
Outdoorfetischist
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Ist dein gutes Recht, dass dich das nervt, aber nicht, anderen deine Sprachästhetik aufzuzwingen. Der UL-Bereich ist stark aus Übersee geprägt, was das einfache Übernehmen gewisser Begrifflichkeiten effizienter macht als z.T. verwirrende Wortneuschöpfungen, ähnlich wie in wissenschaftlicher Literatur. Das Summitpack hast du schon richtig verstanden, ein leichter Rucksack zum Gipfelstürmen aus dem Basecamp, Verzeihung Basislager, heraus und ein Drybag ist ein wasserdichter Packsack. Der Green Hermit ist eben schön da er beide Funktionen erfüllen kann und man so die zusätzliche Funktion für geringes Zusatzgewicht bekommt (denn irgendwas wasserdichtes für den Schlafsack ist ja meist sowieso dabei).
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Ich find sie gerade richtig. Luftig und weit gehen halt immer miteinander einher, auch wenn das Material natürlich auch eine Rolle spielt. Besonders gut gefällt mir, dass ich die Hose wg der Gummizüge an den Knöcheln einfach fix hoch über die Waden schieben kann wenn es warm ist. Das schränkt zwar etwas die Luftzirkulation an den Oberschnkeln ein, ist mir aber lieber als das Gefunmel mit einer richtigen Ziopff hose.
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Ich mag die Meru Yokohama Pants. Günstig, leicht, luftig, bequem. Allerdings nur eine Reißverschlusstasche. Hab inzwischen auch die 3/4 Version fürs Klettern, die lange macht langsam die Biege - bei dem Preis aber völlig okay.
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Danke für die Antwort. Wäre cool wenn du nochmal Rückmeldung nach der Tour geben könntest! 5kg sind schon arg wenig, andererseits wäre das Ding ein klasse Summitpack mit Zweitfunktion als Drybag...
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@Hablo: Hast du den Green Hermit Rucksack schonmal ausprobiert? Was ist dein Eindruck? Und wie trägt er sich so, gerade in Anbetracht der dünnen Schultergurte?
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@Micha: Vielen Dank! Ich hab bisher immer Azblaster gegoogelt und nicht wirklich was gefunden. Gibt es Unterschiede zwischen den Modellen? Ob ich welche mitbringen kann, hängt von meinem Gepäck ab - ich verbringe bis Ende August ein Auslandsjahr hier, da sammelt sich viel Kofferfüllmaterial an Ich werd irgendwann im Juli mal probepacken, um abzusehen, ob ich noch Platz übrig habe. Sollte dem so sein, melde ich mich.
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Ich würde ja sofort bei micha kaufen, nur bin ich gerade in den USA. Das wäre ja logistischer Unsinn, da Micha die doch selbst aus den USA bezieht, oder? Weiß jemand, wo ich hier einen bekommen kann?
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Hmm so langsam will ich auch einen haben... Ich kann leider keine US-Website finden, wo man den kaufen kann. Kann mir da jemand weiterhelfen?
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Schöne Packliste! Mich würd im Nachhinein unbedingt interessieren, wie sich die Osos geschlagen haben. Habe meine noch nicht allzu lange und sie daher noch nicht einem längeren Härtetest unterziehen können. Und postet alle schön Bilder im entsprechenden Offtopic-Thread, dann haben wir auch von von dem ganzen schicken Equipment!
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Sea to Summit Ultrasil Nano Dry Sack als Packliner?
Outdoorfetischist antwortete auf mexl916's Thema in Ausrüstung
Eine Frage zu der "Quilt-nach-oben"-Technik: Was packt ihr denn dann nach unten in den Rucksack? Unten im Rucksack sollen doch zwecks optimaler Gewichtsverteilung eher sehr leichte Sachen sein, oder handhabt ihr das anders? -
Interessantes Konzept. Die gefühlt meterdicke Sohle von Chacos (und die Sprengung) waren bisher der Grund warum mir diese Sandalen zutiefst misfallen haben. Für mich sitzen die Z-Trek ein wenig zwischen den Stühlen: Sie verbinden eine (anscheinend) bombensichere Schnürung mit einer dünnen, flexiblen Sohle. Die Schnürung (vorausgesetzt sie funktioniert, was ja der Fall zu sein scheint) würde die Sandalen auch für fieses Terrain nutzbar machen - der Flaschenhals ist hier halt die dünne und biegsame Sohle. Meines Erachtens nach wäre eine Version mit ~10mm Sohle optimal, insbesondere wegen des tollen griffigen Profils der Xero-Sohlen! Ich jedenfalls bleib bei Huaraches - Meine Luna OSO sitzen mit dem (ästhetisch und designtechnisch zwar etwas unschönen) Tech-Strap auch bombig, bieten aber durch die Sohle immernoch Huarache-Minimalismus und natürliches zero-drop Laufverhalten (wenn auch keine Pseudobarfußfreuden), sind aber dafür für jedes Terrain (und für mich auch für casual wear) uneingeschränkt geeignet. Für alles weniger anspruchsvolle hingegen kann man problemlos Luna Venados oder z.B. Bedrocksandals (die find ich ganz besonders bequem) oder aber die traditionellen Xero-Huaraches (Preis-Leistungs-Kracher) verwenden. Unterm Strich ist die Z-Trek wohl vor Allem für diejenigen ein Gewinn, die sich partout nicht mit dem "toe-strap" anfreunden konnten. Was mich interessieren würde: Bieten die Z-Trek genauso viel Raum für ungehinderte Zehenbewegung wie Huaraches? Auf manchen Bildern sieht die Zehenpartie durch die hochstehenden Befestigungspunkte für die Schnürung begrenzt aus.
