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Ultraleicht Trekking

Backtobasics

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  1. Danke für die Erklärung! So in der Art hatte ich mir das ggf. auch überlegt, hatte aber einen Denkfehler mit eingebaut, weshalb das Ganze in meinem Kopf nicht funktionierte. Ich hätte mir sie wohl auch nicht selbst gekauft, aber sie waren bei meinem Zelt (SD Tensegrity 2 Elite) dabei und ich möchte aktuell ungern neue kaufen, sondern besser verstehen, wie ich die Vorhandenen optimal einsetzen kann - deswegen der Thread hier.
  2. Das ist natürlich auch richtig. Allerdings kann dann die Halte-Kerbe nicht mehr genutzt werden, oder gibt's da einen Trick, den ich nicht kenne?
  3. Danke für eure Inputs! Ich werde also bei ~45° bleiben und mit dem V vom Zelt weg. Ich würde einfach ungern bei Sturm (und wahrscheinlich Regen) zur Korrektur noch mal raus zu müssen, wenn ich das beim Setup durch eine bessere Anwendung der Heringe hätte vermeiden können.
  4. Spannend, davon habe ich tatsächlich noch nicht gehört. Was nimmst du zum Fixieren an der Bruchstelle? So hätte ich es intuitiv auch gemacht, auf dieser Webseite wird es allerdings genau andersherum beschrieben:
  5. Moin zusammen, V-Heringe sind ja aufgrund des Gewicht-zu-Stabilität-Verhältnisses recht verbreitet und bei meinen Recherchen bin ich auf verschiedenste Ratschläge zum richtigen Einsatz gestoßen. Deswegen würde ich gerne mal eure Erfahrungen zu diesem Thema hören. Vielleicht entwickelt sich ja so etwas wie ein Leitfaden zur richtigen Anwendung. Als Grundlage sollen das klassischeDesign ähnlich der Nordisk V pegs dienen. Folgende zwei Aspekte finde ich interessant, weitere können gerne ergänzt werden: 1) Ausrichtung des "V"s: Auf welche Weise steckt ihr die V-Heringe in den Boden, mit der Öffnung des V zum Zelt hin oder vom Zelt weg? In diesem Video werden die beiden Setups miteinander verglichen. Die große Differenz der gemessenen Werte ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn @Kardemumma wies mich darauf hin, dass die Einheiten einmal kg und einmal JIN sind: Dennoch zeigt sich nach der Umrechnung zumindest in dieser Stichprobe ein kleiner Vorteil der V-Öffnung zum Zelt hin. Auch auf einer anderen Seite (die ich gerade leider nicht mehr finde), hatte ich ähnliches gelesen. Allerdings verliert die Aussparung für die Leine in meinen Augen damit ihre Funktion. Hier wiederum werden die Heringe und die Leinen so verwendet, wie ich es auch machen würde. 2) Winkel zum Boden/zur Abspannleine: Auf mehreren Webseiten habe ich gelesen, dass ein Hering die höchste Haltekraft entwickelt, wenn er so tief wie möglich in den Boden eingebracht wird, also orthogonal zur Oberfläche. Allerdings erhöht sich damit in meinen Augen das Risiko, dass die Leine vom Hering "abrutscht", etwa bei Böen oder wenn sich das Zelt-/Tarp-Material aufgrund der Witterung bspw. ausdehnt und damit die Spannung auf der Leine nachlässt. Ist das berechtigt oder passiert das in der Praxis eigentlich nie? 3) In welchem Winkel zum Hering sollte man am Ende die Abspannleine ansetzen? In einem möglichst flachen Winkel (wenn der Campspot das zulässt), möglichst genau 90° oder vielleicht sogar besonders steil (was ja allerdings wieder das Abrutschen begünstigt)? Wie gesagt, weitere Aspekte, die wichtig wären und die ich aber vergessen habe, können gerne ergänzt werden. Viele Grüße
  6. OT: Das war mir gar nicht aufgefallen, vielen Dank für den Hinweis! Dann ist es ja tatsächlich relativ ähnlich. Nachtrag: Ich habe die Diskussion um die Hering-Ausrichtung ausgegliedert:
  7. Moin, mein Tensegrity 2 Elite soll in einem Monat seine Prämiere (abgesehen vom heimischen Garten) in der Hardangervidda feiern. Welche Erfahrungen habt ihr denn mit den mitgelieferten V-Heringen gemacht? Halten die auch bei hohen Belastung gut im Boden oder sollte man sie ersetzen (abgesehen vom Gewichtsaspekt)? OT: Und auf welche Weise steckt ihr sie in den Boden, mit der Öffnung des V zum Zelt hin oder vom Zelt weg? Die Tests in diesem Video zeigen, dass zumindest das getestete Modell deutlich stabiler ist, wenn die Öffnung zum Zelt zeigt, allerdings verliert die Aussparung für die Leine in meinen Augen damit ihre Funktion. Hier wiederum werden die Heringe und die Leinen so verwendet, wie ich es auch machen würde.
