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Ultraleicht Trekking

dude

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Beiträge erstellt von dude

  1. Kokosöl!

    Quelle:http://www.zentrum-der-gesundheit.de/borreliose.html

    Zecken-Abwehr mit Kokosöl

    Die auf Zecken abstossende Wirkung des Kokosöls beruht auf einer besonderen Fettsäure, die sog. Laurinsäure. In naturbelassenem Kokosöl befindet sich Laurinsäure bis zu einem Anteil von 60 Prozent, während in Butter beispielsweise nur etwa 5 Prozent Laurinsäure enthalten ist.

    Laurinsäure gehört zu den gesättigten Fettsäuren, den sog. MCT (Medium Chained Triclycerides = Mittelkettigen Triglyzeriden). Schon seit den 1960er Jahren weiss man um ihre antimikrobiellen Eigenschaften. Laurinsäure ist wirksam gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte Viren.

    Versuche liefen bereits in Bezug auf Therapien gegen Herpes, Masern und andere Virusinfektionen. Laurinsäure wirkt schnell und effektiv. Viren beispielsweise inaktiviert sie, indem sie kurzerhand deren Hüllmembran auflöst.

    Zecken hassen Kokosöl

    Mitarbeiter der FU Berlin (Hilker, Kahl und Dautel) entdeckten erst vor kurzem die abschreckende Wirkung von Laurinsäure auf Zecken. In konkreten Labortests wiesen sie nach, dass zwischen 81 und 100 Prozent der Versuchs-Zecken bereits bei einer zehnprozentigen Laurinsäure-Lösung das Weite suchten.

    Trug man die Lösung auf die Haut von Versuchspersonen auf, dann fühlten sich immer noch bis zu 88 Prozent der Zecken abgestossen. Das ging soweit, dass sich die auf die behandelte Haut gesetzten Zecken vom betreffenden Menschen so schnell wie möglich herunterfallen liessen. Diese Schutzwirkung hielt ausserdem sechs Stunden lang an. Damit ist Laurinsäure deutlich länger wirksam als andere Mittel.

    Anwendung von Kokosöl beim Menschen

    Kokosöl wird einfach wie ein Körperöl aufgetragen. Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl fest, verflüssigt sich jedoch sofort, wenn ein Stückchen davon in die warme Handfläche gelegt wird und kann jetzt in die Haut einmassiert werden. Kokosöl duftet angenehm, fühlt sich auf der Haut wundervoll weich an, desinfiziert sanft, pflegt und schützt die Haut. Es eignet sich daher nicht nur in der Zecken- und Stechmückenzeit, sondern das ganze Jahr über als hochwertiges und naturbelassenes Körperpflegeprodukt.

    Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/bo ... z2smqMztVW

    Und erst noch Super Multiple Use als Hautpflege und zum Kochen/Essen, Zahnpflege, Desinfektionsmittel, Deo etc etc

    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-anwendung-ia.html

  2. Ich werde mich demnächst an einem Rucksack versuchen, bei dem das eingerollte Tarp (evtl mit Snakeskin) als Träger/Hüftgurt dient (die Träger sind ja immer das schwerste an einem UL-Pack).

    Dazu braucht es oben am Packsack nur eine Schlaufe und einen seitlich offenen doppelten Boden zum Durchschlaufen vom Tarp. Bei einem kleinen Pack einem Drawcordverschluss analog dem Zero von Zpacks brauchts nicht einmal zwingend die obere Schlaufe.

    Ihr habt ja sicher genug Fantasie, euch das Konstrukt vorzustellen... :D

  3. Achtung: bisschen Ironie - aber mit einem Körnchen Wahrheit: :D :D :D

    Obwohl ich noch gar nicht sicher bin, ob ich komme, möchte ich euch meine Packliste trotzdem nicht vorenthalten. Die Maiwanderung wär eine nette Gelegenheit, ein so radikales Equipment zu testen.

    FSO-BW = 930g :D

    Natürlich will ich damit auch ein bisschen provozieren. Nach Klimadaten sollte es im Pfälzer Wald nachts nicht unter 10 Grad gehen... ansonsten wirds bisschen eng.

    Optionen: bei trockener Kühle könnte das Tarp lose zusammengeknüllt und in den Biwaksack gestopft für zusätzliche Wärme sorgen (An sich ist der Bivi komplett wasserdicht...)

    post-758-0-34271200-1398173668_thumb.jpg

  4. Ich habe mit reinem Wollwaschmittel sehr gute Erfahrungen gemacht. Diese sind rückfettend, was die Faser nicht so spröde macht wie normales Waschmittel. Die Sachen scheinen dadurch länger zu halten und weniger empfindlich zu sein, auch die 150er. Zudem wasche ich (auch wegen dem Waschmittel) nur Merino allein.

    Zusätzlicher Gewinn: ist auch viel flauschiger.

