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Ultraleicht Trekking

lushlife

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Alle erstellten Inhalte von lushlife

  1. Kenne die nötigen Eckdaten des Tarps nicht, aber RUTA LOCURA sind sehr empfehlenswert. Wird auch von HMG für deren Mids empfohlen. Gibt verschiedene Größen und im Verhältnis sehr leicht!
  2. Lieber Questor, schau dir einfach noch mal deine Reaktionen an: Du suhlst dich von Anfang an in Empörungen und Beleidigungen. Das setzte das Niveau wiederum für andere Foristen, wie du es beschreibt, mit "Nazisprech" einzusteigen. Nebenbei soll ich was von Gutmenschentum gesagt haben, was nicht von mir kam. Mir wird ein Aluhut von dir diagnostiziert, Hybris, Realitätsferne. Ich habe sehr reale Informationen geliefert, du Blockaden. Wenn ich dann auf deine Forderung hin elaboriere, und die Umstände genauer erkläre, weil du behauptest, "Ich kann das doppelte, drei, vier, fünffache ausgeben und es ist noch immer nicht transparent, woher die Daune kommt", bzw. gegenüber Burarum „Denn wie geschrieben - die wenigsten namenhaften - und z.T. sündhaft teuren Hersteller können hier bessere Produktionsbedingungen nachweisen„ ist es aus deiner Sicht Off Topic. Dann stelle doch nicht unbelegte Thesen in den Raum. Da geht es pauschal um Daunen, also habe ich darauf reagiert, weil die Aussage nicht haltbar ist. Diverse Manufakturen geben Garantien, die erst mal widerlegt werden müssen. Nochmal zu deiner Daunenaussage einige Beispiele: https://www.westernmountaineering.com/faqs/ https://featheredfriends.com/pages/our-down https://enlightenedequipment.com/revelation-stock/ (auch RDS zertifiziert) https://responsibledown.org Zu dem funktionalen Sinn des Quilts sage ich nur, das ein KOMPLETTER WM Summerlite Schlafsack bei Komfort 2 Grad 550 Gramm wiegt. Die https://enlightenedequipment.com/revelation-stock/ Quilts (Jaaaa, die haben nicht diese innovative Kältebrücke :-)) wiegen bei -1 Grad 453 g. Aber da soll jeder die Funktion suchen, die er mag, das ist nur ein Eindruck. Ansonsten habe ich einen sehr passenden Thread gefunden, wer offen mit dem Thema umgehen kann, ist herzlich eingeladen. Ich bin raus hier, und würde mich freuen, wenn an dieser Stelle der Abschluss gefunden ist.
  3. Das klingt ja schon sehr planvoll, beeindruckend, das auch mit kleinem Geld zu schaffen. Andererseits, es ist eben auch kein Wegwerfprodukt, die Gesamtbilanz rechnet sich dann oft wieder. Generell ist es leider so, das Unternehmen sich auch missbräuchlich mit Titeln wie "Made in USA" rühmen, die Auflagen gehören zwar zu den konsequentesten, aber Betrüger gibts immer, das sind Ausreisser, und daher sollte man dadurch nicht das Grundvertrauen verlieren. Prinzipiell machen die Firmen sich strafbar, und in der USA ist eine Sammelklage schnell parat. Was sehr kritisch ist: Made in Italy. Da reicht es, ein asiatisches Produkt mit nem Aufkleber zu versehen oder in Italien zu verpacken, traurig. Aber damit ist man schon beim nächsten Punkt: Ein Kauf ist immer ein Beziehungsaufbau mit einem Unternehmen. Ich bin da sehr wählerisch, löchere per Mail zu Fragen der Herkunft etc. Und ich neige dann dazu, immer mit dieser Firma zu arbeiten. Für mich sind Western Mountaineering, Tarptent, Thermarest, Soto Brenner, Snowpeak, Revelate Designs… immer vertrauensvolle Partner gewesen. Besonders Tarptent ist das Paradebeispiel einer kleinen inhabergeführten selbst produzierenden Firma. Und jede Mail wird von Henry Shire beantwortet. Achtung, das ist kein Markenfetischismus, es ist wirklich so, das solche Firmen eben alle kritischen Punkte befriedigen. Und bei Made in USA muss auch das Material allergrößtenteils von dort kommen. Also Silnylon DCF etc. DCF wird glaube ich eh weltweit nur in den USA produziert. Und made in Germany Unternehmen wie Huckepack sind preislich gegenüber Billiglohnländern hoffnungslos unterlegen, die wollen ja auch von ihrer Arbeit in Deutschland leben.
