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Ultraleicht Trekking

Variatio

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Alle erstellten Inhalte von Variatio

  1. Wie oben schon angedeutet, habe ich die Unterwäsche-Sammlung durch Dilling ergänzt. Dabei sind einige Tanktop-Unterhemden mit Bio-Merino bei mir gelandet, sowie Shirts und Boxershorts aus der "exklusiven" Merinowolle. Meine Freundin hat ebenfalls beide Wollarten bestellt. Bio-Merino: Die Sachen aus der Bio-Merino-Wolle sind eher der Kategorie "locker-flauschig" zuzuordnen. Sie sind lockerer gewebt als meine bisherigen 100%-Merino Sachen und deshalb etwas wolliger und für das Gewicht einen Tick dicker. Vom Anfassgefühl her ist es auch etwas rauer als beispielsweise das Decathlon TechWool 190, aber beim Tragen haben wir beide überhaupt kein Problem. Es ist aber auch definitiv weniger formstabil, vor allem im Vergleich zu den Kunstfaser-Mixen von SN oder Decathlon. Die Tanktops in cremeweiß haben daher auch eher die Anmutung von flauschigen Feinripp-Unterhemden. Insgesamt also definitiv ein echtes Baselayer, wo man der Optik halber etwas darüber tragen sollte. Dann aber sehr angenehm. Und auch von hin und wieder beschriebenen Waschproblemen (Eingehen, ...) habe ich in den letzten Wochen nichts bemerkt, bei 30 Grad Maschinenwäsche hat sich da noch nichts Wesentliches an Form und Beschaffenheit geändert. Exklusiv-Merino: Die exklusive Dilling-Wolle ist ganz anders. Der Stoff ist dicht und glatt gewebt, glänzt leicht und ist trotz einer gewissen Formstabilität anschmiegsam. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und die Nähte top. Ebenfalls die breiten Bündchen der Boxershorts. Zudem machen die Stücke auch optisch echt was her, die Shirts trage ich auch gerne ohne was drüber in der Freizeit. Insgesamt sind das sofort meine Lieblingsstücke geworden, da sie einerseits eine ähnliche Anmutung wie die Kunstfaser-Mixe haben, andererseits den Tragekomfort von 100% Merino bieten. Zur Größe der Dillings: Mit 180cm/82kg passt mir L perfekt. Von super.natural habe ich günstig ein dünnes Base-140 Langarmshirt und eine Base-175 3/4-Hose erstanden. Diese sind sehr hochwertig gefertigt, aber auch ziemlich dünn. Im Winter also nicht ganz meine Favoriten, aber zur Ergänzung ziehe ich sie gerne auch zusätzlich an, wenn es kalt ist. Außerdem sind von SN zwei Comfort Hooded Jacken eingezogen. Diese sind zwar keine Baselayer, ich will sie aber trotzdem erwähnen. Diese haben sich sofort in mein Herz geschlichen, im Alltag habe ich sie dauernd an. Große Empfehlung! Abschließend ergibt sich auch ein gewisser Nutzungsspielraum der verschiedenen Merino-Arten: Die Kunstfaser-Mixe (Decathlon Forclaz Travel 500, das lange SN-Set) trage ich sehr gerne, wenn es wärmer ist und ein robusterer Einsatz verlangt ist. Dann kühlen sie ein bisschen (Death Valley) bzw. vertragen es besser, wenn beispielsweise ein Rucksack scheuert. Die 100%-Merinos trage ich umso lieber, je kälter es ist. Hier sind sie mit ihrer Flauschigkeit sehr bequem und wärmen auch besser. Meine Favoriten nach den ersten Wochen der Nutzung, die ich sofort wieder kaufen würde: Die Decathlon Forclaz Travel 500 sind der Budget-Tipp, vor allem wenn es draußen wärmer ist. Sie sind etwas einfacher gefertigt als die "großen" Marken, aber in der täglichen Nutzung fällt das nicht weiter auf. Zudem sind sie mit dem Kunstfaser-Anteil recht robust. Die Dilling Exklusiv-Merinos sind der Qualitäts-Tipp. Tolles Anfass- und Tragegefühl, super geschnitten, und gerade im Winter auch angenehm warm. Die super.natural Hoodys sind wie oben erwähnt richtig klasse. Und auch die im ersten Bericht erwähnten Danish Endurance Socken haben sich bewährt, ich trage sie ebenfalls sehr gerne.
