
Outdoorfetischist
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Danke für deine Antwort! Ich habs jetzt nicht dazugeschrieben, aber mein Bedenken galt eher den viel gefürchteten "Drafts". Beim SL2 könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es mal einen Luftzug reinweht, beim Tarp natürlich sowieso. Das Quilt ist ein Daunenquilt, ja. Es ist für zwei Personen nicht wahnsinnig groß, aber da wir sehr kuschelig schlafen, brauchen wir idR keine riesigen Decken. Außerdem hat man zu zweit ja immer das Problem am Kopfende, dass fast zwangsläufig Löcher, durch die es durchziehen kann, vorhanden sind.
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Hallo zusammen, ich wollte mal nach Erfahrungen zum Thema "Quilt ohne Bivy" sammeln. Sowohl bei Nutzung eines Tarps, als auch bei Nutzung eines SL2 oder vergleichbar. Hintergrund ist, dass ich für mich und meine Freundin jetzt ein Quilt gekauft habe, ich allerdings keinen Duo Bivy besitze. Was meint ihr? Ist das generell zu zugig - insbesondere in windigen Gegenden? Oder aber bei einem geschlossenen Shelter wie dem SL2 erträglich? Oder gehts ohne Bivy einfach gar nicht? Besten Dank, ODF
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Hurra. Die wiegt dann 1g mehr als die Laufbursche-Matte, ist aber 4mm dünner und über den Isolationswert kann man nur spekulieren. Zugegeben, sie ist sehr viel günstiger. Wie gesagt: Ich wollte entweder eine dünne Matte (3-5mm), die dann signifikant leichter ist, als eine Multimat/Laufbursche-Matte oder vergleichbar. Wenn es eh ~130g werden, kann ich auch zu Multimat/Laufbursche greifen, die (für mich) auch ohne zusätzliche Z-Lite o.ä. tauglich wären (im Gegensatz zu einer 5mm Matte - die würde mir allein nicht ausreichen). Das ist mir das zusätzliche Geld wert, denn auch wenn ich mehr als das doppelte bezahlt habe: 25€ sind nicht die Welt und am Ende hab ich ne Matte, mit der ich bei gleichem Gewicht wesentlich mehr anfangen kann.
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Auch wenn man mir hier und dort mit Sicherheit einen gewissen Markenfetischismus vorwerfen kann, ist das hier nicht der Fall. Ich hab die Matte nicht gekauft, weil Laufbursche draufsteht, sondern weil es die leichteste Evazote war, die ich gefunden hab, bei der auch Isolationswerte angegeben waren. Sicherlich hätte ich durch sehr viel mehr Rechercheaufwand noch ein günstigeres Exemplar mit ähnlichen Spezifikationen finden können, aber für mich war relativ schnell klar: Dass, was ich eigentlich suche (signifikant leichtere Evazote mit 3-5mm Dicke), scheint es nicht zu geben. Also brauchte ich eine praktikable Alternative. Diese stellt die Laufbursche-Matte sicherlich dar. Und 25€ für eine Isomatte finde ich jetzt nicht überteuert.
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Ich hab nun zur Laufbursche-Matte gegriffen. Wenn es sowieso nicht signifikant leichter wird, dann lieber eine Matte, die auch zur Solonutzung taugt und nicht zum ewigen Backupdasein verdammt ist. Alles andere wäre für mich eine halbgare Zwischenlösung. Ich bin sehr gespannt auf das Teil!
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Danke für deine Antwort! Jepp auf das Laufbursche Ding hab ich auch schon ein Auge geworfen Ich hab mich halt nur gefragt: Wenn 9mm für das Gewicht gehen, dann gehen doch sicherlich auch 3-4mm für weniger Gewicht? Nicht dass ich ein Riesenproblem mit einer dickeren Matte hätte, nur würde ich mich ggf. ärgern, wenn ich einen Monat nach dem Kauf über eine dünnere und leichtere stolper, die mir vllt. auch gereicht hätte. Die Exped Doublemat ist zwar ganz nett, aber letztlich schwerer als zwei (doppelt so dicke) Multimats. Da Evamatten recht wenig rutschen ist auch das "Besucherritzenproblem" zu zweit überschaubar, sodass wir bei einzelnen Matten bleiben werden.
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Hallo zusammen, als Ergänzung zu meiner halben TAR Z-Lite hab ich eine Multimat Adventure. Da meine Freundin idR auch mit auf Tour kommt, muss eine zweite Evazote als Ergänzung her. Zunächst dachte ich an eine 3mm Eva, da die hauptsächliche Isolation ja von der Z-Lite bewerkstelligt werden soll. Das Modell vom Trekking-Lite Store wiegt allerdings 130g und damit ca. 30g weniger als meine (8mm dicke) Multimat Adventure - das lohnt nicht wirklich. Daher meine Frage: Gibt es eine deutlich leichtere, dünne (~3mm) Eva-Matte, oder kaufe ich einfach noch eine Multimat bzw. etwas vergleichbares?