  8. Ich bin gerade auf der Rückfahrt aus dem Zillertal. Auf einigen der Hütten könnte man für 3-5 Euro Schlafsack und/oder Decke leihen. Bei nur einer Nacht auf einer Hütte würde ich das wahrscheinlich so machen, wenn die Hütte es anbieten -> nachfragen. Denn ansonsten ist der Schlafsack wie gesagt nur Ballast und verbraucht viel Volumen. Ansonsten zur Temperatur: Meine beiden Mitwanderer hatten genau diesen Aldi-Schlafsack und aus ihren Erfahrungen die letzten Tage lässt sich festhalten: Es kommt darauf an. Wir haben eine Kaltwetter-Periode mit niedrigen einstelligen Nachttemperaturen auf 2000-2500 m erwischt. Das ist im Sommer nicht üblich, andererseits aber auch nicht so selten, kann euch also auf eurer Tour auch erwischen. Die Beiden haben in langer Unterwäsche geschlafen. Auf einer Hütte war das sehr angenehm, auf einer kühl, aber passabel, und auf einer haben sie bitter gefroren. Das hängt davon ab, wie sehr die Hütte selbst beheizt ist, aber auch am Zimmer selbst (bspw. unter dem Dach vs. über der Stube). Falls du den Schlafsack also dennoch mitnehmen willst, empfehle ich auf jeden Fall lange Unterwäsche und ggf. musst du dir noch was drüber ziehen.
  9. Es kommt darauf an, was du für eine Route fahren willst. Für Radwege und Forststraßen halte ich die Befestigung am Rad besser. Sollen es aber Singletrails oder gar Schiebepassagen sein, dann sind die Fahrradtaschen ein großes Problem, bspw. hinsichtlich der Wendigkeit.
  10. Laut der hier und hier geäußerten Erfahrungen, scheint er doch was zu taugen. Erst unterhalb von ~10 °C wird's wohl ungemütlich. Damit sollte er bei den von den Hüttenwirten genannten Temperaturen eigentlich ganz gut passen (ich gehe jetzt mal davon aus, dass die stimmen). Falls es das Gepäck zulässt, würde ich einfach noch lange Unterwäsche mitnehmen, die man im Zweifelsfall anziehen kann.
  11. Zum Rucksack: Ich hatte auf meiner Transalp (Konstanz-Verona) einen Deuter Trans Alpine mit 30 Litern dabei, der war/ist klasse! Den gibt's im Original nicht mehr, soweit ich weiß, aber das Nachfolgemodell wird vermutlich auch sehr gut sein. Zum Schlafsack: Ich habe vom Friesenberghaus (knapp 2500 m) folgende Info bzgl. der Anforderungen an den Schlafsack bekommen: Der von @Ollympus angesprochene Aldi-Schlafsack sollte da ganz gut passen. Ich werde meine Hüttentour auch mit einer älteren Version davon machen. Ganz generell zum Thema Alpencross: Auf Facebook gibt es eine sehr aktive Gemeinschaft, die sich dem Thema widmet. Wenn du bei FB aktiv bist, suche mal nach "Transalp - Alpenüberquerung mit dem MTB", da kriegst du vermutlich die beste Hilfe.
  12. Stimmt, das hatte ich tatsächlich übersehen. Ist korrigiert.
  13. Mittlerweile sind 13 erste Übernachtungsplätze online (Details einsehbar nach einer ersten Registrierung) und es im Juli startet, wenn die Lage es zulässt, eine dreimonatige Pilotphase: https://mycabin.eu/ Die Plätze haben keinen konkreten Preis, es gibt aber Spendenaufforderungen zwischen 5 und 10 Euro.
  14. Da ich selbst demnächst eine Hüttenwanderung machen möchte, habe ich mal beim Furtschaglhaus (2.295 m) angefragt, welche Temperaturen Mitte Juli im Matratzenlager zu erwarten sind, damit wir die Schlafsäcke entsprechend auswählen. Eine konkrete Temperaturangabe habe ich leider nicht bekommen, aber die Info "ein leichter Daunenschlafsack dürfte genügen". Vielleicht hilft das ja weiter. Nachtrag: Vom Friesenberghaus (2498 m) habe ich folgende Info bekommen:
  15. Die Seite nutze ich auch oft. Outdooractive hat zwar auch einen kostenpflichtigen Premium-Bereich, aber die kostenlosen Funktionen sind (aktuell) für Tourenplanung und das Teilen von Touren (bspw. Upload von .gpx-Daten) völlig ausreichend. Zu jeder Tour gibt's ein Höhenprofil, kann man detaillierte Beschreibungen einpflegen, sie kommentieren, ...
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