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Ultraleicht Trekking

ibex

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Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. Bei einem Rücktzug im Winter vom Berg musste schonmal die Brennstoffflasche (Benzin) als T-Anker hin halten. Also ein Beispiel hätten wir Auf einer langen Tour würde ich mich nun auch nicht auf 2-3 Caprisonnenpackungen verlassen Lieber eine ordentliche PET-Flasche. Die Tour wegen defekten Brennstoffbehältern abzubrechen wäre nun wirklich schade.
  2. ibex

    Ebook-Reader

    ...sagte jemand, der wohl noch nie 3 Tage im Zelt abwettern musste. Bücher sind doch was schönes und nicht komplett überflüssig. Ich kenne durchaus Leute, die UL unterwegs sind mit Kindle. Ist ja auch schön, wenn man UL unterwegs sein kann und sich dennoch jene Dinge gönnen, die man schätzt und geniesst. Auch gerade beim Weiterreisen finden sich durchaus Berechtigungen der E-Books. Zumindest das Kindle Touch (die anderen wohl auch) hat zudem eine enorme Akkuleistung. Läuft und läuft und läuft... Die Schlagschutzhülle (z.B. EVA, Neopren) des Readers kann auch gleich als cosy für die Fertiggerichte dienen und beim Schlafen als zusätzliche Isolation under den Füssen.
  3. ibex

    Sabi: Neues vom PCT

    Siesta mit hochgelagerten Füssen liegend... ja das ist schön Ja, EVAs sind super. Unverwüstlich und für alles zu gebrauchen - kann auch schon mal beim Essen eine Isojacke ersetzen, ein Bruch schienen etc. Aber ich hege auch zweifel, ob die NeoAir sinnvoll ist auf einem PCT. OT: Ich kann NeoAir’s sonst sehr empfehlen. Zum Schlafen immer schön Luft ablassen bis es perfekt passt.Nie fand ich eine Schlafmattenkombi bequemer als NeoAir und dünne EVA. Wie hast Du’s mit dem Paketen gemacht? Bounce Box ist soweit klar, aber nicht klar ist mir wann, ab wo, wer (Freunde, Trail Angels) Dir die Resupply Boxes z.B. nach Tuolomne M./Sierra C. etc. geschickt hat. Hast Du diese kurz vor Touranfang, oder haben Freunde in den USA, oder sogar Trail Angels diese abgeschickt? Die PO halten die Boxen ja eine Zeitlang, aber wohl nicht Monate… Carsten? Ich glaube diese Frage könntest Du auch beantworten, danke edit: oder Dir unterwegs selber Essen, Schuhe etc. zugeschickt?
  4. ibex