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Meint ihr sowas könnte als Duo Quilt taugen? Die Teile sehen recht großzügig geschnitten aus.
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Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Ich hab ein MLD Spirit Quilt 28. Gründ dafür war die hohe Flexibilität vor Allem dadurch, dass man die Fußbox öffnen kann (gerade im Sommer wäre für mich eine große Fußbox wie bei den Cumulus Quilts vmtl. eher störend). Außerdem gefällt mir die gewisse Feuchtigkeitsresistenz der Kunstfaser. Das ganze bei akzeptablem Gewicht und humanem Preis. Praxistest steht aber wie gesagt noch aus. -
Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Keine Ahnung, wie warm eine 200er Hose ist. Mit Merinowolloberteilen hab ich bisher die Erfahrung gemacht, dass die gut klimatisieren, also selten extrem zu warm werden. Wäre es von daher ein Problem, die 200er Unterhose auch für den Tagesgebrauch zu nehmen? Ob eine 150er Unterhose warm genug für den Quilt ist, weiß ich nicht, da ich selbst erst seit einigen Tagen ein Quilt besitze. -
Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Ich kann gut verstehen, dass du trockene Schlafkleidung haben willst. Für mich ist das auch ein großes Komfortplus und eher einer der hinteren Punkte, die ich zur Gewichtsersparnis weglasse. Allerdings habe ich für mich folgende Feststellung gemacht: Eine seperate lange Unterhose für nachts brauche ich nicht. An den Beinen schwitze ich nicht so sehr, als dass die ggf. tagsüber getragene lange Unterhose nachts stören würde. Oben rum hingegen reicht mir ein anderes kurzärmliges T-Shirt. Dann ist die Schicht direkt am Torso trocken. Wenn ich darüber ein am Tag getragenes und etwas durchgeschwitztes Langarm-Merino-Shirt trage, stört das nicht. Das ist insofern von Vorteil, als ich so nicht ein weiteres 200er Merino-Langarm-Shirt mitnehmen muss, sondern mir ein 150er Kurzarm-Shirt reicht - das wiederum ist leichter usw. usf. Ganz wichtig finde ich auch seperate Schlafsocken, die garnichtniemalsnieaufkeinenFall nass werden, weil ich sie schlicht nur nachts anziehe. Da hab ich entweder die ganz dünnen Woolpower Dinger oder aber die 200er von Woolpower. Somit besteht mein "Schlafanzug" nur aus Kurzarmshirt und Socken, den Rest (kurze+lange U-Hose, Mütze, Buff) braucht es mMn. nicht seperat. Noch eine Sache zum Quilt: Da du Bedenken wegen Feuchtigkeit geäußert hast, könnte ein KuFa-Quilt etwas für dich sein, da KuFa i.A. feuchtigkeitsresistenter ist, als Daune. -
Nach 3,5 Monaten ist heute mein MLD Spirit Quilt 28 angekommen! Erfreulicherweise ohne jegliche Zollprobleme oder Nachzahlungen. Kurzes Testliegen zeigte zwar, dass ich mich ein wenig ans Handling eines Quilts gewöhnen muss, ließ aber ebenfalls erahnen, dass es sich um ein klasse Ausrüstungsgegenstand handelt.
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Kann mir jemand was zu dieser Jacke (insbes. der Rucksacktauglichkeit) sagen: klick Die gibts ja immer mal wieder beim Broker und ich frag mich einfach, ob das Ding taugt.
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Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Von den Abmessungen ist der Poncho mit dem Golite Poncho Tarp zu vergleichen (ist 4cm kürzer und 2cm weniger breit). D.h. die Erfahrungsberichte mit dem Ponchotarp kannst du vmtl. 1:1 übertragen. Ich persönlich bin mir selbst nicht sicher, ob mir das Teil als Tarp reicht. Mal schauen, wann ich das testen kann. -
Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Nein, bisher ist es bei einigen Testaufbauten geblieben. Hab auch irgendwo Bilder, falls dich das interessiert. Sieht letztendlich aber auch nur aus, wie jedes andere Ponchotarp. Der kurze Poncho ist natürlich kürzer und reicht dann hinten nicht so weit herunter, wenn du einen Rucksack trägst, das solltest du berücksichtigen. Aber da du ja bereits einen Poncho hast, kannst du die notwendigen Maße sicherlich grob abschätzen. Ich würde sagen: Wenn dir der kurze reicht und du kein Tarp brauchst: Kauf den kurzen. -
Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Ich hab den BE-X Poncho in long. Gibts auch kürzer in regular. Sind grad nicht lieferbar, aber das wird sich bestimmt irgendwann ändern. Ich bin mit dem Ding eigentlich sehr zufrieden. Haben es zunächst als günstigen Regenschutz für meine Freundin benutzt, aber auch einige Ponchotarpversuche liefen damit überaus erfolgreich. -
Auch der zweite Teil ist sehr gelungen. Vielen Dank! Kommen noch Ausrüstungsreflexionen in einem dritten Teil, oder sollen wir einfach drauflosfragen ?
