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Ultraleicht Trekking

Der Ösi

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  1. Ich habe das 11pro seit Anfang des Jahres. Seitdem habe ich meine 80D kein einziges Mal benutzt und auch das erste Mal keine SLR mit in den Urlaub genommen. Macht eine gute DSLR oder auch eine sehr gute spiegellose Kamera bessere Bilder? Wenn genug Licht da ist und wenn man mit Brennweite und Unschärfe spielen will - ja. Braucht man diese bessere Bildqualität, wenn man die Fotos sowieso nur auf dem Bildschirm anschaut? Vielleicht. Ich habe mich allerdings entschieden, dass der "Ease of use" - also die Einfachheit der Benutzung - das alles mehr als wettmacht. Für spezielle Aufgaben (Actionfotos mit dem 300er, ...) würde ich die DSLR noch nehmen. Alles andere kann ich mit dem Eiertelefon fast genauso gut oder sogar besser. Und die Fotos bearbeite ich auf dem Telefon auch gleich nach, ohne irgendwas kopieren oder in Lightroom importieren zu müssen. NightShot oder NightMode und die Porträt-Modi (wenngleich die Tiefeninformation nicht immer 100%ig stimmt) sind dann Zugaben, die ich auch immer öfter nutze. Ich habe mir das Telefon aufgrund der Kamera(s) gekauft - und würde es wieder tun. Das SE II macht auch tolle Bilder, aber die letzten 10% fehlen halt... D.
  2. Der Ösi

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen,wie der Nick vielleicht den einen oder anderen vermuten lässt, komme ich ursprünglich aus Österreich, genauer gesagt Niederösterreich und dort aus dem Nordwesten (wo sich im Waldviertel die Bären und Wölfe Karpfen und Rehe gute Nacht sagen).Vor über 30 Jahren hat es mich im Rahmen eines Ferienjobs in den Norden verschlagen – genauer gesagt nach Hamburg.Hier hab ich 1990 sozusagen "politisches Asyl" bekommen (damals war noch nix mit Österreich in der EU und so) - und inzwischen auch das Aufenthaltsrecht. Die Sprache spreche ich auch mehr oder weniger leidlich. Meine Kollegen und Bekannten behaupten zwar das Gegenteil, aber ich sehe es als Beweis meiner sprachlichen Fähigkeiten, dass ich zumindest ab und an als Bayer (ok, für Norddeutsche sind das ja auch Ausländer) "erkannt" werde.Mit Outdooraktivitäten hab ich seit eben diesen 30 Jahren wenig bis nix zu tun – in der Großstadt auch etwas schwierig, und da hatten andere Dinge eine höhrere Priorität. Geldverdienen, teure Hobbys, sowas wie Karriere machen (schön wär's)...Inzwischen hab ich dem Motorradfahren, Tennis, Golf, usw abgeschworen, bin nur noch ehrenamtlich im Katastrophenschutz engagiert und hab über diese "Outdooraktivitäten" in der letzten Zeit wieder mehr Zugang zum "draußen unterwegs sein" gefunden.Ich bin in der Medienbranche/Medienproduktion tätig, und gerade die dort vorherrschened Schnellebigkeit und IT-Lastigkeit löst in der letzten Zeit immer öfter die Frage aus: "Muss das eigentlich alles immer höher, schneller, weiter, noch mehr Technik sein?"Zum Brötchenverdienen vielleicht - aber da man sich ja angeblich ab 50 (oder war es ab 40? oder schon ab 30?) sowieso zurückentwickelt, passt meine Lebensplanung besser denn je:Ich würde mich gerne zurückentwickeln – zumindest möchte ich meine Freizeit mehr und mehr draußen verbringen, wie ich das in meinen ersten 18 Lebensjahren gemacht hab.Als Kinder und Jugendliche waren wir jeden Tag draußen (ja, auch im Winter) und fast jeden Tag im Wald (Kunststück, war ja auch vor der Haustür).Inklusive Übernachtung, Feuer machen und so weiter. War normal.Die Eltern und Großeltern fanden das manchmal gut (weil sie uns los waren), manchmal weniger gut (wenn wir nicht auffindbar waren) und manchmal eher suboptimal (ich sag nur Vaters Schrotflinte zur Rattenjagd, aber das ist eine andere Geschichte).Angefangen mit der Rückentwicklung (vielleicht kann man es selbstbewusst auch Rückbesinnung nennen?) haben wir vor drei Jahren mit einem eigenen kleinen Schrebergarten, in dem wir jetzt auch immer öfter kochen (natürlich NICHT über offenem Feuer = Verboten) und in dem wir natürlich auch nicht übernachten (=auch verboten).Das ist schon ganz nett - aber mich ziehts immer mehr in den Wald. Übernachten ist allerdings gerade in den Wäldern in Hamburg nicht so gern gesehen, daher werden jetzt die nördlichen Bundesländer nach Möglichkeiten erkundet. Warum nun UL-Trekking? Zum Einen weil ich selbst etwas zu schwer bin mich wenn schon nicht in Richtung UL, so doch in Richtung Leichter entwickeln möchte, zum anderen, weil mir hohe Lasten auf dem Rücken aufs "knorpellose" rechte Knie schlagen und daher die Maxime gilt: Je leichter, desto besser. Was mich hier erwartet weiß ich noch nicht – da ich zu Beginn nichts bis wenig Sinnvolles beitragen kann, werde ich aufmerksamer Mitleser sein und – ich hoffe ihr seid mit Geduld gesegnet - Newbiefragen als ein mit gefährlichem Halbwissen (ich sag nur: Internet!) bewaffneter Großstädter stellen.Und wer weiß - vielleicht hilft mir der eine oder andere ja bei der Rückentwicklung zum jenem "Landei", das ich einmal war. Und beim Abnehmen - sowohl um den Bauch rum als auch beim Gepäck.Liebe Grüße,Der Oesi
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