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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Ich hab für den Zweck den OR Sun Runner. Ich mag, dass ich zwischen Cap und vollem Sonnenschutz wechseln kann sowie die Tatsache, dass man wirklich kompletten Sonnenschutz hat. Allerdings ist es manchmal etwas warm darunter. Für die meisten Touren ist das allerdings etwas mehr als nötig - idR komme ich mit Cap und UV Buff gut klar.
  2. Wow klasse Bilder! Was für ein Tarp ist das?
  3. Beim Verrutschen des Quilts ist das zentrale Problem das geringe Gewicht. Eine Decke zu Hause ist schwer und bleibt daher in Position, ein Quilt eben nicht. Dafür gibt es aber fast immer Befestigungsmöglichkeiten an der Isomatte. Die taugen wirklich viel. Wenn es warm ist, befestige ich einfach nur eine Seite - das genügt, um das Verrutschen beim Drehen zu verhindern und ich kann trotzdem so luftig und flexibel (zu warm - Arm/Bein raus usw.) schlafen, wie zu Hause im Bett. So kann ich meinen Quilt, dessen Komforttemperatur irgendwo um den Gefrierpunkt liegt auch in warmen Nächten problemlos einsetzen.
  4. Schönes Projekt! Die Vorlage ist allerdings nicht der Bundeswehr Bivi sondern das Modell der US-Army (wenn mich nicht alles täuscht) - nur um Missverständnisse vorzubeugen und für Interessierte die Recherche zwecks weitere Bilder/Videos des Designs zu erleichtern
  5. Ich kann zu dem Rucksack nichts sagen, aber wie wärs vielleicht mit einem gebrauchten? Ich habe für keinen meiner Rucksäcke (Deuter ACT Lite 50+10, inzwischen verkauft, Golite Jam und Golite Pinnacle) mehr als 60€ gebraucht bezahlt.
  6. Ich habe beide Xeroshoes-Versionen. Ich finde das Klatschen bei der 6mm Version schlimmer. Da die 4mm Variante flexibler ist, liegt sie eng geschnürt besser am Fuß an (=weniger Klatschen), als die steifere 6mm Version. Die wiederum noch steiferen Luna Venados Klatschen hingegen bei mir gar nicht (vorausgesetzt sie sind halbwegs eng geschnürt). Der Typ von Xeroshoes behauptet, dass das Klatschen ein Zeichen von "Overstriding" ist, d.h. dass die Füße zu weit vor dem Körperschwerpunkt landen. In der Tat stelle ich fest, dass das Klatschen reduziert wird, wenn ich mich darauf konzentriere, hinter meinem Schwerpunkt zu landen (was nicht möglich ist, man landet dann unter dem Schwerpunkt).
  7. Da es dieses Jahr wenig Schnee gab, scheint die Mückensituation nicht so wild zu sein. Auf backpackinglight.com sprechen einige davon, beispielsweise den JMT ohne Bivi zu gehen. Ich würde ein einfaches Moskitonetz für den Kopf mitnehmen. Das Simblissity Inner Peace gefällt mir nicht so gut, da es nicht voll verschließt (doof bei Krabbelzeugs oder Zecken). Außerdem ist die Gewichtsersparnis minimal: 130g fürs Inner Peace+40g fürs Groundsheet = 170g ggü 195 Ptarmigan Bivy (inkl. Stuffsack). Das ist für mich einfach keine lohnende Investition, insbesondere, da mich der Bivi nie in puncto Hitzestau, Bewegungsfreiheit oder Sicht (ich habe die Version mit vollem Moskitonetz am Kopf) gestört hat. Also: Bivy oder gar nichts. Da gerade auch Biwaksackmodelle diskutiert werden: Mir gefällt der Ptarmigan Bivy so gut, weil der ein volles Moskitonetz für warme Nächte und Rundumblick hat, aber auch (durch das "Storm flap") komplett verschließbar ist (wenn es z.B. kalt/windig ist oder man Pech mit viel Spray hat. Außerdem finde ich den Preis sehr fair.
