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Ultraleicht Trekking

Steynberg

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    Steynberg reagierte auf khyal in GPS-Gerät mit Akku   
    Vor allem auch gut durch den niedrigen Ruhestrom d.h. wenn Du abends vor dem Einschlafen eine Eneloop reinpackst, dievdann mitte in der Nacht geladen ist, verierst Du dann nicht viel PB Power bis morgens, das ist bei masnchem anderen Lader 4-5 mal so hoch.

    OT: Nein, ein Tarp ist bestimmt kein geschlossener Raum, das muss schon mindestens ein Innenzelt sein
    Naja das ist fuer "Katze in der Mikrowelle Trocknen" Fraktion, frueher stand in den Anleitungen "nicht im Regen benutzen", dann haben sich die Leute beschwert, dass ihre Elektronik die Graetsche gemacht hat, nachdem sie im Tau oder Spritzwasser auf dem Boot benutzt haben, nach der Anleitung laden jetzt wahrscheinlich Leute drinnnen in der Badewanne o.A.
    Noe, das Etrex laeuft prima mit Akkus z.B. Eneloops
     
    Volle Zustimmung, vor allem auch Thema Benutzung mit Handschuhen, einzige Ausnahme, Etrex Touch 35, da kann man die Empfindlichkeit des Touchscreen einstellen, fuer die die gerne eine Touchscreen wollen.
     
    Bei der GPSMAP Serie ist halt klasse, dass sehr viele Funktionen durch beschriftete Tasten direkt erreichbar sind und dass die CPU deutlich leistungsstaerker als beim Etrex ist, dadurch geht z.B. Karte verschieben, groesser/kleiner deutlich schneller als beim Etrex (gut beim Etrex Touch durch den Touchscreen noch deutlich schneller).
    Wobei es da zwischen den Modellen Riesenunterschiede gibt.

    Wenn im 60er ein Sirf Chip drin ist (dann steht bei der Software-Version ein s dahinter), ist die Genauigkeit sehr hoch, gerade beim Land vermessen und Aehnlichem interessant, ansonst ist ab dem 62er das Bedienkonzept mit dem Ribbon usw besser (am Anfang flucht man, bis man den Bogen raus hat), das 64er ist Kaese, da es 20% weniger Laufzeit hat, beim 66er kann man, wenn es einem nicht auf eine exakte Trackaufzeichnung ankommt, den Expeditionsmodus benutzen, dann hat man deutlich mehr Laufzeit, das ist natuerlich schon ein ziemlicher Trum, hat dafuer ein schoen grosses Display, wuerde ich auf dem Motorrad bzw im Segelboot benutzen, ist inzwischen sozusagen der Klassiker auf dem E-Bike.

    btw wenn es beim Packraft nicht nur in Zahmwasser geht, empfehle ich das Etrex 30/32, da man ja bei den meisten Booten sich die GPS "Halterung" mit Klebeklett & Platte der Rucksack-Halterung selber Basteln muss und dann die grossen GPS einfach zuviel Gewicht haben und dann irgendwann den Klett losreissen (gut man koennte noch durch eine kleine Platte dazwischen eine groessere Klettflaeche schaffen).

    Beim Wandern klare Empfehlung fuer das Etrex 30/32, wer was ungeduldiger ist das Etrex Touch 35 (CPU ca 3* so schnell, schon dadurch geht das Karte groesser / kleiner bzw verschieben entsprechend schneller und durch Gestensteuerung beim Touchscreen nochmal deutlich fixer aber Etrex hat 50% mehr Laufzeit, ist halt die Energie-Sparbuechse).
  2. Witzig!
    Steynberg reagierte auf danobaja in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    hast du nachbarn? welche mit kinderwagen?
    das gespräch fängt man am besten an mit:
    ist das ein hübsches kind!
    erst als 2. dann: womit pudern sie den hintern ...?
  3. Gefällt mir!
    Steynberg reagierte auf Martin in Suche 1P DCF-Zelt - Fragen speziell zu Bonfus Solus   
    Mein Bonfus Duos Camo hat jetzt 4 Wochendwandertrips über den vergangenen Winter hinter sich. Hat sich immer gut geschlagen, in Wind, Schnee, Regen und im Pack. Qualität ist super. Ich hab den Packsack aber auch gleich am Anfang geschrottet. Ein Lineloc hat beim Zelt in den Sack stopfen das DCF des Packsacks zerschnitten.
  4. Danke!
    Steynberg reagierte auf wilbo in Suche 1P DCF-Zelt - Fragen speziell zu Bonfus Solus   
    https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9720-ultraleichte-mobile-behausung/?do=findComment&comment=175725
    Frag doch mal bei @Mia im Zelt an.
    VG. -wilbo-
  5. Gefällt mir!
    Steynberg reagierte auf khyal in 4!!! Zpacks Zelte im Direktvergleich   
    Was den Video-Vergleich betrifft, kann ich da so direkt keinen Nutzen darin erkennen, wenn man historische Zelte mit rein nimmt.
    Natuerlich hat das auch einen gewissen Reiz z.B. einen heutigen Polo mit einem Golf 1 zu vergleichen, aber es bringt einen potentiellen Kunden, der heute einen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen will, nicht weiter.