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Outdoorfetischist antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das ergibt Sinn, vielen Dank! Ich hatte jetzt nur an Stabilität gedacht. -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Outdoorfetischist antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@paddelpaul: Was ist das Problem an außen liegenden, durchgehenden Gestängekanälen und was ist an denen mit Clip besser? -
Trailstar vs Duomid/Khufu/etc - gibt es echte Vergleichstest
Outdoorfetischist antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Es wurde bemängelt, dass ein an allen Seiten bis zum Boden abgespanntes TS wenig Platzangebot hat. Eine Idee als (noch) nicht-TS-Besitzer: Könnte man in diesem Fall mit den Trekkingstöcken nicht ein "inverted-V"-Aufbau machen, genau wie die meisten es beim Solomid tun? So könnte man entlang der Symmetrieachse des TS liegen (=maximale Liegelänge) und sich in der Mitte, genau unter dem höchsten Punkt, aufrichten (=bestmögliche Sitzhöhe). Klar, wenn die maximale Innenhöhe 100cm ist, ist das immernoch kein Raumwunder, aber vielleicht eine passable Lösung? Hallo ibex! Dieser Satz lässt mich etwas grübeln. Denkst du, das TS ist weniger windstabil als ein Solo-/Duomid oder Khufu? -
Eine etwas andere Frage, aber auch mit Farbbezug: Kann hier jemand bestätigen, dass gelbe Zelte "Mückenmagneten" sind? Habe das in einem Review für das gelbe MLD Solomid gelesen. Eigentlich fand ich gelb sehr schick, das wär aber ein Dealbreaker für mich... Zum eigentlichen Thema: Ich habe auch ein graues Contrail. Zu dunkel ist es keinesfalls, ungemütlich finde ich nur die "Abschottung", die ein Zelt zwangsläufig mit sich bringt - Unterm Tarp oder gar nur im Biwaksack (bei guter Wettervorhersage) fühle ich mich viel mehr "draußen", das mag ich. Oder wie Alastair Humphreys sagt: "In a tent you are basically in a rubbish version of indoors." Trotzdem, wenn man Mückenschutz und Bathtubboden angebracht sind, kommt das TT gerne mit.
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Mein 100er wog in regular mit normaler Fußbox sensationelle 405g.
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Ich hatte die 100er Version. Marco selbst bezeichnet seine Angaben als sehr konservativ. Kann ich so nicht bestätigen, mir war bei ca 5 Grad etwas kalt im Quilt. Hauptverkaufgrund war für mich allerdings, dass ich wg. der fehlenden Möglichkeit, den Quilt am Hals zuzuziehen immer kalte Schultern hatte. Ohne Jacke ging daher für mich nichts. Ein leichtes Quilt schließt halt nicht so gut die Lücken wie eine schwere Bettdecke zu Hause. Andere Leute scheinen da aber keine Probleme mit zu haben.
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Das stimmt schon, trotzdem ärgerlich wegen so einer "Kleinigkeit" selbst Hand anlegen zu müssen.
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Mein MLD Spirit Quilt hat dummerweise nur Clips für einen Gurt zum Befestigen an der Isomatte. Nach einem Strampeltest zu Hause bin ich etwas skeptisch, ob das reicht. Hoffe, das Teil bald endlich mal bei für die Problematik relevanten Temperaturen testen zu können...
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An diejenigen, die ihr Quilt gar nicht befestigen: Schafft ihr es, euch nachts zu drehen, ohne dass an der Seite eine offene Stelle entsteht und kalte Luft hereinzieht? Ich habe dieses Problem. Es liegt denke ich daran, dass ein Quilt leichter ist als eine ganz normale Bettdecke. Letztere bleibt durch ihr höheres Eigengewicht an Ort und Stelle, wohingegen mir ein leichter Quilt schneller wegrutscht. Und nein, beide Quilts, die ich getestet hab, sollten groß genug für mich sein (eins war ein As Tucas quilt, die ja generell sehr großzügig geschnitten sind).
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Wie "abstrus" kann es schon sein, wenn es mir selbst passiert ist? Ich panzer mich nicht mit irgendwelchem Mist basiert auf unrealistischen Phantasien, sondern passe meine Ausrüstung meinen Erfahrungen an. Wenn die neue Definition von UL nur mittsommerliche Mittelgebirgstouren umfasst und engstirnigst jeglichen Spaß zugunsten der Gewichtseinsparung verbietet, dann bin ich hier wohl falsch.