  8. Ganz tolles Tarp-Bild!
  9. Ich hab einen Tigoat Ptarmigan Bivy - der ist wasserabweisend und hat ein Moskitonetz im Kopfbereich. Ohne Moskitonetz hätte ich den nicht gekauft, das ist für mich bei einem (nicht wasserdichten) Bivy die halbe Miete.
  10. Ein gestrandeter (und bereits toter & geplatzter) Wal.
  11. Vergangenes Wochenende auf dem Lost Coast Trail in Kalifornien. Mit dabei: Das neue Gossamer Gear C-Twinn.
  12. Ich hab mir jetzt endlich mal die Zeit genommen, den ganzen Thread zu lesen. Sehr interessante Diskussion! Ich nutze einen Bivi hauptsächlich schon wegen des Schutzes vor Mücken und Krabbelviechern. Klar, ein Moskitonetz a la Micha90 ist etwas leichter und komfortabler, aber für die geringe Gewichtsersparnis bin ich mit meinem Bivi zu zufrieden, als dass mir was neues ins Haus kommt. Bisher hätte ich allerdings auch für Touren ohne Mücken den Bivi mitgenommen, da ich im Quilt schlafe. Michas Darstellung hat mich aber zum Nachdenken angeregt und ich denke ich werde auf meiner nächsten Wochenendtour in der Desolation Wilderness mal testweise den Bivy nur als Groundsheet verwenden und schauen, wie das funktioniert. Wenn das gut klappt, könnte ich für meine große Tour im Sommer in der Sierra den Bivy zu Hause lassen (insbesondere da mein Kufaquilt auch bei Spray und Kondens etwas mehr Fehler verzeiht als Daune), das ist schon sehr verlockend. Insofern danke für den Input, ich bin gespannt wie gut es funktioniert.
  13. Ich habe mich ständig im Inlet verheddert, da es sich im Schlafsack verdreht hat - ist entsprechend rausgeflogen. Zum Schutz des Schlafsacks (und vor Allem da ich das Gefühl von Schlafsackmaterial auf Haut nicht mag) schlafe ich jetzt immer in langer Unterwäsche. Für Touren, auf denen ich die nicht sowieso dabei habe (wärmere Temperaturen) hab ich einen Satz Seidenunterwäsche von Terramar (Thermasilk). Sehr bequem und taugt im Gegensatz zum Inlet auch als Campkleidung (das verschwitzte Merinoshirt vom Tag kann trocknen/lüften) oder als Zusatzkleidung, falls es doch kälter wird als erwartet.
  14. Wozu? In meinem Contrail hab ich nie ein Footprint verwendet, bzw. verwende ich generell nie eins. Sollte der Zeltboden iiiirgendwann mal kaputtgehen, wird er eben geflickt. Wahrscheinlicher ist aber, dass das ganze Zelt hinüber ist, bis das passiert.
  15. Hallo Flo, Zunächst lässt sich festhalten, dass das Einsatzspektrum für einen wasserdichten Bivi schmal ist - mit zusätzlichem Tarp ist fast immer die Kombi eines etwas größeren Tarps (Ponchotarp aufwärts) mit wasserabweisendem Bivi gleichschwer oder gar leichter und in dem meisten Fällen bequemer. Einen Bivi mit wirklichem Gewichtsvorteil muss man schon etwas suchen. Meiner (Terra Nova Discovery Lite Bivi) wiegt ca. 320g, andere Bivis wie z.B. der OR Aurora Bivi sind mit ca. 650g schon wieder unsinnig schwer. Gründe für einen wasserdichten Bivi in Alleinnutzung sind Stealthcamping (idR nicht notwendig wenn man spät auf- und früh abbaut), der geringe Platzbedarf oder z.B. sehr windige Bedingungen, die ein Tarp ausschließen. Ein ganz unpraktikabler Grund ist das romantische "unter den Sternen schlafen". Aber auch das geht mit einem wasserabweisenden Bivi, nur muss man dann eben raus, wenns zu regnen beginnt und man muss auch einen tarptauglichen Zeltplatz wählen. Ohne es selbst erlebt zu haben, stelle ich mir es sehr ungemütlich vor, wenn es beim Zubettgehen regnet. Sich im