  2. Ich bin in den letzten Wochen aufgrund der guten Erfahrungen in meinen letzten Urlauben (Nepal, Nordamerika) im Base- und Midlayer komplett auf Merino (pur und mit Kunstfaser-Anteil) umgestiegen, auch für die Freizeit. Hier trage ich nur noch Jeans/Hemden, die nicht aus Merino sind, und natürlich Wetterschutz-Hardlayer. Grund hierfür ist vor allem die tolle Geruchsunanfälligkeit und der angenehme Woll-Eigengeruch, als auch das sehr bequeme Tragegefühl und die Klimatisierung bei verschiedensten Temperaturen. Bei Kunstfaser hatte ich das in der Form bisher noch nicht erfahren, da müffelte bisher alles sofort, wenn ich zu transpirieren beginne. Also konkret: Grundsätzlich getragen: Boxershorts & Unterhemden Wenn es kälter oder wärmer (sic, Death Valley) wird: Lange Unterhosen und Unterhemden, die die kurzen Sachen entweder ersetzen oder ergänzen (bei Kälte) Als ultimatives Midlyer, das Teil habe ich bei <=20 Grad quasi immer an: Ortovox Piz Roseg Jacke Für den legeren Look: SN Comfort Hooded Jacke Ein paar erste Erfahungen habe ich auch hier dargelegt: Merino-Baselayer Diese trage ich die ganze Woche inklusive beim Sport (Radfahren, ...), am WE wird dann gewaschen. Meine Freundin hat sich noch nicht beschwert, ansonsten würde ich das nicht machen. Im Gegensatz, sie hat sich inzwischen auch komplett mit Merino eingedeckt Mit der Haltbarkeit habe ich bisher weder bei den 100% Merino-Teilen (Dilling, Decathlon, Icebreaker), noch bei den Kunstfasermixen (Decathlon, SN) Probleme, gerade die Dilling "exklusiv" Wolle ist ziemlich geil, sowohl vom Anfassgefühl als auch von der (gefühlten) Robustheit. Da zieht noch nichts Fäden oder hat gar Löcher. Die Teile mit Kunstfaser-Anteil fühlen sich ein wenig glatter und kühler an, deshalb trage ich die in der Wärme lieber. Die 100%-Merinos sind nun in der Kälte hervorragend flauschig.
  3. Nach drei Wochen nun das erste Zwischenfazit: Die Piz ist klasse. Ich habe sie dauernd an, sei es in der Freizeit als leichte Herbstjacke, oder auf dem Rad zum Pendeln (Speed-Pedelec, 2*20km). Das Design finde ich echt hübsch, gerade die Farbe ist dezent aber nicht langweilig. Und der Schnitt ist wie für mich gemacht. Sie ist leicht und trägt nicht dick auf, und fühlt sich gerade mit dem Merino einfach angenehm an. Praktisch sind die großen Taschen, die auch gut platziert sind. Ich habe schnell Zugriff auf Handy&Co, und zum Händewärmen sind sie auch gut geeignet. Etwas zwiespältig bin ich mit den Daumenlöchern, die ich nur selten nutze. Beim Radeln sind die Bündchenränder in der Handfläche an den Griffen etwas unbequem (bzw. den Radhandschuhen im Weg), und der Zugriff/Blick auf die Smartwatch ist auch verstellt. Beim Laufen nutze ich sie schon eher, weiß aber noch nicht, was ich endgültig davon halten soll - das ist meine erste Jacke mit Daumenlöchern. Die Wärmeleistung ist allerdings nicht so gut, wie bei meinem Daunenpulli - diesen hatte ich bis 4 Grad unter der Windjacke. In der warmen ersten Oktoberhälfte war die Piz ausreichend, morgens bei 10 Grad hatte ich auf dem Rad ein langes Merino-Base, dann die Piz, und darüber noch eine leichte Windjacke, das war sehr angenehm, da die Windjacke noch die Arme vor Zugwind geschützt hat (der Körperbereich der Piz ist ja schon winddicht). Abends dann bei 15-25 Grad habe ich die Windjacke dann weggelassen, da haben dann das Merino-Base und die Piz gereicht. Gestern und heute war es nun mit 2-4 Grad deutlich frischer, hier war allerdings die Kombi Merino-Base/Daunenpulli/Piz/Windjacke spürbar zu warm. Hier muss ich ggf mal mit einem doppelten Baselayer an Stelle des Daunenpullis experimentieren. Die Klimatisierung ist phantastisch. Auch bei anstrengenderer Tätigkeit (Laufen, Radfahren) leitet sie die Feuchtigkeit über Ärmel und Rücken gut nach außen und trocknet sehr schnell ab. Ich fühle mich pudelwohl