  5. Modifikation der Endabspannpunkte (War ein bisschen zu viel Zug darauf vorher):
    Kohlefaserstab D = 2mm, L = 100 mm; Gewicht ca. 0.2 g (Waage misst nicht so genau)
    post-782-0-90806900-1410815356_thumb.jpg
    Einschlagen und mit 20 mm Cubentape fixieren...
    post-782-0-33232700-1410815358_thumb.jpg
    10 mm Gurtband über Kreuz vernäht...
    post-782-0-45778800-1410815359_thumb.jpg
    Bartack um Kohlefaserstab und durch Gurtbandkreuz, Quernaht zur Fixierung der Gurtbandenden
    post-782-0-71967400-1410815360_thumb.jpg
    So bekomme ich die Zugkräfte direkt auf 10 cm Cubenbreite eingeleitetet, nicht wie vorher auf bloss 10mm, Schwachpunkt eliminiert. Find ich gut! :D Ist auch sicher kein Plagiat, hab ich so bisher noch nicht gesehen... ;)

  6. @Ibex:

    Für den beidseitigen Eingang bräuchtest du einfach noch einen 2. Abspannungspunkt oberhalb vom Flügelansatz. Ist aber nicht zwingend.

    Ja, das Ding ist grosszügig geschnitten, aber hey, 1m2 mehr Cuben = 20g, was solls?! zudem mag ich es geräumig mit gut 50cm Kopffreiheit im Liegen. Geht natürlich auch kompakter - auch abhängig von der Körpergrösse. Allerdings wird es irgendwann im Schulterbreich eng. Beim ersten Modell war die Linie Spitze-Scheitel 1.95m mit dem selben Bogen - ging auch gut für mich(1.87 m) aber da wars schon etwas eng. und für 2 Monate darfs dann schon etwas luxuriöser sein :-)

    OT: Wenn man bei normalen Tarps die Länge der Abspannleinen einrechnet, ist meines wohl immer noch kurz :-)

    Betr. Wärme: wegen der leicten Transparenz vom Cuben geht wohl auch mehr IR-Strahlung raus...

  7. Danke für eure Kommentare!

    Hier noch ein paar Antworten:

    @fdm: betr. Kondens. Ich habe das natürlich nicht wissenschaftlich untersucht. Wir habe allerdings vor etwa 2 Jahren auf der Furkapasshöhe auf etwa 2500 m Anfang Oktober übernachtet. Das besagte Vela-Aussenzelt war auch dabei. Am Morgen war das die Innenseite vom Nylon ziemlich nass. Daneben meine erster Eigenbau, also das gleiche Design in Cuben war hingegen fast trocken... Ich vermute mal, das sich das SilNylon trotz Beschichtung mit Wasser vollsaugt und die Nässe weitere Nässe anzieht.

    Masse:
    Die sind nicht ganz einfach zu bestimmen. Die grösste Abhängigkeit in der Geometrie kommt vom Bogen. Ein weicher Bogen verbiegt sich anders als ein härterer. Auch die Bogenlänge und die Länge der Abspannung sind entscheidend. SilNylon wäre hier aufgrund der Dehnbarkeit etwas toleranter.

    Spitze zu Scheitel 2.25 m
    Spitze zum Flügelübergang 2.17 m
    Bogenlänge 2.80 m
    Spannseil 1.60 m
    Bogenhöhe ca. 1.05 m
    Länge der Mittelnaht ca. 2.80 m
    post-782-0-11904600-1410815226_thumb.jpg

    Im Mittelteil verläuft die Stange durch einen Hohlsaum. Bei Abbbau wird dieser Teil auf das mittlere Stagensegment zusammengeschoben, die Stange bleibt so immer am Tarp.
    post-782-0-70256900-1410815244_thumb.jpg

    Für die Definition der Masse habe ich mit einer Schnurr gearbeiten: vom theoretischen Abspannpunkt entang des Bogens geführt und Länge gemessen

    Untere Längskanten und Flügelnaht haben einen Catenary Cut.

    Material: Ich glaube, es ist das 21g/m2 Cuben, geklebt mit 2cm CubenTape. Gesäumt mit 1cm CubenTape. (Nur nähen wollte ich hier nicht, da eine etwas steifere Kante weniger flattert)

    Arbeitsaufwand: 8 Stunden ohne Planung

    @Ibex: Das mit den Trekkingstöcken hat mich auch nie wirklich überzeugt. Das gleiche gilt für die Notwendigkeit eines Bivis bei klassischen Tarps. Da ist der Gewichtsvorteil einer leichten Hülle doch gleich hinfällig.

    Auf Tour war ich noch nicht. Ist ja erst fertig geworden! :smile: Aber das Teil wird mich Ende Oktober für 2 Monate in den Iran begleiten.