  4. Lieber Questor, "Gutmenschentum" und "Aluhüte" sind nur zwei Begriffe, die in diesem Thread als Reaktion auf meine Aussagen fielen. Diese habe ich in einem allgemeinen Kommentar zusammengefasst, du wurdest klar nicht direkt angesprochen, wobei der Aluhut aber von dir stammt.. Daher kannst du deine Empörung zum "Nazisprech" lieber an den Nutzer "Mittagsfrost" richten, von ihm kam der Begriff. ich bin da ganz deiner Meinung. Du bringst nun aber auch mit "how dare you" gleichzeitig wieder einen Satz ins Spiel, der politisiert. Im Grunde geht die Diskussion immer an der Sache vorbei, mein einfaches Fazit, das "Geiz ist geil" eben nach dem einfachen Ursache/Wirkungsprizip Konsequenzen hat. Man muss schon auf einem anderen Planeten leben, wenn man z.B. nicht die immensen Probleme der Textilwirtschaft mitbekommen hat. Und ja, ein Schlafsack entsteht nicht anders als ein T-Shirt. Es werden Textilien zusammengenäht. Das ist reine Handarbeit, und diese ist in Drittweltländern und China am billigsten. Warum? Unter anderem, weil es kaum Arbeitsschutz gibt, kein Recht auf gewerkschaftliche Organisation, kein Elterngeld, keine Kündigungsfrist, keinen Krankenschein, keine Gewerkschaft. Und ja, bei tierischen Produkten ist es ähnlich: Kaum Tierschutzauflagen, z.B. bei Merinoschafen oder Gänsen. Generell bei Leder. Bei Bedarf kann ich dazu noch ein paar Horrorlinks posten, aber es ist alles wirklich schon seit Jahren bekannt und durch alle Medien gegangen. Textilien und technische Textilien im speziellen sind auch in der Produktion eine riesige Sauerei mit viel Chemie. Das kann man besser hin kriegen, muss man aber in Billiglohnländern nicht. Und wenn der Preis regiert, tut man das auch nicht, dann wird in den Fluß geleitet oder Grundwasser verseucht. Nebenbei hat Silnylon oft auch krebserregende Brandschutzstoffe. Im eigenen Interesse sollte man nicht einfach glauben, das Silnylon gleich Silnylon ist. In der Natur liegen, umgeben vom Chemiecocktail, kann man machen, muss man aber nicht. Da du aber nach Alternativen fragst: Generell ist das Thema nachhaltiges Konsumieren ein Spießrutenlauf. Der Preis ist nicht automatisch entscheidend. Hugo Boss wird in Billiglohnländern produziert, und trotzdem teuer verkauft, das macht Marge, die Näherin hat wenig bis nichts davon. Im Grunde ist alles ein Annährungsprinzip. Das einfachste: Herkunftsland. Die EU (jetzt bloß nicht noch die Euro Diskussion!) z.b. hat klare rechtlich bindende Auflagen zu Arbeitsrecht, Umwelt und Tierhaltung. Für viele längst nicht ausreichend, aber ein Ponyhof im Vergleich zu Billiglohnländern. https://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=157&langId=de Aber auch andere hochentwickelte Länder wie die USA sind hier nicht mit Billiglohnländern zu vergleichen. Der Begriff Made in USA ist sogar mit am strengsten geschützt: Hier muss Material und Arbeitskraft aus den USA kommen. Darüber hinaus gibt es Zertifikate, und bevor wieder Whataboutism startet, auch solide und vertrauenswürdige. Oder eben Methoden: Western Mountaineering sagt zu seinen Daunen: Auch Yeti, teils made in Germay hat was: https://de.yetiworld.com/über/produkte/crystal-down Ich könnte jetzt nich viel spezifischer werden, und hoffe, das die Fragen nach Alternativen nicht nur Abwehrfragen waren. Ich helfe gerne weiter.
  5. Die Zweifel teile ich, es war der einzige ironische Satz.
  6. Die einzige Ironie war der Decathlon Kommentar. Aus meinem Beitrag Gutmenschentum und Aluhüte zu machen, zeigt die Realitätsferne oder Ignoranz. Es gibt ja genug Bürger, die ihre ganze demokratische Freiheit einsetzen, um Geiz ist geil zu rechtfertigen. Nun lasst euch nicht weiter stören bei der der „Turbokapitalismus Party“. Tipp: China ist schon viel zu teuer, Kambotscha näht noch billiger. Wieviel Heuschrecke steckt in uns?
