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Ultraleicht Trekking

virtanen

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Beiträge erstellt von virtanen

  1. rucksäcke kommen öfters in etwas gesonderte behandlung - gerade wenn nicht eingetütet - und landen daher sehr zeitig oder sehr spät auf dem band. natürlich nicht immer.

    ja, irgendwie ist das alles nicht so einfach zu durchschauen... Manche Airlines bieten Schutzhüllen an, andere nicht. Manchmal wird ein Rucksack automatisch zum "Sperrgepäck" deklariert, manchmal nicht. Ein-zwei Plastemüllsäcke kommen bei mir immer um den Rucksack, der Zustand dieser Plastesäcke variert nach der Ankunft von "fast ohne Löcher" zu "zerfetzt".

  2. Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet.

    Lieber Ingwer, das hört sich nach einem konstruktiven Tipp an, der zwar nicht die Fragestellung und "Grundproblematik" beachtet, aber zumindest eine brauchbare Alternative bietet. ;)

    Ansonsten würde ich einfach ein bißchen mehr zeitlichen Puffer einplanen bzw einen Zwischentag, oder mehr Geld für einen Flug zu einer geschneiten Uhrzeit ausgeben.

    Zeitliche Puffer sind halt nicht immer planbar, bei der Sache am Frankfurter Flughafen, hatte mein Flug knapp 2 Std. Verspätung...Durch das Handgepäck vergrößert sich der zeitliche Puffer halt automatisch.

    Bei Bus-/Zugverbindungen in bestimmte Bergregionen (Frankreichs) gibt es häufig nur 2-3 tägliche Fahrten. Zwischentage legen ich nur ungern ein, ich möchte halt möglichst schnell in der Wandergegend sein und nicht noch einen Tag in der Stadt "verschenken". Und: Geld für "gescheite Flüge" muss man ja erstmal haben, um es ausgeben zu können... ;)

  3. Mir würde es auch reichen, wenn Du einfach auf meine Frage eingehst, anstatt die Grundlage der Fragestellung anzuzweifeln. Das ist nicht wirklich konstruktiv.

    Mein Ziel bei der Reiseplanung ist es, möglichst an einem Tag anzureisen, und direkt am nächsten Tag loszuwandern. Da Du nach Einzelbeispielen gefragt hast. (kein Anspruch auf Vollständigkeit...)

    -gerade im Juni diesen Jahres: in Toulouse angekommen, Weiterfahrt mit Zug und Bus nach Saint Girons, gerade 15 Min Puffer gehabt für die letzte Verbindung des Tages

    Rückflug: Frankfurter Flughafen angekommen, Weiterfahrt nach Berlin, letzter Zug des Tages fährt ein, als ich auf den Bahnsteig gehetzt komme...wäre das Gepäck zwei Minuten später rausgekommen, hätte ich ne Nacht in Frankfurt verbringen dürfen.

    -Genf um in bestimmte Teile der frz. Alpen zu kommen

    -Nizza um in die Mercantourregion zu kommen.

    Allzu viel Phantasie braucht es eigentlich nicht, um sich die Vorteile des Handgepäcks auszumalen...Du wirst ja vllt auch schon mal mitbekommen haben, wie unsanft mit aufgegebenem Gepäck umgegangen wird, und Rucksäcke (seien sie nun "UL" oder nicht) sind da nun mal besonders gefährdet.

  4. Ich würde auch bevorzugt mit dem Rucksack im Handgepäck fliegen...zum einen kann man sich so sicher sein, dass das mglw. sensible Gepäck pfleglich behandelt wird, zum anderen sind häufig die Anschlussverbindung in bestimmte Bergregionen so selten und knapp, dass das Warten aufs Gepäck zu einer vielstündigen -wenn nicht eintägigen- Verzögerung führt. Bei mir (wie bei den meisten vermutlich) sind es wohl Stöcke, Heringe, Taschenmesser etc., die einen Hinderungsgrund darstellen. Diese Gegenstände liegen ja, wenn man den Thread liest, häufig in der "Grauzone", d.h. je nach Tagesform der Kontrolleure kommen sie durch, oder auch nicht.

    Deshalb wollte mich mal erkundigen, was Ihr für Erfahrungen mit "gefährlichen" Gegenständen im Handgepäck gemacht habt, die entdeckt und bemängelt wurden. Ich hatte zu Schulzeiten einmal den Fall, dass ein Taschenmesser mit "stehender Klinge" nicht durch die Kontrollen kam, dann aber separat in einem Minikarton aufgegeben wurde und auf dem Gepäckband ankam. Kleine Zeitverzögerung - aber keine Extra-Kosten, meine ich mich zu entsinnen.

