
Outdoorfetischist
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Wofür brauchst du denn so eine riesige Platte? Für ein Paar sollte die kleinste oder zweitkleinste Größe doch reichen.
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Xeroshoes bietet das günstiger an. Die Vibram Cherry Variante für den DIY Overkill gibts aber leider nur aus den USA (xeroshoes.com). Wenn du dich mit einer vorgefertigten Sohle anfreunden kannst (ich mag die Dinger sehr gern), dann wirst du auch bei xeroshoes.co.uk fündig. Da sind natürlich die Versandkosten günstiger im Vergleich zur Bestellung aus USA.
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Kauf dir den Rucksack als letztes. Dann weißt du, wie viel Gewicht und Volumen rein muss. Je nach zu tragender Last und UL-Offenheit halte ich den Deuter ACT-Lite 50+10 bzw. den Golite Jam 50 für gute Einsteigerrucksäcke, da oft günstig zu bekommen und leicht zu bedienen.
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Ich hab vor einigen Monaten hier im Forum von Basti die Vor(Vor?)gängerversion des Windproof Smock erstanden. Kaufgrund war, dass ich meinen leichten und ganz tollen Montane featherlite Smock nicht durch Alltagsnutzung verschleißen wollte. Ich bin vollständig zufrieden mit dem Ding. Der Schnitt ist etwas eigen, aber bequem. Bei leichtem Regen ist der Smock ziemlich lange dicht, bei Starkregen (große, schwere Tropfen) ist jedoch schnell Schluss. Für den Sommer nicht ganz ideal ist der recht kurz geratene Reißverschluss. Die Kapuze ist gut und bei Wind echt angenehm, vor Allem wenn man die Mütze vergessen hat. Für mich ein tolles Teil zum kleinen Preis (da gebraucht). Fürs Wandern würde ich ggf. einen längeren Reißverschluss bevorzugen, möglicherweise spielt das in der Praxis aber kaum eine Rolle.
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Tarp/Tarpzelt/Zeltbau Low Budget
Outdoorfetischist antwortete auf Raeuberin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wahrscheinlich nicht die Antwort, die du suchst, aber wie wärs mit kommerziell? Das DD-Tarp kostet 40€, dazu ein Sea to Summit Single Moskitonetz (ca. 30€, Grundfläche irgendwas mit 1,2x2,2m oder so). Nicht die leichteste Option, aber eine 2 Personen Behausung unter 1kg und unter 70€ (nagut, zzgl. Heringe und Groundsheet) ist gar nicht so übel. Mag außerdem sein, dass es leichtere ähnlich günstige 3x3m Tarps gibt. -
Ich hab auch lange den Müllsackliner benutzt, er hat mich aber immer genervt. Ich hatte das Gefühl, den Rucksack damit weniger gut packen zu können, als ohne. Außerdem hab ich recht schnell ein paar Löcher drin gehabt, sodass ich die wichtigen Dinge seperat schützen musste - andere Leute haben da aber gar keine Probleme mit. Ich bevorzuge daher die etwas schwerere Version und trage 2 Drybags von Alpkit (leicht und günstig) mit, einen für den Schlafsack, den anderen für Klamotten. Für Kleinkrams gibts Ziplockbeutel. Die Mülltüte bleibt dann zu Hause. Netter Nebeneffekt ist, wie du bereits bemerkt hast, eine hervorragende Rucksackordnung.
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Keine Ahnung, ob es dir hilft, aber mit 176cm nutze ich M, die Rückenlänge reicht aber nur gerade so - könnte ruhig ein wenig länger sein, geht aber (noch) gut. Andere Leute meiner Größe nutzen die Variante L.