    Sabi: Neues vom PCT

    Hallo Sabi Gratuliere zu Deinem Erfolg. Ja, ich hab's auch mitgekriegt, dass Du nicht bis zum Manning Park gekommen bist, aber bin sicher, dass Du in erster Linie etwas spannendes Erleben wolltest, was sicherlich der Fall ist. Das Du überhaupt losgezogen bist würden sich viele nicht trauen. Ein weiterer Erfolg. Ich habe immer mit Spannung mitgelesen und möchte Dir auf diesem Weg ein Dankeschön schicken. Das der Trail "unter den Füssen" nicht immer sehr spannend ist und in vielen Fällen technisch einfach macht das ganze in meinen Augen mental noch anspruchsvoller. Es kennt hier sicher jeder das Gefühl des Einbruchs, wenn eine Etappe auf einfacheren Wegen führt, aber plötzlich der Einbruch verschwindet, wenn wieder hohe Konzentration im nächsten Abschnitt gefragt ist. Ich hoffe, dass Frage und Antwortspiel dauert noch etwas an Was war Deine Schlafunterlage? Z-Lite, sonst nichts?
  5. Primus 450 g wiegt bei mir 200 g... Müsste aber eine neue mal wieder wiegen. Die MSR-Kartusche wiegt weniger. Wenn ich mich recht erinnere warens bei der 220 g Kartusche Tara 135 g. @Laufbursche: Bei Deiner Rechnung (1 L Wasser kochen/Tag/Person) kann eine 100 g Kartuschen verwendet werden, wobei beim Brennstoff nur noch ca. 20 g (beides Brutto) Gewichtsunterschied herrschen bei Touranfang einer 8 tägigen Tour. Am Ende sinds dann aber tatsächlich ca. 80 g. (Beim Titantöpfchen-Thread hatten wir diese Diskussion ja bereits)
  6. Das Tarp/Zelt ist das grösste Problem und anhand meiner Erfahrung wären gewisse Stangentypen und Heringe mit viel Glück (es ist ja immer noch ein grosser Teil Willkür) und Verhandlungsgeschick mitnahmefähig. Spitze Erdnägel und Trekkingstöcke gehören nicht dazu… (ausser in gewissen Situationen, die Schmiergeld beinhalten) Das Messer… Wer Frech genug ist kann am Ankunftsort im nächsten Restaurant eines mitgehen lassen. Ist die unrechtmässige und nicht UL-taugliche Lösung des Problems. Aus Versehen hatte ich auch bereits ein Taschenmesser mit der (grossen und schweren) Kameraausrüstung im Handgepäck. Zwischen Objektiven und Akkus kann man da gut noch Zeugs verstecken. Ich bin immernoch der Meinung, dass man den Shelter einfach Zuhause lassen sollte beim UL-Handgepäck-Reisen Hier wird ja immer wieder von Skills geschrieben Das glaube ich kaum, lasse mich aber gerne eines anderen belehren und werde es in Zukunft ausprobieren (Spasseshalber, da ich meist mit einem Zeitpuffer die Reise plane). Guter Flug
  7. Nicht könnte sondern sollte. Wer's aus diesem Forum noch nicht gemacht hat, sollte es unbedingt einmal ausprobieren. Aber einigen Gearjunkies hier geht dies womöglich zu sehr richtung Survival Basti, wenn Du wirklich mit dem Flieger für Wochenendausflüge reisen musst, musst Du eben Deine Gewohnheiten WIRKLICH überdenken. Lass das Tarp zuhause. Im Ernst.
  8. ibex

    Titantopf

    OT: Nein. Ich lese gern bei anderen und schreibe selber nicht Ich sage dann auch gerne, dass jene die Schreiben - worum ich durchaus dankbar bin - profilierungssüchtig sind Kein Benzinkocher, der mir bekannt ist, braucht gleich "wenig" Brennstoff wie irgendein Gaskocher. Der Soto kann man aussenvor lassen. Der sauft unglaublich viel. Zudem sind 450 g Gaskartuschen (Primus) leer ca. 200 g, nicht 300 g schwer. Bei 21 Tagen ist der Benzinvorteil in meinen Büchern 120 g. Nun ist's ja aber so, dass alle vorherigen Tage der Gaskocher ja leichter ist. Also profitiere ich effektiv nur an den drei letzten Tourtagen. die 18 davor war das Benzinsetup immer schwerer und wieder; Genau zu Touranfang wo der Rucksack am schwersten ist, ist die Differenz Benzin - Gas am grössten. Benzin geht in meinen Augen somit nicht auf (bei bis ca. -10 °C). Zudem kommt noch die Sicherheit/Einfachheit/Bequemlichkeit hinzu. Ich hatte noch nie Mühe, Gaskartuschen zu kriegen. Aber klar, Benzin ist diesbezüglich deutlich einfacher. Gut gibts Kocher wie der neue Whisperlite...
  9. ibex

    Titantopf

    OT: In nördlichen Breitengraden und in den Greater Ranges
  10. ibex

    Titantopf

    leider ja. Ost-Europa dürfte diesbezüglich noch spannend sein, ohne gleich weit reisen zu "müssen". OT: Normalerweise? Wöchentlich in den Alpen, wenn Du das meinst. Dann gibt's auch Alpenpausen in anderen Gebirgen. Die klassischen Reiseziele eines Outdoor-Enthusiasten sozusagen Sieht bei Dir wohl ähnlich aus, oder? Soviel um Titantopf... *räusper*
  11. ibex

