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Leichter Hocker oder eine andere Sitzgelegenheit
Freigeistige antwortete auf Wallfahrer's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ah, sowas hatte der Zwerg zu kürzeren Zeiten - mein Freund sitzt noch ab und an (auf dem Balkon allerdings) darauf. Kinderklappstühle kannst generell mal abklappern, wenn Dir sowas wichtig ist. Der unsrige ist von Meru, wiegt (scherzeshalber !!! mal gewogen) ca. 300 g, soweit ich mich erinnern kann. Irgend so ein Billig-Dreibein hatten wir auch mal, der wog aber ungefähr 150 g. Haben ihn (leider? Gottseidank?) in Italien vergessen. Würde sowas nie mitschleppen. Bei Tagestouren sinds Vaude-Sitzkissen (15 g je Stück), bei länderen Touren ists die Thermarest Evazote - mein Freund hat die große, silberne, da haben wir auch zur Not zu dritt drauf platz - aber meine Z-Light ist genauso gemütlich. Da wird sich dann ein Baum gesucht, die Evazote ausgerollt, und der nicht ausgerollte Teil dient als Rückenlehne. Ozbequem, und kein Extragewicht. Man bleibt trocken, und wenn´s regnet, kann man ganz ausrollen und sogar im trockenen Rasten/Essen, ohne die Tour abbrechen zu müssen und das Lager aufzuschlagen. Kann ich nur empfehlen. Und wenn man älter ist und/oder Knieprobleme hat, einen Baumstumpf nebenan suchen und Gewicht langsam nach vorne abstützen, dann kommt man auch wieder hoch. Wenn nicht, sind die Trekking-Zeiten eh langsam vorbei, und man sollte, solange man noch kann, möglichst wenig schleppen, um den Verschleiss nicht noch voranzutreiben (nicht böse gemeint). Viel Glück beim Finden! -
Hab das galaxy s3 mini, kostet etwa 100 €, ist klein, recht leicht, robust mit Silikonhülle, mit meinen 2 Mumbi-Ersatzakkus komme ich auch bei recht intensiver nutzung aus, wenn ich die helligkeit runterschraube. ich nutz mehrere Navigationsapps im Gelände, ist im wald deutlich schlechter als ein Garmin Dakota 20, im Gelände spielt es aber jetzt nicht sooo die Rolle. Beim Cachen wahrscheinlich nicht die beste Wahl, und manchmal hängt es, man sollte also etwas Geduld mitbringen oder einfach Nachsicht mit dem kleinen Prozessor walten lassen. Ich bin von meinem Maemo-Nokia umgestiegen, obwohl es Google ist, und wundere mich manchmal selbst, dass ich all die gefühlte Überwachung zu tragen bereit bin. Ansonsten hat das Gerät nur einen Wermutstropfen: Die Kamera ist mal richtig scheiße. Gute Bilder sind Glückssache, und selten reproduzierbar. Aber der Sound ist ok, das Display selbst auf niedrigster Stufe tragbar, es reagiert etwas langsam, aber flüssig, das Display ist, mit Schutzfolie und Silikonüberzug, schon öfter unbeschadet auf Beton u. ä. geknallt, hat den einen oder anderen Regenschauer, selbst am Ohr, und einen kurzen Sturz in die Badewanne überlebt, und ist immer noch gut. Es ist kleiner als die üblichen Smartphones, aber weder fummlig, noch schlecht bedienbar. Ich würde kein andres wollen, und sollte es irgendwann über den Jordan gehen, werde ich mir entweder noch einmal das gleiche holen, oder ein Jolla. Dann aber nur wegen Android, und weil ich die Datenverarbeitungspolitk von Google nicht leiden kann. Das Handy kann ich ohne Einschränkungen empfehlen. Eins sei noch erwähnt: Das Handy hat nicht unendlich viel Systemspeicher, und die vorhandene Systemkonfiguration macht es einem schwer bis unmöglich, den Speicher nach belieben einzuteilen. Rooten ist fast Pflicht, und das Gerät ist eher etwas für Leute, die damit nicht zocken wollen. Bei mir sind mit gerootetem Gerät trotzdem zig GB Kartenmaterial, Musik, und die wichtigsten Outdoor-/Naviapps, sowie Kindle & Co problemfrei drauf. Und für den Zwerg, gegen Langeweile, noch eine handvoll Spiele obendrein.