Regen umzuziehen und in den Bivi zu kriechen ist sicherlich wenig angenehm. Anders sieht es aus, wenn es erst in der Nacht regnet - ich persönlich habe wenig Probleme im verschlossenen Bivi zu schlafen. Durch den L-förmigen Reißverschluss am Kopfende kann ich eine Belüftungsöffnung freilassen und trotzdem vom Wetter geschützt sein. Das Material auf meinem Gesicht stört mich nicht. Ich mag meinen Bivi für Touren mit guter Wettervorhersage. Erwarte ich viel lang anhaltenden Regen, kommt was anderes mit. Entsprechend hab ich auch noch nicht bei Regen darin schlafen müssen. Ich stelle es mir nicht allzu schlimm vor, insbesondere da ich einen Kunstfasterquilt (MLD Spirit 28) verwende und daher mit ein wenig Kondenz leben kann. Was Kondenz angeht, funktioniert mein Bivi Gore-Tex typisch bei kalten Temperaturen besser, als bei warmen. Längere Touren mit Bivi und Daunenschlafsack könnten ohne Trocknungsmöglichkeiten kritisch werden. Ein Groundsheet verwende ich nicht, da ich den nicht atmungsaktiven Bodenstoff für robust genug halte. Unterm Strich mag ich am Bivi, dass man überall schlafen kann (mit einem Tarp sucht man sich dann doch wind- oder sichtgeschützte Schlafplätze) und die Einfachheit in der Nutzung, sowie die Möglichkeit, "unter den Sternen zu schlafen" und im Fall von Regen einfach fix zuzumachen, ohne mitten in der Nacht ein Tarp aufbauen zu müssen. Trotzdem muss ich sagen, wenn ich mich von einem Shelter verabschieden müsste, würde wahrscheinlich der Bivi als allererstes gehen, da das sinnvolle Einsatzspektrum einfach sehr schmal ist.
  16. Ich wäre auch an mehr Fotos interessiert! Du hast die Schnürung verändert, damit der Beute besser hält, richtig? Sowas hab ich damals bei meinem Packsack auch gemacht. Gibts da ein Foto von? Gibts irgendwo ne Packliste zu der Tour? Musstest du nervig viel stopfen oder war das okay? Empfindest du den zentralen Zipper (im Vergleich zum Toploader) als Vor- oder Nachteil auf so einer Tour?
  17. Ah ich wusste gar nicht, dass man das Ding auch als minimalistischen Bivy verwenden kann. Cool! Ein Groundsheet braucht man dann aber schon, oder (/edit: Blöde Frage, ist ja nicht wasserdicht...)? Passt eine kurze Isomatte mit rein? Kennt irgendjemand eine NOCH leichtere Alternative?
  18. Was für ein Bivy ist das denn, der nur 81g wiegt ?
  19. Ich bin kein großer Fan des Burritostyles. Zum Einen verbraucht mit das viel zu viel Volumen. Viel mehr stört mich aber die runde Form. Sowohl am Rücken, wo ich lieber eine große Auflagefläche habe, als auch bei der resultierenden Form des Rucksacks - ich mag es lieber, wenn der Rucksack nicht so weit vom Rücken absteht, was der Burritostyle aber verursacht. Was den "Tragegestelleffekt" angeht, hab ich durch vernünftiges Packen und Einsatz von Kompressionsriemen auch immer eine stabile Rucksackform hinbekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine weiche Evazote da deutlich bessere Ergebnisse liefert. Ich bin inzwischen für die meisten Touren auf eine Prolite S oder XS umgestiegen, die Evazote bleibt meist zu Hause. Der Komfortgewinn ist das Zusatzgewicht für mich oft wert, da es bei einer Evazote einige Nächte dauert, bis ich gut darauf schlafe - insbesondere ungünstig für Kurztouren. Zudem erlaubt mir das kleinere Packmaß der Prolite, einen kleineren Rucksack mitzunehmen. Zu guter letzt ist sie gefaltet ein tolles Rückenpolster, z.B. auch für den Laufbursche Packsack.
