Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

janphilip

Members
  • Gesamte Inhalte

    339
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von janphilip

  1. Ah ok. Verstanden, danke!
  2. Das passt, ich würde meine Alu Stöcke nehmen.. Könnt ihr einen Konnektor empfehlen der stabil ist und gut funktioniert? Also einen der einfach 2 Stöcke zu einem langen macht. Keinen V Konnektor..
  3. Also bisher liest sich das ja sehr einfach und voll Sturm tauglich! Gibt es irgendwelche negativen Aspekte die gegen eine Mid in sehr Sturm reichen Gegenden sprechen (Aufbau, Abbau und Stabilität)?
  4. Jep, die Voyage habe ich auch.. Die sind super..
  5. Mit "Stöcken" (Plural) meinst du die zu einer Mittelstange kombinierten oder baust du mit einer V-Stange auf? Was meinst du mit dem letzten Satz? Den verstehe ich nicht.. Danke schonmal für den Input!
  6. Hallo zusammen, nach der Tour ist vor der Tour.. =D Hat jemand Erfahrung mit dem Aufbau einer Pyramide im Sturm? Ich suche für eine kommende Island Tour nach einem tauglichen Zelt. Dabei denke ich immer mehr nicht nur über die reine Windstabilität nach sondern auch wie man das Zelt bei Sturm noch aufgestellt bekommt. Ich hab mit meinem Tarptent Saddle in Norwegen bei moderatem Wind (6 bis 7 Bft) schon arge Probleme gehabt. Gerade wenn der Boden keinen Heringeinsatz zuließ sondern mit Steinen gearbeitet werden musste. An sich würde ich nämlich ein Stratospire nehmen für die Tour aber mit den zwei Stöcken bekommt man das bei Sturm nie und nimmer ohne Beschädigung aufgestellt.. Ich besitze bisher keine Mid daher die Frage: Hat hier mal jemand eine bei richtig Wind (ich spreche von 80 km/h aufwärts) aufgebaut und kann dazu was sagen kann? Wie macht man das am besten? Geht das auch alleine? Ist es empfehlenswert oder doch lieber eine andere Zelt Form wählen? Konkret liebäugle ich mit der MLD Supermid oder Duomid XL. Viele Grüße, Philip
  7. Ah OK. Dann beschreibt das Wort Tsampa für dich erstmal nur das geröstete Getreide... Ich würde mir wahrscheinlich erstmal mit dem bereits fertigen Mehl arbeiten und mir Snacks daraus basteln.
  8. Cool, das liest sich super. Danke ihr beiden! Schaffe es jetzt vor der Tour nicht mehr mich damit auseinanderzusetzen aber ich habe noch eine Verständnisfrage: Boris, du schriebst man solle das Tsampa erst frisch mahlen bevor man die Bällchen röstet. Auf der tsampa.ch HP habe ich das jetzt aber so verstanden dass Tsampa gemahlene und geröstete Gerste ist. Wie soll ich die dann nochmal frisch mahlen? =) Ja das verstehe ich und bin ja generell auch dankbar für Tips um mein Gewicht zu reduzieren, dafür habe ich mich hier ja schließlich angemeldet aber wenn ich meine Ausrüstung diskutieren möchte dann mache ich dafür einen eigenen Faden auf. Es ging mir hier ums Essen und wie man dabei Gewicht sparen kann. Einigen guten Input zu dem Thema, inkl. neuer Rezepte habe ich ja schon bekommen. Das ist super.
  9. Das hört sich interessant an. Wo hast du sowas ausgegraben? Das probier ich auf meiner nächsten Tour mal. Da es Samstag losgeht ist das jetzt zu spät.. Ich mische häufig Ovomaltine ins Frühstück, das stelle ich mir wegen der Gerste ähnlich vor nur das Tsampa halt nicht nach Kakao schmeckt?
