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Ultraleicht Trekking

EddyKette

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Alle erstellten Inhalte von EddyKette

  1. Hallo in die Runde, ich suche einen Dreijahreszeitenquilt mit Komforttemperatur von etwa 0 °C (nicht wirklich drüber, tendenziell eher leicht drunter). Der Favorit wäre ein EE Revelation Quilt 20 °F. Wenn den noch jemand ungenutzt herum liegen hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Gern natürlich auch vergleichbare Quilts. Besten Dank schonmal
  2. Hat sich erledigt - kann ins Archiv.
  3. Ich hab immer eine Schaufel mit dabei. Gründe dafür wurden schon viele genannt und das waren auch meine Gründe. Darüber hinaus konnte ich jedoch auch einen gewissen Einfluss meinerseits auf meine direkte Umgebung wahrnehmen. In meinem Freundeskreis war ich der Initiator der Schaufel. Zu Beginn wurde ich diesbezüglich noch belächelt aber sukzessive hat sich die Einstellung meiner Mitreisenden geändert. Mittlerweile behaupten die meisten von denen mit Schaufel unterwegs zu sein. Die Anzahl und Umfänge meiner Aktivitäten sind in letzter Zeit längst nicht mehr auf dem Niveau, auf dem ich sie gern sehen würde und ich bin höchstens noch an Wochenenden unterwegs. Den Leave-no-trace-Gedanken aber etwas gestreut zu haben, erfreut mich dennoch und ist trotz Touren, in denen ich häufig keine Schaufel brauche Grund genug sie mitzunehmen.
  4. Richtig. Wenn du die Flaschen schon vorn griffbereit hast, brauchst du ja keine Trinkblase mehr. Um mehr Wasser transportieren zu können als in die vorderen Flaschen passt, ist eine (oder mehrere) zusätzliche Supermarkt-PET-Flasche ausreichend. Ich hab mir an meinem 20 l Rucksack für Wochenendtouren vorn Flaschenhalter nachgerüstet, in die ich jede Standardflasche stecken kann. Die Inspiration lieferte @Stromfahrer auf seinem Blog. Besten Dank gleich nochmal dafür.
  5. Ich hab das Oberteil (Brezza) und das Ding ist wirklich so leicht. Das Tragegefühl ist definitiv anders, als bei herkömmlichen Klamotten. Bei mir ist das Teil allerdings oft stark statisch aufgeladen, was mir nicht so gut gefällt. Außerdem hat das Teil eine Oberflächenstruktur, die es kaum zulässt, andere Textilien darüber anzuziehen. Die Reibung zwischen den Textilien ist einfach so hoch, dass da nichts (außer glatte Textilien, wie Hardshells oder sonstige Folien) drüber gleitet. Weil das Material ziemlich warm ist aber trotzdem gut atmet und trocknet, benutze ich es meistens in den Übergangsjahreszeiten als alleiniges Wandershirt. Mit einem Windschutz darüber kann man schon etwas Kälte ab. Der Stoff wirkt schon etwas delikat und man sollte wohl etwas sorgfältig damit umgehen. Das ist aber nur eine Einschätzung aufgrund der Haptik. Bisher hält alles so wie's soll. Ein Thema noch: Bei mir stinkt das Ding enorm schnell und auch ziemlich übel. Das kenne ich so bisher von keinem anderen Shirt - egal, ob Decathlon, Adidas oder Ali. Ganz ehrlich: Das Ding ist ok aber wenn es durch ist, werde ich's nicht nochmal kaufen.
  6. Stimmt eigentlich. Ich will den Quilt ja auch offen als Decke nutzen können - da stelle ich mir den Differential Cut eher hinderlich vor, da eine flache Decke ja kaum noch möglich wäre. Die Idee mit den vertikalen oder bei EE die sogenannten "U-shaped continious" Baffles find ich interessant. Vielleicht schau ich mir den Revelation Quilt mal an. Der ist außerdem in Regulärbreite noch ein paar cm breiter, als der 150er Cumulus, was ihn bei Kombination beider Quilts für den äußeren Einsatz prädestiniert. Zum Thema Overfill... Wenn ich jetzt in nen Cumulus Quilt 350 noch 100 g Daune rein packe, ist das dann einfach der 450er oder gib's da noch andere Unterschiede? Bisher hatte ich immer gedacht, dass die "Hüllen" aus wirtschaftlichen Gründen meistens die selben Maße haben und nur unterschiedlich befüllt werden.
  7. Die Schnallen der Quilts von Enlightened Equipment scheinen optisch denen von Cumulus sehr ähnlich zu sein. Da ich davon ausgehe, dass derlei Kleinkram von den Herstellern ja auch nur eingekauft wird, kann es ja sein, dass die tatsächlich kompatibel sind. Weiß da Jemand zufällig mehr?