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Meine Kleine hat diese hier: http://www.amazon.de/gp/product/B008DV61WO/ref=wms_ohs_product?ie=UTF8&psc=1%C2'> und die geht ihr (eine Größe größer, weil sie grad am "Hochschießen ist") bis fast an die Knie. Ist mehr ein Mantel - sehr günstig, guter Schnitt, denke, auch Herrentauglich, gibt aber eigene Modelle, nicht schwitzig, taugt was als Windbreaker. Seit fast 2 Jahren im Ziemlich-Dauereinsatz. Tourtauglich. Packmaß mehr als Human. Hat irgendwas um die 260 g in M, dass hier als XXL verkauft wird. Also viel zu Groß odern, und man hat die perfekte Jacke. Fast geschenkt. Hat aber irgendeine seltsame Verschlusslösung der Tasche gehabt (kann in der eigenen Tasche transportiert werden), die ich weggeschnitten hatte. Dann perfekt. Alternativ noch Decathlon-Produkte, sind auch sehr günstig & gut.
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Per Zufall drauf gestoßen: http://www.campz.de/hagloefs-gram-comp-25-firefly-373051.html?_cid=22_5_1_1_0_0_0_ - scheint laut unserem Forum/ dem Magazin, dass dazu gehört, umweltschonend hergestellt zu sein und kommt mit Brustgurt daher... der Haglöfs Gram comp 25 firefly Rucksack in auffällig Giftgrün und 50 % billiger. (aber immer noch relativ teuer)
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Danke, liebe nats, Lea freut sich sehr darüber OT: @ fettewalze: Ich kenn Flusslinie schon lang, aber irgendwie kapier ich die Anleitungen nicht. Und die alten vom G1 hab ich nirgendwo mehr gefunden. Deshalb hab ich auch nach ner Alternative gesucht. So klein ist der Rucksack schon nicht mehr, sie ist 12 und knapp über 1,60 hoch. Soll aber natürlich nicht mehr schleppen als ich, sondern eher weit weniger (wg. Hohlkreuz v. a.). Drum reicht auch trotz einer Leicht, nicht-UL-Ausstattung ein kleinerer Rucksack. Aber trotzdem vielen lieben Dank, Deine Ideen find ich toll - bloß nicht so einfach umzusetzen. Unser MLD-Verschnitt ist auch fertig, und irgendwann demnächst ein Quilt fällig. Aber einen Rucksack zu nähen traue ich mir nicht zu - v. a., da ich nicht denke, dass der auf Dauer hält. Und da die Tragegurte schon sehr kompliziert zu nähen wirken. Passen ja schon bei gekauften nicht immer. Nun gut, lange Rede, kurzer Sinn: Trotzdem danke und liebe Grüße Dir
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Chikara u.Ä. Stoffe - Haltbarkeit und Verarbeitung
Freigeistige antwortete auf LAUFBURSCHE's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Fehlt immer noch die wirklich praxistaugliche Alternative. Ich wäre dankbar für jede Idee, bis zu 50 g/qm, sogar 60 täten´s zur Not (dann wirds halt doch wieder Klett statt RV und so niedrig wie in der letzten Variante...)... vielleicht doch Chiakra? Hier sind doch viel mit MYOG-Projekten beschäftigt. Sollte ein Lavvu-/Duomid-/Wasauchimmer-Verschnitt werden (und ein anderes, Zweites, dass aber noch länger dauert und wohl was für n Winter wird....). Mein Silnylon-Duomid-Verschnitt ist schon praxistauglich, aber der Catenery-Cut schief, fast jede Naht außer absolut geraden schief, meine Nähmaschine hat übelst geklebt vom Pritt (wenn er auch trocken war und sparsam eingesetzt wurde) und der Stoff dehnt sich brutal bei Nässe... wenn auch reißfest- was geht besser? -
