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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Hmmm spannendes Konzept! Ich hab Lauftights für wärmere Gefilde bisher nie in Betracht gezogen - zu Unrecht wir mir nun scheint. Was wiegt denn eine leichte 3/4-Tight und was für ein Modell ist empfehlenswert?
  2. Nunja, der TO hat nicht verlangt, dass der Rucksack vollgepackt ins Handgepäck passt. Man kann ja beispielsweise nur die Ausrüstung im Flieger transportieren und dann vor Ort Essen kaufen. Einen konkreten Rucksacktipp hab ich leider nicht wirklich - ich war lange mit meinem Golite Jam zufrieden, aber der ist inzwischen Gewichts- wie Featuretechnisch abgehängt (und nur noch gebraucht erhältlich). Eine kritische Nachfrage: Ist deine Ausrüstung handgepäcktauglich? Es gibt ja diverse potenziell kritische Gegenstände wie Zeltgestänge, Trekkingstöcke, Heringe usw..
  3. 60g, 450ml Titantasse beim Outdoor-Broker: http://www.outdoor-broker.de/Liveshopping/Lifeventure/Becher-Titanium-Mug-450ml.html Gibt außerdem noch Inlets u.a. aus Seide und Thermolite sowie eine leichte Stirnlampe: http://www.outdoor-broker.de/Liveshopping/Lifeventure/Stirnlampe-Intensity-24-Micro.html
  4. Hihi, dem Abstieg nach Deia hab ich damals auch verpasst und mich ganz schön gewundert
  5. Ich bin vor einiger Zeit in diesem ODS-Reisebericht über die hier gestolpert: http://www.arkel-od.com/en/dry-lites.html Laut website 540g für beide Taschen bei insgesamt 28L. Die Reisenden im o.g. Thread scheinen gute Erfahrungen gemacht zu haben.
  6. Naja es ist halt eine Frage der Kategorisierung. Wenn man UL als mindset versteht, das (u.a.) Ausrüstung und deren Notwendigkeit kritisch hinterfragt, Komfort von Notwendigkeit unterscheidet, Mehrfachnutzen sucht etc., dann kann sicherlich auch alpinkrams mit >20kg UL sein. Man kann UL aber natürlich auch an der starren Gewichtsgrenze von 5kg baseweight festmachen. Das ist dann natürlich eine engere Definition, die "gedankenverwandte" Disziplinen wie leichten Alpinismus ausschließt. Hat aber z.B. den Vorteil, dass man einen begrenzteren Fundus an Ausrüstung in Betracht ziehen muss und nicht ständig überlegen muss ob ein Hilleberg unter Umständen doch UL ist. Long story short: Was alles UL ist und was nicht ist interpretationsabhängig, gute Gründe gibts für beide Sichtweisen.
  7. Becks war auch hier im Forum ab und an mal aktiv und hat sich vor Allem an UL-Definitions-Diskussionen beteiligt. Da er heftigen Alpinkrams macht, ist sein Minimalbaseweight idR weit jenseits der hierzulande angestrebten 5kg, weswegen er die Sinnhaftigkeit dieser Grenze angezweifelt hat (oder so ähnlich). Was dann meistens folgte, waren wenig fruchtbare Diskussionen und viel Aneinandervorbeigerede... @topic: Ich finds den Versuch kindisch, sich hier über Becks lustig zu machen. Schwerer Rucksack oder nicht: Der Mann weiß, was er tut und ich persönlich glaube ihm auch, dass er auf seinen Touren schon ungefähr so leicht wie sinnvoll möglich unterwegs ist. Von der Tatsache, dass er heftigere Sachen macht, als die meisten hier im Forum, mal ganz abgesehen. Ich denke, wenn man Dogmatik und Hohn wegließe, könnte man viel voneinander lernen.