    Titantopf

    Leere Gaskanister sind natürlich mit einbezogen Gilt bei mir auch für "nicht-Wintertouren". Naja, das ist halt Deine UL-Definition. Unnötigerweise autark...? Es gibt sooo viele Orte auf dieser Welt, wo du 3 Wochen ohne Supermarkt unterwegs bist, selbst wenn Du unbedingt einen Besuchen wolltest. Das der AT, CDT und PCT nicht dazugehören ist mir auch klar. Der Sinn von UL erschloss bei mir aus mehreren Gründen, einer der wichtigsten hat sich bei ergeben, weil ich (für Dich anscheinend unnötige) lange Touren durchführte, wo viel Essen getragen werden musste. Nur zum Zweck möglichst wenig Gewicht schleppen zu müssen finde ich halt lahm. Ich will durch UL meinen Radius erweitern, die Tourenschwierigkeit erhöhen etc. Da hat Becks recht. Bei drei Wochen gewinnt Benzin ganz knapp, genau aus dem Grund, dass Benzinbehälter auch leicht sein können. Nur ist der Gewinn so gering, dass es die Einfachheit der Gaskocher in meinen Augen nicht wettmacht. Für Wintertouren gibt's (ausser im Hochgebirge) eh nur eins...
  12. ibex

    Titantopf

    Dies schrieb Skurka selbst, während der gleichen Diskussion: Eine Mahlzeit pro Tag... Also wohl eine warme Mahlzeit, also ca. 500 ml. Da reichts kaum noch für eine morgendliche Tasse Kaffee etc... Aha, zwei Wochen… nun, viele sind aber länger als zwei Wochen autark unterwegs. Nicht jeder mag Flugzeuge für sein Essen fliegen lassen und möchte mehr Flexibilität haben. Ein Feuer kann ich auch machen, wenn ich mit dem Gaskocher unterwegs bin und das Gefühl habe, etwas knapp Gas dabei zu haben. Ich finde Skurkas Aussagen wichtig im Kontext zu der Aussage von Alan Dixon, sonst passiert‘s, dass diese Aussagen der Herren stumpf wirken. Bei den meisten hier wird die Realität anders aussehen, insbesondere, wenn sie drei Wochen am Stück unterwegs sein wollen, ohne, dass ihnen ein Flugzeug Brennstoff und Essen bringt, und mehr als eine Mahlzeit am Tag. Bei meinen Touren gewinnt der Alk-Kocher nicht immer. Das sind keine falschen Erfahrungen, sondern andere Erfahrungen. So wie auf gewissen Touren Trailrunners super sind und andere Touren unmöglich machen. Ich finde, dass man solche Überlegungen vor jeder Tour machen sollte. Insbesondere, wenn Effizienz einem wichtig ist. Eine Frage der Bequemlichkeit, Schnelligkeit etc. ist das ganze natürlich auch. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Herrn Dixon und Skurka Aussagen liegen in einem bestimmten Rahmen und dieser Rahmen liegt in einer beschränkten Anzahl von autarken Tour-Tagen (Skurka überschreitet die 14 Tagesgrenze nicht), sowie der wärmeren Jahreszeit (Schneeschmelzen zieht die Bilanz stark zugunsten von Gas). @dani: je nach Tour ist die höhere Effizienz also kein Mythos.
  13. ibex

    Titantopf

    Die Nachkommastellen ergeben sich daraus, dass ich den Vergleich über mehrere Tage draussen druchgeführt habe. Ist dann wohl klar, dass ich dividieren muss. Um ein paar Prozent geht's ja auch nicht, sondern um den Unterschied zwischen 30 und 17 % z.B. Der Topf ist von einem Russen... Keine Ahnung woher genau, war ein Tauschgeschäft in Asien.
  14. Ein Nepal Extreme nach einem Jahr besohlen zu müssen zeigt doch nur, dass man damit zuviel gewandert ist?... Bei mir bricht nach 2 Jahren jeweils die vordere Steigeisenkante (Nepal Extreme), womit der ganze Schuh eh ruiniert ist. Nun benutze ich weniger vollautomatische Eisen @Kyorugi Ich empfehle Dir einen Trango Guide - halbautomatisch (also Steigeisenfest - für Kipphebelbindung hinten und Riemen vorne), flexibler Schaft, leicht und sehr vielseitig. Von üblen Treks über Klettersteige zu Gletschertouren und Kombirouten (Hochalpin) im Sommer-Halbjahr liegt damit alles drin. Dass Du mit diesem Schuh in den einzelnen Sparten Abstriche machen musst ist Dir ja bewusst, aber Du liegst damit (im erwähnten) nirgends falsch. Etwas interessantes hat auch Kayland: Kayland Mountaineering MXT GTX, wobei ich von den neueren Modellen auch schlechtes betreffend Langlebigkeit gehört habe. Vollleder ist m.E. grundsätzlich die besser Wahl (ausser im Winter), GTX ist jedoch nicht nötig. Wenn Leder gut gepflegt, werden auch Deine Füsse so behandelt. Der Crack scheint auch in dieses Schema zu passen. Probieren geht über studieren. Ein Schuh für ein Einsatzgebiet ist fern vom UL-Gedanke aber die Industrie wird sich freuen. An Deiner Stelle würde ich eher (zuerst) für ein "Alleskönner" tendieren und wenn Du besser im Bild bist, was Dir gefällt, weisst Du auch besser was Du genau benötigst.
  15. ibex