    So ist es auch mit diesem Vergleich, das Hexamid Solo-Plus wird genauso, wie das hier erwaehnte Altaplex, nicht mehr hergestellt.

    Das Plexamid ist auch kein Altaplex ohne Spitze, fuer groessere Leute scheint mir der Kopfraum beim Plexamid deutlich vergroessert, deswegen kann es a) niedriger gebaut werden b) verteilen sich so die Kraefte im Top besser.

    Das Plexamid V5 Beta ist btw auch nicht ein Cuben Ufo, sondern ein ganz normales Plexamid, nur dass Zpacks momentan neue kleinere Leinenspanner mit entsprechenden Schnueren mit Hilfe von ein paar Usern testen moechte, bevor sie in Serie gehen und deswegen das Plexamid alternativ mit den neuen Spannern und entsprechend duenneren Leinen anbietet.
    Inwieweit sich die neuen Spanner in Kombination mit den Leinen bewaeren, weiss man dann in einem oder 2 Jahr(en).
    Ich habe schon laenger, zuerst im Testbetrieb, inzwischen etabliert auf Dauer, so einige meiner Zelte weg von Lineloc 3 auf geeignettere Spanner fuer duennere Schnuere umgeruestet, bevorzuge da allerdings einen anderen Spanner als Zpacks, aehnlich dem Exped, die koennen sich nicht abnutzen...

    Dass ein Plexamid / Altaplex in der Praxis auf Dauer windstabiler als ein Duplex ist, halte ich fuer nicht wahrscheinlich, da sprechen auch die div Berichte in US-Foren von Schaeden am Material in der Naehe der Firstspitze bei div .51er Altaplex gegen.
    Ich war lange genug mit Mids unterwegs, um zu wissen, welche hohe Belastung auf den einzelnen Mittelstab kommt, etwas mehr Windboen, etwas Schnee o.A. und entweder das Material in "spitzennaehe" oder Stab wird ueberlastet und man hat einen gebrochenen Stab, oder darf das Material flicken.

    Bei einem Firstzelt verteilen sich die Kraefte auf 2 Staebe.

    Natuerlich ist es so, dass ein Vieleck-Mid wie beispielsweise das 10eckige Bergans Lavvu einer Idealform in Bezug auf CW-Wert rel nahe kommt, aber der ist nicht alles

    Dazu kommt fuer mich bem Duplex der Riesenvorteil von 2 Tueren, 2 Apsiden, also z.B. Durchlueften, auch wenn ich die eine Apside mit nassem Zeug wie Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw zuballere, ich immer noch einen Eingang frei habe, fuer Ein/Ausstieg, Kochen usw
    Was mir beim Plexamid / Altaplex auch nicht so gefaellt, dass die Apside deutlich hoeher angeschnitten ist, dadurch verkleinert sich die nutzbare Flaeche und bei mehr Wind wird es deutlich zugiger.
    In einem Mid ist natuerlich im Vergleich zum Firstzelt auch die Nutzung einer Trockenleine rel unterirdisch.
    Wenn ich nun sehe, dass das Duplex im leichten Material gerade mal 119 g schwerer ist....

    Wer nun alleine in den trockeneren, waermeren Monaten in nicht so starkwindigen Gebiete bzw wenn starkwindig, davon ausgeht, dass er abends immer einen geschuetzten Platz findet, unterwegs ist, kann prima, wenn ihm die 2.Apsis nicht feht, zum Plexamid greifen, das ist ein tolles Teil und Gewicht / Packmass ist klasse.