  10. Cool, das ist der erste Beitrag mit dem ich wirklich was anfangen kann! Danke. Die Tüten hab ich bisher immer nur auf dem Kieker gehabt weil es mich nervt den Abfall mitzuschleppen aber hab mir über das Gewicht bisher keine Gedanken gemacht. Wie kochst du die Tüten dann auf? ist schon praktisch das heiße Wasser einfach oben reinzugießen und in der Tüte quellen zu lassen. Spart den Abwasch und nen Teller. Ich nehme immer nur den einen Titan Topf mit weil die Tüte den Teller ersetzt. Das Müsli morgens gibt es aus ner Tasse. In die passt aber keine ganze Tüte Trekking Nahrung rein. Außerdem kühlt das auch zu schnell ab wenn man das in nem offenen Gefäß quellen lässt oder nicht? Das Müsli und die Riegel befreie ich schon aus ihren Umverpackungen und fülle um in Ziplocks. Nur bei der Trekking Nahrung fand ich bisher alle anderen Lösungen eher unpraktisch.. Ich hab übrigens nicht nur Rucksäcke beim Globi anprobiert ;-) sondern mir auch einige sehr leichte nach Hause bestellt. Das mit dem Rucksack ist bei mir glaube ich wirklich nicht so ganz einfach weil der Beckenkamm wie gesagt sehr hoch sitzt... Ich brauche quasi einen Damen Rücken aber mit breiten Schultern.. Pemmikan hab ich noch nie probiert. Schmeckt das? Nüsse habe ich immer mit. Das ist aber immer komisch mit mir und den Nüssen: Ich finde die machen nicht satt. Die haben zwar auf dem Papier viel Kalorien aber ich kann da locker ne ganze Tüte von essen bevor ich annähernd gesättigt bin.. PS: Übrigens schön, dass du den Bärenkanister ansprichst.. Sowas trau ich mich hier mittlerweile garnicht mehr anzusprechen aus Angst gleich verbal gesteinigt zu werden.. Der kommt bei mir im Balkan auch meistens mit wenn es Bären gibt und wiegt halt auch 1,16 kg. PPS: Travellunch esse ich übrigens nicht. Ich finde die Firepot und Lyofood Tüten sehr gut.
  11. Sehr gut! Zum Frühstück den Rum, Mittags Olivenöl und Abends Absinth für die guten Träume. Hey, dann spart man sich auch den Kocher und Brennstoff!
  12. Jau das wird ja auch gemacht. Ich nehme mir z.B. Olivenöl mit und kippe davon ca. 20 ml pro warmer Mahlzeit mit in die Tüte. Nur beim Frühstück schmeckt das nicht so... =D
  13. Alles gut. Du hast ja Recht und ich fand den Beitrag gut.
  14. Dann nehm ich einfach Olivenöl in Plastikflaschen mit und saufe das den ganzen Tag..
  15. Danke, das sehe ich genau so! ^^ masochistische Veranlagung ist ziemlich relativ oder? =) Ich schrieb ja eingangs auch: Das Konzept ist mir ja total klar und ich weiss ja auch wie ein echter ultra lighter normalerweise unterwegs ist.. Ich wollte halt nur mal nachfragen ob ich beim Thema Essen einfach was noch nicht verstanden habe oder ob eine mehrwöchige autark Tour einfach nicht mit unter 20 kg machbar ist.. Hätte ja auch sein können, dass ihr jetzt mit ner super Astronauten Nahrung um die Ecke kommt oder alle Nahrung selber dehydriert und dann mit 200g pro Tag gut zurecht kommt. Ich möchte auf jeden Fall schon mal allen für den Input und die wie immer rege Diskussion danken!
  16. Ein Groundsheet braucht man nicht? Das ist doch Quatsch. Der Boden der Tarptents hat ne Wassersäule von 3000 mm. Ich habe selber zwei. Wenn man da ohne Groundsheet auf nassem Rasen drauf sitzt wird es drinnen nass. Mal ganz zu schweigen davon, dass man nach einer Saison dann div Löcher drin hat. Trekking Poles mit 300 g sind schon ziemlich filigran, aber OK. Dann zieh die 100 g noch von meiner Rechnung ab. Liegste immer noch 50 g über dem Enan Gewicht.. Ich hab ja übrigens auch geschrieben, das möchte ich nochmal hervorheben: Wenn der TO mit Stöcken geht dann würde ich auch ein TT oder ein Mid empfehlen. Ansonsten das Enan. Ich hab ja selber zwei TT aber bei den Gewichten sollte man schon fair bleiben und nicht generell annehmen dass HB keine leichten Zelte bauen kann
  17. Das halte ich für ein Gerücht! Nehmen wir mal das Notch: Grund: 750 g Seamseal: 50 g Trekking Poles: 400-500 g (je nach Modell) Tyvek Groundsheet: 113 g => 1313 - 1413 g Und da sind noch keine zusätzlichen Abspannschnüren dabei.. Guck mal was ein Enan wiegt..