OT: Nein, die ist schwer - und perfekt ist bestimmt was andres. Ich hab jetzt nicht nachgewogen, da die Waage schon in irgendeinem der Outdoor-Umzugskartons liegt - aber 800 g + bestimmt. Aussehen tut sie grottig aber sie wirkt sehr stabil. Das Einzig schwierige ist, wenn Dein Gewicht weit jenseits des UL-Bereich liegt, so wie bei mir, dass Du sie so um die Matte befestigt bekommst, dass kein Wind hereinzieht. Aber dass ist ja das schöne an MYOG: Die Herausforderung, gelle ich mag so Kleinprojekte für zwischendurch, ist im Sommer eh besser (mehr Zeit fürs Draußen)
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Chikara u.Ä. Stoffe - Haltbarkeit und Verarbeitung
Freigeistige antwortete auf LAUFBURSCHE's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hm. Also bin ich mit Skytex schlecht beraten? Aber ich will kein Silnylon mehr verarbeiten, und mein Duomid-Verschnitt ist im Prototyp fast unnähbar gewesen mit Silnylon deshalb liegen hier noch 10 m Skytex ,die eigentlich dafür gedacht waren. Muss/Soll ich die jetzt entsorgen? Kann mir jemand aus persönlicher Erfahrung einen günstig erhältlichen, zuverlässigen Stoff nennen, mit dem dass besser ginge? Cuben und Chiakra wären wohl eher preislich die Obergrenze, wenn ich dass richtig verstanden habe. An die Silnylon-Liebhaber: Ich kann mit dem glitschigen Stoff nicht umgehen. Alle Nähte sind schief, alles musste vorgeklebt werden, und da ist mir meine gute Maschine doch zu schade für. Aber ein MYOG-Lavvu, dass macht dennoch Spaß ohne Ende - die Frage ist halt doch, was dauerhaft hält (natürlich unter UL-Bedingungen, versteht sich ja von selbst...) -
OT: @fettewalze: Nein, ich denke nicht. Wäre aber dasselbe Argument, dass dann gegen Enlightend Equipment, Katabaltic Gear und all die anderen von vielen hier genutzten fertigen Kufa-Quilts spräche. Hängt halt davon ab, was man will. Ich habe nur auf die Frage geantwortet, was für diese Decke spricht. Die Vorverarbeitung und einige produktspezifische Eigenheiten, sowie, dass ich weiß, dass jemand bis 6 Grad damit zurecht gekommen ist. Die Ikeadecke ist jetzt bestimmt auch was tolles, ich hab auch eine hier und wenn ich mal wieder Zeit und Lust auf ein längeres Projekt habe, ist sie fällig. Aber sie ist auch laut Forum bis ca. 14 Grad gut geeignet, zumindest laut den Dingen, die ich darüber gelesen habe. Mit 14 Grad ist sie Hochsommertauglich, und mit ner doppelten Lage hab ich immer noch nichts wasser- und windabweisendes an Obermaterial, brauch also mit Sicherheit noch einen Biwacksack dazu. Macht sie für die meisten meiner Touren, v. a., da ich oft am Wasser/ bei schlechtem Wetter/ im Wald unterwegs bin, untauglich. Zumindest seh ich dass so. Und ich muss ne Menge Arbeit reinstecken (MYOG), was es nicht für alle möglich macht. Die andere kann ich mit leichtem "Tuning" recht brauchbar verarbeiten. Aber all dass waren nur meine 5 ct. Ich hoffe, damit jemand geholfen zu haben - nicht, jemand zum Kauf überredet zu haben. Um Gottes Willen, jeder tut doch dass, was er für richtig hält. Gewichtstechnisch gibts bestimmt besseres, und Verarbeitungstechnisch auch. Ist halt ein Kompromiss, wie fast alles, was wir hier improvisieren. Und das spannende an TUL ist ja, dass mein Setup für Dich vielleicht gar nicht funktioniert, Walze, und dass Du vielleicht ganz andere Prioritäten hast als ich. Dass macht uns doch aus - dass wir versuchen, neue, andere Wege zu gehen. Und dass wir uns mit unseren Beiträgen hier drin dabei ein wenig gegenseitig stützen, dass jeder seinen Weg findet (Auch wenn er manchmal nur eben leicht ist, so wie in diesem Fall)
