Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

ibex

Members
  • Gesamte Inhalte

    862
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. ...dein Reisebett wie ein Puzzlespiel ist. ...den Wind durch die Wanderschuhe spürst. Danke für's mitmachen. Sind bereits einige lustige drunter Das meine ich auch. Ich sehe mich jedoch in der Situation, dass mein Interesse zu Beginn geweckt wird, um dann ab meiner gerade erkannten Naivität den Lachkrampf zu bekommen.
  2. ... hmmm, bei mir waren es bei 4 yd Material 28.- $ Mir gefällt das X-pac - auch wenn es "schwerer" ist - irgendwie besser als das DXG (sowohl von der Haptik als auch von den Farben her). Und der Preis spielt bei den benötigten Mengen für einen Pack meiner Ansicht nach eine untergeordnete Rolle. Du hast für nicht ganz 4 m Stoff in den USA Material bestellt? Wenn ja, ist das nicht ziemlich dekadent? Was ich darüber denke kann dir wirklich egal sein, aber (wenn ja) ansonsten rede ich dir gerne ins Gewissen. Iss' dafür über den Winter nur noch Kohl und Rüben. Dann dürfte die CO2 Bilanz wieder besser aussehen (ausser du gasest zu sehr beim Verdauen von Kohl).
  3. ...du abschätzt, ob deine eigene Körperbehaarung leichter ist als ein Fleece OT: ach dani, soviel wie du unterwegs anziehst, so haarig kann man gar nicht sein. Dazu mehr hier:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=6&t=803
  4. oletta, dies empfinde ich als konstruktive Kritik und durchaus angemessen, aber ich wundere mich, ob du meinen post vom Do 29. Nov 2012, 01:29, oder der post von Willi vom So 18. Nov 2012, 15:32 gelesen hast(?).
  5. Rohe Weihnachten östlich
  6. ...dani dir sagt, dass du keinen Faserpelz mitnehmen sollst Stand nicht geschrieben, dass der mit auf Tour geht Ernsthaft. Ich will nicht schwitzen und trage im Winter deshalb Faserpelze. (haha)
  7. ...du im Kopf von oz. nach g, von yd nach m, von cubic inch nach L etc. umrechnen kannst (MYOG Geschichten und cottage industry in nicht metrischen Ländern). ...du Stopfbeutel wiegst. ...dein 1. Hilfeset aus Heftpflaster, einigen Tabletten und Nähzeug, das für Haut und Silnylon benutzt werden kann, besteht. ...dein "Zelt" gleich schwer wie dein (dünner) Faserpelz ist. ...mitreisende/Arbeitskollegen/Familienmitglieder denken, dass du auf eine Tageswanderung gehst, es jedoch eine 3 tägige Tour wird. ...du beim Klang von Titan, Carbon und Scandium glänzende Augen bekommst. ...du den Sonnenaufgang auf dem Gipfel mit dem übergezogenen Schlafsack geniesst und nicht in der Daunenjacke - die war ja zu schwer. ...du unterwegs die vorher getrocknete Zahnpaste und gekürzte Zahnbürste benutzt. ...du darüber diskutieren kannst ob jetzt Kinderzahnbürste besser als gekürzte Zahnbürste ist. ...du zum Furten die Schuhe nicht wechselst. ...du das Leergewicht von Tütennahrung besser im Kopf behalten kannst als die Geburtsdaten deiner Freunde. Was denkst du - ganz salopp - woran erkennt man, das man/jemand am UL-Fieber leidet? (kann durch aus nicht ganz ernst gemeint sein - leicht und seicht eben)
  8. ibex

    Schnäppchen

    http://www.outdoorfoodshop.de/social-media.php: Statt Adventskalender – Die Weihnachts-FLATRATE: 15% auf alle Produkte bis zum 24.12.2012 Code: xmas2012
  9. wie schon becks erklärt, stammen die zahlen aus verschiedenen quellen. u.a. herstellerangaben von z.b. trekking-nahrung wie z.b. rührei. Jaja, schon klar. Ich kenne das Gericht auch und findes es nicht einmal so schlecht (etwas aufgemotzt). Ich frage mich dennoch wie Ei zu so viel Energie kommt. Witzig, solche Zahlenspielereien sind doch köstlich. Ich geniesse diese 440 kcal/100 g - Angabe auch so, aber für den Artikel wäre ich natürlich auch dankbar.