  20. Nochmal zu der Größenfrage: Probiert ihr die Schuhe an und geht dann 1-1.5 Größen hoch? Macht ihr das mit normalen Socken oder mit Wandersocken? Oder geht ihr von eurer Alltagsschuhgröße aus? Letzteres ist doch etwas kritisch, weil Laufschuhe je nach Modell unterschiedliche Abweichungen von Alltagsschuhgrößen haben, oder? Und vielen Dank für die Saucony Peregrine Empfehlung, die werd ich mir auch mal ansehen!
  21. @AndreasK und bieber1: Nach einer kleinen Probepacksession scheint mir das Upgrade ebenfalls sinnvoll. Werde allerdings warten müssen, bis ich im Sommer wieder zu Hause bei Mama (und Nähmaschine) bin
  22. Habe mir nach deiner positiven Rückmeldung auch ein Pack geordert, das zum Green Hermit identisch zu sein scheint: http://www.gearstuff.net/soft-goods/peregrine/ul-dry-summit-pack-25l-orange.html Ich war positiv überrascht, dass die Schultergurte (wenn auch minimal) gepolstert sind. Allerdings sind die Gurte etwas kurz geraten, sodass die Schnallen zum Einstellen recht hoch sitzen. Ist das bei deinem auch der Fall? Ich hab den Rucksack bisher nur kurz einmal aufgehabt, ein Beladungstest steht noch aus.
  23. Mir gefallen die neuen Rucksäcke auch sehr gut. Insbesondere die "Dreiteilung" ist echt gelungen. Mich lächelt ja der Packraum Lite an - gerade noch SUL tauglich, aber dennoch ein Rucksack, der Komfort wie Seitentaschen und ein recht großes, Stopfeskapaden vermeidendes Volumen bietet. Wenn es wirklich SUL sein soll, kommt man natürlich am Packsack Lite nicht vorbei. Wieso alle den Packsack Plus so preisen, wird mir aber nicht ganz klar. Der ist schwerer, als der Packraum Lite bei weniger Volumen und (meiner Meinung nach) weniger Funktionalität. Ich bin aber auch voreingenommen, denn ich konnte mich nie mit dem Zipper anfreunden, ich fand das ungünstig zum Packen und hatte immer Angst, dass er mal reißt. Aber das ist ja gerade das Schöne an der neuen Rucksackkollektion - jeder findet das Passende für sich
  24. Ich meinte einen leicht wertenden Unterton in Hablos Post zu lesen, vielleicht weil er sich an anderer Stelle schon einmal gegen Anglizismen ausgesprochen hat. Dennoch habe ich das mit "aufzwingen" zu drastisch formuliert, da hast du Recht. Entschuldigung dafür. Gut, dann war mein Wissenschaftsbeispiel anscheinend stark fachbereichsabhängig - Ich kann mich nur auf die Physik beziehen. Klar ist, egal welche Sprache man nun verwendet, man muss wissen, wovon man spricht. Unabhängig von meinem Beispiel: Natürlich kann man alles auch in Deutsch sagen, die Frage ist, ob das immer angebracht ist. Es lassen sich viele Begriffe einfach und bedeutungsident ins Deutsche übertragen (Baseweight - Basisgewicht zum Beispiel), andere aber eben nicht (Full-Skin-Out-Weight zum Beispiel). Natürlich kann man in letzteren Fällen ein deutsches Wort finden, allerdings erhöht man dann die Menge des notwendigen Fachvokabulars, da man als geneigter ULer eben auch um die englischen Wörter nicht herumkommt, da viele Blogs, Foren oder Bücher eben in englischer Sprache verfasst sind. Außerdem entsehen *gerade* bei der Übersetzung feststehender Begriffe gern Missverständnisse. Viele Wörter sind zudem im Englischen kompakter - Drybag vs. wasserdichter Packsack zum Beispiel. Meine ganz persönliche Meinung: Ein Forum dient dem Informationsaustausch, insofern ist es okay, wenn die Sprache dort unter Inkaufnahme von Anglizismen auf Effizienz getrimmt ist. Das kann jeder halten, wie er möchte, ich denke jedoch nicht, dass der eine Weg richtiger ist, als der andere.
  25. Jup, nichts für ungut, war auch konstruktiv gemeint Ich freu mich auf deinen Bericht nach der Tour!
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