  8. Hallo in die Runde, ich möchte mein Schlafsetup gern etwas umorientieren. Aktuell basiert meine Dreijahreszeiten-Variante auf dem Quilt 150 von Cumulus. Den hab ich (mit verschiedenen Gimmicks) schon bis etwa -3 °c getrieben, macht aber so dann weder Spaß, noch Sinn. Für den "Winter" hatte ich mir mal ne Ali-Tüte (Aegismax) geordert, finde den aber grässlich und möchte ihn gern wieder los werden. Die Idee ist nun, zusätzlich zum eigentlich reinen Sommer-Quilt, der 150er, einen Dreijahreszeiten-Quilt zu besitzen, der mich zumindest gut durch Frühling und Herbst bringt. Außerdem könnte ich beide kombinieren und damit die 1,5 Winternächte im Jahr gut verbringen. Da ich mit dem Cumulus-Quilt eigentlich voll zufrieden bin, dachte ich gleich an das 350er Modell, las dann aber vom magischen "Differential Cut", also dass bei manchen Quilts die dem Körper zugewandte Fläche etwas kleiner ist, als die Außenfläche des Quilts. Das soll dem Quilt schon die Form vorgeben, die er letztendlich haben soll, nämlich um den Körper gewölbt, und Spannung auf der Außenfläche des Quilts (und damit Kältebrücken) sollen so vermieden werden. 1. Macht ein solcher Schnitt denn so viel aus? Macht das Sinn? Beim Kombinieren beider Quilts könnte ich mir das schon vorstellen, habe aber beim 150er allein bisher noch keine Probleme diesbezüglich bemerkt. 2. Der Einfachheit und Austauschbarkeit wegen würde ich gern bei dem Schnallensystem von Cumulus bleiben. Gibt es denn noch andere Hersteller, die zufällig das selbe System nutzen, die dann also auch in Frage kämen? 3. Was gilt es noch zu bedenken? Ideen und Anregungen werden gern gelesen. Besten Dank schon mal für eure geteilten Gedanken.
  9. So, 2022 will auch mal also hoch damit... Man stellt ja bei Regen und Wind die Hinterseite des Tarps in den Wind, weil man diese auch bis zum Boden abspannen kann und somit besten Schutz vor den Elementen hat, nicht wahr? Aber somit hat der Wind doch auch die maximale Fläche, um seine Kraft auf's Cape zu drücken. Wäre es nicht sinnvoller das Cape beim Aufbau leicht zum Wind verdreht aufzubauen? Vielleicht so, dass eine der hinteren Ecken "genau" gegen den Wind steht. So würde der Wind nicht auf die größtmögliche Ebene prallen, sondern könnte durch die Ecke am Tarp "vorbei gleiten". Außerdem... Wenn auf die hintere Fläche durch Wind so viel Druck drauf kommt, wie man das auf dem Foto sehen kann, belastet das die Nähte ja auch stark. Könnte man dann nicht eine zusätzliche Leine unter dem Cape von der Stockspitze zum hinteren Abspannpunkt setzen (analog zur vorderen Leine)? Diese würde die Kraft doch viel besser aufnehmen können, als der dünne Stoff, entlastet somit die Nähte und da sie sich weniger dehnt, wäre auch der Raumverlust geringer. Der Stoff würde dann deutlich weniger auf Zug belastet und nur noch auf der Leine aufliegen - trotzdem leicht gespannt natürlich.
  10. Bezüglich der Xlite würde ich vorschlagen mal eBay-Kleinanzeigen im Auge zu behalten. Die ist dort immer mal wieder für nen sehr guten Kurs zu finden. Der Rest deiner Liste ist dort eher selten zu finden.
  11. Du beschreibst da ein interessantes Lastenheft. Ist schon recht speziell und schwierig optimal umzusetzen. Ich denke aber, dass da tatsächlich ein "gewöhnlicher" UL-Daypack ohne Rahmen die beste Lösung wäre. Wenn du nähen kannst, würde ich es an deiner Stelle mit einer MYOG-Version versuchen. Gerade bei speziellen Anforderungen macht das Sinn. Ansonsten eben einen der 300 Modelle, die hier im Forum bereits besprochen und vorgestellt wurden. Da ist es schwer etwas zu empfehlen, weil (Achtung, Phrasendreschermodus) das Pack halt einfach passen muss. Für Bikepacking ohne Wanderungen hatte ich immer so nen billigen aber durchaus kompakten 10 l Decathlon Beutel (48 g) dabei. Ansonsten als 20 l Daypack einen leicht modifizierten und bei geringem Gewicht durchaus komfortablen Marmot Kompressor Plus (364 g).
  12. EddyKette

