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Ultraleicht Trekking

virtanen

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Beiträge erstellt von virtanen

  1. Hallo Jürgen,

    ich vermisse noch deine "Wanderhose" in der Auflistung, oder habe ich sie übersehen?

    Auf jeden Fall rausschmeissen würde ich die Softshell-Jacke (muss nicht ersetzt werden) und die schwere Regenhose. Statt der Softshell-Jacke finde ich die Kombination aus Merino-Shirt und Windjacke (-shirt) wesentlich angenehmer und leichter. Das Fleece würde ich eh nur als Isolationsschicht (bei Stillstand) verwenden.

    Gerade wenn Du nur im Mittelgebirge unterwegs bist, kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht einen Poncho verwendest (200-300g = Rucksackschutz). Wind und schwieriges Gelände sind ja hier bei unschönem Wetter nicht so das Problem.

    Eingespart hättest Du damit (Softshell), Hardshell, Regenhose und Rucksackliner (=1,5 kg! abzüglich des Ponchos).

    Ich finde eh das Regenhosen, abgesehen von Skandinavien evtl., wo es stets ununterbrochen zu Regnen scheint ;-) , eindeutig überbewertet werden...eine dünne Wanderhose trocknet bei mir schon im Laufen wieder, bzw. nimmt gar nicht richtig Flüssigkeit auf.

    Gruss,

    Florian

  2. Hey Jan,

    grad noch mal kurz rübergeschaut über Deine Liste, was mir persönlich noch fehlen würde, wäre etwas "normales Pflaster", leichtes Verbandsmaterial, sowas in der Richtung. Einen unschönen "Kratzer", ne Schürfwunde hat man sich schnell mal eingefangen. Und evtl. ein kleines Taschenmesser (am besten mit Schere:Pflaster geht nur gut zu schneiden mit nem wirklich scharfen Messer (Rasierklinge?)) oder wenn vorhanden ne Swisscard o.Ä. Außerdem könntest Du von dem Messer im Falle von veränderter Nahrungsaufnahme profitieren...

    gruss

  3. ... Diese Frage wird sicherlich nicht über Gedeih und Verderb Deiner Tour entscheiden...

    so ein richtig schöner sonnenbrand, z.b. im genick, an den armen, im gesicht oder an den waden können schon sehr sehr schmerzhaft sein und das über tage hinaus. da schmerzt dann u.u. jede bewegung, bei jedem schritt spannt und juckts. [...]

    Für sich allein genommen stimmt Dein Einwand natürlich. In Anbetracht der Umstände der Tour (Oktober, lange Kleidung, "Dr. Seltsam" scheint nicht allzu sensibel auf UV-Strahlung zu reagieren) scheint mir die Sonnencreme nicht nötig.

    Hast Du denn im Oktober mit langer Kleidung etc. im Jura oder höher schon mal einen Sonnenbrand gehabt?

  4. [...]Ich hab eigentlich nie Probleme mit Sonnenbrand, benutze auch im Sommer praktisch nie Sonnencreme. Bin aber halt auch nie in der Höhe unterwegs.[...]

    Naja, damit beantwortest Du Dir die Frage nach Sinn oder Unsinn von Sonnencreme ja eigentlich schon selbst. Ich benötige auch nur in Extremfällen Sonnencreme und war jetzt gerade Mitte September in Italien/Frankreich durchgängig auf Höhen von 1500m-2900m unterwegs, hatte fast die ganze Zeit bestes Wetter und Temperaturen, die über Deinen liegen dürften: Sonnencreme habe ich nicht gebraucht. Diese Frage wird sicherlich nicht über Gedeih und Verderb Deiner Tour entscheiden...Wobei: Du könntest dann als Backup noch 50g mehr Röstzwiebel mitnehmen :D

  5. Hey, die Marmot Baffin hab ich wohl aufgrund des geringen Gewichts nicht wahrgenommen oder als Iso-Schicht ernstgenommen... :D

    Zu Deiner Schuhproblematik würde ich an Deiner Stelle doch eher zu den "Altbewährten" tendieren...mit "Gleitcreme" habe ich bislang noch nicht rumexperimentiert.

    Achja: Die Sonnencreme würde ich zu Hause lassen, es sei denn, Du bist wirklich sehr sensibel auf diesem Gebiet.

    Na viel Freude auf alle Fälle!

