
Outdoorfetischist
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Hip Belt Pocket - Täschchen für Hüftgurt
Outdoorfetischist antwortete auf Kokanee's Thema in Ausrüstung
Ich hab mir kürzlich den Osprey Grab-Bag gekauft (dank 10€ Globigutschein unschlagbar günstig ). Hab das Ding bisher noch nicht allzu intensiv genutzt (war seitdem nicht auf Tour), aber das Ding macht auf mich einen durchaus guten Eindruck. Sitzt angenehm, es passt einiges rein und kostet nicht die Welt - gewinnt dafür aber auch keinen Gewichtswunderpreis. -
Ist bekannt, ob es auch nen Duoquilt geben wird?
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Ja, die Nunatak Dinger sind mir bekannt, aber ~500€ ist wirklich jenseits von gut und böse! Selbst machen ist sone Sache. Die Zeit, die ich dafür verwenden könnte (Semesterferien) würd ich lieber draußen verbringen. Zumal ich sowas noch nie gemacht habe und deshalb wohl entsprechend lange bräuchte. Outdoor Service Team, das kannte ich noch gar nicht. Aber eine Sondernanfertigung ist doch wohl eher noch teuer, oder?
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Ein bezahlbares und gutes Duoquilt wär klasse. Meine Freundin mosert auf Touren sowieso immer, wenn wir in getrennten Schlafsäcken schlafen.
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Na dann will ich doch auch mal: Ich bin Theo, 22 Jahre alt und komme aus NRW, wohne derzeit in Göttingen und bin Physikstudent. Bei den Pfadfindern war ich auch, allerdings war das eher wenig outdoormäßig geprägt, aber trotzdem eine schöne Zeit. Eine kindliche Begeisterung für alle möglichen Outdoorsachen hatte ich schon immer, nur fehlte mir lange die Konsequenz, in dieser Hinsicht wirklich mal was zu machen. Postpubertierend bin ich dann aber aktiver geworden und habe zunächst Radtouren mit Freunden gemacht, auch eine 11-tägige Tour durch Holland und Belgien mit viel zu viel Gepäck. Für das Wandern fehlte mir immer die Ausrüstung. Mit beginnender finanzieller Unabhängigkeit durch meine 2-jährige Dienstzeit bei der Bundeswehr änderte sich das jedoch und ich recherchierte zunächst bei ODS, aber auch bei trekking-ultraleicht im Hinblick auf Ausrüstung und kaufte dieses und jenes ein. Da ich - Bund sei dank - ja wusste, wie man einen schweren Rucksack trägt, musste ich mir in meiner Freizeit nichts mehr beweisen und fand so schnell gefallen am Ultraleicht Gedanken. Da inzwischen auch meine Freundin Gefallen am Wandern gefunden hatte, musste ich meine Ausrüstung ein wenig umstellen, damit sie auch noch Platz fand. Mein Tarptent Contrail habe ich so schändlicherweise noch auf keiner richtigen Tour benutzen können. Das nehme ich aber gern in Kauf, denn das Wanderglück zu zweit ist irgendwie doch viel schöner, als allein durch die Pampa zu stiefeln - und hey, eine Freundin, die man zum Übernachten unterm Tarp bequatschen kann, das ist die richtige!
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Ich hab einen DriDucks Suit in M. Bin normalerweise bei Oberbekleidung zwischen M und L mit Tendenz zu L, falls die Sachen nicht groß ausfallen. Passt mir so sehr gut.
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Ich hab ja jetzt einen 750ml Topf. Für Knorr-, Maggi-, oder sonstige Tütengerichte, z.B. Nudeltopf mit Pilzsoße oder so, "2 Portionen" (~150g), eignet der sich gut. Man kriegt zwar nicht ganz die auf der Packung verlangten 500ml Wasser rein (eher ~450), aber da ich sowieso nicht so auf literweise Soße stehe, reicht das vollkommen. Rühren ist etwas eng, aber geht problemlos. Praktischer wäre natürlich ein breiterer Topf, da wär das Rühren entsprechend einfacher. Ich bin aber zufrieden mit meinem.
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich werd mich mal umsehen, ob sowas vielleicht im lokalen Fachhandel vorrätig ist.
