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Den Schlafsack kannte ich noch gar nicht. Aber gut zu wissen, dass derartige Systeme bereits existieren. Die Idee scheint also gar nicht so unsinnig zu sein. Am Wochenende hatte ich die Möglichkeit mir mal den STS Reactor Extreme anzusehen. Ein sehr flexibles und angenehmes Material - riesengroß noch dazu. Hab mich mal für 10 Minuten rein gelegt... wirkte nicht auffällig wärmer, als mein alter Decathlon-Mikrofaser-Liner. Da bin ich mir tatsächlich relativ sicher, dass, wenn ich mich in ein Fleece-Material legen würde dabei mehr Wärme rumkommen würde. Weiß denn Jemand, ob das Material des Mountain Equipment Ultratherm Liner mit Alpha, Next, etc. vergleichbar ist? Den könnte ich nämlich für ca. 30 € ergattern und müsste dann nicht meine rudimentären Nähkünste bemühen.
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Den Faden kenne ich. Sehr interessant und einige Überschneidungen/Gemeinsamkeiten zu meinem Anliegen sind auch dabei. Den Overall schließe ich allerdings aus. Einerseits liege ich ja bereits in einem Tyvek-Bivvy, andererseits wäre mir das zu mühselig den Anzug immer an- und auszufummeln. Und statt des Tyveks gibt es mit Sicherheit auch besser isolierende Textilien. Tyvek selbst sollte ja eigentlich nur wenig isolieren, sondern eher eine zusätzliche Luftschicht generieren. Dass der Stoff die Feuchtigkeit gut abtransportieren sollte ist tatsächlich auch noch ein kleines Kriterium (ich bin mit der Atmungsaktivität des SOL Bivvys tatsächlich sehr zufrieden; teilweise feucht reingestiegen und trocken herausgekommen). Das spräche dann ja durchaus für Alpha und Konsorten. Mich verwundert etwas, dass sowohl STS, als auch Cocoon (als Liner-Spezialist) Liner aus Thermolite anbieten aber nicht aus Polartec. Mountain Equipment macht's wiederum andersrum. So einen richtigen Reim kann ich mir darauf bisher noch nicht machen.
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Hallo in die Runde, ich möchte mein Schlaf-Setup für's Bikepacking/Ultraracing etwas optimieren und stehe da vor einer wahrscheinlich recht einfachen Frage. Welches Material bringt bei Verwendung als Liner mehr Wärme bei vergleichbarem Volumen? Auf dem Rad ist geringes Gewicht wichtig, geringes Packmaß allerdings elementar. Mein bisheriges Setup funktioniert für warme Sommernächte bis ca. 16°C gut, soll jedoch etwas erweitert werden. Wichtig ist mir hierbei eine möglichst einfache und schnelle Anwendung, sowie genügend Robustheit. Das aktuelle Setup sieht so aus, dass ich einen modifizierten SOL Escape Lite Bivvy aus der Lenkerrolle nehme, in welchen bereits eine angepasste Schaumstoffmatte (aluminisierter Frontscheibenschutz) liegt. Schnell ausgerollt und samt Klamotten rein geschlüpft ist man vor allem vor Wind und auch vor etwas Spray geschützt. Um da jetzt noch etwas mehr Isolation reinzubringen, möchte ich gern noch einen Liner integrieren. Ich möchte ganz bewusst keine hochloftende Bauschfaser (Primaloft, Daune, etc.), da mir der Umgang damit im Zweifelsfall zu umständlich/zeitraubend ist. Interessant fand ich in erster Linie den Klassiker-Liner, wenn es um mehr (beworbene) Wärme geht, den STS Reactor Extreme, welcher jedoch häufig als nicht warm genug bewertet wird. Dann gibt's da ja noch den Reactor-Liner als Fleece, welcher nochmal wärmer sein soll (bei mehr Volumen?). Wäre dies denn mit einem Liner aus Polartec Alpha besser? Letztendliche ist die Frage also: Was wärmt bei vergleichbarem Volumen besser?