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OT: Zum Thema Thermarest Tech Blanket: Also... ist heute angekommen. Dass ist mit Druckknöpfen, soll wasserabweisend sein, passt anscheinend auch zu dem "matress snap kit", Packsack ist im Gewicht inkl., da der in die Decke reingenäht ist (eine Innentasche), soll laut Amazon-Kundehttp://www.amazon.de/Thermarest-Tech-Blanket-Blue-S/dp/B008W0GX38/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1401219460&sr=8-1&keywords=tech+blanket für windstille Temperatur bis 6 Grad gut geeignet sein - und ich find das Ding saubequem. Ist auf jeden Fall etwas robuster als die typischen UL-Stoffe aber für den Preis - naja, wie soll ich sagen. Ich find den Preis gerechtfertigt. Aber mehr würd ich auch nicht dafür zahlen. Die Decke an ne Matte anzuklipsen halt ich für recht unmöglich, da sich die Druckknöpfe nicht leicht wieder lösen lassen. Und die Daunenvariante hatte ich mal zur Ansicht da, dabei hat es mir bei dem Versuch, sie von meinem MYOG-Tyvekbezug zu lösen, die Druckknopfinnenseite so verklemmt, dass der Bezug riss. Da war nicht viel kaputt, aber wenn dass meine Matte gewesen wäre wär dass alles andre als lustig gewesen. Grade wenn man auch noch so Luftmatten verwendet ist dass bestimmt übel... Aber zum Ausprobieren ist dass schon eine geniale Sache. Unten ist eine Gummilitze, da kann man den Sack schmaler stellen, oben geht der mit 1,90 bis knapp über den Hals, ab da wirds dann halt etwas kühl. Kann man ja ändern, indem man ihn eben festmacht. Werd mir vielleicht mit Gummizügen und selbstgemachten Druckknopfgegenstücken behelfen, mal sehen. Der Unterschied zum IKEA MYOG-Quilt ist dass der hier fertig ist. Bestimmt nicht mal annähernd so gut wie Enlightend Equipment oder ähnliches, aber für 30 € ist er ideal für alle, die dass mal testen wollen. Und mit nem Biwacksack ist er bestimmt auch was auf Dauer - ohne empfehle ich ne Nähmaschine
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für´n Zwerg. Reichen auch Ideen, Schnittmusterideen oder ähnliches. Wir werden in den großen Ferien bestimmt nochmal länger unterwegs sein, 1 Tour ist schon geplant, und der Kinderrucksack mit 1,5 kg kommt nicht für sie in Frage... und 20 l gehen nur für max. 2, höchstens 3 Tage - kurzum: Sobald´s kälter wird/länger dauert/sonstwas dazwischen kommt, fehlt uns der ultimative Ultralighter im Billigsegment. Natürlich nur, wenn wer Ideen hat Wenn nicht, dann näh ich einfach solang, bis was bei rauskommt Lg, Bine (inkl. Lea) P.S.: The North Face Flyweight war natürlich in der großen, alten Variante gemeint. Nicht, dass Missverständnisse aufkommen.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Freigeistige antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du eine Tour abbrechen musst, weil sie die ganze Nacht lang nach Dir und Deinem Kind suchen bzw. euch mit wirklich verunglückten verwechseln, weil ihr aussaht, als ob ihr ("Turnschuhe und Leichtgepäck....") Hilfe brauchtet... http://www.bergwacht-fuessen.de/nachrichten.html?&cHash=a6f842cb8069236aa2ae0f2f3da08d8a&tx_ttnews OT: (-> unterer Teil des Artikels. Letztlich sind wir gegangen, weil der Rettungshubschrauber gut 2 h um uns rumgeflogen ist und die zahlreichen Funzeln auf uns zukamen - dachten wohl, wir wären verunglückt. Wir dachten, die suchen vielleicht n Schwerverbrecher. Lieber kein Risiko eingehen, mit Kind.... lustig war´s trotzdem, vor allem im Nachhinein. Hätte nie gedacht, dass ich mal so ne Tour abbrechen würde, aber der Spaß war gründlich vorbei. Die Leute konnten übrigens dennoch gerettet werden, s. Artikel => merke: nie mit Turnschuhen und leichtem Wanderrucksack in den Bergen sehen lassen....) LG, Bine -