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Danke für den Link! Aber sind das nicht Lochzangen zur Stoffbearbeitung? Für Blech und co braucht man doch eine Zange mit Loch, oder etwa nicht?
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Welches Rucksackvolumen bei UL-Ausrüstung?
Outdoorfetischist antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Einsteiger
Ich kann zwar selbst mit nicht allzu viel Ultraleicht-Erfahrung dienen, aber der bestimmende Faktor ist meist der Nachschub. Wenn man eine oder zwei Wochen autark unterwegs ist, ist das Essen im Rucksack einfach der deutlich größere Volumenfresser. Da fällt beispielsweise eine zusätzlich mitzunehmende Daunen-/Primaloftjacke oder ein dickerer Schlafsack deutlich weniger ins Gewicht. Ich kann nur schätzen, da ich noch nicht so lang vollkommen autark unterwegs war und meine Ausrüstung auch noch beständig reift, aber ich schätze mal, dass ich bei gemäßigtem Klima in einen 50L Rucksack all das hineinbekommen könnte, was ich für 10 Tage brauche, dann wäre er aber vermutlich auch zum Platzen gefüllt. Aber das ist nur graue Theorie und damit müßig, letztendlich wird die Praxis zeigen, was geht. Achso, der Vollständigkeit halber: Ich hab seit neuestem einen Golite Jam2, davor habe ich einen (defintiv nicht ultraleichten) Deuter ACT Lite 50+10 genutzt. -
Achso, dann hab ich dich falsch verstanden. Ich hab mir jetzt den Alpkit Topf bestellt. Meine Experimente @home ergaben, wie erwartet, dass ich mit einem ~700ml Topf auskommen dürfte und der Alpkit ist mit 110g und dem günstigen Preis für mich einfach das Beste, zumal ich einfach Griffe an einem Topf benötige (sonst wäre es vllt. der Trangia-Topf geworden). Was das Kochsystem angeht, werde ich wohl vorerst bei Gas bleiben, allein schon, um die ganzen halbleeren Kartuschen aufzubrauchen. Allerdings werde ich mein Gaskochersystem ein wenig strippen. Langfristig erwäge ich immernoch den Caldera Cone, werde aber zuvor wohl noch weitere Kocherselbstbauversuche starten und schauen, ob ich da auf ein akzeptables Ergebnis komme. Achja, dazu direkt eine Frage: Wo bekommt man eine Lochzange her, um sich einen Catstove zu bauen? Ich war bei drei (!!) Baumärkten und alle meinten, sowas nicht im Angebot zu haben. Ich hab mir letztendlich mit einem alten Schraubenzieher Abhilfe geschafft, aber nochmal hab ich da keine Lust drauf. Vielen Dank nochmal für die ausführliche Beratung hier im Thread!
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Wieso, der kleine Topf (Mytimug, 750ml) wiegt gerade mal 110g. Das kann doch mit Snowpeak, Esbit und co mithalten.
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Meru Yokohama Pants. Luftig, leicht und günstig. Allerdings etwas schwache Nähte, hab nach einiger Gebrauchsdauer (auch zum Radfahren) ein kleines Loch an der Naht am Schritt gehabt. Wurde geflickt, mal sehen, wie lang das noch hält. Für den günstigen Preis bin ich aber sehr zufrieden.
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So, der Topf ist nun gewogen und bringt ohne Deckel ca. 200g auf die Waage. Das ist natürlich eindeutig zu viel. Ich werd allerdings nochmal in mich gehen und mir mit einem Neukauf etwas Zeit lassen. Zum Einen, um ein paar Kochversuche zu starten, bei denen ich verstärkt darauf achte, wie viel "Luft" noch im Topf ist, sprich wie viel Volumen ich schätzungsweise aufgeben kann. Zum Anderen um mein gesamtes Kochsystem nochmal einer kritischen Revision zu unterziehen. Irgendwie ist mir das unterm Strich alles zu schwer und mich nerven die halbleeren Gaskartuschen nach der Tour. Vielleicht wage ich doch mal einen Sprung in Richtung Spiritus, zumindest auf dem Papier sieht das recht lukrativ aus. Ich bedanke mich auf jeden Fall für die vielen Tipps und die freundliche Hilfe!