  7. Stilikonen, avantgardistische Kreationen, Geniestreiche, ich stolpere rein zufällig in diesen Thread, und dachte, es geht um innovative kleine Firmen, die die Industrie vor sich hertreiben. Aber praktisch wird mit diesen klangvollen Begriffen Ausbeutung, Tierquälerei, abservierte Umweltauflagen und ein totalitäres System verkauft. Für das eine Argument: So billig wie möglich. Die ganze UL- Innovation ist nicht in Shenzen entstanden, sondern durch Grassroots-Initiativen von kleinen Makern, die auch einen Bezug zur Materie haben, oft lokale faire Arbeitsplätze schaffen, und westliche Auflagen erfüllen. Aber ja, das gibts nicht billig. Da bleibt wohl nur warten auf die Decathlon UL Serie...
  8. Vielen Dank für eure Kommentare. Sicherheit ist natürlich auch ein wesentliches Thema und doch glaube ich, das im Worst Case Autounfall kein großer Unterschied besteht. Toll wäre, wenn mehr Fahrradstandards verwendet würden, statt grottiger Eigenentwicklungen bei Naben, Bremsen, Federungen. Da finde ich Leggero vorbildlich, da echte Federn mit Dämpfung und Scheibenbremsen genutzt werden.
  9. Genauso sehe ich das auch Beispiel: Cannondale hat für die Lefty auch so einseitige Steckachsen. Da hat der Tuningmarkt jede Menge leichte Alternativen. Also könnte man schon mal hochwertige leichte Laufräder bauen, statt dieser Billignaben. Was modulares zerlegbares mit Carbonrohr, Silnylon... da ginge was.
  10. Hi, sehr schönes Teil, aber damit keine Missverständnisse für andere Interessenten entstehen: Die sogenannten Kids namens "Standard Edition", also die Modelle mit HB am Namensende, sind laut Yuki nicht made in Japan, sondern made in China. Dafür sind sie mit 15D Silpoly leichter und getaped. Alle anderen Produkte gleichen Namens sind Custom Editions, mit 30D Silnylon oder DCF. Ich interessiere mich für das Khafra, und habe mich da auch verwirren lassen, im WalkOnTheWildSide Shop steht z.B. auch fälschlicherweise Made in Japan.
  11. Vielen Dank für deine Erfahrungen. Wir sind ebenfalls autofrei. Also mein Rad wiegt 10 Kg, und wir touren meist mit kompletten Camping Equipment und Ernährung. Das alleine ist auf 100 Km schon nicht ohne, wenn es mal nicht nur horizontal und ohne Gegenwind läuft. Der Hänger samt Kind und dessen Gepäck macht nochmal locker 20 Kg aus. Du ahnst, das es sich also lohnt, über Gewichtsersparnis nachzudenken. Dazu kommt, das quasi der gesamte Trailermarkt Universalbomber für die Einkaufsstraße macht. Jedes Kilo weniger schafft also mehr Genuss und Reichweite. Naja, vielleicht auch einfach einen Kindersitz, mal sehen. Ich kann nur sagen: Hier ist ein riesiges Marktvakuum für professionelle Lösungen.
  12. Guter Punkt, es gibt zwar Nischen, aber das sind keine echten Apsiden. Nix mit kochen darunter. Evtl. kann man das Innenzelt dafür kurz nach innen raffen? Würde ich beim Khafra so machen, oder das 4/5 Innen-Zelt nehmen. Drinnen ist natürlich bei dreien viel Raum, wenn das innen lagern ok ist. Bei 218x218 passen aber zu viert nur 50er Matratzen, und innen wirds dann vermutlich knackig
  13. Ja das Hogback finde ich zum Übernachten auch super. Mag aber Mids mehr für den Zweck wegen der Livability und Vielseitigkeit, auch als „Aufenthaltsraum“ zu nutzen, selbst für Parties im Park Gewicht ist bei mehr Raum beim Khafra Grande nicht schlechter als beim Hogback.
  14. Hallo zusammen, hier mal der aktuelle Zwischenstand: Ich tendiere zum Locus Gear Khafra Grande. Von 2,90 auf 3,00 Meter Breite macht den Braten nicht mehr fett. Preis Leistung Qualität Gewicht scheinen im guten Verhältnis zu sein. Silnylon ist mir eh lieber. Und Japan hat mit der EU Zollfreiheit, also kommen „nur“ die Steuern dazu. Euro steht ganz gut zum Yen. Wenn ich konkret werde oder noch eine Idee habe, poste ich wieder. Vorschläge aber weiterhin willkommen, bin ja nicht der Einzige mit dem Thema, und gekauft ist ja noch nix. Vielen Dank noch mal!