  10. OT: Der Acon ist (auf dem Normalweg) 1. eine Wanderung in hohe Lagen und 2. ausgelatscht. Sehe ich genau wie du. Eine Tour zum und auf den Namche Barwa und Gyala Pelri sehe ich z.B. als Expedition. Egal in welchem Stil. Und 1 kg Proviant/Tag ist auch nicht nötig. Zentrales Element einer Expedition ist die Erforschung eines unbekannten Gebiets. Und ja, Expeditionen in diesem Sinne sind noch manche möglich auf diesem Planeten und haben mehr mit UL-Trekking gemeinsam, als man auf den ersten Blick denken würde. Ich brauche ja auch die gleiche Ausrüstung (Schlafsäcke, Kleidung, Kocher, Shelter etc.). Anstatt Peronin sehe ich persönlich eher: http://www.pemmikan.de/epages/61305563. ... ucts/11203 Schmeckt auch gar nicht mal so übel und hat den höheren Energiegehalt. Vollmilchpulver hat knapp 500 g. Was dani auflistet muss man wirklich mit Vorsicht geniessen. Rührei mit 745 kcal... Das ist wohl eher ein Rührschweineschmalz mit wenig Ei und Zwiebeln
  11. Kann gut verstehen, wo du herkommst. Ich versuche halt beides zu verbinden und für mich ist's mittlerweile ziemlich kompromissfrei. Zumal auch die Tütengerichte einiger Hersteller (für mich und meine partner auch) mehr als geniessbar sind. Zumindest nach einem langen Tag OT: In der britischen Alpinistenszene gibt's "Wettbewerbe", wer am wenigsten auf der Expedition stuhlen muss.
  12. Super. Das freut zu hören rsp. lesen. OT: Und da wir so schön wie sture Köpfe aneinander herum meckern: Das scheint mein normaler Tonfall zu sein, wenn ich auf Forumstrolle treffe. Finde dich damit ab. Reizen tut mich die tief verschneite Landschaft. Na, das ist doch super. Irgendwann lösen dann sich auch deine Widersprüche auf. Was für ein Engeständnis. Du bist ja der einzige, der auf eine "richtige Expedition" gehen will Andere machen das schon längers und äussern die dort gesammelten Erfahrungen hier. Das zu verstehen macht dir anscheinend Probleme. Wäre schön, wenn du wenigsten ein klein wenig kontruktiv wärst anstatt hier zu zumüllen. Schliesslich können wir hier alle was lernen. (Aber was soll's, es folgt ja so oder so wie ein möchte-gern-markiger Spruch von dir. )
  13. Wenn du Peronin gegenüber Tirolerspeck, Honig und Haselnussmus bevorzugst... Der Proviant soll am Schluss ja auch schmecken. Insbesondere wenn in grossen Höhen der Appetit nicht immer so gross ist. Barocook ist bereits nach wenigen Tagen schwerer als Alkohol und dieser ist nach weiteren Tourtagen schwerer als Gas. Ich beziehe dies auf den Tourbeginn, wo das Gesamtgewicht am höchsten ist. (Abgesehen von weiteren, praktischen Nachteilen). Auf Bergtouten kann man sich auch nur von GU-Gels ernähren. So wurden schon manche schwere Begehungen gemacht (Schnee wird nur zum Trinken geschmolzen).
  14. ...vielleicht noch die eine oder andere erläuterung für den überforderten laien?! So sieht die Statistik der Dauer eines durchschnittlichen Tourtages meiner letzten zwei längeren Touren aus. Der dani und Becks haben mich auf eine Idee gebracht und diese habe ich nun umgesetzt (war also für mich das erste Mal). Statistischer Firlefanz für dani und Becks die scheinbar dafür was übrig haben. Es würde den Rahmen hier sprengen dies zu erklären, aber Google nach Student t-test, Gauss-Verteilung, Konfidenzintervall etc. wenn's dich wirklich interessiert. Wiki dürfte es besser erklären als ich. Beim Proviant kann ich es leider nicht machen. Da weiss ich die einzelnen Werte der einzelnen Tage nicht.