    Wer aber das ganze Jahr ueber, auch in Schweinewetter und in sehr windigen Gebieten unterwegs ist, der sollte lieber zum Duplex greifen, deswegen ist es bei mir auch das Duplex geworden.

    Was die Nutzung zu 2 betrifft, ja das geht mit Duplex, solange man ueberwiegend das Zelt nicht zum Aufenhalt tagsueber nutzt, die Bodenwanne ist halt 114 cm breit d.h. wenn man 2 51er Matten drin hat hat man in der Breite noch 12 cm fuer Gepaeck und je nach Koperpergroesse in der Laenge ueber die komplette Breite nochmal Stauraum z.B. bei Standard-183er-Matten 45*114 cm und man hat ja viel Platz in den 2 Apsiden.

    Wenn man aber in Gebieten unterwegs ist, wo es auch aufgrund des Wetters mal haeufiger "Zelttage" gibt, wuerde ich eher zu 2, wie Chris, zum Triplex (im leichten Material 99 g mehr als das Duplex) greifen.

    Was das Material betrifft, gibt es halt von der Reissfestigkeit usw her nur 2 unterschiedliche Materialien, das .51 oz / sqryard oder das .74 oz / sqryard (das .67er camo ist nicht stabiler als das .51er).
    Da der Gewichtsunterschied nicht so gross ist (+34 g beim Plexamid, +51 g beim Duplex), wuerde ich immer zum stabileren .74er raten.

    Aber all das ist geschrieben aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Anforderungen, der Naechste hat halt andere Anforderungen, macht dann vielleicht auch andere Erfahrungen...
  6. Gefällt mir!
    Steynberg reagierte auf Wanderfisch in Der grüne Tunnel oder 5 Tage auf dem Saar-Hunsrück-Steig   
    Gelaufen: 27.4. bis 1.5.19

    Etappe 1: Perl bis Orscholz - ca. 25 km
    Am Dreiländereck führt der Pfad hinauf in den Wald. Es stürmt und regnet, eine Aussicht hat es nicht, dafür schillert der Mischwald in sattem Grün. Eine Handvoll Wanderer biegt auf den Moselsteig ab, und so bin ich ganz allein auf dem S-H-Steig unterwegs, das wird sich in den kommenden fünf Tagen auch kaum ändern. Als ich an der rekonstruierten Villa Borg vorbei komme, geht ein Graupelschauer nieder.


    Kurz danach: blauer Himmel. Echtes April-Wetter eben. Am Meditationscenter komme ich an einem kleinen Wasserfall vorbei, der einzige auf diesem Weg. Steigungen und Höhenunterschiede gibt es nicht viele und so laufe ich entspannt bis Orscholz an der Saarschleife weiter. Am ersten Tag habe ich immer Anlaufprobleme, meine Füße tun weh, ich brauche Pension.

    Etappe 2: Orscholz bis Losheim am See - ca. 31 km
    Das Cloef-Atrium mit Touri-Info ist so früh am Morgen noch geschlossen. Kein Mensch weit und breit, als ich das Highlight dieses Wanderwegs erreiche: die Wolken verhangene Saarschleife. Auf dem Weg hinunter nach Mettlach eröffnen sich schöne Blicke ins Flusstal.

    Man durchquert den Ort und hat Gelegenheit für eine Pause oder einen Versorgungseinkauf bevor man sich wieder in die Höhe schraubt. Eine Weile geht es dann über Felder und Wiesen bis man im Saarhölzbachtal dem gleichnamigen Wasserlauf folgt. Historische Grenzsteine sind Zeugen aus einer Zeit, als das Saarland nicht zu Deutschland gehörte.

    Die Wegführung verläuft abwechselnd über Wiesen, dann wieder an Bächen und Weihern vorbei. Bei Losheim empfangen mich dröhnende Bässe, das Hexentanz-Festival ist voll im Gange. Hier geht was ab. Der Campingplatz ist rappelvoll. Die Mucke gefällt mir und ich bleibe. Der Himmel reist auf und präsentiert mir einen Sonnenuntergang und das Versprechen auf Wetterbesserung.

