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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Das macht natürlich Sinn. Mein Fuß ist recht schmal und ansonsten "normal" würde ich sagen. Jedenfalls wurde mir das bisher immer so attestiert. Größe 42,5 also nix außergewöhnliches. Die Inov8s gefallen mir vom angucken & lesen her schon ziemlich gut. Kennt jemand Geschäfte in Umgebung Bielefeld/Paderborn oder Umgebung Göttingen, wo man sich die anschauen kann? Oder führt die jeder normale Laufladen auch?
  2. Naja, formulieren wir es plump: Wie viel cm unterhalb vom Arsch/oberhalb vom Knie sitzt das Ende der Fußbox ^^ ? Sorry, hab das etwas verquast ausgedrückt. /edit: Die Länge der Fußbox kenne ich. Aber es ist ja oft noch etwas anderes, wenn man drinliegt. Wie gesagt, Praxiserfahrung > Theoriewerte.
  3. Hallo zusammen, bisher habe ich auf Touren immer, Achtung festhalten, Jack Wolfskin Stiefel mit Texaporemembran benutzt. Jaja, ich weiß, Jack Wolfskin ist böse. Aber ich hatte die Dinger nunmal (irgendwann mal geschenkt bekommen), sie waren halbwegs leicht (deutlich besser, als meine Lowa Bergstiefel) und recht bequem. Sogar die allseits verhasste Texaporemembran hat mich nie im Stich gelassen. Lange Rede, kurzer Sinn: Vergangene Woche auf dem Hermannsweg hab ich gemerkt: Das Profil ist runter, es müssen neue Schuhe her. Zu diesem Zwecke wollte ich euch konsultieren. Also, was schwebt mir vor: Ein Trailrunningschuh. Kein Stiefel mit Schaft. Der Schaft der Jack Wolfskin Dinger hat eh nicht gestützt und mich eigentlich eher gestört. Des Weiteren dachte ich an etwas membranfreies. Ich hab das Gefühl, dass Membranschuhe sehr schwitzig sind und, wenn einmal nass, nie wieder trocknen. Wenn es mir doch zu nass wird, kommen halt SealSkinz Socken mit. Auch wichtig: Die Schuhe sollten Gamaschentauglich sein. Ich bin ein Kurzhosenläufer und mir fliegen ständig Dreck und Steine in die Treter, das nervt. Viele laufen hier ja mit recht minimalistischen Fast-Barfußschuhen herum. Ich glaube sowas würde mir noch zu weit gehen. Ich will zwar nicht wie auf einer Weichbodenmatte laufen, ein wenig Dämpfung und vor Allem Stützwirkung wäre für mich wahrscheinlich nicht verkehrt. Und ganz klar: Geländegängig mit gutem Grip. So, was möchte ich jetzt von euch wissen? Zunächst wollte ich mir einen Überblick verschaffen, d.h. ich wäre sehr dankbar für etwaige Tipps, Anregungen und natürlich Schuhvorschläge, damit ich nicht ganz ungebildet in den Laden marschiere. Letztendlich geht aber natürlich nichts über selbst anprobieren, deshalb frage ich mich (bzw. euch), ob ihr im Umfeld Bielefeld/Paderborn (beides in Reichweite), oder aber im Umfeld Göttingen geeignete Geschäfte mit einem guten Sortiment kennt. Es würde mich riesig freuen, wenn ihr mir (wieder einmal) weiterhelfen könntet! LG und schönes Wochenende, ODF
  4. Mal ne Frage: Wie hoch ist denn das Ende der Fußbox wenn du drin liegst? Und wie fummelig ist es, ein Bein da rauszubekommen (natürlich wenn die Strippen offen sind)? Und natürlich vielen Dank für deinen Einsatzbericht, es geht doch einfach nichts über Informationen aus erster Hand!
  5. Sehr interessant, vielen Dank!
  6. Mit was für Temperaturen kann man im März in Schottland eigentlich so über den Daumen rechnen? Ich hatte angedacht, ggf. in den nächsten Semesterferien mal den WHW nachzuholen und könnte das natürlich in gewisse Schlafsackkaufvorhaben mit einplanen
  7. Ich hab fürs Laufen auch den Quechua Diosaz Raid 10, der inzwischen "Rucksack Trail 10L Team" heißt. Ich bin mit dem Ding nahezu uneingeschränkt zufrieden. Der Bauchgurt rutscht mir zwar ab und an ein wenig nach oben (dann ziehe ich ihn halt wieder nach unten) und die Trinkblase ist nicht sooo der Hit, aber für 30€ kann man da absolut nicht meckern. Klasse Hüftgurttaschen, die Taschen "seitlich hinten" (eigentlich für Trinkflaschen gedacht, ist son Gummizug zum Fixieren mit drin), sind super beim Laufen erreichbar und daher klasse für Buff, Mütze, o.ä.. Es passt einiges hinein, für einen Overnighter ist er aber in meinen Augen zu klein. Trotzdem: Bei dem Preis tuts dem Geldbeutel nicht weh, zweigleisig zu fahren. Ich halte es für schwierig, mit nur einem Rucksack alles von kurzen Trailrunning-/MTB-Touren bis MTB-Overnighter abzudecken (aber in der Hinsicht hab ich auch keine Ahnung).