Hm Also: dass mit m Diabetes find ich wirklich beruhigend. Typ 1 - hättest gleich sagen können, ich wär schon still gewesen... Na gut, dass mit 30 kg bezog sich auf mich - wir hatten an Ostern eine autarke Tour und kamen mit Essen/Trinken auch auf 7/9 kg (7kg der Zwerg der keiner mehr ist), für einige Tage - und ich weiß jetzt dass wir dass nie wieder werden, weil ich dass schon sehr, sehr hart fand. 30 kg hat sich auf meinen Rücken bezogen. Ich mach sowas bestimmt nie. Was natürlich nicht auf euch übertragbar ist, sorry. Und das mit dem Wechselspiel zwischen Kraxe und Laufen nimmt dem ganzen den Schrecken... Stoffwindeln waren nur eine Idee, ich meinte v. a. die Einlagen, um die Zeit zwischen dem Wechseln der Windeln vielleicht rauszögern zu können und das "große Geschäft" vielleicht einzeln verbuddeln zu können. Die sind aus Watte pur und in Ökoherstellung bestimmt auch zu bekommen -> verbuddelbar. Themawechsel. Igitt... Buscopan wegen Fieberkrämpfen, ja. Buscopan Plus wär auch ne Idee, aber ich meine dass uns die Zäpfchen damals gereicht hätten. Bei einfachem Fieber würd ich nix geben, bis 39 °C keinem, bei Kindern kann man - wenn mans gut kennt auch noch ein halbes, ein Grad warten. Dass würd ich eher mit Wadenwickeln und nem Tag Pause behandeln wollen. Vor allem, da Du Meidizinerin bist Aber dass ist wieder nur meine Meinung, dass ein Kind fiebern muss und sollte. Bzw. wenn sie wirklich krank wird muss man sowieso abbrechen. Und nein eine Antibiose würd ich jetzt nicht in der Wildnis durchführen, dass wär wieder so n Dingens wo ein Kind eher in ein Bett gehört, denk ich... Babylove? - die Creme klingt schon toll, der Name ist dann wohl Programm ^^ muss ich mir merken, für irgendwanneinmal. Den Lappen dachte ich fürs große Geschäft. Dass wäre echt... hm. grenzwertig. Und ja, wir haben damals einfach dickeres Klopapier genommen, so diese etwas teuren Sorten (Charmin gibts da ja aber bestimmt auch was andres, frag mich nichtmehr wie dass heißt.). Inzwischen bin ich ein Fan von Tempos unterwegs auch wenn die viel mehr wiegen. Wir verwenden einfach weniger davon, bzw. die sind viel universeller... Stimmt, Daunenschlafsäcke fürs KiZi sind meist aus BW... wir hatten einen aus KuFa, der machte keine Probleme. Wenn ihr doch noch selbst über ein Quilt für euch /Kinderschlafsack nachdenkt, da gibts APEX z. B., dass ich in meinem Enlightend Equipment Quilt habe, und echt empfehlen kann. Bei extremtextil.de z. B. Und das nähen ist total leicht, da man nicht mal quilten müsste... Den Gaskocher... da gibts so nen Nachbau vom Gnat, ich glaub von Penguin oder so, aber ich koche nie mit Gas, deshalb können euch hier andere bestimmt weiterhelfen - vielleicht schaltet ihr unter "Suche" auch einfach mal nen Auftrag, vielleicht auch nach u. a. gebrauchten Kochern. Der Nachbau war irgendwas um die 30 Euro, ihr habt ja noch etwas Zeit um da zu gucken. Dass wär n winziger, UL Kocher. Rentiert sich für uns bloss ned weil die meisten Touren Kurztouren sind. Mit nem Kleinkind würd ich aber nicht mit Spiritus hantieren wollen - da find ich Gas irgendwie sicherer, zumindest in der Theorie. Und mit 3 Leuten über 5 Tage ist der Brennstoffverbrauch wahrscheinlich erheblich geringer. Platz im Zelt? Ja, zum Beispiel in Lavvus. Und das mit dem Finanziellen kenn ich - deshalb sind die meisten Dinge, die wir für Draußen haben, gebraucht. Mit dem Teuersten würd ich auch nicht