  8. Micha hat den Ausrüstungspart ja übernommen, daher von mir nur Ergänzungen :D Ein Planungshinweis: Wenn ich mich richtig erinnere, muss man nach Sant Elm noch ein ganzes Stückchen laufen, bis die ersten passablen Schlafplätze kommen. Vielleicht aber nochmal wen fragen, der kürzlich da war. Zum Schuhwerk: Die Wege sind zu einem großen Teil aus etwa Tennis- bis Handball großen Steinen. Das hat meine trailrunnerbeschuhten Füße doch ziemlich mitgenommen. Ich bin nicht umgeknickt oder so, einfach ich hab am Ende der Tour einfach eine Ermüdung der Fußmuskulatur festgestellt und hätte nicht noch mehrere weitere Tage wandern können. Man muss allerdings dazusagen, dass ich damals in der Halbmarathonvorbereitung war und meine Füße vllt etwas vorgeschädigt waren. Dennoch denke ich ohne entsprechend trainierten Bewegungsapparat ist der GR221 der falsche Ort und Trailrunnererstexperimente zu machen.
  9. Bei Quilts im Allgemeinen und bei denen von Cumulus im Speziellen möchte ich bemerken, dass es große Meinungsverschiedenheiten über die Befestigung an der Isomatte gibt. Einige meinen, sowas bräuchte man gar nicht, andere können ohne ein gutes Befestigungssystem nicht verhindern, dass es kalt durch entstehende Lücken reinzieht ("Drafts"). Generelle Übereinstimmung besteht allerdings darüber, dass das Befestigungssystem der Cumulus Quilts recht nutzlos ist. Wie es besser geht, zeigt u.a. der Thread über den Cumulus Comforter. Will sagen: Falls du sowas brauchst, musst du beim Cumulus Quilt vermutlich basteln, auch wenn die notwendigen Modifikationen echt simpel sind. Weiterhin musst du dich auf eine gewisse Lernkurve einstellen - Quilts sind eben nicht so "idiotensicher" wie Schlafsäcke, es sei denn man gehört zu den Glücklichen, für die alles ohne Befestigungsklimbim gleich hinhaut.
  10. Wie gesagt, Temperaturangaben sind mit Vorsicht zu genießen. Meiner Freundin war ein Schlafsack mit 450g Daune deutlich zu kalt bei ~0°C.
  11. Sowie das Duomid XL, das jetzt asymmetrisch ist, sodass beide Personen "hinter" der Stange schlafen können.
  12. Ich komme ganz gut mit meiner 120cm langen TAR Prolite S zurecht. Oberhalb der Matte liegt mein Kopfkissen, sodass ein großer Teil meiner Beine noch auf der Matte liegt (bei 176cm Körpergröße). Dort ist dann die Fußbox von meinem Quilt/Schlafsack. Zu kalt wird das nicht, weil die Beine nicht so schwer sind und daher die Isolation nicht komplett plattdrücken. Klar ist aber: Eine lange Matte wäre komfortabler. Ich spiele mit dem Gedanken, zu einer dünnen Eva und der Prolite XS zu wechseln. Das müsste gewichtstechnisch bei +/- 0 herausgekommen und wäre vmtl. etwas zweckmäßiger. Kennt ihr eine taugliche Evazote, die gut als Ergänzung UND als Rahmen im "Burrito-Style" taugt? Ich hab bisher eine 3mm und eine 8 (oder 9?)mm Variante und erstere ist nicht steif genug, wohingegen mir letztere etwas zu sperrig ist (und dicker als notwendig für eine "Ergänzungsmatte").