  15. Vielen Dank für die Info!
  16. Hallo zusammen, sorry, vielleicht etwas Offtopic, ist euch ein ultraleichter Fahrradanhänger zum Kindertransport bekannt? Aus meiner Sicht ginge da einiges, statt dessen ist der Markt voll mit Massenware. Zur Orientierung: Ein leichtes Thule Modell liegt so bei 11 Kg. Das einrädrige Touterrain Teil möchte ich ausschließen, ist aber mit 9,7 Kg auch nicht wesentlich leichter. Für Input wäre ich sehr dankbar
  17. Danke fürs Feedback, sehe ich auch so.
  18. Innen nur 150cm, aber sonst interessant.
  19. Noch mal sehr spannende Perspektiven, vielen Dank! Beim Triplex hatte ich mal vor einiger Zeit überlegt, tatsächlich zwei zu verbinden. Da gabs mal ein Beispiel, natürlich mit Vor- und Nachteilen. https://backpackinglight.com/forums/topic/this-is-mucho-awesome/ Man könnte ein Extratarp bauen, das als Zwischenteil fungiert. Aber einer von dreien ist dann immer getrennt, das hat die falsche Symbolkraft Bei Pupertären sicherlich viel interessanter, ein Du-/Triplex und ein einer. Doppelwand kann man auch Halterungen einkleben und was basteln, wenn das Kondensat kam beim Rainshadow 2 nie besonders an Also das Verhältnis Gewicht/Größe ist auch jeden Fall bei Z-Packs optimal. Mit Apsiden ähnelt es auch sehr unserem Stratosphire 2, das aber eben auch ein super Innenzelt hat. Bin aber von der Tendenz immer noch bei der Pyra. Halt so vielseitig bei verhältnismäßig geringem Gewicht. Wäre auch cool, wenns ein Quadlex oder A-Frame für 4 geben würde
  20. Aha, sehr interessantes Shape! Leider habe ich kein Innen-Mesh gefunden. Befürchtung: Das Shape wird zu klein, wenn ein Mesh drin hinge. Silpoly kann ich auch nicht einschätzen. Aber interessant!
  21. Triplex hatte ich auch auf dem Schirm, ist aber nicht doppelwandig. Früher gabs wohl mal so Einhänger. Floor ist auch nur 1,57 breit, also keine drei 63er Matten. Generell aber schon der konsequenteste Ansatz, wenns hauptsächlich ums pennen und gewicht geht Halt schade, das es so schmal ist, die Idee mit dem extra Tarp finde ich sehr interessant.
  22. Im Grunde erklärt sich das sehr einfach: Bei der Pyramide gibts nur Links der Stange und rechts der Stange. Und wir mögen unsere 63er Thermas. Wenn man also zu dritt liegt, ist zwangsläufig eine Seite mit zwei Matten belegt. Und auf der Seite wollen wir uns nicht verschlechtern Und es geht mir auch nicht nur ums pennen, da würde ich das Tarptent Hogback gerade für 3 besser finden. Aber das Außentarp alleine lässt dann auch eine gewisse Basecamp-Wohnatmo zu, bei gleichem oder weniger Gewicht als das Hogback.
  23. Na, wenn man halbwegs die Gesamtnutzung im Auge hat, haben die sicher so gedacht. Ich vermute, die meisten nehmen halt die 50er Matten, damit passen überall 4 einigermaßen. Die genannten Maße sind die Inner-Maße. MLD war natürlich ziemlich erste Anlaufstelle, und später bin ich auch auf Seek Outside gekommen. Auch sehr interessanter Laden.
  24. Ja, Packmaß ist ein guter Punkt! Und an der Miniaturisierung arbeiten
  25. Eigentlich bin ich gar nicht auf DCF aus, zu teuer und komprimiert nicht so gut, bzw. Packmaß dann auch schlechter, und das ist mir fast wichtiger als ein paar Gramm mehr Gewicht. Bin eh oft per Bike unterwegs, da ist Gewicht nicht so wichtig wie Packmaß. Und das gute alte Silnylon 80 D kann ich einschätzen. Hatte z.B. noch nie ein Loch im Boden! Eigentlich unglaublich Mit Liteway ist ein interessanter Tipp. Habe gestern noch John von Bearpaw angeschrieben, ob er ein Shelter mit Ultamid 4 Dimensionen in Silnylon bauen würde, er hat schon zugesagt, allerdings kenne ich noch keinen Preis. Import kommt eh noch dazu. Gibts in Deutschland niemanden?
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