    Titantopf

    Der macht eben gerade einen grossen Unterschied aus und mir ist noch kein Kocher untergekommen, der ohne Windschutz/Reflektor bei viel Wind gut einheizt. Ein Praxisversuch (richtig draussen, für einige Tage) mit Jetboil und Gnat+MSR kettle ergab, dass ich bei 2.5 L Wasser/Tag (bei kühlen Temps geniesse ich gerne warmes Frühstück und Getränke) auf eine Differenz von 4.25 g Gas/Tag komme. Der Gnat lief dabei auf ca. 1/2 Leistung. Nach 22 Tagen hat der Jetboil das Mehrgewicht durch Effizienz rausgeholt. Bei Laufbursche's Töpfchen wären's theoretisch nach Adam Riese zusätzlich 4.8 Tage. Ich glaube kaum, dass ein Eta-Topf so viel anders ist als ein Jetboil. Also gebe oder nehme man den 22 Tagen einen oder zwei. Soviel zu supersparsamen Gaskochern. Der einzige Vorteil ist, dass Eta und Jetboil wirklich merklich schneller sind. Ach ja, der Praxisversuch: gleichzeitiges Kochen von identischen Volumen, mit Reflektor, gleichem Wasser. Ohne Thermometer, aber mit Hunger und kalten Fingern und gesundem Menschenverstand. Bei einem Trip ohne resupply zählt sich mein Benziner nach 17 Tagen aus gegenüber einem Gaskocher mit externem Anschluss. Das Risiko und der Mehraufwand steht aber in keinem Verhältnis. Im Hochwinter ist's (für mich) was anderes... Also, 30 % weniger Gasverbrauch im Katalog, genau. Draussen, im richtigen Outdoorleben sind's noch eher 17 % und bis die "eingeholt" sind dauerts gut 20 Tage bei 2.5 L Wasser/Tag. Wer ist nun oft 20 Tage ohne resupply unterwegs? Ich bleibe bei Lamellenfreien, knuddeligen Titantöpfen, da für mich ca. 24 Tage ohne resupply eh eine (wenn auch zu überwindende) Grenze für am Rücken getragenes darstellen. Und übrigens, ich habe auch defekte Lamellen gesehen... @becks: 300 g für einen 2 L Titantopf sind vollkommen unrealistisch. Meiner wiegt 145 g.
  16. ibex