  15. ja, das mit den statistiken ist eben so eine sache ... so ist das typische an durchschnittswerten, dass je die hälfte über und unter dem durchschnitt liegt! Ja, das ist in der Tat so, dazu kommt noch "Streuung", also wie weit die Einzelwerte vom Mittelwert entfernt sind. 3000 kcal/Tag sind so das, was u.A. die ganzen Sportmedizinseiten für Trekking angeben, aber das ist nur ein Mittelwert, denn der eine versteht unter Trekking 1-2 Stunden Bewegung im Flachland auf geteerten Wegen, während der andere sich 8-10 Stunden pro Tag über irgendwelche Hochebenen auf Sandpisten kämpft. Nichts desto trotz halte ich es trotz der Streubreite für etwas fragwürdig, wenn Leute für eine längere Trekkingtour Energiemengen angeben, die unterhalb dem liegen was ein normaler Mensch ohne grössere Bewegungsaktionen so am Tag verbraucht. Ich möchte denjenigen sehen, der dauerhaft und nicht nur über einen kurzen Zeitraum hinweg mit 1400 kcal/Tag auskommt. Es wird stillschweigend davon ausgegangen, dass der fehlende Rest aus körpereigenen Reserven gespeist wird, und das ist ein Trugschluss, der dann in die Hose geht sobald man längere Touren unternimmt. Irgendwann sind die Reserven eben weg. Tja, betreffend Proviant kann ich es leider nicht so genau sagen und eure Mittelwerte sind nicht von statistischer Relevanz, wenn kein Konfidenzintervall und Standardabweichung in eine Studentschen T-test eingebracht werden. Ich, nur als Beispiel, vermeide tunlichst oftbesuchte Orte und somit gute Wege. Ein Wandertag im Fjell mit 3 h Gehzeit sehe ich als halben Ruhetag. Im Gelände, wo meist keine Wege sind. Ich verbrauche also viel mehr, als ich tragen kann. Was ist nun mein normaler Tag. Ich führe Tourentagebuch, hier also mein Test: t= 0.548 sdev= 1.47 degrees of freedom = 48 95 % Konfidenzintervall bei 6.824 bis 8.072 Mittelwert 7.48 die pseudo Statistiker dani und Becks dürften nun glücklich sein. Frühstück: Getreideflocken/-mehl, Milchpulver, lyo Früchte, Dextromaltose, Zucker, Nüsse. Unterwegs eine zu Riegel gemachte Mischung: Getreideflocken/-mehl, Honig, Nüsse, Butter, Haselnussmus oder Speck/Salami, Knäcke (mit Kernen) Mayo, Käse Abends: Tütengericht und als Dessert meist Schokolade hie und da wird ein schuss öl zugegeben Über eine lange Tour (ja Becks, kann auch länger als 20 Tage dauern) kann ich eine Tagesration (auch wenn diese innerhalb eines Tages schwanken) auf 3000 kcal bei 525 g (ohne Verpackung) runter brechen. Oh, bitter erläuter mir das dann einmal genauer. Mir ist schleierhaft, wie Du Physik, Biologie und Chemie austrickst. Vielleicht kann ich ja was lernen. Ach ja, die Antwort "ich fress mir eine Wampe an und davon zehre ich" akzeptiere ich nicht. Wüsste nicht worin der Unterschied liegt zwischn Fett das ich am Bauch trage und Fett welches im Rucksack in einer Tüte liegt. Außer es gibt da auch einen Trick der Gegenstände im Körper leichter macht als im Rucksack. Dann stellt sich mir aber die Frage warum noch keiner auf die Idee kam, alles zu schlucken und nicht auf dem Rücken zu tragen. Informiere dich doch zuerst einmal, bevor du quacksalberst. Was denkst du wohl, wie sich die Expeditionisten einen "anfressen". Um die 10 kg zulegen für zu den Polen (nicht auf die einfache Tour "last degree") ist gang und gäbe. Die körpereigenen Fettreserven sind Supplementierung. Fett ist übrigens auch gut für's Gehirn, weißt du das Becks? Ob der die Bergschuhe für den spaziergang hinterm Haus dennoch zuhause lassen kann?