  8. Das sieht ja schonmal gar nicht schlecht aus! Bis zu welchen Temperaturen erwartest du, das Ding nutzen zu können (bzw. was sagt Jacek dazu)? Für mich ein Wermutstropfen: Die zu lange Fußbox. Zentraler Vorteil eines Quilts für mich wäre die Temperaturregulierung und dafür würde ich gerne die Füße zwischendurch nach draußen legen können. Auf jeden Fall vielen Dank für den Bericht & viel Spaß beim Einsatztesten!
  9. Ist bekannt, wann das Ding offiziell erhältlich sein wird?
  10. Ich fand die Position beim Probieren eigentlich sehr angenehm. Stört die Arme nicht beim Laufen und sitzt sehr nah am Schulterriemen und ist daher gut erreichbar. Bei mir wird das Ding allerdings auch hauptsächlich Fototasche (hab eine etwas größere Digicam und will keine neue kaufen). Daher waren die Alternativen irgendwelche Ortlieb-Taschen für den Hüftgurt. Die haben mich beim Testen dort aber immens gestört. Wenn man aber sowieso weniger Gedöns (und vor allem weniger Sperriges) darin transportieren möchte, tut es sicherlich auch eine minimalistischere Tasche.
  11. Ich hab mir kürzlich den Osprey Grab-Bag gekauft (dank 10€ Globigutschein unschlagbar günstig ). Hab das Ding bisher noch nicht allzu intensiv genutzt (war seitdem nicht auf Tour), aber das Ding macht auf mich einen durchaus guten Eindruck. Sitzt angenehm, es passt einiges rein und kostet nicht die Welt - gewinnt dafür aber auch keinen Gewichtswunderpreis.
  12. Outdoorfetischist

    Quilts

    Ist bekannt, ob es auch nen Duoquilt geben wird?
  13. Ja, die Nunatak Dinger sind mir bekannt, aber ~500€ ist wirklich jenseits von gut und böse! Selbst machen ist sone Sache. Die Zeit, die ich dafür verwenden könnte (Semesterferien) würd ich lieber draußen verbringen. Zumal ich sowas noch nie gemacht habe und deshalb wohl entsprechend lange bräuchte. Outdoor Service Team, das kannte ich noch gar nicht. Aber eine Sondernanfertigung ist doch wohl eher noch teuer, oder?
  14. Ein bezahlbares und gutes Duoquilt wär klasse. Meine Freundin mosert auf Touren sowieso immer, wenn wir in getrennten Schlafsäcken schlafen.
  15. Na dann will ich doch auch mal: Ich bin Theo, 22 Jahre alt und komme aus NRW, wohne derzeit in Göttingen und bin Physikstudent. Bei den Pfadfindern war ich auch, allerdings war das eher wenig outdoormäßig geprägt, aber trotzdem eine schöne Zeit. Eine kindliche Begeisterung für alle möglichen Outdoorsachen hatte ich schon immer, nur fehlte mir lange die Konsequenz, in dieser Hinsicht wirklich mal was zu machen. Postpubertierend bin ich dann aber aktiver geworden und habe zunächst Radtouren mit Freunden gemacht, auch eine 11-tägige Tour durch Holland und Belgien mit viel zu viel Gepäck. Für das Wandern fehlte mir immer die Ausrüstung. Mit beginnender finanzieller Unabhängigkeit durch meine 2-jährige Dienstzeit bei der Bundeswehr änderte sich das jedoch und ich recherchierte zunächst bei ODS, aber auch bei trekking-ultraleicht im Hinblick auf Ausrüstung und kaufte dieses und jenes ein. Da ich - Bund sei dank - ja wusste, wie man einen schweren Rucksack trägt, musste ich mir in meiner Freizeit nichts mehr beweisen und fand so schnell gefallen am Ultraleicht Gedanken. Da inzwischen auch meine Freundin Gefallen am Wandern gefunden hatte, musste ich meine Ausrüstung ein wenig umstellen, damit sie auch noch Platz fand. Mein Tarptent Contrail habe ich so schändlicherweise noch auf keiner richtigen Tour benutzen können. Das nehme ich aber gern in Kauf, denn das Wanderglück zu zweit ist irgendwie doch viel schöner, als allein durch die Pampa zu stiefeln - und hey, eine Freundin, die man zum Übernachten unterm Tarp bequatschen kann, das ist die richtige!
  16. Ich hab einen DriDucks Suit in M. Bin normalerweise bei Oberbekleidung zwischen M und L mit Tendenz zu L, falls die Sachen nicht groß ausfallen. Passt mir so sehr gut.
