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Ultraleicht Trekking

seimen

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  1. ..sondern die Meinung jedes einzelnen...: Also für mich gehört Zelten seitdem ich mit 7 Jahren das erste eigene Zelt vom Opa bekommen habe, zum essentiellen Lebensmittel. Und seitdem ist es mir egal, ob es legal oder illegal ist. Ich mache keinen Dreck, versuche so gut es geht auf Lagerfeuer zu verzichten, verwende Gas oder Spiritus, verhalte mich so unsichtbar wie möglich. Wähle meine Lagerplätze oft über Stunden aus. Vermeide jedweden Kontakt zu Außenstehenden. Was also soll daran wirklich negativ sein? Außer das ich nicht auf meinem Grund und Boden nächtige? Aus meiner Sicht überhaupt nichts und wer sich drüber aufregt ist entweder Neider oder ein ausgemachtes A-Loch oder er hat einfach schlechte Erfahrungen gemacht (wie vermutlich jeder von uns). Apropos wohingegen ich extrem allergisch auf Zeitgenossen reagiere, deren Spuren man oft noch Jahrzehnte (kein Witz) später ausmachen kann.
  2. seimen

    Altra Lone Peak 9+

    Keine Ahnung, aber ich finde es schon etwas riskant, einen so großen Schritt von ein paar Testgängen hinzu 13 Tagen Tour zu machen. Ich hab die selben Schuhe im Einsatz und bin zuletzt 3 Tage damit bei Sauwetter unterwegs gewesen. Am Wochenende habe ich damit eine kurze Bergwanderung gemacht. Ich bin allerdings 0 Drop aus anderen Gründen gewöhnt. Einzig, bilde ich mir ein, neigen meine Waden eher zum Krampfen. Kann aber auch Magnesiummangel sein. Ansonsten mag ich die Dinger nicht mehr hergeben. Gleichzeitig habe ich auch Timp 5 im Einsatz. Die fühlen sich beim Latschen auf groben Gelände aber zu weich/instabil an haben aber auch ein deutlich dickere und damit höhere Sohle.
  3. Ja so ist es gedacht. Und nachdem ich jetzt die letzten beiden Touren nur im Regen verbracht habe, hat sich da Verbesserungspotential aufgedrängt. Und was Neues will ich im moment nicht kaufen. 80% reichen Zelt ist das MT900 von Simond (e.g. declathon). Das Problem haben aber auch andere Zelte im unteren Preissegment.
  4. Das Zelt lässt sich nur aufstellen wenn das Innenzelt als erstes aufgebaut wird, weil es das Gestänge spannt. Es gibt aber auch die Möglichkeit ein 150 gr schweres Groundsheet als erstes zu verwenden. Dann kann man das Außenzelt aufspannen und dann erst das Innenzelt reinhängen. Meine Idee ist, das Groundsheet mit 4 von diesen 3d gedruckten Chips zu ersetzen. Bzw. wenn es noch leichter sein muss, dass ganze Innenzelt. Abspannseile muss man jedoch mitnehmen.
  5. Ist noch nicht ganz zu Ende gedacht muss ich sagen. Zumindest kann man das Zelt jetzt auch ohne Innenzelt und Groundsheet betreiben. Obs dann in Kombination mit Innenzelt noch sauber spannt muss ich noch testen. Ist für mich auch nur eine Notfalloption, wenn es mal wirklich im Wolkenbruch aufgestellt werden muss. Bei leichtem Regen kann man es auch mit zusammen gefalteten Innenzelt aufstellen und es braucht den Umweg nicht.