  16. Genau (ausser 3000 kcal/Tag auf Tour finde ich schon sehr wenig). Dahinter sitzt eine nicht ganz triviale Balance, die es zu finden gibt. Auch sonst liegt man bei 1kg. Du kommst so im Mix mit Nüssen/Nudeln/Öl und anderen Kram auf grob 350-390 kcal/100g. Damit hast du runde 3500 bis knapp 4000 kcal dabei, was bei nicht allzu anstrengenden Touren knapp reicht. Du kannst mit Öl/Fett das Ganze etwas pushen, irgendwann aber rebelleirt der Magen auch dagegen. Ich kam auf der letzten derben Tour (hat mit Trekking jedoch nichts mehr zu tun) auf knapp 3000 kcal pro Tag bei 540 g. Es wäre noch mehr gegangen. Mit dem Magen habe ich (und Begleitung) keine Probleme deswegen. Man kann übrigens die Verdauung darauf einstellen. Du könntest also ca. 250 g/Tag Proviant sparen. Ja, auch ich kenne diese Weisheit. Nimmst halt mehr ab. Geht auch über wochenlange Ausflüge. Man sollte einfach genügend Polster ansetzen. Und was dein Freund erlebte an Gewichtsverlust aufgrund von Problemen kenn ich von mir selber auch (und praktisch jedem Freund der in die Berge geht). Der Bärenanteil dieser 6 kg wird Wasser gewesen sein. Kein Mensch kann 6 kg in zwei-drei Tagen an Fett verlieren. Ist man viel unterwegs passieren Fehler. Man lernt daraus. Das nennt man dann Progression. Ein natürlicher Prozess. Zumindest für die meisten… Geil wie's Schneit. Ich geh' nun raus in den Powder spielen Bring it on!
  17. auch auf 4000m? bei 10 tagen und der höhe find ich das echt beneidenswert rein vegetationsmässig sind 4000m in den alpen nicht zu vergleichen mit 4000m in den anden. was immer miteinbezogen werden muss, ist die distanz zum äquator. die einzige "konstante" ist der verminderte luftdruck. Der Abstand zum Äquator ist tatsächlich entscheidend. Aber; auch wenn konstant in Anführungszeichen gesetzt wurde, hättest es eher mit signifikant Unterschiedlich beschreiben sollen. Aufgrund der Temperaturunterschiede ist in unterschiedlichen Breitengraden auch die Luft unterschiedlich Dicht. Andere Faktoren sind nur von stark untergeordneter Rolle wie Corioliskraft, Erdbeschleunigung. Anschauliches Beispiel zum Effekt der Temperaturunterschiede und Luftdichte: Klettert man auf den Denali mit nicht ganz 6200 m, befindet man sich über dieser dichten Luftlage und somit entspricht der Luftdruck in etwa dem des Aconcagua mit fast 7000 m. Die in der Kälte dichtere Luft sammelt sich in für Bergsteiger und Trekker nicht relevanten Höhen Die differenz Anden – Alpen ist natürlich geringer aber vorhanden. Da kann aus einer Winterbesteigung des Kuffnergrats oder Peuterey schon mal der Luftdruck herrschen, den man sonst im Himalaya auf über 5000 m misst. Gratulation, ich wette die 5 hinter dem Komma reissen es raus bei der Berechnung. Gratulation auch dazu, dass Du auf Wanderungen dauerhaft weniger verbrennst als so ein Bürohengst an Energie verheizt. Das ist UL pur. Schreib doch mal da einen Kommentar rein http://qbloggt.blogspot.com/2010/12/qbak2010-tag-9-essen-ultraleicht.html, er nimmt schlichtweg zu viel Essen mit (7kg in 5 Tagen im Winter, im Sommer weniger). Auch hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=95 wird somit schlichtweg Quatsch erzählt, Leute wie GT oder thrush rechnen ebenfalls