anfangen - wenn ihr Blut leckt, werdet ihr eh noch genügend Zeit haben, nach nem guten UL-Zelt Ausschau zu halten - und ich denk, dass tun die meisten früher oder später... Saab simplex? Nein, dass soll ja auch keine Wirkung auf den Organismus haben, weil es ihn gar nicht belastet, bzw. genau so ausgeschieden wird wie´s eingenommen wird, ohne Veränderung des Körpers bzw. Beeinflussung. Einfach mal 10 Tropfen in ein volles Schaum-spülbecken, und gucken was passiert - wundern, staunen, und gut finden Meine Kleine hatte schlimmste Koliken 6 Monate lang, wegen einer fast tödlich verlaufenden Schwangerschaft (für uns beide) und deshalb zu wenig äußeren Reizen bei (jetzt festgestelltem) ADS. Ihr Verdauungssystem war komplett überfordert, und dass war letztlich das einzige, was ich einem Baby zu geben bereit war. Alles andere/schlimmere ist unterwegs eh nicht tragbare (wortwörtlich, bei Magen-Darm-Geschichten gehen euch wahrscheinlich die Windeln aus...). Wir waren beide im medizinischen Bereich tätig, und sind da heute noch sehr vorsichtig... Ach ja, Schweden... gibts da nicht auch Postämter/postlagernd/Versorgungsstationen als Möglichkeit? Für Windeln/eventuelle Feuchttücher/Babybrei/Milchpulver und all son Verbrauchszeugs? Ach ja, der Lappen ne, schon klar. Statt Waschpulver geht auch einfach Wildniswaschgel oder das Dr. Bronners-Zeug. Wir haben das Sea to summit - Wildniswaschgel, das wird halbwegs vertragen, bei allen anderen haben wir beide (Neurodermitiker) Probleme... Wegen dem Geschirr... Ja, klar, mit ner Tasse in der Kraxe ist wahrscheinlich eh nicht so die berauschende Idee... Wir haben keine Schüsseln dabei bzw. wenn dann hab ich so ne Titanschale die aber dann auch zum Trinken genutzt wird und dann kommt keine extra Trinkflasche mit, ist also eher so ein überflüssiges Luxusding http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Snow-Peak-Backpackers-Cup::85.html Würd ich auch nicht mehr nehmen, eher was ohne Griffe, wenns denn sein muss, so was z. B.http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Snow-Peak-Titanium-Trek-Bowl::84.html ist zwar schwerer, aber nicht ganz so filigran. Aber eigentlich brauchts dass nur, wenn einer alleine für sich öfter was kochen will, unterwegs, um Geschirr zu sparen. Bin meist ohne "Haferl" unterwegs. Die 2-E-Plastikdinger tuns aber auch, von der Bundeswehr, wenn man sowas möchte. . Meist nehmen wir einfach tiefe Plastikteller, die sind für alles gut: Kleine Suppenteller, quasi. Waren mal einzeln in irgend nem Outdoorladen erhältlich, für ein paar Euro und wiegen 40 g das Stück. Sind größere Untertassen. Sind für Müsli, Suppe, Bannock,.... - to be continued. Schapfenmühle stellt Instantporridge her, ist mit Haferflocken unser Unterwegsfrühstück (65 g/Pack + 500 g Haferflocken/2 Personen/10 Tage, runtergerechnet... aber eure Rechnung hat andere Faktoren, ich weiß...) Sonst haben wir meist (eigentlich überflüssige) Trinkflaschen http://www.amazon.de/aquatina-5014167134091P-Trinkflasche-Faltflasche-pink/dp/B0044S0XSS/ref=pd_sim_sbs_sg_3?ie=UTF8&refRID=1FMET73DSEYSKHP1D6NA mit 50 g/Stück dabei, die einfach auf dem Weg weitaus einfacher zu händeln sind. Tassen sind meist so schwer. Der Topf ist der hier http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Open-Country-0-7-L-Aluminium-Non-Stick-Topf::367.html in groß, gibts aber nur noch im Set http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=4553 - viel zu teuer und dann für Gas. Vielleicht mal nachfragen (am besten