  18. Ich hab mir ja gerade das Hilleberg Enan zugelegt. Ein richtiger Sturm Test steht noch aus aber anhand meines ersten Tests kann ich auf jeden Fall sagen dass ich ihm viel Wind zutraue. Und der Innenraum bleibt bei Wind wahrscheinlich sehr lange stabil. Das war mir nämlich auch sehr wichti. Guck mal rein, vielleicht ist es was für dich. Macht vom Gewicht her allerdings nur Sinn wenn du ohne Stöcke gehst..
  19. ^^ nein das mache ich auch nicht. Das wäre ja bekloppt. Ich plane die Touren nur tatsächlich so dass ich nach Möglichkeit nicht an nem Supermarkt vorbeikomme.. Im Stara Planina sind wir tatsächlich nur in 2 Hütten gewesen während der Tour. Zwei weitere waren verlassen. In den Hütten gab es Essen, was wir auch dankbar angenommen haben aber nichts zum Einkaufen. In Norwegen waren wir froh alles dabei zu haben weil diese Selbstbedienungstheken in den unbewirtschafteten Hütten ULTRA teuer sind.
  20. Jep, der Kom Emine. Es gibt einige wenige Hütten. Sind echt nicht mehr viele weil einige verlassen sind. Bis auf die Hunde die ihrem Ort treu bleiben.. Du hast bestimmt recht dass ich viel einsparen könnte wenn ich darauf verzichte autark zu sein. Aber genau das macht für mich den Reiz aus. Da ist jeder anders glaube ich... Und so Tütensuppen mit div. Chemie drin mag ich nicht essen. Ich bin Chemieingenieur und frag mich immer wer so bescheuert ist sowas in Lebensmittel rein zu schmeißen.. Daher nehme ich mir gute Trekking Nahrung ohne Zusatzstoffe und selbstgemachte Sachen mit. Jetzt in Griechenland werde ich auch zwischendurch mal nachkaufen oder mir irgendwo was kaufen. Aber so Touren sind bei mir eher die Ausnahme. Mache ich nur weil das schon Plan C ist.. Ja da geht es uns ganz ähnlich... Nur das mein Bedarf an Essen deutlich größer ist. Wiege aber auch knapp 80 kg und hab generell eher großen Hunger.. =D Ich esse halt locker ne große Firepot Ration (750 - 900 kcal) am Abend.. Ich hab eine Tagesration tatsächlich noch nicht gewogen. Wenn ich noch dazu komme mache ich das vor der Tour mal... Keine Ahnung. Meine Rückenproportionen sind nicht ganz einfach, vielleicht passen mir die meisten Rucksäcke daher auch nicht. Beim Globi standen sie nachher mit 2 Leuten bei mir und haben gerätselt was man mit mir machen soll. Mein Beckenkamm sitzt sehr hoch weshalb ich eigentlich nen Rucksack bräuchte wo der Beckengurt sehr hoch sitzt ohne dass der Rücken kürzer wird. Frauenrucksäcke passen mir von der Rückenlänge, sind dann aber an den Schultern viel zu schmal.. Der Gregory war echt der erste der mir auch mit 20 kg noch sehr gut auf dem Rücken saß. Geb ich def. nicht mehr her..