    Könnte man es also dementsprechend einfach mal darauf ankommen lassen und bestimmte Sachen "testweise" im Handgepäck mitnehmen und diese dann im "Notfall", wenn sie bemängelt würden, separat (ohne/mit Extrakosten?) aufgeben? Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?

  5. Leider muss ich mir eingestehen, dass meine geschätzten Inov8 Terroc 330 doch nicht so gut zu meinen „Problemfüssen“ passen. Nach den 3-4 Testwanderungen im brandenburgischen Umland hatte ich doch häufiger Probleme an den Zehen. Die Terrocs sind vermutlich ein kleinen Zacken zu klein, das konnte ich erst im etwas hügligeren Gelände – hier in der Umgebung leider nicht so einfach zu finden ;-) - feststellen. Deshalb hoffe ich, dass sie einen würdigen Neubesitzer finden und nicht bei mir im Schrank Staub ansetzen.

    Der Zustand ist aufgrund der kurzen Benutzung „sehr gut“, keine Macken o.ä., das Profil ist „wie neu“. Photos stelle ich später noch rein.

    Größe: UK 13/EUR 48

    Preisvorstellung: 60 € plus Versandkosten.

    Edit: Jetzt mit Bildern! Wundert Euch nicht, ich hatte die Schnürsenkel ausgetauscht, die originalen Senkel existieren aber noch und sind unbenutzt.

    http://imageshack.us/photo/my-images/607/img9122.jpg

    http://imageshack.us/photo/my-images/19/img9124o.jpg

  6. Wenn Du Dich schon für bestimmte Modelle entschieden hast, dann kannst Du auf dieser Seite ganz gut Deine Größe ermitteln.

    http://www.runningwarehouse.com/descpageMRS-SXAP3M4.html

    Dort findest Du den Shoefitr, bei dem man die Größe eines schon im Besitz befindlichen Schuhs, der einem gut paßt, eingeben kann. Und dann wird dir angezeigt, wie sich dieser Schuh dazu verhält (Länge, Breite, Volumen) und welche Größe man nehmen sollte.[...]

    Danke für diesen tollen Link! So ein Feature kannte ich noch nicht, das könnte sich gerade bei "Problemfüßern" doch als sehr hilfreich rausstellen, wenn die Maße gut eingearbeitet sind.

  7. [...]

    Habe mir dan einige MYOG projekte angeschaut (unter anderem auch den IKEA Hobo)

    Meine frage an Euch: welcher Hobo würde sich für meinen Topf anbieten, bevorzugt ein MYOG System das natürlich leicht ist, sich gut beheizen und verstauen lässt.

    Hallo!

    experimentier doch etwas mit dem IKEA-Hobo...Der Besteckkorb lässt sich sehr gut mit ner günstigen Blumenschere beschneiden, ist günstig und passt vom Packmaß perfekt zum MSR-Titan-Kettle:

    http://cache.backpackinglight.com/backp ... _22043.jpg

    hier der Thread dazu, mit einigen anderen Ideen:

    http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... d_id=27176

    noch ne Anregung:

    http://www.hypersensory.com/content/ikia-camping-stove

    Den Thread im Nachbarforum hast du vermutlich schon durch?

    http://www.outdoorseiten.net/forum/show ... -Ikea-Hobo

    Viel Spaß beim Basteln!

  8. OT: Danke für den link, wird ja ganz spannend sein, zu sehen, wie sich das im Versandhandel niederschlägt. Die großen Unternehmen werden vermutlich die Regelung beibehalten, da es, wie im Artikel ja beschrieben, ein nicht unwichtiger Kaufanreiz ist...
    Und: ich sehe das ganze natürlich eher einseitig aus meiner Perspektive als Konsument...täuscht der Eindruck, oder siehst Du möglicherweise das ganze - wie auch der verlinkte Artikel - eher aus der Perspektive des Unternehmers?
  9. OT:
    Oder Du bestellst Dir bei "Sackundpack" den Jam in "M", und schickst Ihn nach dem Testen wieder zurück...)