  6. Danke für die Antwort. Ich dachte ich bin damit alleine, weil das ja immer und überall empfohlen wird genau das nicht zu tun. Oft mit der Begründung, dass dein Körper soviel Flüssigkeit auf einmal nicht aufnehmen kann. Seit gut einem Jahr trinke ich aber jeden morgen 0,5 Liter auf 2-3 Züge und bemessen an meiner ersten Pinkelpause dürfte ich die 0,5 Liter vollständig verwertet haben. Das macht es für mich auch leicht, an geeigneter Stelle unterwegs 1-1,5 Liter zu trinken. Ich war aber auch lange Zeit an Trinkblase usw. gefesselt. Wobei ich sagen muss, ich trinke dann immer wesentlich weniger, weil ich einfach vergesse zu trinken bzw. zu spät zu wenig trinke. 1. Zu diesem Typ gehöre ich wohl leider nicht. Ich schwitze leider auch enorm schnell und viel. D. h. mein Wasserverbrauch ist deutlich größer als es mir lieb ist. 2. Ich denke ich werde mich mal an MYOG probieren müssen. Hintergrund dieser Frage ist, dass ich zwar auch Membranlose Schuhe soweit wie sinnvoll verwende, aber mich nervt es trotzdem, dass mir oft das Wasser über die Hosenbeine bzw. Füße in den Schuh läuft, wenn ich z. B. mit Poncho unterwegs bin. Das wäre eigentlich unnötig.
  7. Servus zusammen, vermutlich keine bahnbrechende Idee aber ich finde es trotzdem beträchtlich mit 1 Cent ca 140 Gramm zu sparen. Mit den Abspannschnüren muss noch ein wenig experimentieren, ich habe probeweise ein etwas dickeren Durchmesser verwendet. Außerdem werde ich den Chip noch etwas ändern, so dass er auch als zuverlässiger Spanner zu verwenden ist
  8. Wieviel trinkt ihr wenn ihr trinkt? Habt ihr eine Empfehlung für lange, wasserdichte aber wirklich ultra leichte Gaiters?
  9. Gestern Abend hab ich die erste Reistüte gemacht. Diesmal aber entsprechend der Verpackungsempfehlung. Beim nächsten mal probiere ich das mit dem ziehen lassen bzw. Geduld haben nochmal :), denn ansonsten ist das ganze doch recht Energieaufwendig. Der Reis ist wie die Nudeln gut zu essen. Wenig Salz und Zucker, angenehmer Geschmack. Kein Hefeextrakt/Glutamat Exzess. Ein bisschen externes Öl würde aber tatsächlich nicht Schaden. Als Nachspeise gabs dann noch den RUF Kokosreis. Wurde hier auch schon mal erwähnt. Der ist auch richtig gut, weil nicht übertrieben süß.
  10. Klar, aber wenn man keine Stöcke braucht, warum mitnehmen? Des leichteren Zeltes willen? Ich kann nicht beurteilen wie so ein Stockzelt funktioniert. Stock und Tarp war jedenfalls immer eine Notlösung.
  11. Ich würde echt auch mit dem Rucksack anfangen. Ich hab den Schritt getan und bin von einem Deuter mit Rahmen auf den aktuellen Declathon mit Rahmen gewechselt (2000gr -> 800gr). Was soll ich sagen, der Rucksack ist sooo leicht, dass ich Ihn jetzt auch für alles mögliche andere verwende. Im Grunde macht er gleich drei kleinere und einen größeren Rucksack obsolet. Je leichter dein Rucksack insgesamt, desto weniger fällt der Tragekomfort tatsächlich ins Gewicht, dass sollte man bedenken, bevor man das Wort Tragekomfort überhaupt in den Mund nimmt. Zum Zelt kann ich nicht viel sagen, außer das ich weg vom Tarp als Zelt hin zu einem 1 P Gestängezelt. Insbesondere beim Trekking habe ich keinen Bock lange rumzurichten, abzuspannen, zu ärgern usw. (das Mehrgewicht bringt für mich wesentlich mehr Behaglichkeit und Stressfreiheit). Und ich brauch im Zweifel auch keine Stöcke wenn ich keinen Bock drauf habe. Aber mehr wie 1 kg sollte das dann auch nicht wiegen. Was ich eigentlich sagen will, egal welches Zelt, der Aufbau muss geübt sein und vor allem auch an allen möglichen Plätzen und Stellen klappen (zumindest bei meinen Touren als reiner Wildcamper). Unbedingt würde ich mir leichte Trailrunner anschauen, wenn es die Tour erlaubt. Ich mag keine Regenkleidung. An- und Ausziehen ggf. Rucksack einpacken dauert mir zulange. Ich bin eigentlich nur noch mit Poncho und jetzt dann mit einem Cape unterwegs (mit Reisverschluss). 300 gr universell einsetzbar, ggf. auch als Tarp, Vorzelt Groundsheet und was einem noch so einfällt.