  4. Hm, also von meiner Erfahrung mit leichten Zwischen-Schichten (Daune bis 200g, Merino/KuFa bis 300g) muss der Sommerabend schon ganz schön kühl sein. Ok, ich friere nicht allzu schnell, aber mit Base-Layer sollte das bis 0 Grad noch sehr angenehm sein. Und mit Hard-Layer drüber noch ganz gut drunter, vor allem bei Bewegung. Hier schreibt Bergzeit über den Puff: https://www.bergzeit.de/magazin/patagonia-micro-puff-isolationsjacke-test/ Hier Sport-Conrad mit Temperaturangaben: https://www.sport-conrad.com/blog/de/patagonias-neue-micro-puff-hoody-isolationsjacke-im-test/ Da muss man natürlich jeweils das Werbe-Blabla wegabstrahieren , aber es bleibt ein wenig Substanz übrig.
  5. Ach - ein paar Gewichte: Forclaz 500 Short L: 130g Forclaz 500 Long L: 162g TechWool 190 L: 193g Danish Endurance Light 39-42: 50g/Paar Brubeck Active Wool Herren Boxer L: 53g
  6. So, hier nun die Details. Die Piz Roseg und die Dufour sind zwei relativ verschiedene Jacken. Die Piz ist so etwas wie eine Merino-Fleece-Jacke mit zusätzlichem Front-Windschutz, die Dufour ist eine leichte Merino-Isolationsjacke als Alternative zu KuFa-Isojacken. Dementsprechend ist die Dufour rundherum in Ripstop gekleidet, wogegen die Arme und der Rücken der Piz auf der Innenseite Merino ist, sich daher angenehmer anfühlt, allerdings auch winddurchlässig ist. Die technischen Daten/Eindrücke: Die Piz wiegt in L 320g, die Dufour 230g, halten damit ihr Versprechen. Gerade die Dufour überrascht damit ein bisschen, denn sie ist definitiv voluminöser, als ich es angesichts des Gewichts erwartet hatte. Das Teil kann Isolation. Im Schnitt unterscheiden sie sich spürbar, die Piz ist schlanker und etwas länger geschnitten und passt mir (180cm, 82kg) ziemlich gut. Die Dufour ist dagegen deutlich weiter geschnitten und mir insgesamt zu groß. Hier könnte M besser passen, was allerdings unbewiesen bleibt. Das Packmaß ist recht kompakt, kommt aber nicht an meinen Daunenpulli heran. Da die Passform der Dafour nicht stimmt, habe ich sie auch gar nicht weiter getestet - grundsätzlich halte ich sie für eine schöne Jacke, die eine gute Alternative für KuFa-Isojacken darstellt. Daher im Folgenden nur noch zur Piz Roseg. Tragegefühl: Die Piz trägt sich sehr angenehm, gerade mit der Woll-Innenseite direkt auf der Haut. Aber auch über dem Baselayer macht sie eine gute Figur, auch wenn Wolle auf Wolle mehr reibt, als Wolle auf Pertex. Soweit so klar. Da sie aber nicht komplett eng anliegt (auf dem Photo ohne Baselayer), ist hier noch genügend Spielraum, so dass es sich angenehm anfühlt. Die Front ist auch auf der Innenseite mit Ripstop belegt, was ohne Baselayer ok ist, aber mit Baselayer insgesamt sehr angenehm. Sie Taschen sind praktisch positioniert und etwas höher als "klassische" Jackentaschen. Zudem passt auch mal etwas größeres rein. Die kleine Schlüsseltasche auf dem Arm ist genau das. Funktionalität: Einen ersten Test habe ich gestern Nachmittag in der Sonne auf dem Rad gemacht. Wegen der angenehmen Temperaturen war das weniger ein Isolations- als ein Windtest. Hier merkt man schon, dass an den Armen Wind durchkommt, was aber angesichts der Temperaturen sehr angenehm war. Auch der freie Rücken bewirkt eine sehr angenehme Klimatisierung, da sich keine Feuchtigkeit staut. Insgesamt ist der Piz nicht so wärmend/isolierend wie mein Daunenpulli, aber in Kombination mit langärmligem Merino-Baselayer könnte das für meine