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Falls deine Abneigung auf Skepsis bzgl. der Qualität basiert, dann kann ich nur sagen, dass die Rucksäcke top sind. Hab selbst den Trail Team 10L (so heißt er jedenfalls inzwischen) und bin sehr zufrieden. Verarbeitung ist klasse, einzig der Hüftgurt (Klettverschluss) ist vllt. nicht jedermanns Sache, da dieser nicht so gut fixierbar ist, was bei einem leichten Trailrunningrucksack mMn. aber auch nicht sein muss. Würd ich nochmal kaufen, würd ich zwar die 5L Version nehmen, ansonsten bereue ich nichts.
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Sorry, falls das verkehrt rübergekommen ist, das sollte eher ein augenzwinkernder Kommentar als Kritik oder sonstwas sein (Becks schrieb auch irgendwo mal, dass die Leute aufm GR20 zu viel Krams dabei haben, insofern ist mein Bashing nichtmal gerechtfertigt). Konnte mir den Kommentar aber nicht verkneifen "So viele Berge hatten wir nicht erwartet" ist aber auch ein geiler Spruch
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Toller Bericht! Schön geschrieben und immer wieder eingestreute Ausrüstungsreflektion, das ist eine klasse Kombination! Eins fällt aber auf: Die vielen Diskussionen mit (gegen?) Becks haben ihre Narben hinterlassen: Du liest dich wie ein UL-Dschihadist Freue mich auf den zweiten Teil und das Ausrüstungsfazit!
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leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Ah! Alles klar, danke! Ich wusste nicht, dass die Dinger diese Peillinie auf dem Spiegel haben. Das hab ich auf den Photos nicht gesehen (und die Produktbeschreibungen hab ich natürlich mal wieder nicht gelesen *hust*). Ich bin mit dem Bundeswehrkompass großgeworden und da ich diesen immer klasse fand, hab ich mir den Recta DP2 gekauft, der vom Prinzip her genauso funktioniert. Der dürfte hier mit 54g allerdings nicht relevant sein. Danke nochmal für die Aufklärung! -
leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Aber eine Kimme allein ist doch völliger Quatsch. Man braucht Kimme UND Korn, um irgendwie präzise anvisieren zu können. Mit der Kimme allein klappt das doch nicht. Oder verstehe ich da irgendwas falsch? -
leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Ich hab aus Interesse mal mitgelesen und mir kommt eine Frage auf: Wozu haben diese ganzen Kompasse einen Spiegel aber keine vernünftige Peilvorrichtung? Ist das nicht total sinnlos? Ich hatte selbst mal so einen bei Globi bestellt, aber dann wieder zurückgeschickt. -
Ich bin nochmal in mich gegangen. Gerade Bastis Argument (bei leichtem BW wird der Rucksack ziemlich schnell leichter und man trägt sowieso meistens das Windshirt) hat mich sehr beschäftigt. Zunächst war ich skeptisch, weil ich etwas Schiss hatte, eine teure Jacke zu demolieren. Aber wenn man beispielsweise die ebenfalls vorgeschlagene Outdoor Research Helium II betrachtet, dann ist das bei 150€ ein wirklich kalkulierbares Risiko. Außerdem sind die zuerst von mir beanschlagten 15kg zwar sicherlich irgendwann einmal Realität, allerdings muss es so viel Autarkie momentan noch nicht sein. Es ist Quatsch, wenn ich mich jetzt schon für Dinge panzere, die noch länger auf sich warten lassen. Trotzdem wäre es wirklich cool, wenn auch andere noch ein wenig etwas zu Leichtjackenerfahrungen mit Rucksack (am besten natürlich ungefähr meine Gewichtsklasse ~13kg) schreiben könnten. Auch weitere Produktempfehlungen wären klasse. Was ist eigentlich der (inoffizielle?) Nachfolger der Haglöfs OZO? Mit was für einem Rucksackgewicht hast du die Montane Minimus denn bisher genutzt? Mich würd generell interessieren, wie gut sich Pertex Shield so schlägt. Sieht gut aus, aber ist mir zu teuer.
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Das ist natürlich eine sehr richtige Feststellung. Trotzdem hab ich ein bisschen Bedenken. Mit meiner DriDucks-Jacke (die leider inzwischen ein wenig verschlissen ist, ich hätte denen mal den Laden leerkaufen sollen bei der Auflösung) würde ich das sofort riskieren. Aber bei einer Jacke, die teurer war, als 150€, bin ich glaub ich doch eher Hasenfuß. Nicht weil ich tierisch Schiss habe, nass zu weden, sondern weil ich nicht so viel Geld in den Sand setzen mag. Schließlich soll mein Geldbeutel nicht UL werden Ich weiß, ich weiß, solche Bedenken sind nicht UL, aber es ist für mich was anderes, ob ich riskiere, ne Nacht mies zu pennen, oder ob ich riskiere, mehrfach viel Geld ausgeben zu müssen. Ich bin gespannt auf weitere Antworten und lasse das Thema währenddessen durch meinen Kopf kreisen!