mit 1kg/Tag auf längeren Strecken. Der Rest nimmt weniger mit, aber verliert dann eben einige kg unterwegs (weswegen ich ja erwähnt habe: fasten ist gesund). Ach jo, ich rechne auch mit 1kg/Tag auf längeren Touren, denn meine Erfahrung deckt sich mit der von GT. Du brauchst realistisch betrachtet bei Wanderungen so 3000-4000 kcal/Tag, mit den üblichen Abweichungen je nach Jahreszeit, Streckenverlauf, Untergrund und Höhe. Ja, Becks, 1 kg/Tag wenn man kein hochenergetischer Proviant mitnimmt. Du kaufst also im Supermarkt zur Häfte des Preises Tüten, brauchst aber doppelt so viele davon wie ich. Du brauchst auch mehr, weil du immer doppelt so viel schleppst im Rucksack. (aber in jedem Witz liegt ja auch ein quentchen Wahrheit) Dann nimmt man halt auf einer intensiven, langen Besteigung 8 kg ab (weist du ja wohl auch, denn auch 5000 kcal reichen da nicht mehr aus). Selber schuld, wer da nicht polstert. Auf einem PCT wo - wenn ich mich recht erinnere - die Essensdiskussion mit GT entstanden ist kommt man alle paar Tage an Ortschaften vorbei, wo der Heisshunger gestillt werden muss (sonst kann's wie bei sabi ablaufen), aber polstern für 3-4 Monate wird schwierig. Hier ist aber auch nicht die Rede von einer Tour wie oben genannten. Mit 2000 kcal passt's. Beck, was du als Quatsch (der von dir genannte thread) bezeichnest ist Essens-Alltag in einer deiner liebsten Freizeitbetätigungen... Manchal sind deine Aussagen ganz schön doof.
  18. OT: ...da bin ich völlig anderer meinung! was es hier schon für diskussionen gab, z.b. andis rucksackthread, welche verbiegungen man in kauf nehmen sollte um UL unterwegs sein zu können, z.b. routenplanung nach einkaufsmöglichkeiten! und dann wird hier ein relativ fetter gewichts-und noch fetterer volumenposten wegen "umständlich" in kauf genommen.hab grad mal 100gr. "travellunch"-dessert verpackt auf die waage gelegt; die tüte wiegt 24 gr., eine ziplock verpackung, nicht FBC geeignet, wiegt 1,4 gr.! die tüten sind mega sterrig, platzsparend verstauen geht nicht, vakuumverpackte schon mal gar nicht, die sind brettsteif. das verfallsargument zieht sowieso nicht, wenn 2-3 mahlzeiten übrig bleiben kann mans ja zeitnah verbrauchen, die kostendifferenz zu dem was man sonst gegessen hätte ist in anbetracht der sonstigen kosten so einer reise verschwindend. oder hier im forum weitergeben. falls unbedingt wichtig, kann man ja 2-3 mahlzeiten originalverpackt lassen und den rest umfüllen. wegen "umständlich" (zeitaufwand je nach tour 1-2 stunden) würde ich keinen grösseren rucksack mitnehmen, um verpackungen transportieren zu können; für 3 verpackungen kann ich schon wieder einen fetten müsliriegel mehr mitnehmen, ca. 300 kcal, und der braucht erst noch weniger platz im rucksack. meine meinung! OT: noch was: mit der OVP kann man schnell mal einen gelben sack füllen; an den kann man glauben oder nicht, aber wo das zeug in südamerika, oder auch schon in weiten teilen südeuropas landet, da darf man sich keine illusionen machen. insofern müsste man es eigentlich mit zurück nach hause nehmen; das ist dann wirklich "umständlich". mit 40 gr.ziplocktütchen, alle verpackt in einer, hingegen kein problem. OT: Ja, es ist mir zu umständlich. Ich erlaube