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Nähhilfe für "Rucksackprojekt"
EddyKette antwortete auf EddyKette's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe mir über Adventurexpert das "Stretch Mesh Fabric" von "Mesh Fabrics" in der Variante von 170g/m2 besorgt. https://www.adventurexpert.com/product/stretch-mesh-fabric/ Elastisches Gurtband für die Öffnung war auch mein Plan. Freut mich aber, dass zumindest diese Überlegung sinnvoll zu sein scheint. -
Nähhilfe für "Rucksackprojekt"
EddyKette antwortete auf EddyKette's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, von den käuflichen Produkten kenne ich das auch so, dass das Mesh direkt mit in die Naht zwischen den entsprechenden Textilteilen eingenäht wird. So isses auch robust und macht Sinn. Da das in meinem Fall nicht funktioniert, dachte ich daran, den Mesh-Zuschnitt zuerst komplett zu versäumen und in den Saum direkt eine Versteifung (Riemen zum Beispiel) einzunähen. Diesen Saum könnte ich dann flächig dort aufnähen, wo er eben hin soll - eventuell mit einer zusätzlichen Verstärkung auf der Innenseite. Die Erreichbarkeit ist tatsächlich ein Thema, aber die Öffnung der Reißverschlusstasche, welche zum Annähen herhalten muss scheint groß genug, um das bewerkstelligen zu können. Zumindest als Trockenübung ist es geglückt. -
Da mit der Zeit nicht nur das Gewicht, sondern natürlich auch das Packmaß des Equipments geringer wurde, möchte ich demnächst meinen bisherigen Reise-Daypack etwas anpassen, um ihn auch für kleine Touren nutzen zu können, ohne mir gleich ein neues Pack ordern zu müssen. Die Rede ist vom Marmot Kompressor Plus 20L. An der Vorderseite versuche ich eine "große" Stretchmesh-Tasche hinzuzufügen (so, wie's bei vielen Rucksäcken ja auch der Fall ist), um vor allem Regenklamotte für den schnellen Zugriff dort verwahren zu können. Und auf das Deckelfach soll noch etwas Bungeecord wandern, um dort die Schaumstoffmattenrolle oder Ähnliches zu positionieren. Nachträglich etwas an einem fertigen Rucksack zu ändern ist sicherlich nicht das Optimum, für meine Zwecke sollte es aber hoffentlich reichen. Um die Nähereien am Deckelfach mache ich mir auch keine Sorgen. Wie man aber Stretchmesh generell und darüber hinaus halbwegs haltbar auf Nylon und ähnlichen Stoffen vernäht weiß ich noch nicht. Hat da vielleicht Jemand ein paar Tipps? Die Fragen, die mir auf Anhieb so einfallen: Ich würde den Strech-Zuschnitt sicherlich vor dem Annähen versäumen. Sollte ich noch einen anderen Stoff zum "Stützen" des Meshgewebes in den Saum einnähen? Die Frage der Naht... Vielleicht Zickzack? Besten Dank schon mal für den anstehenden Support.
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Rettungsdecken-(VBL)Schlafsack
EddyKette antwortete auf EddyKette's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das hatte ich mir nämlich auch bereits gedacht. Die vom Körper erwärmte Luft im Kissen würde ja nach oben an die Außenseite strömen und dort die Energie wieder abgeben. Was aber, wenn man (ich weiß, klingt bescheuert) ein weiteres Luftkissen hinzufügen würde, sodass es zumindest 2 komplett voneinander getrennte Luftschichten gäbe? Oder würde so etwas nur sehr geringe Verbesserungen bringen. -
Hallo zusammen, beim Bier mit Freunden "fachsimpelten" wir über die grundlegenden Funktionsprinzipien von Schlafsäcken etc.. Ende vom Lied war die Überlegung mehrere Rettungsfolien-VBLs (also Sackform) übereinander zu verwenden, deren Öffnungen luftdicht miteinander zu verbinden und den Zwischenraum des dann 2-lagigen Rettungsfolienschlafsacks mittels Ventil mit Luft zur Isolation zu füllen. Es dürfte natürlich nur so viel Luft rein, dass das Material dadurch möglichst nicht belastet würde, sondern dass sich einfach ein lockeres Luftkissen bildet. Mal abgesehen von dem wahrscheinlich etwas eigenartigen Gefühl, das sich ergibt, wenn das Luftkissen den Körper lückenlos umschließt und den bekannten Nachteilen eines VBLs, was wäre denn sonst das Problem an einer solchen "Lösung" (für welches Problem eigentlich...)? Besten Dank schon mal für die kreativen geistigen Ergüsse.