  21. Danke, das ist guter Input. Ich hab auch schon überlegt mir so nen Trockner für Essens Gerichte zu kaufen. War aber bisher zu faul das Thema der Essens Trocknung wirklich anzugehen daher laufe ich momentan mit selbst gemachtem Müsli, Trekking Nahrung und Selbstgemachten Müsliriegeln. Und etwas Schokolade natürlich für die Fuck-my-life momente.. Immer auf dem Stara Planina Rücken.. war ne SUPER schöne Tour. Da müsste man absteigen zum Einkaufen.. Und dann gibt es im Supermarkt ja auch nicht gerade Trockennahrung zu kaufen... Danke für das Angebot. Wenn mir mal danach ist können wir das mal angehen. Erstmal ging es mir nur ums Essen.. Aber nur als kleine Info: Zelt ist meistens ein TT Saddle mit 2 Stöcken die zusammen 500 g wiegen. Jetzt in Griechenland nutze ich mein neues Enan weil ich alleine unterwegs bin. Schlafsack ist ein Cumulus Panyam 450 in Überlänge und eine XLite in XL als Unterlage. Kleidung ist normale Trekking Kleidung ohne Dopplungen. Bis auf Socken, da nehme ich 2 Paar mit. Als Kochset nutze ich nen kleinen Titan Topf mit Deckel und nen Soto Brenner. Und meine Zahnbürste ist übrigens eine aus Bambus die auf die Hälfte abgesägt ist.. =) Wie gesagt: Ich versuche schon zu sparen wo ich es für sinnvoll halte..
  22. Hallo zusammen, ich bin immer am gucken dass ich meine Ausrüstung so leicht gestalte wie es mir sinnvoll erscheint. Ich fühle mich aber bisher eher der light als ultra-light Fraktion zugehörig weil ich mein Rucksackgewicht selten unter 20 kg (+2 bis 3 kg Wasser) bekomme. Grund dafür ist einfach, dass ich eigentlich nie unter 2 Wochen unterwegs bin. Und zwar autark. Ich hab da noch kein Konzept gefunden wie man für die Zeit, Zelt, Schlafsack, Essen und Brennstoff mitnehmen soll und trotzdem unter ~20 kg bleiben soll. Ich habe viel mit UL Rucksäcken rumprobiert: Habe zwei Touren lang (Norwegen 2 Wochen, Bulgarien 2,5 Wochen) einen Exped Thunder 70 ausprobiert der seit dem nur noch in der Ecke steht. Der kommt mit dem Gewicht definitiv nicht klar und ich hab viel rumprobiert und ihn an der ein oder anderen Stelle zusätzlich mit Schaumstoff gepolstert. No-way dass man den bequem bekommt. Am Ende einer Tour relativiert sich das natürlich alles. Da ist der Rucksack leer und leicht aber die erste Zeit der Tour kann ich mir ultra-light nicht vorstellen. Hab dann auf der Suche nach nem neuen ungefähr 30 Rucksäcke ausprobiert. Beim Globi viel probiert und mir viele nach Hause schicken lassen und Probe gegangen. Am Ende ist es ein definitiv nicht leichter Gregory geworden der das Gewicht händelt wie ne Eins. Hab nie was besseres auf dem Rücken gehabt.. Nun zurück zur Frage: Ich kann mir wirklich ultra-light bisher nur bei Hütten Touren (kein Essen, kein Zelt, kein Schlafsack) oder Thru-Hikes mit Zwischen-Versorgung usw. vorstellen. Oder halt auf kurzen Touren übers Wochenende. Mache ich bzgl. dem Essen irgendwo einen Denkfehler? Oder nehmt ihr ne Ultra-Leicht Flinte und Fallendraht mit und ernährt euch von dem was die Natur zu bieten hat? PS: Mein Energie Bedarf am Tag ist relativ hoch. Ich esse alleine an Tüten pro Tag ca. 1600 Kalorien plus Müsliriegel zwischendurch. PPS: Mir fällt gerade auf, dass meine Einleitung ne Steilvorlage ist um OT zu werden.. Es geht mir hier wirklich ums Essen! Den Rucksack habe ich nur ins Spiel gebracht weil ich verdeutlichen wollte, dass ich nen schwereren Rucksack brauche wenn ich viel Essen und Brennstoff mitschleppen will und dass das dann alles schwerer macht..
  23. Außen
  24. Vorne und hinten jeweils eine Handbreit Abstand zum IZ.
  25. Bilder vom Innenraum
×
×
  • Neu erstellen...