  6. Ich plane prinzipiell, immer unter dem Tarp (mit Bivy) zu schlafen. Würde mich nur ungern an die Hütten halten.

    Hallo Jan,

    wenn Du tatsächlich die ganze Zeit unter Deinem Ponch-Tarp übernachten willst, würde ich auch für mehr Isolations-Schicht plädieren, bzw. überhaupt für eine...Je nach Höhenlage kannst Du zu der Jahreszeit relativ sicher Minusgrade mit in die Kalkulation nehmen, und da sind die 200g (?) Daunen dann doch schnell am Limit... Viel Spass auch mit Deinem neuen Bivy ;-)

    Und: guten Appetit! Ich bin gespannt auf Deinen Bericht, und ob Du Dich tatsächlich über zwei Wochen von Röstzwiebeln, Nüssen und Schokolade ernähren konntest/wolltest... Vielleicht solltest Du zu Hause schon mal etwas dieses Essen trainieren? ;-)

    Gruss,

    Florian

  7. Hallo Iggy,

    bin seit gestern (leider) wieder zurück von der GTA. Waren sehr schöne Tage, mit eine der schönsten Wanderungen, die ich gemacht habe. Nur leider viel zu kurz...Ich bin mit Abstechern nach Frankreich vom Val Pellice (Bobbio Pellice, mit dem Bus erreichbar) über das Gebiet des Monte Viso bis zum Valle Stura (Pontebernardo, auch mit Busanschluss) gelaufen. Kurz vor Beginn der Reise habe ich mich aufgrund etwas angeknackster Gesundheit und der angedachten Übernachtungsorte (und -höhen) für eine reine Hüttentour entschieden. Und das war auch gut so, denn die nächtlichen Temperaturen waren schon eher im deutlich kalten Bereich...Geschneit hat es mancherorts auch schon so auf (geschätzte) 2200 m Höhe, also stell Dich auf alle Fälle auf Schnee ein. Hatte den subjektiven Eindruck, dass es für Anfang/Mitte September doch schon recht kalt war.

    Was die Hüttenübernachtungen angeht:

    Als zumeist gültige Regel für Italien und Frankreich lässt sich aus meiner Erfahrungen sagen, dass die Gites/Rifugi/Posti Tappa, die in (tieferliegenden) Dörfern anzutreffen sind, eine gute Chance haben, ganzjährig oder zumindest in den Oktober rein offen zu sein. Die einsam und höher liegenden Unterkünfte sind in der Regel bis Mitte oder Ende September offen. Und jetzt, zum Ende der Saison, verkochen sie auch häufig größere Portionen, um die Vorräte aufzubrauchen... ;-) Das Rifugio Jervis im Val Pellice (auf 1700m, wohl ganzjährig offen) ist da nicht nur in dieser Hinsicht sehr empfehlenswert...

    Die Übernachtungen (ohne jegliches Essen) haben zumeist so 18-20 € gekostet, Halbpension so 35-40 € (mit Mitgliedschaft in einem Alpenverein) mit natürlich unterschiedlicher Qualität und v.a. Quantität.

    Offene Läden habe ich ein paar angetroffen, Brot oder auch teures "Picknick" zum Mitnehmen (nie in Anspruch genommen) lässt sich zumeist auch bei den Unterkünften erwerben, oder es wird Dir auf Nachfrage einfach geschenkt (Brot)...

    Achja, was die Markierungen angeht, solltest Du Dir keine zu großen Sorgen machen, das ist zumindest meine Erfahrung auf dem gelaufenen Stück. Bis auf wenige Ausnahmen war der Weg gut markiert bzw. halbwegs schnell wiederzufinden, selbst mit den nicht allzu tollen IGC Karten... Falls Du noch Fragen hast, frag.. :)

    Die Webseite von Klingenfuss mit Infos zu Unterkünften/Zeltplätzen etc. kennst Du ja bestimmt? http://www.klingenfuss.org/gta.htm

    Also ich wünsche Dir viel Freude unterwegs und ähnlich gutes Wetter, wie ich es hatte!

    Gruss,

    Florian

  8. Hey Iggy,

    da verpassen wir uns ja nur um ein paar Tage...ich laufe vom 10.9. an auch Teile der GTA, bin aber noch etwas unschlüssig welche, da ich eigentlich vorher noch in das Val Grande wollte...

