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Ultraleicht Trekking

richmotion

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  1. Hallo Mateusz! Kurz vor Deiner Diagnose hab ich mich für einen UL-Rucksack interessiert. Natürlich waren Deine Packs 1. Wahl und Du hast mir einmal ein email sehr freundlich beantwortet. Ich habe mir (bis jetzt, weil Kohle fehlt) keinen Rucksack gekauft, aber ich habe seither immer wieder mal ins Forum geschaut, ob es Neuigkeiten von Dir gibt. (Dieses Forum ist sowieso der Wahnsinn, so viele Menschen, die sofort hilfsbereit agiert haben, Aktionen ins Leben riefen, Dich unterstützen wollen.) So hielt ich mich auf dem Laufenden, habe innerlich mitgefühlt, oft an Dich gedacht, aber nie etwas geschrieben. Weil wir uns nicht kennen, weil ich hier sowieso nicht wirklich aktiv bin, kein Teil dieses Community-Kerns bin, weil ich... ja, weil es mich eigentlich nix angeht. Ich denke aber, dass ich nicht der Einzige bin. Viele Menschen lesen im Forum mit, stoßen auf Deine Produkte, Dein Schicksal und Deinen Kampf. Fühlen mit, haben Interesse, und würden vielleicht gerne helfen, bleiben aber passiv. Ich kann Dir finanziell nicht helfen, aber vielleicht zeigen, dass da draussen noch viel mehr Menschen sind, denen Du nicht egal bist, die zu Dir stehen und Dich (wie ich) dafür bewundern, wie Du damit umgehst. Vielleicht wollen Dir noch viel mehr Menschen schreiben, Mut zusprechen, Geschichten erzählen, Dir positive Gedanken schicken und Kraft geben. Keine Ahnung, ob das gelingt, aber mein Versuch ist jetzt hier. Deinen Zeilen entnehme ich eine Entschlossenheit, positiv zu denken, das alles zu packen und noch viel mehr. Ich bin sicher, dass Du alles erreichen kannst, was Du Dir vornimmst. Alles Gute! Richard
  2. Nö, war auch mit dem Rad. Ich komme auf ein Gesamtgewicht ohne Verpflegung und Wasser von 8-9kg. Allerdings mit Ersatzteilen und Reifen, Prolite 3 Reg. und das schwerere Zelt. Für Trekking mit einer Ridgerest und dem leichten Tarptent komme ich aber auch ohne Komfortverlust auf 5kg. Ich habe die Angewohnheit, täglich zu weit und zu lange zu fahren, bin abends dementsprechend fertig. Dann will ich problemlos, komfortabel und vor allem warm schlafen (ohne Daunenjacke, Regenzeug usw. anzuziehen). Und wenn ich schon quer durch ein Land fahre (oder gehe), kommt es vor, dass ich irgendwo ein T-Shirt kaufe, ein Buch, oder einfach nur einen hübschen Stein mitnehme. Das geht UL ja gar nicht!! Mein nächstes Projekt ist wahrscheinlich zu Fuß. Deshalb bin ich hier auch aktiver, merke aber auch, dass man wenig Rückmeldungen bekommt, wenn man sich für einen großen (und damit etwas schwereren) Rucksack interessiert. Hier wird, natürlich zurecht, UL sehr ernst genommen und da ist wenig Spielraum. Nur wenn man jedes einzelne Teil gewichtsoptimiert und auf mehrfache Funktion hin überprüft, wird das Gesamtgewicht UL. Ich bin aber oft in entlegenen Gebieten unterwegs, da ist mir Zuverlässigkeit und ein bißchen Redundanz ganz recht. Das lässt sich nicht einfach vereinbaren. Zu Deiner Frage: Teste doch selbst, pack Deinen Rucksack und gehe ein paar Stunden. Später dann ein Kilo mehr, und überprüfe. Ich für meinen Teil würde lieber ein Kilo mehr schleppen, wenn ich dadurch einen für mich spürbaren Komfortgewinn habe, ohne den mir der Spaß an der Sache verloren ginge. Für mich käme nie in Frage, eine Tour abzubrechen, weil meine Ausrüstung seinen Zweck nicht richtig erfüllt.