Ansprüche ausreichend sein. Heute Morgen dann der Fahrradtest in der Kälte (naja, mit 8 Grad deutlich wärmer als letzte Woche morgens, aber immerhin). Hier habe ich als zusätzlichen Windbreaker meine kleine Adidas Terrex Agravic Alpha Hooded (180g) genutzt, die wegen des schlanken Schnitts der Piz perfekt darüber passt, ohne dass es zu störenden Falten, Reibung, etc. kommt. Dazu noch mein langes Merino-Base drunter. Die Kombi war dann total angenehm, da an den Armen die Merino-Base und die Piz ein hinreichend dickes Luftpolster anlegten, das durch die Terrex von Wind geschützt wurde. Insgesamt fühlte ich mich mit der Merino-Windbreaker-Kombi besser klimatisiert als mit meiner schwereren Windbreaker-Softshell, die ich bei 4 Grad Außentemperatur mit dem Daunenpulli ergänzt hatte. Fazit: Die Piz Roseg ist ein bisschen anders, als zunächst gesucht (etwas schwerer, weniger kompakt, nicht komplett wind/wasserabweisend). Aber sie bietet ein toll klimatisierendes Paket, das sich gut mit meiner anderen aktuellen Ausstattung (Adidas Terrex, Baselayer, ggf. leichte Hardshell) ergänzt und meine anderen expliziten und impliziten Ansprüche (Reißverschluss, praktische Taschen, Passform, keine Kapuze) erfüllt.
  7. Erstes kleines Update: Die Piz Roseg ist super, sowohl von Passform, als auch von den Features. Sie ist definitiv anders vom Feeling und endgültigem Einsatzzweck als mein Daunen-Pullover, aber gefällt mir unglaublich gut Mehr dann morgen, auch mit Photos.
  8. Moin zusammen, nach meinen aktuellen Reiseerfahrungen (Komfort mit Hotel, aber viele längere/anstrengendere Trails in den aktuell noch recht heißen US-Nationalparks, und zu Beginn Kayak in BC) möchte ich meine Merino-Baselayer-Erfahrungen teilen. Ich hatte von meinem Nepal-Trek vor ein paar Jahren schon eine gewisse Merino-Grundausstattung (langextremitätige Ortovox-Thermo-Sachen), aber ein paar neue leichte Sachen brauchte ich dann doch noch. Decathlon: Hier hatte ich die günstigen kurzärmligen Forclaz Travel 500 und das dazugehörige Langarmpendant entdeckt, jeweils 70% Merino.Als hochwertige Variante kam dann noch das TechWool 190 mit (100% Merino). Bei der Hitze gerade in den Wüsten-Canyons stellte ich dann schnell fest, dass ich mit den langärmligen Hemden besser zurecht komme, deshalb konnte ich die gut vergleichen, und hatte sie jeden Tag abwechselnd an. Die günstigen Forclaz sind dabei einfach gefertigt, einfach vernäht und ohne großartigen Schnickschnack. Mir (180cm, 83kg) passen sie sehr gut und lassen ein bisschen Luft. Das war (zumindest bei >40 Grad im Schatten) angenehmer als das TechWool 190, das vom Schnitt her ähnlich ist, aber enger sitzt. Dieses hat auch die aufwändigeren Nähte und sieht insgesamt auch schicker/hochwertiger aus. Vom Tragegefühl der Wolle habe ich keinen großen Unterschied bemerkt, das TechWool 190 ist ein kleines bisschen "flauschiger" und weicher/elastischer, das Forclaz etwas glatter und weniger dehnbar. Bei der Abriebfestigkeit habe ich in den zwei Wochen und 300km Hike mit dem 1-5kg schweren Tagesrucksack auch keine nennenswerten Verschleißerscheinungen beobachtet, lediglich auf einer der (breiteren) Nähte des TechWool 190 haben wohl die Rucksackriemen gerieben, ohne dass die Stabilität der Nähte dadurch beeinträchtigt scheint. Auch das Waschen (weniger aus Geruchsgründen, als eher um die Schweiß-Salzränder zu entfernen) war problemlos, und auch in den kühl klimatisierten Hotels waren die Hemden nach 10-12h am nächsten Morgen trocken. Technische Veränderungen (Eingehen, ...) konnte ich bisher auch beim Waschen mit der Maschine zu Hause nicht entdecken, die Hemden scheinen