    Etappe 3: Losheim bis Weiskirchen - ca. 20 km
    Während die Metaller und Goths noch ihren Zaubertrank ausschlafen, bin ich schon wieder unterwegs. Die Sonne scheint, aber es ist noch frisch.

    Die Wegweiser verweisen auf einen Umweg, ich höre keine Sägen oder Maschinen und laufe munter den originalen Pfad weiter. Es geht hinauf nach Scheiden, dem höchstgelegensten Dorf des Saarlandes. Hier gilt es, ein paar Felsen zu bewältigen, einmal hilft ein Seil beim Anstieg. Dann war’s das auch schon wieder mit sichtbaren geologischen Besonderheiten.


    Höhepunkt des Tages ist das Wisent-Gehege, denn der Chef-Wisent war gerade zuhause und bereit, für einen Schnappschuss zu posieren. In Weiskirchen befindet sich eine Jugendherberge für den preisbewussten Wanderer sowie ein Supermarkt für den Re-Supply.


    Etappe 4: Weiskirchen bis Reinsfeld - ca. 27 km
    Die heutige Tour steht im Zeichen des Wassers, Bäche sind stetige Begleiter und ein Ohrenschmaus, wie sie mal leise murmelnd, mal munter plätschernd den Wanderer auf verschlungenen Pfaden begleiten, welche dank ausgewaschenem Wurzelwerk mit hohem Stolper-Potential versehen sind.

    Leider gibt’s keine Erfrischung für den durstigen Pilger, denn der Grimburger Hof unterhalb der gleichnamigen Burg ist geschlossen, aber es gibt einen Brunnen in der Nähe. Auf dem Rest der Etappe durch das Wadrilltal sind kaum noch Höhenmeter zu bewältigen. Beim Abholpunkt “Frau Holle” angekommen, organisiere ich mir eine Übernachtungsmöglichkeit.

    Etappe 5: Reinsfeld bis Nonnweiler Stausee - ca. 25 km
    Die letzte Etappe führt bei strahlendem Sonnenschein auf die Höhen an Gusenburg und Hermeskeil vorbei. Es stehen keine besonderen Herausforderung bevor, nur ein sanftes Auf und Ab. Hinweisschilder am Wegesrand verweisen auf die Entdeckung ehemaliger Hügelgräber, ich kann allerdings außer unspektakulären Erdwällen im Gelände nichts erkennen und muss den Informationstafeln glauben.

    Noch einmal erklimme ich einen kleinen Hügel, dann geht es nur noch hinab bis zum Fuß der Talsperre in Nonnweiler. Im Endspurt steige (ok: keuche) ich die Staumauer hinauf. Oben wartet bereits mein Trailmanager mit eiskalter Limo und leckerem Imbiss.

    Fazit: Naturbelassen, viele Single-Trails, außergewöhnlich gute Wegmarkierung, hier ein großes Lob an die Wege-Scouts des S-H-Steigs. Orte werden oft umgangen, daher sind Einkehrmöglichkeiten gering und Selbstversorger im Vorteil. Brunnen oder andere Wasserquellen sind selten, daher in der heißen Jahreszeit eher zu viel Wasser mitführen, als durstig bleiben.

    Übernachtungsmöglichkeiten sind im ersten Abschnitt dürftig, da entweder ausgesetzt oder extrem feucht, auch Schutzhütten fehlten, das bessert sich aber ab Etappe 2. Der Trail war so einsam, dass man direkt auf dem Weg hätte campen können. Auf der gesamten Wanderung sind mir nur zwei Pärchen entgegen gekommen. In meiner Richtung sind auch nur eine Handvoll Wanderer der Deuter-Fraktion unterwegs gewesen.

    Besondere Höhepunkte für den kulturbewussten Wanderer gibt es eher wenige, dafür aber ganz viel Grün auf schmalen Pfaden, Blätterrauschen, Vogelgezwitscher und Bachgeplätscher gratis dazu, sowie Sichtungen von Rehen, Hasen, Waldmäusen und Wildschweinen. Einheimischen begegnet man durch die naturnahe Wegführung fast gar nicht. Die wenigen, denen man über den Weg läuft sind eher wortkarg.
    Beurteilung meiner Ausrüstung:

