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Ultraleicht Trekking

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  1. khyal

    Vorstellungsthread

    Es gibt eine gute Definition für UL "UL ist die leichteste Ausrüstung, die den Einsatzzweck erfüllt" entsprechend halte ich rel wenig von irgendwelchen UL-Definitionen, die sich an einer absoluten kg-Grenze orientieren, jede Tour bzw Einsatzzweck ist anders, für eine schlanke Frau von 1,55 m ist die Ausrüstung leichter als für einen stämmigen 2 m Mann. Letztendlich geht es ja in UL darum, die Ausrüstung möglichst leicht zu halten, um komfortabler und mit mehr "Freiraum" unterwegs zu sein, der UL-Weg hört imho nie auf, alle Ausrüstung immer wieder in Frage stellen, keine Schere im _Kopf, an "don´t pack your fears" denken, dann kommt man natürlich auch mal in "stupid light" rein, geht einen Schritt zurück, findet den eigenen UL-Weg...
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  2. Wenn man die Kartusche wirklich so lose in den Rucksack "werfen" würde, stimme ich Dir klar zu, dann würden sich rel fix Füße abstreifen o.A. Wie ich aber aus meinen Beratungen weiß, basteln sich viele mit ihrem Kochzeug gerne "russische Püppchen" also evtl 2. Topf / Tasse im Äusseren, Kocher, Kartusce rein und in dem Fall haften die Füße an der Kartusche und klappern dadurch auch nicht. (OT: daß ich eine andere Aert des Packens für das Kochzeug bevorzuge und warum, habe ich ja schon im Forum geschrieben) Ich finde ihn nicht scharfkantig, auch wenn ich mit rel viel Kraft mit dem Finger drauf drücke. Momentan wird der Deckel in etwas Pappe vom Hersteller eingepackt, da er selber schrieb, daß er die Verpackung suboptimal findet (auch für den Verkauf in Läden), hatte ich ihm was Anderes vorgeschlagen : Eine dünne Korkscheibe die genau in den Deckel passt, versteift ihn im Gepäck, schützt die Deckelkante und ist ein Multi-Using Produkt, was man sowohl beim "Essen ziehen lassen" zur Bodenisolation einsetzen kann, als auch um den Zeltboden zu schützen, wenn man Rumlungernd auf der Matte im Zelt Essen will und nicht mit dem heissen Tiopf den Zeltboden beschädigen will (ich benutze für Beides bis jetzt ein Stück Carbon Felt). Die großen Magnetfüsse sind inzwischen zu einem User ´unterwegs, bin gespannt, welche Erfahrungen er demnächst berichtet.
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  3. Deckel Finde ich interessant und auch gut umgesetzt. Sieht in jedem Fall für mich durch die diversen Knicke auch recht robust aus, trotz des geringen Gewichts. Persönlich würde ich ihn allerdings nicht kaufen, aber auch nur, weil ich gar keine Deckel nutze. Das hat bei mir zwei Gründe. Da ich den Topf nur zum Wasser kochen nutze und damit auch nicht so viel „rumspiele“, habe ich bereits auf Henkel verzichtet. Da war der Verzicht auf den Deckel für mich nur der nächste logische Schritt, allein aus Gewichtsgründen. Wenn mir das Wasser kochen zu lange dauert, finde ich immer irgendetwas, was ich kurz mal auf den Topf legen kann als Deckelersatz. Hauptgrund ist aber, dass ich den Topf in einer Außentasche des Rucksack trage und im Topf meine Wasserflasche steht. Da würde ein Deckel nur stören oder ich müsste ihn immer unter den Topf legen und irgendwie passt das für mich nicht so richtig. Also bin ich Deckellos. Kartuschenhalter Auch hier würde ich nicht zuschlagen, weil ich nur ganz selten mit Gas koche und in der Regel Spiritus oder Trockenbrennstoff dabei habe. Für die seltenen Kochausflüge mit Gas hat es bisher immer ohne solche Halter geklappt. Gleichwohl erkenne ich schon den Sinn in diesen Haltern aber für meinen Anwendungsfall wären sie einfach zu viel. Trotzdem finde ich sie schön gestaltet und ebenso gut gemacht wie der Deckel.
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