mir diese Verschwendung nicht. Unterwegs kann man schön bis zu den Markierungen Wassereinfüllen - fertig. Essen für 24 Tage gehen auch in einen 70 L Rucksack. Und diesen Rucksack verwende ich auch für die 10 Tagestour - auch wenn ein 50 L passen würde - oh weh, 150 g nicht gespart. Verbiegungen um leicht unterwegs zu sein? Es ist immernoch freiwillig ... und meine. [ot]ja, irgendwie unverkennbar wie sich in den letzthin so zahl- und wortreichen beiträgen ein hang oder gar drang zu mehr alltag, "normalität" und mainstream bemerkbar macht, während man natürlich aber trotzdem all die vorteile des (ultra)leichten gewichts geniessen möchte ... anscheinend ist wohl auch bald nicht mehr "okay to stink." OT: Anscheinend finden gewisse hier UL immernoch was spezielles und denken sich wohl als Teil einer New-Wave-Bewegung. Schön. Vielleicht ist das was du bemerkst, dani, vielmehr das Gefühl, nicht jedem Gram hinterher zu rennnen, sondern eine Balance zu finden. Wer bei sich das Gefühl hat, dass er/sie sich verbiegen muss um möglichst leicht zu sein, der ist im Kopf wohl noch nicht dort angekommen, wo er/sie hin möchte. Wir kriegen schon genügend Verpackt. Diese wegwerfen und eigens wieder verpacken ist verschwenderisch. Nur um auf einer 10 Tagestour 200-300 g zu sparen? Das mit der Entsorgung in Drittweltländern ist nun wirklich kein Argument (ich spare mir hier die Gründe aufzulisten). Find' ich genau so verschwenderisch, wie sich Waren aus den U.S.A zu kaufen, nur damit man das neueste noch leichtere Tarp hat. Da wird mit Sixmoondesigns, MLDs, Locus, GG, HMG (extra eingeflogen - die man mit wenigen anderen Artikel zusammenbestellt um das Gewissen zu beruhigen), welche man auch selbernähen kann, zwischendurch durch die Gegend gerannt und hier kleinlich über wie grün man doch ist geschwafelt, praktische Packungen über Bord geworfen und wieder verpackt in leichteres, unpraktischeres für die (lockere und leichte) Tour (wo das Gewicht so was von nebensächlich wäre) und schwafelt immernoch wie grün man doch ist. Das ist ja ganz schön kompliziert... Passt jemand in obige Schublade? @nearlygod, wenn du dich hier auch nur geringfügig angesprochen fühlst überdenke deine Weihnachtsliste doch noch einmal. Verzichte auf neue, paar Gram leichtere Ausrüstung und freue dich ab dem "alten" und gewohnten. Das nicht jeder sich die Zeit nehmen kann, ein Tarp/Zelt/Rucksack etc. selber zu nähen kann man verstehen. Man kann aber auch zum Ortsansässigen Sattler/Schneider (auch Mateusz), bespricht seine Ideen, bringt den Stoff und die Fleissarbeit macht jemand anderes, der erst noch Freude hat, mal was anderes zu nähen. Win-win. Und so bleiben die Ziplocks, ausser für's selbstgemachte, in der Schublade. Ich finde auch, dass die Supermarktgerichte eine gute Supplementierung sind. Und die sind ja auch meist leichter verpackt An deiner Stelle würde ich Plastikflaschen vor Ort besorgen. Dann lässt den Bagcosy weg. Wäre wohl wirklich zu viel des Guten (rsp. Bösen) Ich wasche nie ab auf Tour. Alles in den Tüten. Wenn ich Essen aus einer nicht brauchbaren Verpackung konsumieren will, nehme ich eine der bereits benutzten, gescheiten Packungen. (Könnte aber bei warmen Temps. eklig werden.).