  3. Ich bin mit der "richtigen" UL-Philosophie auch noch nicht so richtig warm... Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf Radtouren, wo das Gewicht nicht so arg zu spüren ist wie beim Trekking. Aber ein Tag auf dem Trail ist in jedem Fall anstrengend, und deshalb will ich abends entspannen, warm und halbwegs bequem schlafen. Ich will morgens fit sein für den nächsten, anstrengenden Tag. Ärger mit Mücken und sonstigem Getier, Regen, Rucksack unter den Beinen usw. kann ich mir bis jetzt nicht so richtig vorstellen. NOCH trage ich lieber ein bißchen mehr Gewicht, als zuviele Kompromisse einzugehen. Ich war 3 Wochen mit meinem Tarptent Sublite Sil unterwegs, das war ok. Aber im Zelt sitzend umziehen verteilt das Kondenswasser gleichmäßig über der Ausrüstung, es ist zugig und ein bißchen zu klein um sich wirklich wohlzufühlen. Für eine 6-wöchige Tour hab ich mir das MSR HubbaHubba NX gekauft, 1,8kg komplett. Fast genauso schnell aufzustellen, ein echtes Zuhause und ev. Platz für 2. Deutlich bequemeres Klima und Platzangebot. Am Rad ist für mich die Wahl klar, beim Trekking ist Gewicht doch ein höher zu bewertender Faktor. Stellt sich aber die Frage, ob ein Tarp, Groundsheet, Bivi-Bag und ev. ein Moskitonetz gewichtsmäßig nicht doch schon ein Tarptent übersteigt. Und ein Tarptent ist doch ein geschlossenes Zelt.
  4. http://www.zpacks.com/backpacks/arc_haul.shtml Bin gerade über diese Packs gestolpert - hat dazu jemand praktische Erfahrungen? Die Belüftung, Übertragung auf die Hüfte und die Möglichkeit zu Erweiterungen (jaja, Gewicht) würden mir zusagen. Dyneema würde ich Cuben aber vorziehen. Vor allem im Vergleich zum LaBu Huckepack würden mich eure Meinungen interessieren. Danke!
  5. @Chris9:Danke! Mit westlich meinte ich ca.50km... Passau ist doch schon wieder arg weit. Da würde ich eher nach Wien fahren, wenn´s denn Sinn machen würde.
  6. Ganz einfach gefragt: Wo könnte ich einen Huckepack und Mariposa kurz "probetragen", ohne eine Europareise unternehmen zu müssen? Ich wohne in Österreich, westlich von Wien... Ich will ungern beide Rucksäcke kaufen und dann einen zurückschicken. Überhaupt der Huckepack (geht das überhaupt?) - wahrscheinlich gefällt mir der so gut, dass ich ihn behalten will, auch wenn er nicht so optimal passen sollte...
  7. @micha90: Danke! Der nur mittig fixierte Hüftgurt bei GG bringt vielleicht wirklich mehr Beweglichkeit, wäre einleuchtend. Der Mariposa ist von den Dreien aber der Einzige mit Rahmen, insofern sollte der doch die Last besser auf die Hüfte bringen, oder? Natürlich hängt das (auch) vom richtigen Packen ab. Mein technischer Perfektionismus-Drang zielt eindeutig zu LaBu, der Mariposa hat aber die große Seitentasche für´s Zelt und zusätzlich 2 kleine. Außerdem denke ich, dass mehr reinpasst. Und wenn er mir zu groß wird, kommt der Schlafsack eben ohne Hülle rein. Der G4 hat für mich die wenigsten Argumente, da er meiner Meinung nach nicht so pfiffige Details hat, die mir sinnvoll erscheinen. Außerdem wären gerade die breiten Gurte etwas, dass ich zuerst ausprobieren wollte.
