Ich mische mich auch mal ein und zwar mit einem Beispiel von alternativer Preisgestaltung abseits von Outdoor und Ultraleichtwandern. Ich bin bei einem Hoster (private Webseite, Email, Nextcloud, usw...) namens "uberspace". Bei uberspace kann man selber bestimmen, welchen Preis man zahlt. Dort kann man sich tatsächlich für symbolische 1 € ein Konto anlegen. Sie sagen zwar klar, was an kosten anfallen und was ein "fairer" Preis für sie wäre. (Mehr kann man hier lesen: https://uberspace.de/de/product/#preise.) Sie sagen aber auch, dass jeder die Möglichkeit hat, sich einen Server zu mieten und Projekte zu machen usw.
Und ich finde, dass das sehr zur @HUCKEPACKSpasst. Bei der Nachfrage könnte Huckepacks einfach den Preis hochschrauben, bis Nachfrage und Verfügbarkeit zusammenpassen. Huckepacks hat sich aber dafür entschieden, einen niedrigen Preis anzusetzen. Bei gramxpert ist es (vielleicht?) ähnlich; ich weiß nicht, wie viel ein eLite Quilt kosten müsste, damit man gut davon leben kann. Die Wartezeiten für Quilts sind aktuell bei 12 Wochen! Der Preis ist aber immer noch gleich...
Ich beschäftige mich erst seit ein paar Jahren mit Ultraleichtwandern, bin also eher neu in der Szene. Ich kenne Laufbursche oder Maj und Kajo oder die Leute von uberspace nicht privat, aber trotzdem bin ich begeistert von dem, was sie machen und wie sie es machen. Stichwort Hilfsbereitschaft und Kundenwünsche. Und ich glaube, dass das vielen Leuten so geht. Worauf ich hinaus will: Ich könnte mir vorstellen, dass bei so communitynahen Dingen eine solche Preisgestaltung funktionieren kann. Dann gibt es halt zweimal den gleichen Phoenix im Shop, einmal den "normalen" für 299,95 € und einmal die (identische!) "Ingenieur" Variante für 299,95 € + X €. Oder das virtuelle Produkt "deine Beratung war top und dafür gibt X € für die Kaffeekasse" in der Größe S, M, L oder XL für 5 €, 10 €, 15 € bzw. 20 €
Nur mal als Ideen.