ganz robust zu sein. Fazit: Als günstige Merino-Shirts sowohl in der Lang- als auch Kurzarm-Version sehr empfehlenswert, vor allem in Anbetracht des Preises (18/20€). Das P/L-Verhältnis beim Forclaz finde ich etwas besser als beim TechWool (30€), da die Funktionaliät quasi identisch ist. Danish Endurance: Beim großen Fluss habe ich "Leichte Merino Wandersocken" mit 40% Merino gefunden. Wobei "leicht" relativ ist, ich würde sie als "medium" einstufen, und von der Gewebeart eher lockerer gewebt, aber hochwertig und gut an die Füße angepasst. Mit Schuhgröße 42 passen mir die 39-42 perfekt, und es gibt sie in schönen Farben. Ich haben sie dann im kühleren BC und vor allem beim Kayaken, wo die Füße gerne kälter werden, gerne getragen. Zum Hitze-Hiken mussten sie dann aber dünneren Merino-Socken weichen. Fazit: Als Wandersocken bis 25 Grad auf jeden Fall zu empfehlen, und sie machen einen guten Eindruck. Hier in Deutschland trage ich sie nun auch gerne in der Freizeit. Bei 12€/Paar von der P/L her ok, ich bin zufrieden. Aber vielleicht auch nicht super-duper-happy-zufrieden, dass ich sie total uneingeschränkt empfehlen würde. Brubeck: Ebenfalls beim großen Fluss habe ich Boxershorts von Brubeck in einem schön knalligen rot zu einem guten Preis (12€/Stück, schwankt) gefunden, in Größe L passen sie mir auch perfekt. Die 37% Merino sind nicht sooooo viel, aber meine Hoffnung war, dass die Woll-Vorteile wahrnehmbar sind. Dies wurde dann auch nicht enttäuscht, die Unterhosen haben sich bestens bewährt. Sie sind ziemlich dünn/leicht und elastisch und passen sich wunderbar an, wenn ich sie an habe, nehme ich sie quasi nicht wahr (im Gegensatz zu klassischen Baumwoll-Shorts). Und auch bzgl. Geruch haben sie voll überzeugt, auch nach einem Tag Sport/Schwitzen haben sie keinen wesentlichen Geruch angenommen. Fazit: Hier bin ich sehr zufrieden, ich trage sie auch weiterhin dauernd in meiner Freizeit. Der Preis ist sehr gut, vor allem wenn man sie mal günstiger bekommt. Insgesamt habe ich mit diesen aktuellen Erfahrungen nun beschlossen, auch zu Hause komplett von Baumwolle auf Merino umzustellen. Hier habe ich nun bei den aktuellen Rabatten von Dilling zugeschlagen, und werde dann mal vor allem mit Brubeck/Decathlon vergleichen.
  9. Ach, prima! Die Nano Air sieht auch spannend aus Einen kleinen Testbericht (bzw. Ersteindruck und Entscheidung) werde ich auf jeden Fall verfassen, ich hoffe, sie kommen bald an.
  10. Variatio

    Schnäppchen

    Mist, zusammen mit dem "10% ab drei" sind die Angebote richtig gut. Leider gilt der Newsletter-Rabatt nicht zusätzlich.
  11. Die Montbell sieht als Daune auch gut aus! Der Preis ist allerdings ordentlich Bei Daune bin ich noch über die Cumulus Inverse gestolpert, die bei ~180g sehr spannend aussieht. Aber erst einmal die Ortovoxe abwarten
  12. Hm, Smock im Militärbereich ist eine Jacke mit vielen Taschen. Im Outdoorbereich eine Schlupfjacke mit halbem Reißverschluss. Die Berghaus ist letztere, und damit nicht das, was ich suche
  13. Ich hab' mal beide bestellt. Mal sehen, was das taugt, und werde berichten Mit Wolle habe ich bisher bzgl. Wohlfühlklima hervorragende Erfahrungen gemacht, nicht nur bei Merino-Baselayer, sondern z.B. bzgl. Woll-Bettdecken (Kamelhaardecke, ganz großartig - seitdem kannst du mich im Bett mit Daune/Federn jagen). Und für das Merino-Baselayer gibt es nach meinen Erfahrungen und Recherchen noch kein annähernd so effizientes (Wärme+Feuchtigkeitsweiterleitung+Geruchshemmung) Substitut. Bei synthetischen Fasern bin ich daher noch ein bisschen skeptisch, lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen.
