
Outdoorfetischist
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Das hat hier nur bedingt was mit Gleichberechtigung zu tun: Oft ist es doch eher so, dass der eine Partner trekkingbegeisterter und -erfahrener ist, als der andere. Da man gern zusammen Zeit verbringt und Urlaub macht, geht man trotz unterschiedlichem Kenntnis- und Fitnessstand gemeinsam auf Tour. Es ist dann nur konsequent, wenn der körperlich fittere mehr trägt, denn sonst wäre dieser die ganze Zeit (körperlich) unterfordert und würde sich langweilen, während der schwächere Partner die ganze Zeit an seiner/ihrer Leistungsgrenze kratzt. Das ist doof für beide. Gleiches gilt für Ausrüstungsminimalismus. Ich kann durchaus verstehen, dass jemand, der wenig Trekkingerfahrung hat, die erste Nacht unterm Tarp etwas besorgt schläft - wir alle haben uns doch auch schrittweise auf Minimalausrüstung wie Ponchotarp hinbewegt, das ging nicht von jetzt auf gleich. Klar ist auch, dass ein Versagen der Ausrüstung (Tarp fällt um, Brennstoff wird knapp) jemanden mit wenig Trekkingerfahrung bei sowieso (noch) bestehenden Vorbehalten mehr aus der Ruhe bringt, als einen "alten Hasen". Insofern finde ich es nur konsequent, nicht an die eigene Leistungsgrenze zu gehen und entsprechende "Risiken" einzugehen, wenn jemand dabei ist, für den das alles Neuland ist, und der sich noch nicht so wohl fühlt. Das ist ja auch alles nur temporär. Meine Freundin hat auch große Augen gemacht, als ich ihr das Tarp zeigte. Inzwischen schläft sie besser drunter, als ich.
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Das funktioniert sicherlich. Beim Tarp (das nicht zusätzlich die Funktion eines Ponchos o.ä. erfüllen soll), sehe ich jedoch nicht die Notwendigkeit, die Schnüre jederzeit kurzfristig lösen können zu müssen. Ich hab mit dem DD-Tarp ein recht ähnliches Tarp. Mit etwas Übung steht so ein Ding ziemlich gut und auch recht wetterfest.
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@Leichtwanderer: Wow, klasse! Das ist wirlich zum Nachmachen. Einmal mehr der Beweis, dass es auf Skills ankommt. Zugegeben, wenns ganz fies gießt, dann wartet man halt. Und wenn man fix ist, hält der Windbreaker so lange durch, außerdem trocknet der ja schnell. Komplett von innen aufbauen kann ich leider nicht, da ich eine halboffene Pyramide (mit zusätzlicher Kapuzen-abspannung) baue. Aber gut, man kann ja Schnelligkeit trainieren. Wieder einmal bin ich darin bestätigt, gerade in diesem Forum (dumme) Fragen zu stellen, ich lerne jedesmal was dazu!
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Okay, das ist richtig nervig. Vor Allem bei Regen. Momentan ist mir Poncho-only eigentlich zu wenig. Wenn ich mir überlege, bei starkem Regen nur durch einen Windbreaker geschützt, das Ponchotarp aufstellen zu müssen... Wahrscheinlich muss ich einfach nur einmal mehr über meinen "Komfort-Schatten" springen Verwendest du für den Poncho Dyneema-Schnüre?
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Da hab ich ne Frage zu: Wie machst du (und natürlich andere Ponchotarpnutzer) das mit den Schnüren am Poncho? Fummelst du die jeden Morgen und Abend dran und ab?
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Das klingt ja schonmal nicht schlecht. Du konntest also (Skills vorausgesetzt) darunter nächtigen, ohne Angst zu haben, dass es wegfliegt? Das ist cool. Was für zusätzliche Maßnahmen hast du ergriffen (Steine auf Heringe o.ä.) ? Und was für Heringe nutzt du?
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Mal eine Interessensfrage: Wie gut schlägt sicht ein Tarptent in solchen Gefilden? Das Moment scheint ja durchaus recht stabil zu sein. Ich persönlich hab ein Contrail. Kann man sich auch damit guten Gewissens in so eine Gegend wagen?
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Esbit Backup ist gut! Dann kann man knapp kalkulieren, bzw. die 2-3 Tage, die die Kartusche nicht hält, aber man auch keine weitere mitnehmen will, überbrücken. Danke für den Tipp!
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Gewichtstechnisch ist Gas ja gar nicht SO übel - wenn die Tourlänge genau zu einer Kartuschengröße passt. Das Kernproblem von Gas ist für mich die Tatsache, dass man entweder idR am Ende der Tour eine dreviertel-leere Kartusche übrig hat, also zu viel geschleppt hat. Noch viel nerviger finde ich aber, dass man entweder auf der nächsten Tour mit mehreren nicht-vollen Kartuschen rumläuft, oder aber beständig neue kauft und sich das Sammelsurium zu Hause stetig erweitert. DANN fällt das Mehrgewicht durch die verhältnismäßig schwere Kartuschenhülle so richtig ins Gewicht. Ich koche echt gern mit Gas, aber das ist ein Aspekt, der mich wohl irgendwann mal einen Caldera Cone kaufen lassen wird.