per Mail!) ob die noch einen im Trekking-Lite-Store über haben? Die sind supernett, aber nur der Chef kennt sich wirklich aus - ist dann aber toll, und kann auch (fast) alles besorgen... Also entweder bei ebay, im Ausland suchen, oder ne Alternative nehmen. Snowpeak Trek 1400 Titan http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=2223 ist im Moment bei uns zu zweit im Einsatz, ginge aber auch bei den meisten Dingen mit 3,4 Leuten. Groß genug, und ne Pfanne ist auch noch dabei - muss aber nicht, ist eher so n Konfort-Ding, wenn man in einem Aufwasch Brot backen und kochen will. Für reines Tütenzeugs überdimensioniert. http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=5392 weil´s n Topf aushält und Windschutz ist und n MyOG-Catstove ist unser Setup. Puh, jetzt muss ich damit aufhören, sonst krieg ich hier haue. Und nein, ich komme nicht aus der Branche ^^ Ja, natürlich, mit 2-3 Tagen Essen ist man ausreichend abgesichert, ausser man möchte/muss autark sein. Halten wir ähnlich, wobei ich einfach nicht gern auf Tour einkaufe und nicht so der Hütten-/Wirtschaftsesser bin. Aber mehr ist ne Zumutung, hab ich an Ostern gemerkt. Was mir noch eingefallen ist: Unbedingt das Kuscheltier einpacken! Grad sowas vermissen die Zwerge, wenn sie länger unterwegs sind. Den Lieblingsteddy oder das Plüschbuch, irgendetwas, was gegen Heimweh hilft. Und Bestechung bei krätzigen Tagen (Kreide war unterwegs immer unser Wichtigstes - und Leichtestes... und Nachts ne eigene Funzel, am Besten mit Farbfilter oder sowas... das war Spielzeug, hat abgelenkt, und es war was selbstbestimmbares. Irgendwann hat das aufgehört, aber sie nimmt noch heute den Burny mit, so ne Kindertaschenlampe die "cool" aussieht. Hilft ungemein...) Wenn sie mal größer ist, es gibt ne Menge Spielebücher für Draußen, mit Ideen, oder Pfadi-Sachen, die man natürlich auch ohne Mitgliedschaft machen kann. Ansonsten wollt ich sagen, dass ich ganz toll finde, was ihr da macht. Ihr dürft nie damit aufhören, sonst will sie irgendwann nicht mehr mit, und dass wär schade. Gibt genug Kinder, die ihr ganzes Leben vor der Playsi rumhängen, oder vor dem TV. Wenn ein Kind von Anfang an den Reiz des Rausgehens erkennt, und lieben lernt, wird bestimmt einmal ein bedachter, umsichtiger Mensch aus ihm, der gut mit seiner Umwelt umgeht und interagiert. Geht gar nicht anders In diesem Sinne: Danke, dass noch andere die kommende Generation toll machen - Ach ja, und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeel Spaß Lg, Bine
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Ach eins fällt mir noch ein: Im "Jogger", sprich, dem Kinderwagen, hatten wir an der Haltestange eine Tasche befestigt, aus Netz, da gehen Windeln oder sonstwas gut rein. Und es gibt für Innen noch so Schlafsäcke aus Kufa/Daune, die auch zum Draußenschlafen mit zusätzlicher Jacke gut gehen. Gabs zumindest damals... so jetzt, viel Erfolg euch noch! Lg, Bine
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Vom Shangri-La 5 gibts den: http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=70 und auch andere von denen. Nicht das gelbe vom Ei, aber sie sollen qualitativ in Ordnung sein, wollt ich mir auch holen. Hab dann ein Kultalavvu geholt, ist quasi der Vorgänger der Idee. Ausserdem gibts noch den "Vater", das Helsport Lavvulight. Shangri-La 2 ist jetzt im Prinzip genau das Zelt, dass es jährlich bei Aldi/Lidl als "Leichtzelt" gibt. Meine Kleine hat noch so eins rumliegen, allerdings einwandig, mit 1,5 kg. Mit etwas mehr Netz und ner Schere lässt sich da ein einigermaßen bequemes Zelt für 2 schlanke drauß machen, dass sehr robust ist. Ansonsten gibts golite in Europa inzwischen http://www.golite.ch/pi/Shangri-La-2-Tarp.html da kostets im Moment nur 200 Euro, ist also auch sehr günstig für ein gutes, neues Zelt. Vergiss aber die Stöcke nicht Lg, Bine