    Das größte Einsparpotential ist bei Dir natürlich die Verpflegung...Fragt sich halt, ob Ihr auf einem Fernwanderweg, der darauf ausgelegt ist, dass die Wandertouristen in den Dörfern/Hütten übernachten, Abendessen einnehmen und Lebensmittel kaufen etc. Verpflegung für 10 Tage mitschleppen wollt. Ihr könntet auch die lokale Wirtschaft stärken und somit die Leute vor der "Flucht in die Städte" abhalten ;-)

    Vielleicht reicht es auch, Verpflegung für 5 Tage (oder weniger) einzupacken und stattdessen vorort nachkaufen und die lokalen Spezialitäten auszuprobieren? Laut "Rother Wanderführer" besteht ja i.d.R. auch alle 2-4 Tage die Möglichkeit, in einem Dorfladen o.ä. Vorräte aufzufüllen. Und wenn Ihr sowieso plant, alle paar Tage in Hütten zu übernachten, könnt Ihr Euch ja auch dort bekochen lassen.

    Viel Spass auf alle Fälle!

    Gruss,

    Florian

  9. Hallo Peter,

    für die echt grosse Tasse musst Du etwas mehr bestellen, vermute ich ;-)

    Hab auch schon so einiges bei Sportsdirect bzw. Fieldandtrek (gleiche Firma, nur ne andere Webseite) bestellt, ging immer sehr zügig. Preislich sind sie häufig nicht zu schlagen, allerdings ist der Anteil an "Markenqualität" in letzter Zeit stark zurückgegangen...Vor nicht allzu langer Zeit gab es noch massenweise Zeug von Montane, Berghaus, Outdoor Research, Sea to Summit etc. Gerade von ersterer Firma gibts jetzt kaum noch was. Jetzt wollen sie halt hauptsächlich die qualitativ nicht immer überzeugenden Produkte von "Karrimor" loswerden.

    Die Männergrößen entsprechen normalerweise den Größen, die man auch hier erwerben kann. Näheres findet sich ja bspw. auf den Herstellerseiten. Bei den Frauengrößen ist das etwas anders.. UK-Größe "12" entspricht hier bspw. "M". Blöd isses halt nur wenn die Sachen nicht passen...Rücksendungen nach GB werden von denen i.d.R. nicht übernommen und kosten mit DHL so 17 € (?).

    Gruss,

    Florian

  10. Hallo liebe Leute,

    auch wenn ich es für recht unwahrscheinlich erachte, aber probieren wollte ich es dann doch: vielleicht möchte ja jemand ganz kurzfristig seinen Schrank etwas "aufräumen" und ein Golite Poncho oder etwas in Größe/Gewicht vergleichbares loswerden?

    Ich würde diese Kombi Poncho/(Notfall-)Tarp für mich gerne mal auf meiner anstehenden Val Grande/GTA-Tour austesten, ohne da gleich allzu tief in die Tasche greifen zu müssen. Freue mich über Angebote!

    Beste Grüße, Florian

  11. Hey, danke für Deine ausführliche Antwort! Hab gerade noch etwas recherchiert...es scheint 2011/12 ein "Re-Design" des Lunar Solo gegeben zu haben, wodurch die Grundfläche vergrössert wurde. Dementsprechend müsste Deine Version die kleinere sein. Alles hier nachzulesen

    http://jolly-green-giant.blogspot.de/20 ... signs.html

    (der Typ ist ungefähr so groß wie ich und kennt die Problematik ;) )

    und beim Hersteller:

    http://www.sixmoondesigns.com/smdnews/1 ... -2012.html

    Grüße,

    Florian

    PS: vllt mal nen extra Thread aufmachen und die Infos/Erfahrungsberichte reinpacken? Damit das nicht alles im Schnäppchenwahn untergeht... auf die Suchfunktion kann man sich ja nur bedingt verlassen... :cry:

  12. Hmm, in dem Link von mir auf BPl.UK sind 652g angegeben. Das das SE eine "einfache" Ausführung ist, war klar. Allerdings hat mich das angegebene Gewicht dort auch etwas irritiert. Ich hatte selber vor Jahren mal das "originale" LS und es wog nach der Nahtabdichtung mit SilNet und allen Parts ~800g.

    Ok, wenn man direkt bei SMD bestellen und alle Zölle mit Porto ein berechnen würde, käme man wahrscheinlich auf eine ähnliche Summe, wie bei BPL.UK. Allerdings hielte man das Teil dann auch schneller in den Händen und eine event. Rücksendung auf die Insel wäre günstiger und schneller, wie Übersee. Hab ich sowohl als auch schon durch.

    [...]

    Schöne Bildchen...wecken mein Interesse durchaus...ich frage mich nur, ob ich mit meinen 1,95m da drin so viel Spass haben werde? Wie zufrieden bist Du denn inzwischen mit dem Lunar, wenn Du es noch hast? Hier:

    viewtopic.php?f=7&t=901&p=12663&hilit=lunar#p12663

    hörte sich das nicht so positiv an...

