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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Wieso, der kleine Topf (Mytimug, 750ml) wiegt gerade mal 110g. Das kann doch mit Snowpeak, Esbit und co mithalten.
  2. Meru Yokohama Pants. Luftig, leicht und günstig. Allerdings etwas schwache Nähte, hab nach einiger Gebrauchsdauer (auch zum Radfahren) ein kleines Loch an der Naht am Schritt gehabt. Wurde geflickt, mal sehen, wie lang das noch hält. Für den günstigen Preis bin ich aber sehr zufrieden.
  3. So, der Topf ist nun gewogen und bringt ohne Deckel ca. 200g auf die Waage. Das ist natürlich eindeutig zu viel. Ich werd allerdings nochmal in mich gehen und mir mit einem Neukauf etwas Zeit lassen. Zum Einen, um ein paar Kochversuche zu starten, bei denen ich verstärkt darauf achte, wie viel "Luft" noch im Topf ist, sprich wie viel Volumen ich schätzungsweise aufgeben kann. Zum Anderen um mein gesamtes Kochsystem nochmal einer kritischen Revision zu unterziehen. Irgendwie ist mir das unterm Strich alles zu schwer und mich nerven die halbleeren Gaskartuschen nach der Tour. Vielleicht wage ich doch mal einen Sprung in Richtung Spiritus, zumindest auf dem Papier sieht das recht lukrativ aus. Ich bedanke mich auf jeden Fall für die vielen Tipps und die freundliche Hilfe!
  4. Naja, man kann ja die Arme herausstrecken, oder (auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob das gut geht) den Sack als Decke nutzen, wurde oben ja von einem anderen Nutzer erwähnt. Bin mir selber unsicher darüber, wie praktikabel das ist, daher bin ich so interessiert an Praxisberichten, gerade auch von Leuten, die meinen, dass es gut geht.
  5. Wär klasse, wenn du (und/oder jemand anders) dann noch weitere Einschätzungen zum X-Lite 200 geben könnte, insbes. in puncto Temperaturregulierung bei warmen Temperaturen.
  6. Nur falls es interessiert: Auf Anfrage stellt Cumulus auch den x-Lite mir Reißverschluss her. Nennt sich dann LiteLine200, ist aber nicht auf der Website. Auch wenn mich primär die Nutzbarkeit ohne RV interessiert: Weißt du oder jemand anders zufälligerweise, wie das dann gewichtstechnisch aussieht, wenn man einen Zipper nachrüstet?
  7. Da klinke ich mich interessehalber doch mal ein: Wie nutzt du den Schlafsack als Zudecke? Ist er nicht viel zu schmal, um dich komplett zu bedecken? Ich frage, weil ich momentan selbst zwischen X-Lite 200 und LiteLine 300 schwanke. Deine Einschätzung bzgl. Rein-und-Raus-Schlüpfen teile ich, mache mir allerdings Sorgen um die Wärmeregulation.
  8. Ich bin ebenfalls ein großer Merinofan. Wenn es kalt wird und man etwas Warmes möchte, geht meiner Meinung nach nichts über Woolpower! Durch das frotteeartige Material auf der Innenseite sind die Dinger subjektiv sehr viel wärmer, als vergleichbare Icebreakersachen - leiden allerdings glaube ich auch schneller unter Pilling. Wenn es nicht ganz so warm ist, habe ich ein Shirt von Ulvang, das ich sehr mag. Es ist sehr viel dünner als die Woolpowermodelle. Bei diesem Shirt fällt mir immer wieder die klimatisierende Wirkung von Merinowolle auf: Es wärmt gut bei Kälte, aber auch bei warmen Temperaturen ist mir das Shirt nicht zu warm, sodass ich damit für ein recht großes Temperaturspektrum gerüstet bin. "Unten rum" trage ich eine Leggins, ebenfalls von Ulvang. Auch hier gilt dasselbe, wie für das Shirt: Mir ist selten viel zu warm in dem Ding, obwohl es bei Kälte gut wärmt. Ansonsten begehe ich das UL-Sakrileg, indem ich meist ein leichtes Hemd von Fjällräven trage - entweder solo, wenn es sehr warm ist (dann sind Hemden so herrlich luftig), oder eben über der Merinowolle, wo das Hemd dann zum Einen die Wolle vor den bösen bösen Rucksackträgern schützt, aber auch als eine Art Halbwindbreakerwärmeschicht fungiert. Ich weiß nicht warum, aber mit einem Hemd fällt mir die Wärmeregulation sehr viel leichter.