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MYOG Upcylcling Ideen für UL Gear
EddyKette antwortete auf FlowerHiker's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
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MYOG Upcylcling Ideen für UL Gear
EddyKette antwortete auf FlowerHiker's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Dieser blecherne Boden einer Cappucchino-Dose dient mir (in erster Linie) als feuerfester Untersatz für den Dosenkocher, aber aufgrund der perfekt zur Tasse passenden Maße auch als wichtiges Element des Windschutzfolien-Potstands. Das Problem dabei... Das Teil ist magnetisch und somit viel schwerer, als es sein müsste (15g!). Kennt jemand eine Alternative aus Alu? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
EddyKette antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat schon mal jemand die Flammentemperatur eines Spiritus-Dosenkochers (vielleicht sogar eines Capillary Hoop Stoves) gemessen und kann darüber berichten? Mir fehlt leider das Messinstrument. Ich möchte meine Titantasse mittels Kleber modifizieren, um mir den Pot Stand zu sparen. -
Moin, Toni hier, 34 Jahre, Wohnhaft in Leipzig, Rennradfahrer - auch mal Langstrecke (Paris-Brest-Paris) und so oft es sich anbietet auch Wanderer. Da ich körperlich nichts zu meckern habe, sondern eher zu den echt fitten Leuten gehöre und darüber hinaus meistens auf Weekender begrenzt bin, hatte und habe ich eigentlich gar keine Probleme mit schwerem Gepäck. Leicht macht aber trotzdem mehr Spaß. Ich lese hier nun unregelmäßig schon seit ein paar Jahren mit und bin zunehmend vom UL-Gedanken angetan. Begonnen hat das Umdenken mit minimalistischem Gepäck für das Fahren langer Strecken auf dem Renner und wurde 2019 durch einen Elternzeit-Roadtrip durch Skandinavien forciert. Wir wollten damals mehrere mehrtägige Wanderungen mit Baby durch's Fjäll unternehmen. Während eines vorhergehenden Tests im Elbsandsteingebirge trug ich die Kraxe mit Lebendinhalt und lud mir den spärlichen verbleibenden Platz mit allerhand Gepäck voll - ca. 23kg. Da ich meiner Frau jedoch nicht den Rest des schweren Gepäcks (ca. 18kg) zumuten wollte war es an der Zeit umzudenken. Letztendlich konnte ich das Gepäck meiner Frau auf etwa 10kg (kein Baseweight, sondern komplett), und das eigene auf ca. 18kg reduzieren. So waren die Wanderungen gut machbar und sehr entspannt. Seitdem drehe ich weiter an verschiedenen Schrauben und versuche nicht nur das Gewicht, sondern vor allem auch das Packmaß weiter zu reduzieren. Dabei ging es bisher sowohl um die einfache Neuanschaffung, als auch um einzelne MYOG-Projekte. Nähen kann ich zwar nicht, aber ich machs trotzdem! Sichtproben sind angefügt... Aktuelles Baseweight für den klassisch-sächsischen Elbi-Weekender in Frühling/Herbst: ca. 3200g
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
EddyKette antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Moin, weiß jemand, ob EVA besser oder schlechter isoliert, als diese Luftpolster-Reflexfolie? Hintergrund ist das Basteln eines Pot Cozys und ich habe dafür sowohl die Folie, als auch 3mm EVA da, welche ich auf der Innenseite noch mit Aluklebeband beschichten würde.