  14. Also ich sehe bei der Merinoloft Hyperia Light ein Gewicht von Medium = 360g / 12.6 oz. Also leichter als 600g, aber halt doppelt so schwer wie mein Daunenpulli. Ich habe gerade noch einmal bei Ortovox gestöbert, und über folgende extrem spannenden Jacken gestolpert: 230g: https://www.ortovox.com/de/shop/herren/swisswool-light-pure/dufour-jacket-m/ 310g: https://www.ortovox.com/de/shop/herren/swisswool-hybrid/swisswool-piz-roseg-jacket-m/ Die Piz Roseg gefällt mir von den Features fast ein bisschen besser (Daumenschlaufen, rucksackoptimierte Taschen), wogegen die Dufour ein wenig minimaler ist. Aber immerhin trotzdem mit Brusttaschen. Edit: Ah, gerade gestöbert - die Roseg hat den Ripstop-Layer nur im Frontbereich und Arme/Rücken entsprechen einem normalen Wollfleece, wogegen die Dufour komplett beripstopt ist.
  15. Sehr tolle Eindrücke - und übrigens auch ein cooler Thread-Titel!
  16. Oh, sieht schick aus! Genau sowas habe ich im Sinn, auch wenn es einen Tick leichter sein könnte (so von meinem Daunenpulli aus gesehen)
  17. Ja, ich sehe in gewissem Sinne den Punkt mit der Wärmeregulierung Da spielt dann eine Befindlichkeit bei mir rein, dass ich recht "temperaturschwankungsresistent" bin, und nicht zum Schwitzen neige. Sprich: Mit einem recht universellen Midlayer komme ich schon ziemlich weit - wenn es ausgehend von der Optimal-Außentemperatur des Midlayers (sagen wir 12 Grad) hinreichend wärmer oder kälter (sagen wir von 4 bis 20 Grad) wird, fühle ich mich immer noch wohl, ohne regulieren zu müssen. Daher könnte ich die Kleidungsschichten noch feiner aufdröseln, wäre aber unnötig und führt nur zu Passungs-Schwierigkeiten (reines Fleece-Midlayer und UL-Windjacke haben unterschiedliche Schnitte, reiben aneinander etc) und Handhabungs-Overhead (zwei Jacken, die gesondert an- und abzuziehen sind, zusätzlich noch ggf. Wärmeregulierung/Reißverschlüsse/...). Die MH Thermostatic sieht auch nicht schlecht aus - vielleicht sollte ich KuFa tatsächlich mal ne Chance geben
  18. Ach so - damit meinte ich, dass ich keine eigene zusätzliche Windschutz-Jacke (mit zusätzlichen Reißverschlüssen, Taschen, Bembeln & Zeugs) drüber haben will, um winddicht zu sein.
  19. Hm, wenn da ein bisschen Pertex drauflaminiert ist, würde das schon hinkommen Den Micro Puff schaue ich mir mal genauer an, vielleicht taugt der ja auch als KuFa-Teil was. Merci!