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@Outdoorfetischist Hättest du deiner Meinung nach Probleme mit einem Daunenschlafsack/quilt bekommen? Schon möglich. Aber wie gesagt, die Bedinungen waren alles andere als ideal und mein Verhalten (Bivi geöffnet) hat vermutlich auch dafür gesorgt, dass Feuchtigkeit reingekommen ist - es hat sich in der Nacht generell viel durch den Temperatursturz kondensierte Feuchtigkeit auf dem Boden (bzw. auf meinem Bivi/mir) abgelagert. Wenn ich demnächst die Zeit finde folgen weitere Tests. Trotzdem würde ich statt schwerer Bivi+Ponchotarp eher auf Ponchotarp+nicht wasserdichter Bivi setzen. Oder eben (bei mehr Mistwetter) auf ein größeres Tarp. Diese beiden Alternativen werden deutlich leichter und komfortabler sein. Wenn man vom Aurora Bivi ausgeht, sind sogar günstige 3x3m Tarps die leichtere Variante. Wie gesagt, ich denke Bivis haben durchaus ihr wenn auch schmales Einsatzspektrum (alpin, Cowboycampingromantik bei Schönwetter, Stealthcamping), sind für den allgemeinen Gebrauch aber wenig vorteilhaft.
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Irgendwie scheint mir der Bivi nichts Halbes und nichts Ganzes zu sein. So schwer wie ein Tarp(tent) bei weniger Komfort. Ich denke eine regenreiche Nacht ist in jedem Bivi ohne zusätzliches Tarp etwas ungemütlich. Deshalb kann man den Bivi auch gleich so minimalistisch wie möglich halten. Ich hab den Terra Nova Discovery Lite Bivi (300g). Wenn man ihn offen lässt, kann man bequem drin schlafen, wenns regnet wirds halt etwas unbequem, aber durchaus machbar. Diese Einschätzung basiert bisher allerdings auf Trockenübungen und die grundlegende und vermutlich nur eingeschränkt lösbare Problematik "Ein- und Ausstieg bei Regen" außen vorgelassen. Entsprechend sehe ich den Einsatzbereich von Bivis für Touren mit geringer Regenwahrscheinlichkeit. Vor Allem wenn man an tarp- und zeltuntauglichen Stellen Cowboycampen möchte und trotzdem bei einem Regenschauer nicht angeschmiert sein mag. Zum Thema Kondens: Ich hab in meinem Bivi (der auch Gore-tex hat) bisher nur eine Nacht verbracht, in der ich Kondens hatte, vor Allem am Boden. Es ist in dieser Nacht allerdings auch stark abgekühlt (von 20°C auf ca. 0°C), ich hatte den Bivi zunächst weit offen und habe anfangs recht stark geschwitzt. Ich werde natürlich weitere Tests machen und schauen, wie sich der Bivi dann schlägt. Bei einer überschaubaren Kondensmenge bin ich denke ich trotzdem zufrieden mit dem Bivi. Wie gesagt, für mich füllt er den schmalen Bereich, wo ich bei gutem Wetter Cowboycampen möchte. "Mutwillig" einzuplanen, dass man bei starkem Regen ein- und aussteigen muss, würde ich nicht. Als Ganzjahreszeltersatz halte ich Bivis allerdings für untauglich.
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Der zentrale Punkt ist ja gar nicht ob ibex jetzt die Wahrheit sagt oder sich die Touren aus dem Hut zaubert. Viel wichtiger sind konkrete Tourinfos, um Vergleichbarkeit zu schaffen und um die gemachten Angaben einordnen zu können. Wenn man beispielsweise eine Bushwackingtour durch kambodschanischen Dschungel a la Wildniswanderer zugrunde legt, dürfte eine Abschätzung wie "x g Essen für y km Wegstrecke" deutlich anders ausfallen, als wenn es um Wege geht, wo das Fortkommen leichter ist.
