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Ultraleicht Trekking

Freigeistige

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  1. genial ^^
  2. Aus beruflichen Gründen, sowie aus privater Neugierde, hab ich mich für euch mal etwas in die Materie eingelesen: https://sites.google.com/site/trinkwass ... sser-Viren erklärt die Problematik, einfach, und für den Lainen verständlich aufbereitet: Virengefahr Zuhause Um es mal kurz und grob wiederzugeben: Wir alle haben schlechtes Wasser aus unserer Leitung. Viele, mich inklusive, trinken Leitungswasser in Deutschland. Unsere Wasserwerke sind nicht in der Lage, Viren herauszufiltern. Grob 1/4 des Leitungswassers in Deutschland ist kontaminiert. Was machen Viren? Die häufigsten in unseren Breitengraden, Rotaviren und Noroviren, sorgen für Diarrhoe (hundsgemeiner Durchfall), andere, wie Legionellen, für die Legionärskrankheit. Wie kann ich mich jetzt sicher schützen? Kälte "konserviert" Viren. Um so kälter das Wasser, um so länger leben die Dinger darin. Mechanisch filtern kann ich sie nicht, so klein ist kein mechanischer Filter. Viren sind 1/40stel einer Bakterie groß. Viren sind parasitär, sie brauchen einen Wirt. Sind keine Schwebteilchen im Wasser, wird es eng, und sie leben nicht lang. Somit würde das sogenannte "Sonnenfiltern" fast funktionieren. Daraus folgt: - Mechanische Vorfilter: Für alles andere gut (Bakterien, Zoonosen, und wichtig, um die Virenlast (da parasitäre Lebensform) zu drücken. Kaffeetüten, na gut, wer meint... es gibt auch leichte mechanische Filter, seit ner Weile, die auf osmotischen Vorgängen wie bei der Dialyse beruhen, und aus dem medizinischen Bereich kommen. Die sind sehr leicht, zuverlässig und lange haltbar. Aber ob und wie man da herankommt, weiss ich noch nicht (ich werde aber nachsehen, was ich bekommen kann, versprochen!) - chemische Substanzen: Persönliche Ambivalente Meinung: Woran erkenne ich, ob sie gewirkt haben? Eigentlich müsste ich doch schon wieder ein kleines Labor mitnehmen, um die Wirkung der Substanzen testen zu können. Ich würde selbst höchstens zu Jod greifen, wenn es in Deutschland denn in der Menge legal zu dem Zweck erhältlich wäre. Auf längeren Touren greifen außerdem andere Bedingungen wie im Supermarktregal, und auf einmal ist die chemische Substanz, die bei 30°C noch ganz gut wirken mag, durch die kurze Erhitzung bei 60°C wirkungslos. - UV-Filter: Euch ist schon klar, dass ihr mit den Dingern keine Geocaches gehen sollt, und dass die Menge des UVs, die diese Dinger produzieren, absolut nur für Geocaches geeignet ist? Oder habt ihr schon mal jemand mit nem UV-Steripen durch den OP rennen sehen? Wenn alles so einfach wäre, meint ihr nicht, dass diese Dinger nicht überall eingebaut wären, wo Steriles/Keimarmes Arbeiten vorraussetzung sind? Also für Kinder sind die immer wieder nett, für nen Euro, zum Spielen, aber als ernsthafte Wasserreinigung? Bitte... Das Prinzip funktioniert schon, aber naja... macht euch mal selbst schlau, ich will hierzu nichts sagen, da hier wohl ein großer Konzern mit gewissen Absichten anscheinend erfolgreich zu Werke geht... - Abkochen: Definitiv das Mittel der Wahl. ca. 3-5 min kochen, um z. B. die Überreste der Fäkalien der Taube oder auch des toten Elchs 2 km weiter oben an der Quelle des Flusses, aus dem man trinkt, abzutöten. Ja, man benötigt mehr Brennstoff. Ganz abgesehen davon, was man alles braucht, wenn man kontaminiertes Tinkwasser intus hat... Naja, im Endeffekt nichts neues. Etwas mehr Spiritus/Gas einpacken, den mechanischen Filter bzw. mehrere unterschiedliche Tücher (als UL-Geher vielleicht auch mal für die Vorfilterung bei Auqaristik-Zubehör schlaumachen... da gibts Filter aus unterschiedlichsten Materialien, für Nano-Aquarien auch in Mini, für Lau...) als Vorfilter nutzen, und... "Prost!"... Und wer dem Ganzen nicht traut, der kann ja mal n größeres Päckchen Kohlekompretten aus der Apotheke (64 Stück bei ernsthafteren Leiden sind schon nötig) mit auf Tour nehmen... Und evtl. noch 4-8 Immodium akut (billiger als Lopedium akut)... oder Resinat, falls es die gibt. Ansonsten: Frohes Wandern!
  3. Hm. Als Frau hab ich hier anscheinend schlechte Karten... Also, ich stell mich trotzdem mal vor: Bine, Mama von Lea (11), auf dem Weg zu UL seit nem Jahr, seit nem halben ist es ein gesundheitsbedingtes Muss... weil der Rücken (die WS) nicht mehr ganz so will... also bin ich auf der Suche nach entsprechenden Produkten. Zur bisherigen Umsetzung der UL-Philosophie: Das Lavvu braucht keinen Boden, die Tasse ist die Porridgeschüssel ist die Suppenschale auch zum Aufkochen.... Die Trekkingschuhe wiegen 60 g, die Liste liegt im Zimmer nebenan. Einzig, was noch schwer ist, sind aufgrund begrenzten Budgets die großen 2: Schlafsystem (Kufa-Wintertüte) und Rucksack... und das Kinderzeugs, weils (noch?) zu selten eingesetzt wird... Wohin gehts überhaupt? Campen legal geht gar nicht, außer bei Naturhütten, und da haben wir die Vereinserlaubnis schon mehrmals bekommen... Mitten im Wald, im Felde, auf Wiesen und mit Weg - nie unter 5, nie über 50 km... Ausland ist nicht so unsres... Budget begrenzt, Zeit knapp.. Aber wenn dann bislang Nachbarländer. Wenn der Gnom groß ist, dann vielleicht Südamerika? Mal sehen... Sonst Geocaching, Wandern, Trekking, und was man halt sonst noch so macht, im Leben. Und übrigens: Hallo miteinander!
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