  19. Die Verpackungen wiegen schon einiges, aber deswegen in andere, leichtere Tüten umzupacken wäre mir zu umständlich. Zudem reduzierst du damit die Haltbarkeit. Stell dir vor, dass du weniger Tage als geplant für die Tour brauchst und Tütengerichte übrig geblieben sind. Dann, nach einigen Wochen gehst du von Zuhause aus auf Tour und freust dich über ein Chili con carne. Leider ist dies nun wegen Oxidation ranzig geworden. Vergiss die Verbrauchszahlen von Kochern aus dem Netz. Das gibt dir nur ein falsches Bild. Benutze deine mobile Küche bei den Temperaturen die dich meistens begleiten werden. Messe den Verbrauch des Kochers über mehrere Tage (vorher und danach Alkoholbehälter/Gaskartusche wiegen), notiere die Menge an Wasser, die du erwärmt hast und mach so deine eigene Rechnung. Sicher vernünftig ist ein 20-30 % Polster. Den Brennstoff (bei Alkohol und Benzin) besser in zwei kleinen als einem grossen Behälter transportieren. Ohne Brennstoff ist's Outdoorleben ganz schön Kacke, besonders im Schnee… 700 mL find' ich knapp, aber passt scho'. Gut ist m.E., wenn der Topf einen Durchmesser von mind. 11 cm hat. Expedition Foods hat Tütengerichte die 480 mL benötigen und stellen damit das mir bekannte Maximum an benötigtem Wasser dar. Meistens sinds jedoch weniger. Den Topf fülle ich immer (ob ich durstig bin oder nicht) komplett und gebe - nachdem ich den Teil für die Tüte bereits verwendet habe - dem heissen Wasser im Topf noch kaltes Wasser nach zum Trinken. Gerade in der Höhe würde ich warten bis das Wasser siedet für die Mahlzeiten. Die Siedetemperatur von Wasser nimmt ziemlich genau 1 °C/300 m Höhe ab. Auf 5000 m somit 83.3 °C, je nach Wetterlage ca. +/- 1.5 °C . Da man die Tütengerichte ziehen lassen muss, kann man - damit diese Gerichte dann auch warm bleiben wenn man sich die Mühe für's Wasserkochen gemacht hat - die ganze Geschichte in eine Tasche aus EVA-Schaum packen. Das Gericht bleibt auch für 20 min schön warm und du hast gleichzeitig eine Sitzmatte und Isomatte für die Füsse (und vieles weiteres - EVA eben ). +18 g Einen sehr leichten Kocher findest du mit dem Monatauk Gnat, von dem es auch günstige Imitationen gibt. Evtl. für dich interessant, da du in Spanien (?) Zuhause bist: http://www.lyophilise.fr/ Auf Touren die länger als 3-4 Tage sind sieht's bei mir auf einem Trekking folgendermassen aus: Frühstück: Müsli, Porridge etc. 150-200 g Unterwegs: Riegel, Schüttelbrot, Knäckebrot, Trockenfleisch, Speck, Käse etc. 100 - 200 g Abendessen: Manchmal Suppe, Brühe vorne weg, dann Tüte und Dessert, komplett wohl 150 - 300 g Teebeutel, Zuckerwürfel, Pfeffer, Chilis, Knoblauch, Elektrolyt, Öl etc. So komme ich Total auf 500-600 g/Tag. Je nach Tour, je nach Tag. Mit Malto-Dextrose kann man dam Essen/Getränk noch mehr Energie geben. Ich verliere so ca. 2 kg wöchentlich z.B. im Norden. In der Höhe sind's eher mehr. Mit dem Fett sehe ich es etwas anders: Unsere Fettreserven sind das leichteste, bestverteilte "Essen", zudem isolierts gut. Wäre deine Tour doppelt so lange, würde ich dir anraten ein paar Kilo Fett anzufuttern. Diesen Teil der Reisevorbereitung finde ich einer der Besten Wenn du unterwegs hungerst, kühlst du auch schneller aus. Auf langen Touren ist der Unterschied nicht zu unterschätzen. Jau, sehr wichtiger Punkt, insbesondere mit kaltem Wasser.