    Titantopf

    @Laufbursche Finde ich gut. Als Hersteller/Verkäufer möchtest Du wohl gerne auch diese Frage beantwortet sehen: Würde ich ihn kaufen? hhmmm... Der Sitz des MSR-kettle-Deckels finde ich zu satt (wohl auch weil der kettle mittlerweile oval ist). Die Öse oben am Deckel ist auch nicht gut gelöst und für nur ein Deckel, ist das Gewicht auf deftig, daher benutze ich einen selbstgemachten Deckel, der aber nur für ca. 10 Tage Benutzung hält. Somit nicht ganz ideal. Deine Annahme betreffend Volumen kann ich bestätigen. 700 mL wären für mich und Begleitung grenzwertig aber praktikabel. Für dein Einsatz im Winter dürfte es dann für längere Touren gerne ein grösserer Topf sein Ja, ich würde Deine Version kaufen. Nicht jetzt, aber möglicherweise Ende 2012. Dann aber auch gleich mit einem Deiner Rucksäcke...
  17. Mmhhh... Vidda im September Kein Schirm, ganz klassisch: Regenjacke und -hose. Am richtigen Ort beides zusammen 400 g. Wie deine Variante #3 Die Chancen auf viel Wind wären mir zu gross um Schirm oder Poncho mitzunehmen. Wenn's kräftig windet ist ein Poncho kräftezehrend (Balance) - wie bei einem Begleiter beim Fellwalking erlebt. Als Behausung würde ich mich da nicht auf ein kleines Poncho-Tarp verlassen, falls dies auch ein Thema wäre. Ich benutze gerne Schirme, nur nicht in den Bergen oder auf Plateaus.
  18. Ergo betreffend der Frage wann Zelt, wann Tarp: Egal was, hauptsache dort wo's schön ist, nämlich mit Aussicht auf Sonnenuntergang und Sonnenaufgang
  19. Das ging nicht an mich, aber diese Art der Einschätzung finde ich daneben. Die Tour (das Gebiet, Gelände, Gebietskenntnisse, Dauer, Exponierung, Erfahrung etc.) entscheidet über das Dach über dem Kopf. Praktisch alles ist möglich mit einem modularen System wie einem Trailstar/Duomid/SL/Khufu inklusive Innenzelt. Wenn man bei schlechtem Winterwetter raus will, kann man ein Ripstop/Mesh Innenzelt mitnehmen (BearPaw Designs/Oookworks/DIY etc.) das auch Flugschnee oder Sand abhält (Mesh natürlich nur beschränkt). Ansonsten wird das Teil ohne Innenzelt benutzt. Ausflüge, kürzere Touren bei gut einschätzbarer Wetterlage gehen für mich mit einem normalen Tarp - Rechteck mit zwei Abspannpunkten an mittig an der Längsachse - oder gleich ganz ohne irgendein Dach über dem Kopf ausser dem Firmament. Gerade für Leute die gerne exponiert übernachten empfielt sich ein Trailstar oder eines der Shangri La (jene Varianten mit Abspannpunkten). Die können wirklich viel Wind ab und stehen den meisten Zelten diesbezüglich nicht nach. Zwei Personen Shelter (ohne Heringe) wie oben genannte sind abgedichtet inkl. Leinen 400-500 g - kein Biwaksack notwendig, Tarpstange ist der Wanderstock (einige Modelle sind aufgrund Gewichtserspanis fix in der Länge - diese eignen sich u.U. nicht). Das Innenzelt - je nach Aussstattung 350-550 g. Ja, das geht gegen 1 kg, aber darin kannst du auch mal einen Sturm (in jeder Jahreszeit) abwettern und kommt auch nur dann mit, wenn entsprechendes nicht ausgeschlossen werden kann. Ein sehr wichtiger Punkt hierbei wäre auch die Wahl der Heringe. Je nach Bodenbeschaffenheit; im Felsigen (Pässe in den Alpen > 2500 üNN, Gesteinswüsten) besser Nägel, sonst eignen sich meistens Y-Profile oder/und Nägel und im Sand/Schnee lange Heringe (und Stöcke, im Schnee auch Ski, Schneeschuhe etc.), denn der stabilste Shelter nützt nichts, wenn die Heringe schlecht sind. Ich war noch nie in den Julischen Alpen, stelle mir aber ein genügend schützendes Tarp (mind. 1.5 X 2.7 m) als gute Lösung vor (?)
  20. Da gehts aber nicht nur um die nordischen Ländern (auch wenn von dort geprägt)
  21. @Christoph2812 : Versuche möglichst langfristig zu denken: Was für Ziele, Träume möchtest du verfolgen? Deine Denkansätze – lieber jetzt bereits leicht, anstatt nach einigen gesammelten Erfahrungen erst zu leicht „wechseln“ – sind richtig. Wenn’s nicht gerade UL sein muss, ist eine leichte Ausrüstung gleich redundant (oder eher noch redundanter) wie eine normal gewichtige. Sicherheitsbedenken betreffend einer leichten Ausrüstung kannst du auf dieser Ebene beiseite legen. Dein Wissen und deine Erfahrung geben den Takt vor. Lies dich ein in Erste Hilfe, Wetterkunde, Navigation und die Gebiete (Monografien, Reiseberichte etc.), die du besuchen möchtest. Dies ist viel wichtiger als ein Outdoorbuch über die Ausrüstung zu lesen. Für gewisse Reisen/Treks eignet sich die klassische UL-Ausrüstung (wie sie perfekt ist für Weitwanderungen) nur beschränkt. Zieht’s dich z.b. mit öV, Yaks und zu Fuss in den Himalaya, bist du mit einem „nur“ leichten Rucksack besser bedient (da wird doch ein HMG Porter angeboten ). Sammle dein Wissen und deine Erfahrungen in dir vertrauter Umwelt und baue darauf auf. Wow... ich seh' schon, da sind Leute in zivilisationsnahen Wäldern unterwegs und fühlen sich dabei als Verbrecher (Restrisiko? Wie? Was?) Evtl. kannst du hier noch Info raus lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Jedermannsrecht Ich fühle mich auf Touren (die jedoch zivilisationsfern sind) jeweils sehr frei und achte nur darauf keine Spuren zu hinterlassen. Hatte auf hunderte von Touren noch nie Probleme. Wichtig ist die Beachtung von Wildschutz-/-ruhezonen, Nationalpärke und ähnliches. Die Regelungen sind sehr unterschiedlich und können sehr teuer zu stehen kommen bei deren Verletzung. p.s.: mit öffentlichem Verkehr an- und abzureisen ist viel entspannter.
  22. Ich zitiere aus dem "sub 5 kg und nun"-thread, in der Hoffnung jemand möge nicht nur sehen, was er sehen will...:
  23. An deiner Stelle sehe ich den 400er. Eine Kaltfront oder klare Nacht bringt sofort einstellige Minusgrade. Zudem, wenn's tagelang feucht ist, bist du froh um eine kleine Reserve. Falls du schnell frierst sicher 500 g Daune. Den Rest kannst Du mit deiner Kleidung ausgleichen. Kunstfaser finde ich nicht notwendig.
  24. Da wären einige besser nach Draussen gegangen anstatt am Wochenende im Forum zu sein... http://xkcd.com/386/ Tja... Stellt Euch mal vor wie sich einer/eine hier wundert, der/die "6 Monate zeltet" und auch Bergsteigt... Becks (stellvertretend für alle entweder Bergschuh- oder UL-Allergiker), lies dies http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?60537-UL-ein-Dilemma/page22 noch einmal durch, merke dir das geschriebene, geh' auf eine schöne Tour und lebe damit, das Worte zu Missverständnisse führen können, Menschen unterschiedlich sind und deine Wahrnehmung nicht die einzige (richtige) ist. Lies es noch einmal durch, merke dir das geschriebene und geh' raus an die frische Luft. Lies es noch einmal durch, noch einmal. Und dann noch einmal raus an die frische Luft.
  25. ibex