  8. Dafür habe ich hier einen Thread mit konkreten Vorstellungen und es herrscht tote Hose...
  9. Ein eigener Thread zum Thema Hüftgurt wäre tatsächlich sinnvoll. Ich würde das Augenmerk gerne wieder auf meine Rucksäcke zurück führen. Gibt es noch Meinungen / Erfahrungen zu den Packs beziehungsweise andere Vorschläge?
  10. OT: Noch viel leichter wäre die Last, wenn man das Joch auf einen Ochsen legt! Im Ernst, ich beschreibe meine Schulterprobleme, und es wird mir empfohlen, möglichst alles Gewicht mit den Schultern zu tragen? Übertrieben formuliert kommt mir das so vor, als wenn du einem Einbeinigen empfiehlst, nur mehr auf seinem Stumpf zu hüpfen.
  11. Jetzt hab ich doch glatt googeln müssen. Ich hab mich immer schon gefragt, welche Funktion diese Straps haben (loadlifter). @harztrekker Danke! @Dr. Seltsam Danke, für den Huckepack hätte ich auch die nötige Zeit zum Warten. Anprobieren wäre echt cool vor dem Kauf... Zum Volumen: Der Mariposa ist wahrscheinlich der Größte, der Huckepack eher der Kleinste der 3, oder? Ich frage mich, ob der für mich reicht. Wie im anderen Thread geschrieben, sollte ich wohl mal alles in eine Kiste packen und das Volumen meines Equipments ausrechnen...
  12. Zwischendurch mal ein großes Danke an Alle! Meine Schultern schmerzen nicht aufgrund des Rucksacks, ich habe (vor allem links) durch Kalkablagerungen, Fehlhaltungen (ja, Computerarbeit...) nicht nur Schmerzen, sondern auch Bewegungseinschränkungen nach oben. Therapie hat ein bißchen was gebracht, aber ich will das auf keinen Fall durch erneute ungewohnte Belastung wieder verschlimmern. Wobei erste Rucksacktouren mit ca. 6kg keine negativen Auswirkungen hatten. Ich glaube eher, dass ich durch die Schultergurte sogar in eine bessere Haltung gelenkt werde als ohne Rucksack. @harztrekker Zum G4: Hat der seitlich nicht sehr hohe Mesh-Taschen? Kann man deren Inhalt erreichen, ohne den Rucksack abzunehmen? Für mich mit 175cm ist der L also eher zu groß? @dani: Materialintensiv würde ich das bei Gossamer nicht nennen. Der Huckepack Core hat ja auch ein Reissverschlussfach für eine Matte am Rücken, nur eben hinter dem Rucksackstoff. Ich sehe da gewichtsmäßig wenig Unterschied, das Tragegefühl stelle ich mir aber etwas besser vor. Schere im Kopf: Wenn ich nach einer Pause den kalten Schweiss am Rücken kleben habe, erhöhe ich vielleicht das Risiko einer Verkühlung oder von Rückenschmerzen. Dann wird das zum Problem. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste. UL hört bei mir da auf, wo ich mir die Bedingungen wieder verschlechtere oder gar einen Abbruch riskieren muss. Ich werde nie zu den SUL-Nerds (positiv gemeint) gehören, da ich tw. in Regionen unterwegs bin, wo ein Defekt oder zuwenig Wasser lebensbedrohlich sein können. (Hatte ich schonmal, brauch ich nicht nochmal.) Auch die besten Skills hätten mir da nicht weitergeholfen. Prinzipiell ist ein Rucksack da aber außen vor, zur Not trage ich die Mülltüte in der Hand. Ich hätte schon gerne noch Erfahrungswerte zu Mariposa und Huckepack. Anyone? Vielen Dank!!