  20. Wieso sollte ich nicht damit klarkommen. Anzünden kann ich schon... Man kann doch in Gedanken sehr viel durchgehen und ich habe gehofft, das jemand sich in ähnlichen Gefilden rumtreibt und mir seine Erfahrungen mit Kocher xy mitteilen kann. Mein selbstgebauter Kocher funktioniert über 10 Grad super, danach ist der ne Katastrophe. Ich werde vor meiner grösseren Tour Testtouren a 3-5 Tage in der Cordillera Blanca machen und mehrere Kocher mitnehmen. Wahrscheinlich 1 Spiritus und einen Gas. Ich finde Spiritus aber am Ende sexier und ich finde es beruhigend genau zu sehen, wieviel Brennstoff ich verbrauche und noch zu Verfügung habe. Das sind mir diese Kartuschen zu schwammig. Wenn der Evernew z.B. viel zu viel verbraucht und bei Kälte schlapp macht, muss ich mir den doch nicht kaufen um dann die gleiche Erfahrung zu machen wie jemand anderes, oder. Wozu ist denn dieses Forum da? Also mit diesem da: http://old.andrewskurka.com/advice/tech ... tstove.php gibts keine Probleme. Der geringere Sauerstoff wird ja fast ausgeglichen durch den höheren Dampfdruck (wegen geringerem Luftdruck) des Alkohols. Löcher, die bei Meereshöhe bereits eher knapp sind, werden dann nicht mehr zünden. Löcher sollten also von der grösseren Sorte sein. Der Verbrauch geht zusätzlich bei tieferen Temperaturen hoch. Den Brennstoff wärme ich jeweils am Körper vor und benutze insbesondere im Schnee eine dünne Aluschale zum Unterlegen. Das ganze wiegt keine 10 g und geht in's Pfännchen zum Transport. Rechne einfach zusätzlich ca. 50 % mehr Alkohol als üblich (wenn du mehrere Tage mit Schnee erwartest, lohnt sich evtl. auch bereits Gas, rsp. rechne zusätzlich 100 % Alkohol ein - und viel Geduld). Bei Zweifeln nimmst etwas wie den Gnat.
  21. Das stimmt. Ich trage bei ca. 2/3 der Kleider Grösse L, ca. 1/3 der Kleidung ist jedoch M. Rucksäcke meist M
  22. @derschorsch: Herzlichen Dank für deine Bildhafte Beschreibung. Ich konnte dir förmlich zusehen, sogar das Lächeln, wenn der Kakaogeschmack im Hirn ankommt
  23. Das ist wirklich blauäugig. Wer mag und gut akklimatisiert ist, kann den Kailash in einem Tag umrunden. Fjällräven Classic in einem Tag geht auch wie wir wissen. Die Belastung ist ab 4000 m natürlich eine andere. Bereits ab 2500 m beginnt der Körper mit der Höhenanpassung. Zudem: Der Gehrhymthmus stellt sich oftmals auf die gewohnte Belastung ein, ergo man wird einfach langsamer. 20 km und 1000 hm ist - besonders in der Akklimatisierungsphase - mit 15 kg durchaus machbar, aber dann ist man jeden Abend erschöpft und mag nicht mehr noch schnell auf den Hügel hinter dem Lager für einen schönen Sonnenuntergang. Zudem sollte die Schlafhöhe täglich um max. 500 hm zunehmen, sonst droht AMS und deren Folgen (HACE/HAPE). 8 Tage für einen Trek (in grossen Höhen)von 100-125 km und 5000-10000 hm, dann noch 2 Ruhetage/Schlechwettertage/Erkundungstage passt wunderbar.
  24. Sorry nearlygod für's missbrauchen deines Threads, aber ist ja nicht ganz OT Ich glaube, ein Bivy bringt mehr gegen Windchill als ein Innenzelt. DANN wiederum ist Kondens nicht so das Thema. Meiner wiegt 160g. Das ist halt schon noch die HÄLFTE von einem Innenzelt. Das Innenzelt ist für mich eher angesagt, wenn Mücken das Hauptproblem sind. DANN brauchst du aber die Wärme auch nicht so sehr. Aber dafür auch mal Mückenfreien Bewegungsspielraum zum essen usw. Klingt das vernünftig? Doch, klingt durchaus vernünftig, davon ausgegangen, dass man im Lager gleich in den Biwaksack liegt. Ich mag halt nicht, kaum steht das Lager, gleich in den Sack schlüpfen, wenn der Wind ungemütlich wird. Da muss ich mich fragen ob ich für diese Bequemlichkeit 150-200 g in Kauf nehme. Aus was für Material ist dein 160 g Biwaksack gemacht? Ich brauche nur noch äusserst ungern Biwaksäcke mit Schlafsäcken, genau wegen diesen Kondensproblemen
×
×
  • Neu erstellen...