  13. Zentrale Idee ist erst einmal wirklich, dass man fast nichts braucht: Eine nächte Behausung, Schlafsack und Isomatte, Regenkleidung sowie einen Rucksack um das alles zu transportieren. Sogar ein Kocher ist theoretisch zweitrangig (gerade auf Kurztouren ist kalte Küche manchmal angenehm unkompliziert), aber da ein Catstove schnell gemacht ist: Wieso nicht. Der ganze Rest ist erstmal nicht so wichtig und es macht viel Sinn, sich nicht im Detail zu verlieren und viele kleine Dinge zu kaufen, die jeweils nicht teuer sind, in der Summe aber trotzdem viel Geld kosten. Beispiel: Statt einer Stirnlampe tuts für den Anfang auch irgendeine Taschenlampe, die man sowieso schon hat. Gleiches gilt für den Löffel. Und einen Topf aus irgendeinem (vmtl. zu schwerem) Campingkochgeschirr kann man sich vllt. erstmal leihen. Und auch Klamotten: Irgendwelche Sportkleidung (wenn partout nix vorhanden ist, dann eben bei Decathlon kaufen) und irgendeinen Fleece wird man vmtl, haben. Klar ist man dann so erstmal "gar nicht soooo leicht" unterwegs. Aber: Wenn die Hauptausrüstungsgegenstände (Behausung, Schlafsack+matte, Rucksack) leicht sind, fällt der Rest - sofern man nicht zu viel Krams mitnimmt - nicht so sehr ins Gewicht. Nach und nach die anfänglichen Mittel durch bessere Ausrüstung zu ersetzen, ist immer möglich. Und es ist auch sinnvoll, das nach und nach zu tun, da man so eine geringere Gefahr hat, Dinge zu kaufen, die man nicht braucht oder die nicht taugen. Ein kleine Gegendarstellung zu MYOG: Ich machs überhaupt nicht gerne - ist wohl einfach auch Typfrage. Wollte ich günstig kaufen, würde ich mich nach gebrauchten Sachen umschauen.
  14. Beim Golite Jam (und Pinnacle - bei dem hab ichs gemacht) kann man superviel Gewicht sparen, wenn man noch etwas rumschnippelt. Das Trinkblasenfach kann weg (das ist eh zu klein und daher nicht vernünftig nutzbar), die Gurte kannst du auf passende Länge kürzen (aber nicht zu kurz machen, falls du noch eine Isomatte o.ä. außen befestigen möchtest) und wenn du deine Isomatte als Rückenpolster nimmst (mache ich so mit meiner TAR Prolite S), dann kann auch das Rückenpolster samt entsprechendem Fach raus. Letzteres hab ich noch nicht gemacht - damals musste ein Bear Canister mit und da war mir meine Isomatte als Rückenpolster zu dünn. Mir persönlich wäre der Jam vermutlich nicht bequem genug, um die entsprechenden Wasser- und Nahrungsvorräte auf dem PCT zu schleppen. Sogar mit dem etwas lastentauglicheren Pinnacle ist bei mir bei ~13kg die Komfortgrenze erreicht (Notiz am Rande: Wie viel man tatsächlich schleppen muss ist mir nicht ganz genau bekannt, daher die einleitende Aussage ggf. mit Vorsicht genießen).
  15. Für die Einpersonenversion ist hier eine Höhe von 1m angegeben: http://www.bergfreunde.de/sea-to-summit-mosquito-nets-single-moskitonetz/ Breite hab ich nie nachgemessen, aber ich würd davon ausgehen, dass das so stimmt wie angegeben... Für mich+Freundin hats jedenfalls gereicht. Anbei ein Bild in Benutzung.
  16. Ich hab die Einpersonenversion davon. Die ist auch breit genug für 2 (wenn man sich gern hat), aber eben nicht so hoch. Ich bin damit gut klargekommen. Trotzdem ist etwas "vollständiges" mit Boden natürlich irgendwie netter. Ich bin deshalb auf einen "Bug Bivy" (Solonutzung: TiGoat Ptarmigan, zu zweit: Custom As Tucas Miliaris) umgestiegen.
  17. Kleiner Kommentar zur Tasse: Ich finde 500ml recht klein. Das reicht grad so zum Wasserkochen fürs "Freezerbagcooking". Für im-Topf-kochen fand ich bisher ~800ml ausreichend, weiß aber nicht ob der Thru-Hiker-Hunger (mit entsprechend größeren Portionen?) nicht einen größeren Topf praktikabler macht.