  17. Ich hab ja jetzt einen 750ml Topf. Für Knorr-, Maggi-, oder sonstige Tütengerichte, z.B. Nudeltopf mit Pilzsoße oder so, "2 Portionen" (~150g), eignet der sich gut. Man kriegt zwar nicht ganz die auf der Packung verlangten 500ml Wasser rein (eher ~450), aber da ich sowieso nicht so auf literweise Soße stehe, reicht das vollkommen. Rühren ist etwas eng, aber geht problemlos. Praktischer wäre natürlich ein breiterer Topf, da wär das Rühren entsprechend einfacher. Ich bin aber zufrieden mit meinem.
  18. Vielen Dank für eure Antworten. Ich werd mich mal umsehen, ob sowas vielleicht im lokalen Fachhandel vorrätig ist.
  19. Danke für den Link! Aber sind das nicht Lochzangen zur Stoffbearbeitung? Für Blech und co braucht man doch eine Zange mit Loch, oder etwa nicht?
  20. Ich kann zwar selbst mit nicht allzu viel Ultraleicht-Erfahrung dienen, aber der bestimmende Faktor ist meist der Nachschub. Wenn man eine oder zwei Wochen autark unterwegs ist, ist das Essen im Rucksack einfach der deutlich größere Volumenfresser. Da fällt beispielsweise eine zusätzlich mitzunehmende Daunen-/Primaloftjacke oder ein dickerer Schlafsack deutlich weniger ins Gewicht. Ich kann nur schätzen, da ich noch nicht so lang vollkommen autark unterwegs war und meine Ausrüstung auch noch beständig reift, aber ich schätze mal, dass ich bei gemäßigtem Klima in einen 50L Rucksack all das hineinbekommen könnte, was ich für 10 Tage brauche, dann wäre er aber vermutlich auch zum Platzen gefüllt. Aber das ist nur graue Theorie und damit müßig, letztendlich wird die Praxis zeigen, was geht. Achso, der Vollständigkeit halber: Ich hab seit neuestem einen Golite Jam2, davor habe ich einen (defintiv nicht ultraleichten) Deuter ACT Lite 50+10 genutzt.
  21. Achso, dann hab ich dich falsch verstanden. Ich hab mir jetzt den Alpkit Topf bestellt. Meine Experimente @home ergaben, wie erwartet, dass ich mit einem ~700ml Topf auskommen dürfte und der Alpkit ist mit 110g und dem günstigen Preis für mich einfach das Beste, zumal ich einfach Griffe an einem Topf benötige (sonst wäre es vllt. der Trangia-Topf geworden). Was das Kochsystem angeht, werde ich wohl vorerst bei Gas bleiben, allein schon, um die ganzen halbleeren Kartuschen aufzubrauchen. Allerdings werde ich mein Gaskochersystem ein wenig strippen. Langfristig erwäge ich immernoch den Caldera Cone, werde aber zuvor wohl noch weitere Kocherselbstbauversuche starten und schauen, ob ich da auf ein akzeptables Ergebnis komme. Achja, dazu direkt eine Frage: Wo bekommt man eine Lochzange her, um sich einen Catstove zu bauen? Ich war bei drei (!!) Baumärkten und alle meinten, sowas nicht im Angebot zu haben. Ich hab mir letztendlich mit einem alten Schraubenzieher Abhilfe geschafft, aber nochmal hab ich da keine Lust drauf. Vielen Dank nochmal für die ausführliche Beratung hier im Thread!
  22. Wieso, der kleine Topf (Mytimug, 750ml) wiegt gerade mal 110g. Das kann doch mit Snowpeak, Esbit und co mithalten.
  23. Meru Yokohama Pants. Luftig, leicht und günstig. Allerdings etwas schwache Nähte, hab nach einiger Gebrauchsdauer (auch zum Radfahren) ein kleines Loch an der Naht am Schritt gehabt. Wurde geflickt, mal sehen, wie lang das noch hält. Für den günstigen Preis bin ich aber sehr zufrieden.
  24. So, der Topf ist nun gewogen und bringt ohne Deckel ca. 200g auf die Waage. Das ist natürlich eindeutig zu viel. Ich werd allerdings nochmal in mich gehen und mir mit einem Neukauf etwas Zeit lassen. Zum Einen, um ein paar Kochversuche zu starten, bei denen ich verstärkt darauf achte, wie viel "Luft" noch im Topf ist, sprich wie viel Volumen ich schätzungsweise aufgeben kann. Zum Anderen um mein gesamtes Kochsystem nochmal einer kritischen Revision zu unterziehen. Irgendwie ist mir das unterm Strich alles zu schwer und mich nerven die halbleeren Gaskartuschen nach der Tour. Vielleicht wage ich doch mal einen Sprung in Richtung Spiritus, zumindest auf dem Papier sieht das recht lukrativ aus. Ich bedanke mich auf jeden Fall für die vielen Tipps und die freundliche Hilfe!
  25. Naja, man kann ja die Arme herausstrecken, oder (auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob das gut geht) den Sack als Decke nutzen, wurde oben ja von einem anderen Nutzer erwähnt. Bin mir selber unsicher darüber, wie praktikabel das ist, daher bin ich so interessiert an Praxisberichten, gerade auch von Leuten, die meinen, dass es gut geht.
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