    Rucksack:
    Der Hyberg Attila Baujahr 2018 bleibt im Rennen, auch wenn er nicht perfekt ist: Zu breite Riemen, ungünstige Position der Hüfttaschen, schlechter Zugriff zur Wasserflasche in den Seitentaschen. Trotzdem: lieber werde ich anpassen als neu kaufen. Am Rücken sitzt er perfekt und bleibt trotz Dauerregen innen fast ganz trocken (ein Liner kann aber nicht schaden).
    Biwak:
    Die OR Biwaktüte hat bei mir den letzten Einsatz erlebt, ich brauche mehr Platz. Dann lieber nur noch Tarp (bisher Yuedge). Die TaR Z lite ist trotz ihres Packvolumens eins meiner Lieblingsstücke, da sie auch tagsüber als spontane Sitz- oder Liegegelegenheit dienen konnte. Der Nordisk +4 war ausreichend, ist aber mit 900g ziemlich schwer.
    Ausrüstung:
    Die faltbaren Black Diamond Trekkingstöcke waren auf dem S-H Steig kein Muss, aber für mich wegen gelegentlicher Knieprobleme unerlässlich. Wahrscheinlich hätte einer gereicht, denn ein “Steig” war das nicht wirklich.
    Schuhwerk + Socken:
    Meine Lowa Inox mit Smartwool Socken haben meine Füße bei dem nasskalten Wetter prima trocken gehalten und mir den nötigen Grip gegeben, wurden aber bei Sonnenschein schnell zur Qual. Beim nächsten Trip kommen die neuen Altra Lone Peak 4.0 Trailrunner zum Einsatz. Zur Entspannung trug ich abends erstmalig die Xero Amuri Cloud Sandalen mit Injiji Socken. Geile Teile. Nachts zog ich wetterbedingt für draußen wasserdichte Sealskinz Socken über die ollen aber dollen handgestrickten Wollsocken.
    Kochen, Essen, Trinken:
    Trotz weniger Einkehrmöglichkeiten habe ich meinen Kocher (MSR und Esbit Titantopf) gerade einmal für ein Essen hervorgeholt. Lieber esse ich “richtig”, d.h. kaufe Snacks, Joghurt, Aufschnitt, Brötchen zum Vespern ein. Das Kochset bleibt also das nächste Mal zuhause. Von einer 1,5l Plastikflasche aus dem Supermarkt für Wasser habe ich zur besseren Lastenverteilung auf 2x 0,75l gewechselt. Da manche Brunnenzuläufe oberirdisch verlaufen, kam mein Sawyer Filter zum Einsatz. Sicher ist sicher. Die Deuce #2 hat sich - Ihr wisst schon wofür - bewährt.
    Kleidung:
    Die OR Helium II Regenjacke mit Üla Rock haben sich bei Regen-, Hagel- und Graupelschauer zum Wind- und Wetterschutz wieder mal als perfekt erwiesen. Die gute alte Jack Wolfskin Wanderhose hat sich bei der Witterung auch wieder bewährt. Dazu gab’s im Schichtprinzip ein Icebreaker T-Shirt, darunter ein Ex Officio Langarmshirt, dazu Panties der gleichen Marke. Alternativ habe ich eine Craft Boxer ausprobiert, deren Nähte aber nach einiger Zeit unangenehm an empfindlichen Stellen gescheuert haben. Die ebenfalls zum Test mitgenommene Icebreaker Boxer hat sich hingegen als angenehm erwiesen. Als Schlafset waren Icebreaker Longjohns und ein weiteres T-Shirt dieser Marke zum Einsatz, darüber ein weiteres echtes Lieblingsstück: die Enlightened Equipment Climashield Jacke, sowie ein Beanie und der unerlässliche Buff.
    Was ich vermisst habe, bzw. ändern werde:
    Nächstes Mal kommt wieder mein Schweizer Messer mit, das Mini-Messer aus dem Viktorinox Maniküreset ist einfach zu klein. Wegen der gemischten Witterung hätte ich gern einen Kufa Schlafsack (gern auch leichter als 900g). Ich liebäugle bereits mit dem EE Convert Apex Custom. Als Shelter steht nun ein Zpacks Plexamid V oder ein TT Aeon Li hoch auf der Wunschliste. Dazu werde ich mal die Diskussion hier im Forum weiter verfolgen. Bis dahin tut es mein Tarp.
    Vielen Dank für’s Lesen. Tips oder weitere Hinweise hierzu nehme ich gern entgegen.

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