  9. Puuh, so viele Antworten, ich muss mich erstmal sammeln. Damit meinst du den Snow Peak Trek 700, richtig? Ansonsten: - Zunächst muss ich mal meinen Primus Trek Kettle ohne Deckel wiegen, die Daten sind irgendwo verlorengegangen. Hab grad keine Küchenwaage hier, werd ich erst am Sonntag machen können. Dann kann ich mir den potenziellen Gewichtsvorteil ja mal ansehen, und überlegen, ob dieser das jeweilige Geld wert ist. - Was die Größe des Topfes angeht, scheint meine Einschätzung ja schonmal richtig gewesen zu sein. - Der kleine Trangia-Topf gefällt mir eigentlich ganz gut. Inwiefern die fehlende Beschichtung stört, kann ich mangels Erfahrung schlecht sagen, weiß da jemand etwas zu berichten? Was mich nur etwas stört, ist der fehlende Griff. Eine Trangia Topfzange ist ganz schön schwer. Reichen Socken/Buff o.ä. als Topflappen, sodass man gänzlich auf eine Zange verzichten kann? - Ich schiele für den "neuen" Topf immer ein bisschen in Richtung Kombatibilität mit Caldera Cone, falls es mal irgendwo hingeht, wo die Gaskartuschenversorgung schlecht ist, bzw. für kurze Touren und ich auf Spiritus ausweichen möchte. Ihr scheint ja zum Großteil andere Spirituskochsysteme zu nutzen. Darf man fragen was und weshalb? Der Wirkungsgrad des Caldera Cone ist doch ungeschlagen, oder bin ich falsch informiert?
  10. Hmm, also doch nicht Titan? Ich dachte das wäre - trotz der schlechteren Wärmeleitung - das Nonplusultra, wenns um Gewicht geht, den höheren Brennstoffverbrauch wegen schlechterer Leitfähigkeit mit einberechnet. Mein bisher verwendeter Topf ist der Primus Trek Kettle - also auch beschichtetes Aluminium. Mit dem bin ich bis dato sehr zufrieden. Falls die Nicht-Titan-Vorschläge allerdings wegen des Geld-arguments kamen: So eng ist es nicht. Allerdings sehen die Vorschläge gut aus. 141g ist ja kaum schlechter, als der Titan-Topf, den ich eingangs erwähnt habe. @Norweger: Hast du nen Link für mich? Ich finde beim googlen irgendwie keinen Trangia-Topf, der kleiner als 1L ist, sry. Vielen Dank schon einmal für die Antworten! /edit: Achja, ganz vergessen: Bisher koche ich mit Gas. Eigenbauversuche beim Dosenkocher waren mir bisher zu fummelig, ich liebäugle aber hin und wieder mit einem Caldera Cone. Wobei ich Gas bei längeren Touren durchaus bevorzuge.
  11. Hallo zusammen, ich habe bei trekking-ultraleicht seinerzeit fleißig mitgelesen und hier und dort auch mal was gepostet. Da eure Tipps immer sehr hilfreich waren, bin ich jetzt auch beim inoffiziellen Nachfolger gelandet Es geht um folgendes: Ich habe einen 1L Topf, mit dem ich gut für zwei Personen kochen kann. Nun soll für Solotouren etwas Kleineres, und vor Allem leichtes her. Ich koche im Topf (sprich kein Freezerbagcooking), meist Nudelgerichte oder Kartoffelbrei. Beispielsweise die diversen Maggi, Knorr oder sonstwie Gerichte aus dem Supermarkt, die man mit 500ml (laut Anleitung) Wasser aufkocht, langfristig werde ich aber wohl auf Tütensuppe+Nudeln aus der Packung umsteigen. Ich dachte damals bei meinem 1L Topf schon, dass er sehr klein für eine Person sei, was natürlich Quatsch ist, denn er ist eher zu groß. Ich möchte ungern noch einmal etwas zu Großes kaufen, sodass ich zunächst um eure Einschätzung dankbar wäre: Ich hatte so an einen 700ml Topf gedacht. Passt das, oder kann ich noch eine Nummer kleiner gehen? Als nächstes dann: Welcher Topf? Ich hatte mir als erstes den Snowpeak Trek 700 ausgesucht (136g), der mir auch preislich gut gefällt. Gibt es bessere/leichtere Töpfe zu einem vergleichbaren Preis? Ich frage nicht, weil ich zu faul bin, zu suchen, sondern auch, weil Topf- und Deckelgewicht meist nicht getrennt angegeben werden und die Vergleichbarkeit deshalb etwas hakt (Deckel kann man sich ja selbst einen leichteren basteln). Besten Dank im Voraus!
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