  20. Moin zusammen, Nach meinem gerade beendeten Urlaub löst sich mein vielgenutzter Lieblingsmidlayer (dünner Patagonia-Daunen-Pullover, 170g, faustgroß komprimierbar) langsam an den Nähten auf. Bei diesem schätze ich: Das super Wärmeverhalten (gerade im Vergleich zum Gewicht), ohne zu warm zu sein Die glatte Oberfläche (kein "Verhaken" mit 1. und 3. Layer, keine Knötchen) Die Komprimierbarkeit Die gewisse Winddichtigkeit Keine Kapuze - solche habe ich an anderen Jacken genug Was ich bei ihm nicht so mag: Pullover - es ist wegen seines schmalen Schnitts immer recht aufwändig, rein zu kommen --> Belastung der Nähte. Jacke/Frontreißverschluss daher bevorzugt Nässe-/Schwitzverhalten - wenn feucht, dann doof Haltbarkeit der Nähte Ich suche also was Neues, was die Vorteile beibehält und die Nachteile so gut wie möglich behebt. Zudem schätze ich bei meinem zukünftigen Lieblingsmidlayer, wenn er eine gewisse Winddichtigkeit bietet. Denn bisherige reine Fleece- und dickere Merino-Midlayern habe ich immer wieder abgestoßen, da ich sie auch gerne mal ohne zusätzlichen Hardlayer/Windschutz tragen will, dann aber bei aufziehenden Lüftchen nicht besonders happy war. Das spricht zunächst einmal für eine klassische Softshell, diese sind mir aber i.d.R. zu dick/schwer, und ich mag als Midlayer natürliche Rohstoffe (Daune/Wolle). Daune wegen Wärmeverhalten/Gewichts-Verhältnis, Merino wegen Klima und Feuchtigkeitsverhalten/-weiterleitung. Daher bin ich auf der Suche nach genau einer solchen, mit einem Gewicht von max. 300g (Daune bis 200g). Auf den ersten Blick bin ich über die Ortovox Fleece Light Jacket M gestolpert, die ich sehr interessant finde, und die auf den ersten Blick viele meiner gewünschten Eigenschaften vereint. Oder eine der vielen leichten Daunenjacken, die dann vergleichbar zu meiner Patagonia sind, allerdings wie diese vermutlich weiterhin das Feuchtigkeitsproblem haben. Habt ihr noch Vorschläge/Tipps? LG & Merci!
  21. Servus zusammen. Vorgestern bin ich erfolgreich und äußerst happy zu Hause angekommen, und nach Kayak mit Zelten und 300km Trails in den Nationalparks (12 Parks in 13 Tagen) später bin ich einige Erfahrungen reicher. Allgemeines Hiking: Als eher hellerer Hauttyp habe ich nach den ersten zwei Trails bei ~35 Grad in der prallen Sonne festgestellt, dass ich selbst bei diesen und höheren Temperaturen (44 Grad im Death Valley) lieber langärmlig laufe (langes Merinoshirt + BlackYak-Hose + Basecap + Sonnenbrille), als in kurzen Klamotten die eingecremten Arme/Beine in die gleißende Sonne zu halten. Zumal die BlackYak-Hose mit den vorderen großen/elastischen Netztaschen auf den Oberschenkeln ein absolutes Killerfeature hatte, das ich sehr zu schätzen gelernt hatte. Damit kann man sich schnell mal die Hände frei machen, und auch große Gegenstände (Trinkflasche, Smartphone, Mülltüte, ...) bequem "ablegen". Beim Laufen sind sie zwar nur mit leichten/weichen Gegenständen gefüllt bequem, aber Taschentücher/kleines Handtuch/Windbraker/Wanderkarte/Infozettel merkt man beim Laufen praktisch nicht und sind sofort griffbereit. Total Super/Notwendig: Schlafsack Cumulus LiteLine 300 Kleidung (alles Merinozeugs (Einschränkung siehe unten), dünne Windbraker, dünne Hardshell, Daunenpullover, BlackYak-Hose) Dünne/leichte Basecap Sonnenbrille Der kleine Simond Cliff 20 als Tages/Trailrucksack Der große Planwagenpacksack als Aufbewahrung "für alles" Spot-Stirnlampe (Nitecore LED) Smartphone als GPS-Navi und als Reisekamera (meine "große" kleine Reisecam blieb ab dem 3. Tag im Packsack) USB-Adapterladegerät mit einem Lightning- und einem MicroUSB-Kabel (absolut notwendig für das Laden der Technik) Kopfhörer: Die Sony WI-1000X sind mit 75g sehr leicht und im Flieger (Noise-Cancelling!) oder mal abends absolut top Beautycase (Zahnpflege, Apotheke, ...) Die beiden Mikrofaserhandtücher (ja, alleine mit dem großen wäre ich auch ausgekommen, aber das kleine wiegt mit 50g quasi nichts, und der gefühlte Hygiene-Mehrgewinn war angenehm) Leichte Schuhe (Olaian Areeta von Decathlon): Absolut super, wenn die stabilen Schuhe nass/schwer/... sind Zwei wasserdichte Packsäcke: Ich mag Ordnung. Die beiden sind gesetzt. Ggf. finde ich noch leichtere, meine beiden wiegen je ~100g Ganz viel Wasser, vor allem auf den Hikes im Valley of Fire und Death Valley Solala oder für diesen Urlaub nicht zwingend notwendig: Berghaus Fast Hike 45 Rucksack: Als Tages-Wanderrucksack zu groß, als allgemeiner Transportrucksack (Flugzeuggepäck) zu fragil, deshalb hatte ich den oben erwähnten Planwagenrucksack genutzt. Therm-a-Rest NeoAir All Season: Wir hatten immer eine Matratze zur Verfügung, allerdings war die bereitgestellte Matratze im Kayak-Zelt recht dünn. Von daher hatte ich dann gerne meine NeoAir zusätzlich drauf gelegt. Wanderstöcke: Ich hatte sie dann doch mitgenommen, und bei drei Peak-Hikes (nur steil bergab/bergauf) gerne genutzt. Wäre allerdings nicht notwendig gewesen. TrailRunner: Waren zwar grundsätzlich super, allerdings haben sie bei den Peak-Hikes gerade bergab nicht genügend Stabilität (vor allem gegen Vorrutschen im Schuh) gegeben. Hier suche ich ggf. etwas stabilere Varianten (Zustiegschuhe? Leichte Wanderschuhe/stiefel?) Kopfkissen/Nackenkissen: Hätte ich nicht zwingend gebraucht, auch nicht im Flugzeug Akkupack: Hätte ich nicht zwingend gebraucht, bzw. für die 4 Tage im Kayak abseits der Zivilisation hätte ein kleines (3000-5000mAh) gereicht, um einmal das Smartphone aufzuladen. Im Flugzeugmodus hält es nämlich erstaunlich lange durch, da musste ich es lediglich am letzten Tag mal laden. Trinkflasche und Trinkblase: Die Trinkflasche war angenehm, aber nicht zwingend notwendig. Die Trinkblase war teilweise auch angenehm (Hände frei etc), allerdings trinke ich nicht gerne daraus. Hier muss ich ggf. nach einem anderen Modell suchen. Leatherman: Als Notfallmesser hatte ich es immer dabei, aber nie in Benutzung. Von daher ist irgendein Messer sicherlich sinnvoll/notwendig, aber ggf. reicht ein kleineres/leichteres Reisekamera: Für 1% aller Aufnahmen sinnvoll (Wildlife in BC: Grizzlys, Schwarzbären, Orcas, Wölfe), für alles andere ist das Smartphone teilweise besser/schneller/leichter Zuviel: Ggf. hätte je 1 langes/kurzes Merinoshirt gereicht, und auch zwei Paar Socken (medium + dünn) und zwei Unterhosen Meinen tollen Reisehocker hatte ich gar nicht genutzt (@Kokanee hatte komplett Recht!) Die stabilere kurze Hose ist zwar für den Alltag angenehm, ab 15km ripsen allerdings ein paar Nähte unangenehm an den Oberschenkeln. Die hätte zu Hause bleiben können.
  22. Für Post nach Kanada ist es ein bisschen knapp - in 40h fliegt der Flieger Prinzipiell natürlich eine gute Idee, wenn man rechtzeitig daran denkt.
  23. Ach Mist, mir fällt gerade auf, dass beim Fliegen mit nur-Handgepäck die Sicherheitsbestimmungen etwas stärker sind! Das Leatherman bleibt also zu Hause, obwohl es mit 140g nun nicht soooo mörderschwer ist. Ebenso das Nagelset (50g) und die Wanderstöcke, die ich mittlerweile noch mitnehmen wollte. Mal sehen. Vielleicht gebe ich meinen quasi leeren LKW-Planen-Sack als Frachtraumgepäck ab, gefüllt mit den obigen "gefährlichen" Gegenständen
  24. Das Nackenkissen hat den nächtlichen Komfort- und Belastungstest gewonnen. Ich habe darauf sogar bis heute Morgen durchgepennt - perfekt Zudem werde ich auf zwei der kurzen Merinoshirts verzichten, und dafür ein Merino-Longsleve zusätzlich einpacken. Voll toll
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