  12. Man merkt keinen Unterschied weil der Wärmeübergangswiderstand wesentlich größer ist also Wärmeleitfähigkeit beider Materialien. D. h. die natürlich Konvektion außen und im Topf ist das maßgebliche Nadelöhr. Außerdem baut Alu stärker, d. h. die dickere Wandstärke konsumiert die bessere Wärmeleitfähigkeit. Diese Diskussion ist insofern Perlen für die Säue. Wichtiger und billiger erscheint mir, zum einen möglichst viel Wärme aus dem Verbrennungsgas zu ziehen. Zum Beispiel über große Übertragungsfläche zu realisieren. Zum Anderen in dem man die Wärmeübergang außen verbessert, in dem man die Strömungsgeschwindigkeit am Topf erhöht. Dies Konzept z. B. wird bei den klassischen Trangia Sturmkochern mit eingelegten Topf erreicht. Zuletzt kann man auch versuchen den Wärmeverlust der Verbrennung zu optimieren. Ein nicht unerhebliche Teil der Flamme verschwindet durch Strahlung in der Umgebung. Ein gut reflektierenden Windschutz, mit einem kleinem Epsilson, schützt nicht nur vom verwehen der Flamme sondern verbessert auch den Wirkungsgrad gegenüber dem Topf. Die beste Konstruktion bezüglich dieser Punkte ist aus meiner Sicht (auch wenn unter hiesigen Maßstäben nicht UL) ist der Trangia Sturmkocher. Er beherzigt genau diese Punkte und ist in meinen Augen Wirkungsgradtechnisch, dass beste was ich bisher benutzt habe. Viele Setups die ich selber schon probiert habe und hier auch gesehen habe, leiden außerdem sehr oft an einer schlechten Verbrennung, weil die Flamme zu kalt ist bzw. zu früh durch den Topf ausgekühlt wird und oder zu wenig Verbrennungsluft bereit stellen. Die folge das raus ist dann oft, verrußtes Geschirr, Gestank und natürlich hoher Verbrauch.
  13. Danke für den Tip. Ich hab mich jetzt mal mit KuKo Reis (Gemüse und Pilze) sowie den KuKo Nudeln (Gemüse) eingedeckt. Der Preis ist äußert fair würde ich sagen. Die 150g Packung im 11er Tray für 18,59 € ist knapp an den 10 €/kg. Die Nudeln habe ich gerade eben getestet. Die mögen es auf jeden Fall sehr warm. Mit einfachen aufgießen und ziehen lassen, denke ich wird das nichts. Geschmacklich in Ordnung, nicht übertrieben salzig. Ich glaube, wir könnten Freunde werden Der Reis wird dann im Laufe der Woche getestet.
  14. Servus, zwar keine Ausrüstung aber trotzdem günstig weil unter 10 € / kg wg. mhd. Sven Jack Riegel auf Amazon. (in Suche eingeben). Mehr Infos hier: https://www.svenjack.com/ Vg seimen
  15. seimen

    Vorstellungsthread

    Hi aus dem bayrischen Wald, ich bin knapp über 40 und betreibe unzählige Hobbys, mal intensiver mal weniger intensiver. Im Moment sind Mehrtageswanderungen wieder so ein Ding, an dem ich mich abarbeite. Meine Urpsrungsausrüstung aus Bergsteig- und Bushcraftphasen (70liter 30 kg) habe ich mittlerweile auch dank dieses Forum hin zu einem < 10 kg Setup getrimmt. Statt Bergstiefel habe ich mittlerweile Trailrunners an den Füßen und viele meiner Glaubenssätze über Board geworfen. Vielen Dank an die Gemeinschaft hier für das hier gesammelte Wissen! VG seimen.
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