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Mal wieder Icebreaker Klamotten (Unterhosen und T-Shirts) beim Broker.
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Ich hab mir ein MLD Spirit Quilt 28 bestellt Ich bin so gespannt!
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So, ich war inzwischen in Bielefeld und habe viel herumprobiert. Klar: Die Outdoorläden hatten meist nur Membran- oder Lederzeugs und wenn nicht, dann leider nix in meiner Größe. Sportcheck hatte einige Salomonmodelle ohne Membran (X-Ultra, Exit Aero 2). Ersterer hatte mir zu viel Sprengung, der zweite sah gut aus, aber leider nicht in meiner Größe vorrätig. Gut sortiert war Activesport (im Gegensatz zu allen anderen Laufläden). Dort bin in dann nach vielem Rumprobieren mit dem Asics Gel Fuji Es warm geworden. Sieht komisch aus, komischer Name, aber hey, wenns bequem ist?! Ich bin wirklich gespannt auf die ersten Geländeeinsätze, da ich ja als kompletter Neuling an die Sache herangegangen bin. Ich bedanke mich nochmal für die vielen Tipps und Hilfestellungen und hoffe nun sehr, dass ich mit den Schuhen zufrieden sein werde. Danke & LG ODF
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Ich werde mir zu dem Zweck wahrscheinlich demnächst eine 3mm Evazotematte kaufen. Die wird dann halbiert, sodass der Kopf auf dem Wäschebeutel, der Torso auf der Z-Lite (7 Segmente) und der Rest auf dem dünnen Evading liegt. Das dürfte (halbiert) ca. 60g wiegen. Im Gegenzug fliegt das derzeit noch installierte Rückenpolster aus dem Rucksack, sodass ich unterm Strich wohl 30g mehr trage, als vorher. Das finde ich okay.
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Okay, das waren schon viele hilfreiche Tipps, vielen Dank bis hierhin. Nur fehlt mir ein bisschen die Idee, wie ich da rangehen soll. Sicherlich kann ich einige Outdoorläden abklappern, aber ich hab die Vermutung, dass mir damit ein Großteil der Möglichkeiten verschlossen bleibt, weil vmtl. viele Outdoorläden nur ein sehr knappes Sortiment an solchen Schuhen haben. Die Alternative wäre, einen Schwung im Internet zu bestellen und indoor ein bisschen rumzuprobieren. Bitte entschuldigt die etwas doofe Frage, aber: Wie würdet ihr das machen?
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Ich hab die 70cm Fußbox grad mal mit meinem Schlafsack per Zipper schließen rekonstruiert und ich muss sagen, im Ersteindruck war das gar nicht störend... Was anderes: In der Beschreibung vom Trekking Lite Store steht was von 220g Daune, du schreibst 250. Sind das unterschiedliche Quilts, oder haben die beim Trekking Lite Store sich verschrieben? Das Quilt 250 mit 220g Daune macht irgendwie keinen Sinn.
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Das macht natürlich Sinn. Mein Fuß ist recht schmal und ansonsten "normal" würde ich sagen. Jedenfalls wurde mir das bisher immer so attestiert. Größe 42,5 also nix außergewöhnliches. Die Inov8s gefallen mir vom angucken & lesen her schon ziemlich gut. Kennt jemand Geschäfte in Umgebung Bielefeld/Paderborn oder Umgebung Göttingen, wo man sich die anschauen kann? Oder führt die jeder normale Laufladen auch?
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Naja, formulieren wir es plump: Wie viel cm unterhalb vom Arsch/oberhalb vom Knie sitzt das Ende der Fußbox ^^ ? Sorry, hab das etwas verquast ausgedrückt. /edit: Die Länge der Fußbox kenne ich. Aber es ist ja oft noch etwas anderes, wenn man drinliegt. Wie gesagt, Praxiserfahrung > Theoriewerte.