    Vorstellungsthread

    Mit dem Begriff "Gravelbiken" tu ich mich etwas schwer. Für mich gab's das grundsätzlich schon immer, hat nun aber einen modischen Namen bekommen. Wenn Anno 1926 Jemand mit dem Rad die Verwandten im 60 km entfernten Dorf besuchen wollte, war das wohl nicht selten graveln. Hat der damals aber nicht gewusst. Freut mich aber, dass heutzutage wieder ein Umdenken stattfindet, dass Fahrräder nicht immer extrem spezialisiert sein müssen, sondern deren Anwendungsbereich auch mal etwas breiter ausfallen darf. Coole Sache.
  13. EddyKette

    Vorstellungsthread

    Moin, was das Kaffee-Thema angeht - das ist hier im Forum elementar und wurde (und wird) bereits in verschiedenen Fäden besprochen: Oder speziell für den Bialetti-Wunsch:
  14. Möchtest du den Rucksack dann beim Radfahren dauerhaft auf dem Rücken haben oder soll er sich kompakt verstauen lassen?
  15. Eine schöne Bastelei hast du da. Ich hoffe, dass sie Früchte trägt. Meine Bedenken diesbezüglich wären ja, dass ein Fuß nicht nur zweidimensional abrollt, sondern sich dem Untergrund eben auch in der dritten Dimension anpasst. Deswegen bin ich auch kein Freund von Schuhen mit sehr festen Sohlen. Würden sich die Stege bei unebenem Untergrund durch das getragene Körpergewicht denn eher elastisch verbiegen oder knicken (also Biegung in Richtung der Stege)? Obgleich ich sagen muss, dass diese Eigenschaften für einen Campschuh wahrscheinlich reichlich unerheblich sein sollten.
  16. Sehr starkes Stück. Gratulation dazu und meinen größten Respekt. Wie lange beschäftigst du dich denn bereits mit Themen zur Textilverarbeitung allgemein. Neben deinem beruflichen Fachbereich scheinst du diesbezüglich ja sehr gut informiert zu sein.
  17. Wenn Jemand noch eine solche Swiss Card herum liegen hat, dann gern PN an mich. Vielen Dank.
  18. Wenn Jemand noch ein entsprechendes Lämpchen ungenutzt herumliegen hat, wäre das für mich interessant.
  19. Gibts in Norwegen (in der Regel) Esbit zu kaufen?
  20. Gibt es irgendwo eine gute und umfassende Lektüre zum Thema "Zeltaufbau und -konstruktiuon"? Mir geht es um etwas Tiefe, da wären so Fragen, wie "welche Abspannpunkte müssen bei welchem Zelttyp welche Kräfte aufnehmen können", Materialkunde im Allgemeinen oder eben auch einfach Unterschiede in Verarbeitungsvarianten (spezielle Nähte?)
  21. Hat Jemand noch das Tyvek-Modell einer Jacke von RaidLight in Größe L herumliegen und merkt gerade, dass er es eigentlich gar nicht mehr nutzt? Dann würde ich mich über eine Meldung freuen.
  22. Wenn ich hier jetzt nicht über Lampen schreibe... muss ich das dann als OT kennzeichnen? Auf einer Radtour von Norwegen nach Deutschland hatte ich mal eine Bialetti und ein Bügeleisen dabei. Ein anderes Mal hatte die Dame an meiner Seite die Idee, abends mal Kartoffeln zu kochen. Wir haben uns dann doch für ein anderes Gericht entschieden und ich trug den 5 kg Sack Kartoffeln 1,5 Wochen mit mir herum. Auf einem Weekender im letzten Jahr erschien ein (nicht UL-) Wanderkollege mit einem Lammfell und zwei Gläsern Oliven - falls Jemand zufällig Lust auf Oliven hat...
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