  18. Was die Schuhe angeht: Ich habe auch mehrfach zwischen Stiefeln und Trailrunnern hin und her gewechselt. Schlussendlich bin ich mit Trailrunnern zufriedener. Ich fühle mich tatsächlich besser vor Umknicken geschützt, da ich ein besseres Gefühl für den Untergrund hab, als mit Stiefeln - auch auf Geröll. Ich muss zwar konzentriert und vorsichtig gehen, wenn das Gelände anspruchsvoll ist, dann aber habe ich volle Kontrolle. Mit Stiefeln ist das bei mir eher ein unkontrolliertes Herumgestolper. Für zusätzliche "Stabilität" nehmen viele gern Trekkingstöcke mit, ich muss aber sagen, dass ich mich gerade auf schwierigerem Untergrund ohne wohler fühle. Letztlich ist sowas aber auch immer ein wenig Geschmackssache und außerdem müssen die Füße ein wenig trainiert sein, denn in Trailrunnern haben die mehr zu tun als in Stiefeln. Ich würd einfach mal einige längere Spaziergänge in Laufschuhen machen und dann mal einen Overnighter oder eine Wochenendtour - natürlich mit leichtem Gepäck.
  19. Zu Danis Ausführung passt meine Beobachtung, dass ich nach Umsteigen von Deuter ACT Lite 50+10 auf Golite Jam keine Knieschmerzen mehr auf Tour hatte. Wobei der Umstieg auch mit 3kg weniger Gewicht einherging. Ich hatte auch das subjektive Gefühl, dass ich mit meinem Jam viel agiler bin. Gegen die schmerzhaften ersten 2 Tourtage versuche ich immer, etwas zu trainieren. Also vorher einfach 2-3 mal den Rucksack vollpacken und ein paar Stunden raus. Das hilft schon gewaltig. Trotzdem muss ich zugeben, dass das ziemlich strarre Gewichtslimit von 12-13kg manchmal echt nervt, weil es mich z.T. in der Tourplanung einschränkt. Da fände ich manchmal einen herausnehmbaren Rahmen a la GG Mariposa ganz nett. Für leichte Touren kann man den Rucksack ja immernoch nackig machen und dann ist er recht leicht. Ich versuche mich allerdings vmtl. erstmal im Burrito-Style und schaue, wie gut das so funktioniert.
  20. Super! Ich täte mich über ein paar kurze Infos nach deiner Rückkehr freuen (Zeltbarkeit, Wasserversorgung, Nachschub) - bin selbst noch auf der Suche nach einem Ziel für Mitte März!
  21. Ist ja schon interessant. Gerade mit ungesundem Kantinenessen, das ich (und viele andere) mir mittags einverleibe, bin ich eigentlich unglücklich - und leider außerdem danach immer unter akutem Fresskoma. Aber: Im besten Fall ~7€ für eine Flüssigmahlzeit ist schon echt ne Hausnummer...
  22. Hallo zusammen, Ich bin auf der Suche nach einem neuen Leichtrucksack, der mein Sortiment aus Golite Jam & Pinnacle erweitern soll. Am liebsten hätte ich eins der alten Laufbursche Huckepäckchen. Oder aber eins der neueren "Packraum"-Modelle. Ich würde die leichten Versionen (also im Falle der aktuellen Reihe die Lite Line) bevorzugen, ihr könnt aber auch Modelle der übrigen Reihen anbieten. Ebenfalls interessiert wäre ich an vergleichbaren Produkten, z.B. dem MLD Burn, einem Zpacks Rucksack usw. Wichtig ist ein Volumen im Bereich von 30-40L, geringes Gewicht (<400g) und dass es ein wirklich guter Rucksack ist Bin gespannt, was ihr so habt
  23. Ich meinte gefriergetrocknete Fertignahrung a la Knorr. Die soll es dort nur in großen Läden, nicht aber in kleinen Dorfläden geben.
  24. Hallo zusammen, Ich kapere mal ganz dreist den Thread Für uns soll es Mitte März auf den lykischen Weg gehen. Momentan ist lose angedacht, von Ovaçik aus bis entweder Kalkan oder Kas zu laufen. Wallfahrer, du warst doch auf dem ersten Teil des lykischen Weges bereits unterwegs. Wie war dort die Nachschubsituation? Was hast du so gegessen? Wir haben bisher meist Gefriergetrocknet gespeist, das geht dort wie ich höre ja wenig gut. Ich sehe, dass du dieses Mal mehr Essen mit nimmst - liegt das an der Etappe oder an deinen Erfahrungen vom letzten Mal?
  25. Der Tigoat Ptarmigan kann komplett Mesh und ganz geschlossen und ist preislich sehr moderat, wie ich finde.
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