    Anstehende Modifikationen: Zusätzliche Abspannpunkte entlang der unteren Längskante, evtl auch jeweils in der Mitte der Längsnähte um bei wirklich starkem Wind zusätzlich abspannen zu können.

    post-782-0-06216300-1410815246_thumb.jpg

  8. PS: Noch ein Tipp zum Nähen durch mit Cuben-Tape geklebten Stellen: Nähnadel mit einem kleinen Tröpchen Maschinenöl benetzen, dann setzt sich kein Kleber auf der Nadel ab (was sonst früher oder später im zum Reissen des Garns führt). Ist eine Abwandlung von Rio's altem Tipp, Kleberreste auf Cuben mit Öl zu entfernen...

  9. @Thomas: Jetzt wo du's erwähnst... Ich hab hier ja noch ein Vela irgendwo rumliegen. ;)
    Aber das war ja bereits "Inspiration" für meinen ersten Entwurf vor ein paar Jahren. Aber es gibt da ja auch noch andere 1-Bogen-Konstruktionen (Vaude Power Lizard, Tarptent Moment, etc...)

    Das Konzept überzeugt mich einfach: Uneingeschränkter Innenraum, keine Trekkingstöcke (die ich eigentlich nie dabei habe) nötig. Kaum Spray durch Regen, sehr wenig Kondens auf der Innenseite im Vergleich zu Nylon und somit kein Bivi erforderlich, Extrem schnell auf- und abgebaut...
    Die seitlichen "Flügel" gibt es allerdings so nirgends (soewit ich weiss)... hab ich beim Trailstar abgeguckt. :mrgreen:

     

    post-782-0-14993400-1410815107_thumb.jpg

    Und weil ich die Seite hochrolle und nicht entlang vom Bogen zusammenraffe, gibs hier auch keine Patentrechtsverletzung. :mrgreen:

    Es wäre noch professioneller, wenn ich die Struktur vom Cuben vom Mittelteil deckungsgleich mit den Seitenteilen verklebt hätte, durch den Versatz siehts noch etwas unsorgfältig aus..

    @Rio: Mit Bogen sinds 260g, Das Platzangebot ist für 1 Person sehr grosszügig. Auf dem Bild mit meiner 60x200cm Alumatte...
    post-782-0-11537900-1410815105_thumb.jpg

    post-782-0-00559100-1410815123_thumb.jpg

  10. "skin-in" gewicht abzubauen bringt, ausser bei extremem übergewicht, leider nicht viel, da der muskelaufbau des körpers mit der gewichtszunahme mitwächst. baut man sein gewicht ab, nehmen auch die muskeln ab und man wird z.b. einen rucksack als genau so schwer empfinden, wie vor der gewichtsabnahme.

    im gegenteil, wie oben schon erwähnt, fett auf den rippen ist die effizienteste art, "verpflegung" mitzutragen.

    Leider nicht ganz richtig. Meine Muskelmasse hat in dieser Zeit 5 kg zugenommen.... :D

  11. Es sind ja nur "170" - 300 g zusätzlich ein richtiges GPS und eine richtige Kamera dabei zu haben.

    Dem stimme ich zu! Ich habe mir nun auch einen sehr lange gehegten Wunsch erfüllt und mir trotz tiefster UL-Überzeugung nach langem Sparen eine gebrauchte Leica X2 gekauft. Ich kann nun nicht mehr mit gutem Gewissen behaupten, mein Smartfon mache sehr gute Bilder... Nein, tut es definitiv nicht.

    Auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit war es eine gute Wahl. Ich werde sehr lange Freude daran haben. Meine letzte Sony-Kamera hat mich gerade mal zwei Jahre zufrieden gemacht, das sind 250.-/Jahr mit einem Wiederverkaufswert gegen Null. Da fahre ich mit der Leica in allen Belangen langfristig billiger, besser und nachhaltiger.

    Ausser gute Bilder machen, kann sie allerdings nicht viel. Keine Videos, kein GPS, kein Zoom (festes 35mm). Das Menue hat gerade mal gefühlte 10 Punkte. Finde ich super. Die 320 g trage ich mit Freude.

  12. Ich habe mir für den StS eine flache Einlegetasche aus 5mm EVA gebaut und an die Naht vom Rückenteil eine Stück Netzstoff eingenäht. Die EVA-Tasche kommt dann in das Rückenfach (auch als Rückenpolster).

    Hier kommt dann die Faltflasche rein und anderer Kleinkram. Da sitzt alles fest und schaukelt nicht mehr

  13. @dani: Da beim EDA noch nicht einmal die letzten Wahlen stattgefunden haben und sich in der Risikobeurteilung der letzte datierte Zwischenfall im November 2011 ereignet hat, ist diese Quelle nicht unbedingt meine erste Wahl. Aber die entsprechenden Stellen anderer Staaten sind da nicht viel besser... Andere Quellen sind sogar widersprüchlich und variieren zwischen "nicht empfehlenswert" und "weitgehend unproblematisch" :roll:

    @fettewalze: Danke für deine Einschätzung, die ich eigentlich teile. Ich hatte bereits geplant, an den besagten Daten nicht in grösseren Städten sein.

    Naja, es sind ja noch ein paar Wochen bis zum Abflug...

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