    Zum Gewicht/BPL.co.uk:

    Bei Description findet man folgendes:

    "NB: This is the new Lunar Solo LE which incorporates a slightly more durable material in the groundsheet, however this increases the overall weight to 850gm. Conseqently there is also a slight price reduction. Win - win!"

    Bei Technical Specifications stehen die 652g...

    http://www.backpackinglight.co.uk/shelters-1/WF113.html

    Der Versand bei BPL.co.uk ist mit 16 GBP auch nicht so günstig...insgesamt kommt man dann auf ~195 €.

    Bei arklight bekommt man die LE-Version für 175 € (inkl. Versand)

  13. Aufgepasst, dass das nicht das "Falsche" ist.

    Laut SMD wiegt die 2013er Version nämlich fast 200g mehr als die 2012 Version (siehe den Artikel, den ich verlinkt habe). Deshalb ist es auch bei SMD direkt billiger.

    200g sind ja doch ne Menge Holz.

    Ja, das ist das "Falsche", schwerere Teil, deshalb der Zusatz "LE" (Limited Edition)..bei SMD direkt kostet es 150 $.

  14. Ich würde mein Silshelter auch nicht mehr hergeben.

    358g und das aus Silnylon ist schon ne Ansage

    (das Gewicht ohne Extras von Meinem).

    [...]

    Grüße, Labu

    Hallo, wie kommst Du denn auf 358g? Ältere Version=leichteres Material?

    Servus Flo,

    Jupp, so ist es.

    Danke für die Aufklärung. In der neuen Version (+200g) ist das Teil ja dann nicht mehr ganz so attraktiv...

    Gruss

  15. Ich würde mein Silshelter auch nicht mehr hergeben.

    358g und das aus Silnylon ist schon ne Ansage

    (das Gewicht ohne Extras von Meinem).

    [...]

    Grüße, Labu

    Hallo, wie kommst Du denn auf 358g? Ältere Version=leichteres Material?

    545g sagt ultralightoutdoorgear, und die sind ja recht zuverlässig. Dort gibt es das Teil auch für 99 GBP:

    http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/ ... helter-p56

    Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit dem "Integral Designs Sil Wing"?

    Gruss,Florian

  16. Hallo Hotte,

    anknüpfend an die Iso-Diskussion: ich kann das skandinavische Wetter und Dein Kälteempfinden nur bedingt einschätzen...aber: was hältst Du den von der Kombi Merinoschicht (Icebr oder Orto) + bislang nicht in der Packliste auftauchende Windjacke/-smock zum Laufen? Geht für mich in Bewegung für feucht-kaltes Wetter in Höheren Regionen (auch leichter Regen) sehr gut und ist nicht so schweisstreibend wie die Kombis Merino+Fleece/Nano-Puff. Fürs "Lager" müsste ja die Merinoschicht und das Nano-Puff-Ding ausreichen? Dann könntest Du (je nach Deinem Kälteempfinden) Fleece und/oder zweite Merinoschicht zu Hause lassen.

    Viel Spass Euch beiden und besseres Wetter als vorhergesagt.

    Gruss,

    Florian

  17. [...]

    Ich denke ich werde mir den französischen Topoguide anschaffen, einfach schon als Sprachtraining :D Vllt. bekomm ich ja den alten von GT. Mal sehen, ob ich es ohne zusätzliches Kartenmaterial aushalte, da bin ich schon irgendwie Fetischist.[...]

    Hey, mit den meisten Topoguides habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich nehme eigentlich immer noch 25er-Karten mit, wenn Du aber tatsächlich von den angedachten Routen nicht großartig abweichen willst, sollte das im Topoguide enthaltene Kartenmaterial ausreichen, für Abstecher wirds eng..

    Wenn Du den Topoguide "Crete de Vosges" geliehen bekommst, gut. Solltest Dich aber evtl. nicht drauf verlassen, ihn Vorort kaufen zu können. Der ist von 2008 und bspw. über sämtliche amazon-Seiten (auch die frz.) nicht mehr zu bekommen. Auf der Homepage der frz. Wandervereinigung ist er aber angeblich (wieder!) erhältlich:

    http://www.ffrandonnee.fr/boutique/topo ... px?ref=502

    Falls Du die Seite noch nicht kennst, hier kannst Du Dir schon mal einen guten Eindruck von der Strecke machen:

    http://www.visugpx.com/ign/?lat=48.1085&lng=7.07674

    Gruss, Florian

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