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Ich finde den Tonfall hier von mehreren Seiten her (auch von der Administration, falls diese für diesen fürchterlichen Threadtitel verantwortlich ist) extrem unprofessionell. Sicherlich könnte auch BetaTroll - genau wie viele andere hier - seine Kritik sachlicher formulieren. Trotzdem finde ich die Arroganz, mit der die Frage "Was ist UL?" hier als nichtig betrachtet wird, absolut überzogen. Insbesondere, weil es dazu selbst unter den "echten" ULern hier im Forum keine halbwegs einige Meinung zu geben scheint. Trotzdem wird ständig posaunt "Dieses und jenes ist nicht mehr UL", ohne dass jemand einigermaßen klar und widerspruchsfrei definieren könnte, was das denn ist. Entweder formuliert man solche Aussagen also so, dass klar wird, dass es sich um eine Meinung und keine objektive (oder mehrheitlich akzeptierte) Kategorisierung handelt, oder man diskutiert vernünftig, was UL denn wirklich ist. Anders als viele andere finde ich diese Frage ganz und gar nicht trivial. Die Einschränkung der Definition aufs Baseweight schließt 30kg-Rucksäcke infolge von viel Proviant, an denen sich viele hier so stören, nicht aus - also scheint diese Definition nicht tauglich zu sein. Sollte man lieber aufs Gesamtgewicht schauen? Dann wäre eine ausgedehnte, autarke Wildnistour eben nicht mehr UL, was von der Begrifflichkeit her Sinn machen würde. Allerdings würde eine Gesamtgewichts-basierte Definition Probleme bereiten, weil dann eine UH-Mittelgebirgstour plötzlich doch definitionsgemäß UL wäre - paradox! Was diese Beispiele zeigen: Durch das Festlegen eines einzigen Gewichtes (egal ob, Baseweight oder Gesamtgewicht oder was auch immer) lässt sich keine UL-Definition vornehmen, sodass man nicht eine Tour konstruieren könnte, die der geneigte ULer beim besten Willen nicht als UL bezeichnen möchte. Also: Was haltet ihr für eine praxistaugliche Arbeitsdefinition von UL? Wie wärs mit einer Kombination aus Baseweight und Gesamtgewicht? Oder doch lieber abstrakt-schwammig, indem wir uns auf Minimalismus, Skills usw. beziehen? Was meint ihr?
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Ich hatte auf dem GR 221 auch keine Probleme. Wir haben aber auch immer erst in der Dämmerung aufgebaut und morgens früh abgebaut - da wir Ende März/Anfang April unterwegs waren, war das aber auch kein Problem - da es früh dunkel wurde hatten wir trotzdem mehr als genug Schlaf. Andere Wanderer, die wir getroffen haben, waren da entspannter und konnten auch von keinen Problemen berichten. Dennoch fühle ich persönlich mich wohler dabei, die Toleranz der Leute nicht auszutesten und wähle daher wenn möglich etwas verstecktere Zeltplätze.
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UL im Winter - Packlistendiskussion und mehr
Outdoorfetischist antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
Da stimme ich zu. Aber es ging ja eingangs nicht um EINE bestimmte Tour. Dass man sich (lohnende) Touren basteln kann, bei denen man 15kg Futter braucht (wenn man keinen Fooddrop per Flugzeug will), ist in meinen Augen nicht allzu abwegig. Wenn man sich bei ODS die Reiseberichte von Bergtroll oder berniehh durchliest, findet man sicherlich einige Beispieltouren, bei denen das der Fall ist. Trotzdem stimme ich zu, dass die Diskussion einer Beispielpackliste der sinnvollere erste Schritt vor einer Rucksackempfehlung ist - auch weil Packlistendiskussionen nix kosten. -
UL im Winter - Packlistendiskussion und mehr
Outdoorfetischist antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