  13. Hallo Forum! Mein Setup kommt momentan auf ca. 5kg ohne Kocher und etwas Kleinkram. Bisherige Erfahrungen waren Radtouren, also kein Rucksack nötig. Ich habe einen 34l-Vaude-Rucksack mit 1.450g, bisher nur Tagestouren gemacht. Mein Setup passt jedenfalls bei weitem nicht rein. Jetzt interessieren mich Overnighter bzw. Mehrtagestouren zu Fuß, 2017 vielleicht ein 4-6-Wochen-Trip. Dafür kämen nach erster Schätzung folgende Modelle in die engere Wahl: GG Mariposa, GG G4, Laufbursche Huckepack Core Vor- / Nachteile Mariposa: + große Seitentasche für mein TarpTent geeignet, spart Platz im Hauptfach + Matte am Rücken, siehe unten geräumigster der 3? + Taschen am Hüftgurt + Gestell - Qualität im Gegensatz zu Laufbursche? Vor-/ Nachteile G4: + günstig + Matte am Rücken - Mesh-Seitenfächer zu hoch für schnelles Trinkflasche-ziehen - Qualität im Gegensatz zu Laufbursche? Vor- / Nachteile Huckepack: + legendäre LB-Qualität + sieht von Details und Passform auf den Fotos am besten aus + stabilster der 3? - keine Taschen am Hüftgurt (möglich mit Aufpreis+Mehrgewicht) - teuerster der 3 (Aufpreis wäre mir LB wert, und der Mariposa ist sowieso knapp dran) Die technischen Daten der Packs habe ich schon gelesen, dennoch ein paar Fragen: Lassen sich die Liter-Angaben vergleichen (Aussentaschen, Extension usw...)? Der Laufbursche Huckepack Core wäre für mich 1. Wahl, wenn er noch Taschen am Hüftgurt hätte, und vielleicht am Rücken die Matte wie bei GG - das stelle ich mir deshalb besser vor, weil der Schweiß nicht vom Rucksackstoff aufgesogen wird, und die Matte tausch- oder wendbar ist, so dass der Rucksackrücken sofort wieder trocken ist. Vielleicht überschätze ich das aber auch. Der Mariposa ist der Schwerste, hat aber als einziger einen Rahmen. Ich habe immer wieder Schulter- / Nackenprobleme und will möglichst viel Gewicht auf den Hüftgurt bringen. Bin unsicher, ob ein Gestell dazu unbedingt nötig ist. Ich habe auch eine Ridgerest, mit der ich im Burrito-Style packen kann. Auf dem Trail wäre mir meine Prolite 3 lieber, die ist aber wesentlich schwerer und für Burrito wahrscheinlich weniger geeignet. Gibt es noch andere Rucksäcke, die in Frage kämen? Bitte, schreibt doch eure Meinungen, Erfahrungen wären noch besser. Ach ja, meine Rückenlänge ist ca. 47cm, wenn ich richtig gemessen habe. Bin 175cm groß - könnte ich da die Packs in Größe L tragen oder bleibe ich bei M? Gewicht auf Hüfte - eher größer kaufen? Und wenn jemand einen der 3 Packs besitzt und in Ö wohnt, bitte um Info! Einmal kurz probetragen wäre wünschenswert... Vielen Dank!! Richard
  14. Offtopic: Ich war mit dem Rad 6 Wochen in Utah, Oregon und Kalifornien unterwegs, 6 Nationalparks! Baseweight inkl. Radwerkzeug, Reifen usw... 8kg. Zusätzlich: Lenkertasche: iPad mini, Nikon D7100, Sigma 10-20, Sigma 105 Makro, iPhone für Normalbrennweite. VIER Kilo!! Aber die Fotoausbeute war's wert, und am Rad ist das Gewicht nicht so unmittelbar spürbar wie am Rücken. Ich denke, jeder muss selbst entscheiden, was ihm gute Fotos wert sind.
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