    Ohne Worte :roll:

    Du hast den Smiley am Ende des Satzes aber schon gesehen?
    Abgesehen von der Frage der Ernsthaftigkeit meiner Aussage in diesem Zusammenhang, ist ein solches Vorgehen als letzte Möglichkeit aus meiner Sicht durchaus legitim, gerade bei größeren Versandunternehmen. Die Gewinnmargen sind in dem Geschäft ja schon nicht gerade gering, da halten sich bei mir moralische Skrupel gegenüber großen Unternehmen in engen Grenzen. Ich rede nicht davon einfach Unmengen Zeug zu bestellen und sofort wieder zurückzuschicken...aber was soll denn bspw. jemand machen, der in irgendeinem Dorf jenseits der Zivilisation wohnt und somit keine Chance hat bestimmte Produkte in die Finger zu bekommen?
    Sackundpack, die vermutlich irgendwo im unternehmerischen Mittelfeld anzusiedeln sind (?) war nur als Beispiel herausgegriffen, da sie den Jam vorrätig haben...
  10. Ich habe leider herausgefunden, dass für mich wohl eher Größe M richtig wäre.

    Bei 1,94 Körpergröße schaffe ich es trotzdem nicht auf Rückenlänge L ;)

    Aber danke für die Info über ODS

    Hej,

    vllt hast Du Dich vermessen...? Außerdem sind die M/L-Abstufungen ja auch nicht so starr/absolut zu betrachten, v.a. wenn Du nah an "L" dran bist. Ich vermute mal ganz stark, dass die L-Länge für Dich vollkommen in Ordnung geht...Bin selbst ungefähr in der "Höhe" angesiedelt, auch wenn das aufgrund unterschiedlicher körperlicher Proportionalitäten kein ausreichender Beleg ist...

    Vllt kannst Du das ja mit den potentiellen Verkäufern aushandeln (z.B. mit Aralanes hier im Forum), dass Du den Rucksack erstmal testest und dann halt auf eigene Kosten evtl. wieder zurückschickst..? (Oder Du bestellst Dir bei "Sackundpack" den Jam in "M", und schickst Ihn nach dem Testen wieder zurück...) ;)

  11. Hallo,

    ich kann Dir den Jam auch nur ans Herz legen. Als Einstiegs-/Umstiegsrucksack auf jeden Fall zu empfehlen.

    Das "Rückenpolster" des Jam ist nicht allzu funktional und bequem, lässt sich aber einfach rausnehmen oder rausschneiden und bspw. durch ne gerollte Evazote oder durch Teile einer Therm a Rest Z-lite ersetzen. Trägt sich dann sehr gut. Alternativ kann man natürlich auch "schlau" packen. ;)

    Schau mal im "Nachbarforum" rein (du musst angemeldet sein), dort bieten zwei Leute ihre Jams in Größe "L" (wenn das was für Dich ist) für faire 70 € an.

    http://www.outdoorseiten.net/forum/show ... ght=golite

    http://www.outdoorseiten.net/forum/show ... hwarz-quot

    Aralanes, einer von Ihnen, ist auch hier im Forum aktiv und hat seinen Jam schon etwas "zurechtgestutzt" ;)

    http://www.xup.in/dl,99231075/P1070168.JPG/

  12. Ich kann Dir auch den 66-Seen-Wanderweg empfehlen. Bin gerade dabei, einige Etappen zu testen. Man kommt zumeist gut mit S- oder Regionalbahn zu den Start-/Zielpunkten und kann auch häufig die Etappen bei mangelnder Motivation oder zu knappem Zeitfenster gut früher beenden.

    Letzte Woche bin ich einen sehr schönen Abschnitt von Rüdersdorf Richtung Hangelsberg gelaufen. Sehr zu empfehlen!

    Es gibt einen ganz okayen Wanderführer von Manfred Reschke, das darin enthaltene Kartenmaterial ist nicht überragend, aber dank der recht detaillierten Wegbeschreibungen ist eine extra Karte nicht unbedingt nötig:

    http://www.amazon.de/66-Seen-Wanderung- ... 773&sr=8-3

  13. Ich kann Dir da noch die Gegend nördlich von Nice empfehlen. Der Parc national du Mercantour ist sehr schön zu bewandern (u.a. GR 5/52). Einige Unterkunftsmöglichkeiten (Gites/Refuges), wenn man keine Lust zum Zelten haben sollte. Man kann auch noch locker nen Abstecher nach Italien machen. Und wenn gewollt, ist man auch recht schnell am Wasser. Leider ist ein Großteil der Küstenregion dort stark touristisch und/oder zugebaut ist...so zumindest mein oberflächlicher Eindruck. Vielleicht gibt es aber auch dort auf italienischer oder französischer Seite noch den ein oder anderen netten Ort?

    Ansonsten ist Korsika natürlich nicht schlecht...auch wenn mich dort im Vergleich zu den Alpen die Trockenheit im Sommer/Herbst und einige wilde Müllansammlungen etwas gestört haben. Von den Waldbränden wollen wir mal gar nicht reden...

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