5kg sind deshalb lächerlich, weil es je nach Tour leicht oder schwer ist, das zu erreichen. Für einen sommerlichen Mittelgebirgsovernighter sind 5kg BW echt viel, für eine Wintertour nicht. Wieso sollte eine anständige Definition es völlig ignorieren, ob ein für die Tour geeigneter Schlafsack 400g oder 1,2kg wiegt? Wie Basti hier sehr schön zusammengefasst hat, ist die 5kg im Kontext des AT/PCT entstanden. Erst mit einem solchen Referenzrahmen ausgestattet, ist eine absolute Gewichtsgrenze sinnvoll. Und ganz davon abgesehen: Auch mit 5kg BW kann ich am Ende auf 20kg Gesamtgewicht kommen, wenn ich halt Futter für >20 Tage im Rucksack hab. Die 20kg Gesamtgewicht, die vielen hier so sauer aufstößt, wären damit also nicht aus UL ausgeklammert. -
UL im Winter - Packlistendiskussion und mehr
Outdoorfetischist antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
Naja, in "real durchgeführt" hast du schon ne ziemliche Einschränkung drin, gerade wenn es um Touren geht, die sich vom Durchschnitt abheben. Man lese sich doch einfach mal drüben im ods Tourberichte von Bergtroll oder berniehh durch. Natürlich ist das heftiger als das, was die meisten machen, aber das sind Beispiele, wo man nicht eben mal einen kleinen Schlenker zum nächsten Supermarkt einlegen kann. Okay, dann denken wir hier unterschiedlich. Was ist denn UL? Ich bin jederzeit offen für eine bessere Arbeitsdefinition als "so leicht wie möglich bei gegebener Tour". Aber kommt mir bitte nicht mit "sub 5kg BW", das ist einfach nur lächerlich und wird der Komplexität des UL-Gedankens nicht gerecht. -
UL im Winter - Packlistendiskussion und mehr
Outdoorfetischist antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
Wieso denn? Das "UL-Mindset" ist allgemein anwendbar, auf jede Art von Tour und Ausrüstung. Soll ich etwa für eine Tour mit viel Gerümpel (meinetwegen alpin) oder viel Verpflegung (autark) bei outdoorseiten.net nach Ausrüstung und Rat suchen, nur weil ich mehr als xx kg trage? Ich meine: Nein. Die Prinzipien bleiben dieselben, deshalb ist man (sollte man?) mit so einer Tour hier genauso richtig sein, wie jemand, der einen unbeschwerten Mittelgebirgsovernighter plant. Ich stimme dir insofern zu, als dass man bei einem Rucksackgewicht von 20kg sehr kritisch prüfen sollte, ob man alle (sinnvollen) Sparmaßnahmen ausgeschöpft hat und auch die Logistik überdenken sollte. Aber wenn man sich kein Futter per Bushpilot oder sonstwie liefern lassen kann/möchte (zu teuer, unökologisch, nicht verfügbar o.ä.) und man die Ausrüstung bereits minimiert hat, dann sollte einen ein hohes Rucksackgewicht doch nicht von der Traumtour abhalten - vorausgesetzt natürlich, dass man körperlich fit genug ist, den Krams zu schleppen und die Tour unbeschadet zu überstehen. UL ist für mich ein Mittel, um Touren a) möglich und b ) möglichst unbeschwert zu machen. UL als Selbstzweck ist in meinen Augen sinnlos. Diese ganzen Gewichtsgrenzen interpretiere ich nicht als Mantra, sondern eher als augenzwinkernden Ansporn, sich weiterzuentwickeln, kreativ zu werden und neue Konzepte oder auch Ausrüstungsgegenstände auszuprobieren. -
Ich hab seit heute auch ein As Tucas Quilt. Es kommt mir subjektiv recht dünn vor, aber ich konnte es noch nicht testen. Im Mailkontakt mit Marco sagte er aber, dass seine Temperaturangaben von einem windgeschützten Schlafplatz ausgehen. Vielleicht ist das der springende Punkt? Ansonsten kann ich zumindest mein Quilt mit den Druckknöpfen nahezu komplett schließen und dann noch reinschlüpfen. Damit sollten "Drafts" eigentlich ausbleiben. Auf den Hals-/Schulterbereich bin ich allerdings ebenfalls gespannt. Der Kordelzug bei meinem MLD Spirit Quilt gefällt mir eigentlich sehr gut. Allerdings fand ich beim kurzen Probeliegen, dass das As Tucas Quilt gut geschnitten ist und daher gut abdeckt. Ich hoffe ich komme gegen Ende der Woche mal zu einem kurzen Testovernighter, vielleicht kann ich dann mehr berichten.