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Hallo zusammen, bisher habe ich auf Touren immer, Achtung festhalten, Jack Wolfskin Stiefel mit Texaporemembran benutzt. Jaja, ich weiß, Jack Wolfskin ist böse. Aber ich hatte die Dinger nunmal (irgendwann mal geschenkt bekommen), sie waren halbwegs leicht (deutlich besser, als meine Lowa Bergstiefel) und recht bequem. Sogar die allseits verhasste Texaporemembran hat mich nie im Stich gelassen. Lange Rede, kurzer Sinn: Vergangene Woche auf dem Hermannsweg hab ich gemerkt: Das Profil ist runter, es müssen neue Schuhe her. Zu diesem Zwecke wollte ich euch konsultieren. Also, was schwebt mir vor: Ein Trailrunningschuh. Kein Stiefel mit Schaft. Der Schaft der Jack Wolfskin Dinger hat eh nicht gestützt und mich eigentlich eher gestört. Des Weiteren dachte ich an etwas membranfreies. Ich hab das Gefühl, dass Membranschuhe sehr schwitzig sind und, wenn einmal nass, nie wieder trocknen. Wenn es mir doch zu nass wird, kommen halt SealSkinz Socken mit. Auch wichtig: Die Schuhe sollten Gamaschentauglich sein. Ich bin ein Kurzhosenläufer und mir fliegen ständig Dreck und Steine in die Treter, das nervt. Viele laufen hier ja mit recht minimalistischen Fast-Barfußschuhen herum. Ich glaube sowas würde mir noch zu weit gehen. Ich will zwar nicht wie auf einer Weichbodenmatte laufen, ein wenig Dämpfung und vor Allem Stützwirkung wäre für mich wahrscheinlich nicht verkehrt. Und ganz klar: Geländegängig mit gutem Grip. So, was möchte ich jetzt von euch wissen? Zunächst wollte ich mir einen Überblick verschaffen, d.h. ich wäre sehr dankbar für etwaige Tipps, Anregungen und natürlich Schuhvorschläge, damit ich nicht ganz ungebildet in den Laden marschiere. Letztendlich geht aber natürlich nichts über selbst anprobieren, deshalb frage ich mich (bzw. euch), ob ihr im Umfeld Bielefeld/Paderborn (beides in Reichweite), oder aber im Umfeld Göttingen geeignete Geschäfte mit einem guten Sortiment kennt. Es würde mich riesig freuen, wenn ihr mir (wieder einmal) weiterhelfen könntet! LG und schönes Wochenende, ODF
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Mal ne Frage: Wie hoch ist denn das Ende der Fußbox wenn du drin liegst? Und wie fummelig ist es, ein Bein da rauszubekommen (natürlich wenn die Strippen offen sind)? Und natürlich vielen Dank für deinen Einsatzbericht, es geht doch einfach nichts über Informationen aus erster Hand!
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Sehr interessant, vielen Dank!
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Mit was für Temperaturen kann man im März in Schottland eigentlich so über den Daumen rechnen? Ich hatte angedacht, ggf. in den nächsten Semesterferien mal den WHW nachzuholen und könnte das natürlich in gewisse Schlafsackkaufvorhaben mit einplanen
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UL-Rucksäckchen für's Rad (und Laufen)
Outdoorfetischist antwortete auf hofnarr's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich hab fürs Laufen auch den Quechua Diosaz Raid 10, der inzwischen "Rucksack Trail 10L Team" heißt. Ich bin mit dem Ding nahezu uneingeschränkt zufrieden. Der Bauchgurt rutscht mir zwar ab und an ein wenig nach oben (dann ziehe ich ihn halt wieder nach unten) und die Trinkblase ist nicht sooo der Hit, aber für 30€ kann man da absolut nicht meckern. Klasse Hüftgurttaschen, die Taschen "seitlich hinten" (eigentlich für Trinkflaschen gedacht, ist son Gummizug zum Fixieren mit drin), sind super beim Laufen erreichbar und daher klasse für Buff, Mütze, o.ä.. Es passt einiges hinein, für einen Overnighter ist er aber in meinen Augen zu klein. Trotzdem: Bei dem Preis tuts dem Geldbeutel nicht weh, zweigleisig zu fahren. Ich halte es für schwierig, mit nur einem Rucksack alles von kurzen Trailrunning-/MTB-Touren bis MTB-Overnighter abzudecken (aber in der Hinsicht hab ich auch keine Ahnung). -
Das sieht ja schonmal gar nicht schlecht aus! Bis zu welchen Temperaturen erwartest du, das Ding nutzen zu können (bzw. was sagt Jacek dazu)? Für mich ein Wermutstropfen: Die zu lange Fußbox. Zentraler Vorteil eines Quilts für mich wäre die Temperaturregulierung und dafür würde ich gerne die Füße zwischendurch nach draußen legen können. Auf jeden Fall vielen Dank für den Bericht & viel Spaß beim Einsatztesten!
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Ist bekannt, wann das Ding offiziell erhältlich sein wird?
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Hip Belt Pocket - Täschchen für Hüftgurt
Outdoorfetischist antwortete auf Kokanee's Thema in Ausrüstung
Ich fand die Position beim Probieren eigentlich sehr angenehm. Stört die Arme nicht beim Laufen und sitzt sehr nah am Schulterriemen und ist daher gut erreichbar. Bei mir wird das Ding allerdings auch hauptsächlich Fototasche (hab eine etwas größere Digicam und will keine neue kaufen). Daher waren die Alternativen irgendwelche Ortlieb-Taschen für den Hüftgurt. Die haben mich beim Testen dort aber immens gestört. Wenn man aber sowieso weniger Gedöns (und vor allem weniger Sperriges) darin transportieren möchte, tut es sicherlich auch eine minimalistischere Tasche.