auf Hohlräume bei der Dämmung von Wänden und der Tauwassergefahr - das hat ja nu mit einem Dampfdurchlässigen Schlafsack nu überhaupt nichts zu tun. Und nein, der Berechnet keine Konvektion - die will man ja bei einer Gebäudedämmung vermeiden. Wollte hier nur paar Leuten zeigen, wie gut reine Luft als Dämmung funktioniert. Du brauchst mir da nichts vorzurechnen..mit dem U-Wert Rechner arbeite ich seit Jahren und habe hunderte Simulationen damit durch. Logisch, dass 10 cm Stein-/Glaswolle so nen tollen U-Wert haben (Wärmespeicherung kommt dazu) - aber wer will schon einen 20Kilo bzw. 30 Liter Schlafsack mit sich rumschleppen??
  20. Zu den Lumen: du musst schon sagen was für nen Winkel bzw. Kegelgröße du brauchst. Taschenlampe mit 90° und 100 Lumen leuchtet nicht so gut aus wie eine mit 50 Lumen und 10°
  21. Ja 300 g sind schon was - allerdings muss ich dann vorher immer rechnen bzw. schauen wie das wetter werden kann wo ich hin will usw.. Und wenns dann doch viel schlechter aussieht, kann ich mir ja nix dazu basteln Letzter Sommer z.B. Norwegen/Schweden: 6-12 Grad am Tag - Nachts unter Null. Ersten zwei Juli-Wochen. 2014: 27-28 Grad..täglich. Davon ging ich auch diesen Sommer aus. Hatte zum Glück beide Schlafsäcke im Auto mit, da ich in dem einen (+10 Komfort - extra für die Tour geholt) erfroren wäre Die von dir erwähnte hat auch ein riesiges Packmaß seh ich gerade 13x14x53, wenn ich die richtige gefunde habe. Ist ja nicht gerade winzig..gekürzt kommt die dann ja eher in die Regionen der TARs. Ich könnte theoretisch die alte 3,8er Matte nehmen, den Schaumstoff raus holen und diese auf 3/4 kürzen. Wäre dann ne kürzere Sommermatte mit vielleicht <300g...
  22. Inwiefern haben sich diese aufgezogen? Habe am WE ne Einkaufstasche aus der Pollin-Plane genäht...bei einer Testnaht musste ich viel am Stoff rumziehen, bis sich leicht was aufgezogen hat. Ging aber auch fast vollständig zurück. Die Tasche hatte ich mit Kappnacht genäht, bis auf die Griffe natürlich. Aber bisher keine Probleme festgestellt. Nahtlänge war zwei oder drei mm bei 80er Garn.
  23. Die Exped SIM 3.8er vorher wog ganze 885g (R 3,2) und ist vom Packmeaß her gut das 2-fache (27x17 vs. 23x11) der jetztigen Mir war vor allem Robstuheit und Temperaturbereich wichtig, weshalb ich mich gegen die leichtere Neo entschieden hatte. Kürzen wollte ich nichts - habe eine leichte und in bei jeder Temperatur nutzbare Isomatte. Mich hats nur interessiert wie man auf so einer gekürztzen liegen will bzw. wieso man auf den Komfort wegen paar Gramm verzichtet
  24. Ich hatte bisher auf einer 3,8er Luft-Schaumstoff-Isomatte geschlafen. Bin da auch - wegen unebenem Untergrund - auch mal teilweise oder ganz Nachts runter gerutscht. Teilweise reichte schon, um morgens schöne Becken-/Rückenschmerzen zu haben, weil die Beine natürlich tiefer lagen und das Becken angehoben (seitlich liegend), wodurch die Wirbelsäule ja keine gerade Linie mehr gebildet hat. Aber klar - wenn man auch was unter die Beine legt, dass die Höhe ausgeglichen wird, past es. Lohnt sich das denn so viele unterschiedliche Matten zu haben? Seit kurzem habe ich ne TAR All Season - 520g, 1 Liter Packmass, 6,x cm dick und ein R-Wert von 4,9. Die kann ich das ganze Jahr bei egal welchem Untergrund und Wetter nutzen. Auch wenn ich jetzt 200g mit einer kürzeren einsparen würde, würde ich auf den Komfort und Dämmung nicht verzichten wollen
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