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Einsteiger-/Umsteigertipps zum Thema Ausrüstung
Outdoorfetischist antwortete auf Hendrikk's Thema in Einsteiger
Naja, man kann ja die Arme herausstrecken, oder (auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob das gut geht) den Sack als Decke nutzen, wurde oben ja von einem anderen Nutzer erwähnt. Bin mir selber unsicher darüber, wie praktikabel das ist, daher bin ich so interessiert an Praxisberichten, gerade auch von Leuten, die meinen, dass es gut geht. -
Einsteiger-/Umsteigertipps zum Thema Ausrüstung
Outdoorfetischist antwortete auf Hendrikk's Thema in Einsteiger
Wär klasse, wenn du (und/oder jemand anders) dann noch weitere Einschätzungen zum X-Lite 200 geben könnte, insbes. in puncto Temperaturregulierung bei warmen Temperaturen. -
Einsteiger-/Umsteigertipps zum Thema Ausrüstung
Outdoorfetischist antwortete auf Hendrikk's Thema in Einsteiger
Nur falls es interessiert: Auf Anfrage stellt Cumulus auch den x-Lite mir Reißverschluss her. Nennt sich dann LiteLine200, ist aber nicht auf der Website. Auch wenn mich primär die Nutzbarkeit ohne RV interessiert: Weißt du oder jemand anders zufälligerweise, wie das dann gewichtstechnisch aussieht, wenn man einen Zipper nachrüstet? -
Einsteiger-/Umsteigertipps zum Thema Ausrüstung
Outdoorfetischist antwortete auf Hendrikk's Thema in Einsteiger
Da klinke ich mich interessehalber doch mal ein: Wie nutzt du den Schlafsack als Zudecke? Ist er nicht viel zu schmal, um dich komplett zu bedecken? Ich frage, weil ich momentan selbst zwischen X-Lite 200 und LiteLine 300 schwanke. Deine Einschätzung bzgl. Rein-und-Raus-Schlüpfen teile ich, mache mir allerdings Sorgen um die Wärmeregulation. -
Ich bin ebenfalls ein großer Merinofan. Wenn es kalt wird und man etwas Warmes möchte, geht meiner Meinung nach nichts über Woolpower! Durch das frotteeartige Material auf der Innenseite sind die Dinger subjektiv sehr viel wärmer, als vergleichbare Icebreakersachen - leiden allerdings glaube ich auch schneller unter Pilling. Wenn es nicht ganz so warm ist, habe ich ein Shirt von Ulvang, das ich sehr mag. Es ist sehr viel dünner als die Woolpowermodelle. Bei diesem Shirt fällt mir immer wieder die klimatisierende Wirkung von Merinowolle auf: Es wärmt gut bei Kälte, aber auch bei warmen Temperaturen ist mir das Shirt nicht zu warm, sodass ich damit für ein recht großes Temperaturspektrum gerüstet bin. "Unten rum" trage ich eine Leggins, ebenfalls von Ulvang. Auch hier gilt dasselbe, wie für das Shirt: Mir ist selten viel zu warm in dem Ding, obwohl es bei Kälte gut wärmt. Ansonsten begehe ich das UL-Sakrileg, indem ich meist ein leichtes Hemd von Fjällräven trage - entweder solo, wenn es sehr warm ist (dann sind Hemden so herrlich luftig), oder eben über der Merinowolle, wo das Hemd dann zum Einen die Wolle vor den bösen bösen Rucksackträgern schützt, aber auch als eine Art Halbwindbreakerwärmeschicht fungiert. Ich weiß nicht warum, aber mit einem Hemd fällt mir die Wärmeregulation sehr viel leichter.
