Servus zusammen,
bin schon immer gerne draussen und es gab Jahre, da war ich gefühlt mehr Nächte im Schlafsack, als in einem Bett.
Angefangen hat es ganz klassisch bei den Pfadfindern, dann Rüdiger Nehberg als Kindheitsidol auserkoren und ihm fleissig nachgeeifert. Aus der Not heraus vieles selber gebastelt (Das Wort MYOG gabs damals noch nicht), viele Erfahrungen gesammelt und dann immer grösseere Touren gemacht. 1996 dann ne 4-Wochen Tour auf La Reunion und anschliessend in der Arbeitswelt festgehangen. Ab da gab es nur noch max. 2Wochen.
Seit 4-5Jahren habe ich angefangen auch mal, zwar nur zeitlich begrenzt, ans Limit zu gehen. Nur mit nem Biwaksack und zwei kleinen Kindern, Winterwanderung mit nur nem HoBo und ner Plane oder mit Freunden der Kinder, die noch nie sowas gemacht haben, usw.
Seit zwei Jahren haben wir nen Hund, der genauso gern draussen ist wie wir. Dieses Jahr im April ist geplant nach Korsika zu fahren und den Mare e Monti Nord und teile des GR20 zu machen. Alles im Zelt und mit möglichst viel Selbstversorgung, natürlich mit Hund.
Die Ausrüstung wird jetzt sukzessive leichter, aber ich bin mit allem, trotz diverser DCF-Teile, immer noch jenseits der 12kg. Macht aber nichts, da es zu den 20kg+ von ehemals, immer noch ein Quantensprung ist.
Ach ja,... 52Jahre, Ex Bayer, jetzt Rheinland-Pfälzer
Freue mich auf den Austausch
Gruß Gregor