    Sub 5 und nun?

    die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist. denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten. Der Gewichtsunterschied zwischen verschiedenen Grössen ist wirklich immens. Vielleicht sollte die magische 5 kg Grenze auf Personen zwischen 175-185 cm beschränkt werden Stellt zudem noch heraus, dass die Rede von 10 lbs ist, was eigentlich 4.536 kg entspricht. Wenn es ein erklärtes Ziel ist < 5 kg Basisgewicht zu tragen, geht es doch ziemlich stark in die Richtung, dass die Ausrüstung zum Selbstzweck erklärt wird. An dieser Stelle wird dann diesen Anwendern, geeks, gearjunkies etc. unterstellt, dass sie besser öfters raus gehen sollten. Leider gehöre ich auch ein bisschen zu diesen Unterstellern Alle unsere Aktivitäten haben Einflüsse auf unser Wesen, sei es das Spielen Zuhause mit Kindern oder die Anreise zu einem Kongress oder das Wandern. Rhetorisch: Basti, was war zuerst? Dein kreativer Kopf, welcher das Outdoor-Leben begann zu vereinfachen, oder Kreativität des vereinfachten Outdoor-Lebens (abgeschaut von Vorreitern), welches in anderen Lebensbereichen Einfluss nahm. Geht mir auch so. Gewisse (Alpin)Touren mussten abgebrochen werden, weil zu viel Gewicht das Klettern stark verlangsamte. So lernt man daraus, was es für den zweiten Versucht braucht und dann klappt’s auch. Eines der wesentlichsten Merkmale von UL für mich: das Naturerlebnis in den Vordergrund rücken. Die Barriere zwischen uns und der Natur zu entfernen, verkleinern. Gerade Wandern/Trekken/Hiken/Laufen/Gehen/Spazieren etc. sind „Sport“-Arten die mit sehr wenig Material auskommen. Dies ist in gewissen Fällen auch eine Einschränkung, aber wir haben ja die Freiheit zu machen was wir wollen.
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