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Das ist genau das, was ich meinte: Ausrüstung muss tourangepasst sein. Da ich zumeist Touren mache, wo ich maximal im Dunkeln koche und mein Zelt aufbaue, langt auch eine kleine, mäßig zuverlässige Campfunzel.
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Wie so oft störe ich mich an danis Absolutismus und den maßlosen Übertreibungen Er schreibt: Ich stimme zu, dass für die meisten Wanderungen der User hier (d.h. kein Becksches Anforderungsprofil) eine kleine Lampe völlig ausreichend ist: Man braucht sie nur fürs Camp und im Notfall kann man damit auch mal ein paar km Nachtwandern. Von Notfallabstiegen in weglosem, alpinen Gelände muss man bei "unseren" Touren idR nicht ausgehen. Trotzdem meine ich, dass man auch eine Zebralight tragen kann und immer noch "UL" ist - meinetwegen indem man als Ausgleich die zweite Unterhose zu Hause lässt. Ich war letzte Woche UL im Yosemite Nationalpark unterwegs und zwei Freunde wollten nachts früh raus und einen Gipfel besteigen. Ich musste aussetzen, da meine Mammut S-Flex gezickt hat, zwei andere hatten nur irgendwelche UL Campfunzeln mit und waren sowieso raus (aber auch nicht interessiert). Selbst wenn die S-Flex funktioniert hätte: Für so ein Unterfangen (4 Stunden Nachtwanderung) ist eine Lampe mit mehr Output sehr praktisch. Klar: Die meiste Zeit ist sie auf low und man nutzt "Skills", an Schlüsselstellen (schwierige Wegfindung, kniffliges Gelände o.ä.) oder bei flottem Gehtempo ist der zusätzliche Output aber sehr willkommen. Des Weiteren ist eine sehr zuverlässige Lampe sinnvoll, sonst muss man im Falle eines Defekts rumsitzen und warten, bis es hell wird, oder aber einen Abstieg ohne Lampe riskieren. Dass die Mammut S-Flex gern zickt, ist bekannt und meine Petzl Tikka XP2 hats nach einem Sturz aus 1,5-2m zerlegt. Unterm Strich: Ja es "geht" mit einer Campfunzel, eine Zebralight o.ä. bietet aber praktische Zusatzleistung und eine sinnvolle Sicherheitsreserve und kann daher - je nach Vorliebe und Gewichtung - als die effizientere Lösung angesehen werden. Oder soll ich, nur um UL zu bleiben, schmollend im Camp bleiben? Ich stimme darin überein, dass man überlegen sollte, was man wirklich braucht. Selbst wenn ich mir eine Zebralight kaufe, wird auf den meisten Trips die S-Flex mitkommen, da ich nachts nur den nächsten Baum zum Pinkeln und den Hering in 1m Entfernung finden muss. Ebenso stimme ich Basti zu, der völlig richtig festgestellt hat, dass in der Outdoorbranche viel Angst verbreitet wird: Sprüche wie "Aber was ist wenn du nachts bei Schneesturm und völliger Dunkelheit in hochalpinem Gelände bla bla bla..." greifen nur dann, wenn man entsprechende Touren auch macht - sonst panzert man sich mit übertriebener Ausrüstung. Ferner ist es richtig, dass die "ach sind ja nur 40g"-Mentalität in der Summe schnell ein kg mehr oder weniger ausmacht. Trotzdem meine ich: Wenn es sinnvoll investierte 40g sind, kann man diese mitnehmen und trotzdem "UL" sein.
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Ich glaub die durchschnittliche Beckstour ist 8 mal krasser, als das meiste, was wir hier so machen. Klar schleppt er viel Krams rum, aber ich glaube ihm, wenn er sagt, dass er den braucht. Ebenso fand ich seine Darstellung für die Leuchtkraft plausibel: Wenn du auf weitem Feld mitten in der Nacht Steinmännchen suchst, dann ist hell schon gut. Dennoch teile ich seine Einschätzung bzgl. Rotlicht (derzeit) nicht. Es gibt online ein paar Review, da wird das ganz gut gezeigt. Rotlicht hat für mich Vorteile im Camp (andere Leute werden nicht geblendet und ich sehe noch was außerhalb des Spots) sowie manchmal (selten) beim Nachtwandern. Eine seperate Campfunzel will ich ungern mitnehmen.
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Ich bin vorhin auf die XTAR H1 gestoßen: http://www.xtarlight.com/05-chanpin/p-001-1.asp?styleid=252 Ist im Grunde einer Zebralight ähnlich, hat aber Rotlicht. Dafür im Weißlichtmodus deutlich weniger Leuchtkraft. Mir fällt das Abwägen zwischen Rotlicht und maximaler Leuchtkraft ziemlich schwer...