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UL im Winter - Packlistendiskussion und mehr
Outdoorfetischist antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
Ich verstehe nicht, weswegen von einigen Usern allein auf Basis des angegebenen Gewichtes direkt pauschal gewertet wird, das sei nicht mehr UL und daher hier fehl am Platz. Wenn man sich auf die 5kg-BW-Definition versteift, stimmt das zwar so. Aber dass diese Definition in einem bestimmten Vergleichsrahmen geschaffen wurde und ihre undifferenzierte Anwendung auf jede Art von Tour nicht sinnvoll ist, wurde bereits viel diskutiert und bejaht. So sehr ich die sehr gewichtskritischen Töne hier im Forum (z.B. von dani) als Input schätze, glaube ich dennoch, dass allein auf Basis irgendeiner Gewichtsangabe ohne konkrete Kenntnis der zugrundeliegenden Tour kein Urteil über "UL oder nicht" möglich ist - UL verstehe ich hier übrigens einfach mal im Sinne von "so leicht wie möglich, so schwer wie nötig". -
Naja, ihr müsst berücksichtigen, dass er auch noch Packraftingausrüstung dabei hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann bei 2 Wochen Essen (wenn man mal nicht von minimalistischen 500g/Tag ausgeht) der 20kg Marke recht nah kommt, ohne dass man schweres Equipment oder unnötigen Krams dabei hat.
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Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Nach weiterem sehr netten (und überaus fixem) E-Mail Kontakt mit Marco hab ich mir jetzt einfach mal ein Quilt geordert - ich bin sehr gespannt! -
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Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Schreib ihm doch einfach mal. Meine Antwort kam sehr zügig. Kann sich noch jemand vom Fach zu den Temperaturratings äußern ? -
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Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Jepp, die hab ich mir auch schon angesehen. Ich hab gestern Abend mal Marco gefragt, wie die Version mit 100er Climashield Apex vom Packmaß her aussieht. In seiner wirklich fixen Antwort schätzt er 2-3 Liter, gibt aber zu bedenken, dass man das Material nicht überkomprimieren sollte. Was denkt ihr bzgl. der Temperatureinschätzung von 5°C für die 100er Version? Irgendwie klingen 5°C, ~500g und 2-3 Liter (naja und wenns 4 werden ists auch nicht schlimm) aus KuFa zu dem Preis echt richtig gut. -
Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Ich liege mit 176cm und irgendwas zwischen 75-80kg ganz knapp an der Obergrenze der Medium Größe und habe mich dann nach Rücksprache mit Ron für Large entschieden. Zu kleine Quilts sind echt blöd. @Ingwer: Also unter Accessoires zu gucken ist mal nicht sehr naheliegend, vielen Dank! Aber gut zu wissen, dass es auch Quilts gibt! Insbesondere die 230er Version gefällt mir gut. Trotzdem warte ich mal ab, was die KuFa-Diskussion noch so zutage bringt (zumal mir ad hoc sowieso das nötige Kleingeld fehlt). -
Ich esse auf Tour fast ausschließlich irgendwelchen Knorr-/Maggi Nudelkrams, den ich im Titantopf (Alpkit MyTiMug) mit einen Caldera Cone Spiritussystem zubereite. Mir ist das bisher genau einmal angebrannt. Der Trick ist mMn. Gerichte mit kurzer Garzeit zu kaufen (am besten 5-6 Minuten. Mein Tipp: Spaghetti Carbonara von Knorr). Dann bringst du das Wasser zum Kochen, kippst das Nudelgericht rein, rührst fleißig um, lässt das ganze noch einmal aufkochen und nimmst es dann von der Flamme. Profis würden jetzt einen Potcozy benutzen, ich lass den Krams einfach im Cone stehen. Gerichte mit 5-6 Minuten Garzeit sind dann superfix fertig. Bei Gerichten mit etwas längerer Garzeit (8-9 Minuten) muss man noch etwas warten und mit etwas Pech oder bei kalten Temperaturen halt nochmal aufkochen lassen - aber das sollte sich durch einen Potcozy vermeiden lassen. Damit man gut rühren kann bietet es sich außerdem an, bei Gerichten mit langen Nudeln (Spaghetti o.ä.) vorher die Nudeln zu zerbrechen. Das Spülen fand ich bisher nicht sooo schlimm. Ein wenig Wasser in den Topf, Deckel drauf, kräftig schütteln. Für den Rest haben wir einen kleinen Schwamm und ein Stückchen "Geschirrtuch" (Reste irgendeines alten Outdoorhandtuchs) dabei. Ehrlich gesagt, weiß ich aber gar nicht, weshalb ich die Tütenmethode noch nie getestet habe. Vermutlich ist sie unterm Strich bequemer, auch wenn ich mir das Reinigen der Tüten (falls man keine teuren Travellunchsachen kauft) etwas nervig vorstelle.