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Puuh, so viele Antworten, ich muss mich erstmal sammeln. Damit meinst du den Snow Peak Trek 700, richtig? Ansonsten: - Zunächst muss ich mal meinen Primus Trek Kettle ohne Deckel wiegen, die Daten sind irgendwo verlorengegangen. Hab grad keine Küchenwaage hier, werd ich erst am Sonntag machen können. Dann kann ich mir den potenziellen Gewichtsvorteil ja mal ansehen, und überlegen, ob dieser das jeweilige Geld wert ist. - Was die Größe des Topfes angeht, scheint meine Einschätzung ja schonmal richtig gewesen zu sein. - Der kleine Trangia-Topf gefällt mir eigentlich ganz gut. Inwiefern die fehlende Beschichtung stört, kann ich mangels Erfahrung schlecht sagen, weiß da jemand etwas zu berichten? Was mich nur etwas stört, ist der fehlende Griff. Eine Trangia Topfzange ist ganz schön schwer. Reichen Socken/Buff o.ä. als Topflappen, sodass man gänzlich auf eine Zange verzichten kann? - Ich schiele für den "neuen" Topf immer ein bisschen in Richtung Kombatibilität mit Caldera Cone, falls es mal irgendwo hingeht, wo die Gaskartuschenversorgung schlecht ist, bzw. für kurze Touren und ich auf Spiritus ausweichen möchte. Ihr scheint ja zum Großteil andere Spirituskochsysteme zu nutzen. Darf man fragen was und weshalb? Der Wirkungsgrad des Caldera Cone ist doch ungeschlagen, oder bin ich falsch informiert?
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Hmm, also doch nicht Titan? Ich dachte das wäre - trotz der schlechteren Wärmeleitung - das Nonplusultra, wenns um Gewicht geht, den höheren Brennstoffverbrauch wegen schlechterer Leitfähigkeit mit einberechnet. Mein bisher verwendeter Topf ist der Primus Trek Kettle - also auch beschichtetes Aluminium. Mit dem bin ich bis dato sehr zufrieden. Falls die Nicht-Titan-Vorschläge allerdings wegen des Geld-arguments kamen: So eng ist es nicht. Allerdings sehen die Vorschläge gut aus. 141g ist ja kaum schlechter, als der Titan-Topf, den ich eingangs erwähnt habe. @Norweger: Hast du nen Link für mich? Ich finde beim googlen irgendwie keinen Trangia-Topf, der kleiner als 1L ist, sry. Vielen Dank schon einmal für die Antworten! /edit: Achja, ganz vergessen: Bisher koche ich mit Gas. Eigenbauversuche beim Dosenkocher waren mir bisher zu fummelig, ich liebäugle aber hin und wieder mit einem Caldera Cone. Wobei ich Gas bei längeren Touren durchaus bevorzuge.
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Hallo zusammen, ich habe bei trekking-ultraleicht seinerzeit fleißig mitgelesen und hier und dort auch mal was gepostet. Da eure Tipps immer sehr hilfreich waren, bin ich jetzt auch beim inoffiziellen Nachfolger gelandet Es geht um folgendes: Ich habe einen 1L Topf, mit dem ich gut für zwei Personen kochen kann. Nun soll für Solotouren etwas Kleineres, und vor Allem leichtes her. Ich koche im Topf (sprich kein Freezerbagcooking), meist Nudelgerichte oder Kartoffelbrei. Beispielsweise die diversen Maggi, Knorr oder sonstwie Gerichte aus dem Supermarkt, die man mit 500ml (laut Anleitung) Wasser aufkocht, langfristig werde ich aber wohl auf Tütensuppe+Nudeln aus der Packung umsteigen. Ich dachte damals bei meinem 1L Topf schon, dass er sehr klein für eine Person sei, was natürlich Quatsch ist, denn er ist eher zu groß. Ich möchte ungern noch einmal etwas zu Großes kaufen, sodass ich zunächst um eure Einschätzung dankbar wäre: Ich hatte so an einen 700ml Topf gedacht. Passt das, oder kann ich noch eine Nummer kleiner gehen? Als nächstes dann: Welcher Topf? Ich hatte mir als erstes den Snowpeak Trek 700 ausgesucht (136g), der mir auch preislich gut gefällt. Gibt es bessere/leichtere Töpfe zu einem vergleichbaren Preis? Ich frage nicht, weil ich zu faul bin, zu suchen, sondern auch, weil Topf- und Deckelgewicht meist nicht getrennt angegeben werden und die Vergleichbarkeit deshalb etwas hakt (Deckel kann man sich ja selbst einen leichteren basteln). Besten Dank im Voraus!