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15-Euro-Rucksack , 27 l, reicht aber dank Gummizug vorne und sinnvoller Aufteilung für Mehrtagestouren für Kinder https://www.tchibo.de/trekking-rucksack-p400048852.html für Kinder ganz O.K., hält nicht ewig aber der erste war 3 Jahre im Einsatz, dann RV-Probleme, ist aber robust und sehr günstig. Rückenlänge max. M (meiner Meinung nach), Qualität so la la, aber macht sich sehr angenehm im Tragen, 720 g https://www.tchibo.de/maedchen-regenmantel-p400034826.html Regenmantel für größere Mädchen, leicht aber nicht nachgewogen, reduziert https://www.tchibo.de/leichte-allwetterjacke-p400048900.html Allwetterjacke (Wind+Regen, ist nicht schwitzig, klebt nicht und hält sogar in den Bergen den Regen ab, trotz Wassersäule von 1500, an Ostern auf ner Tour getestet). 20 Euro, für Frauen - gibt aber auch ne Männerversion bei denen, Gewicht der Frauenversion: 284 g für eigentlich 2 Jacken! Ecorepel - umweltfreundliche Imprägnierung ohne Flourcarbon. Langzeit hat mein Vorgänger der Jacke jetzt 4 Jahre auf dem Buckel, ist nur zu klein geworden dank krankheitsbedingter Gewichtszunahme. Außerdem schmeissen die noch einige Funktionssachen raus, sind sehr günstig zu haben, wollte bloss nicht so viel suchen müssen. Und ja, vielleicht ist einiges von denen zweifelhafter Herkunft. Ich sprech das Thema nur an, wen es interessiert, der sollte sich diesbezüglich erkundigen.
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Boah, ich hab die unteren Texte nur überflogen, aber ich will jetzt auch bloß von meiner eigenen Erfahrung ausgehen, und kann nichts aktuelles/spezifisches dazu beisteuern. Trotzdem ist es eine Menge, dass ihr Bedenken müsst. Erstmal les ich eure ca. 30 kg-Idee, für den Rücken und ab da wird mir leicht schwarz vor Augen. Schon klar, aus eurer Sicht kommt dass zusammen. Aber ich denke, vielleicht könnt ihr eure Denkweise ändern. Und vielleicht sogar die Tour an sich etwas. Ich habe mit meiner Kleinen die ersten Jahre in den Bergen gelebt, Mittelgebirge, auf einer hoch gelegenen Wohnung. Dafür find ich eine Kraxe super. Ich war - leider - noch nie in Schweden. Selbst in den Bergen kam ich mit meinem dreirädrigen, gut abgepolsterten Jogger gut zurecht (Kinderwagen mit Federung und Off-Road-Reifen). Ich weiß jetzt nicht, inwiefern der in Schweden machbar wäre, aber sofern ihr nicht alle 2 min über tiefe Flüsse furtet, müsste sowas doch auch gehen. Ich hatte vor inzwischen 13 Jahren ein sehr günstiges, aber dennoch gutes Modell, und denke dass ihr gebraucht schon ab 50 Euro was taugliches bekommt. Meiner trug unter dem Kind noch 50 kg - An Einkäufen, aber bei euch an allem andern auch, denk ich. Und war sehr Off-Road-Tauglich, aber ich hab mich auch in einem Fachgeschäft beraten lassen, und lange gesucht. Wichtig ist bei hügeliger Gegend eine gute (!) Bremse, die Feststellfunktion und, dass das Kind auch schlafen kann. So, außerdem noch ganz kurz, was wir unterwegs sonst noch gemacht haben, da wir viel mit Zügen durch Deutschland gefahren sind und ich nie gern viel transportiere: Klopapier/Tempos + Sprühflasche (fein) statt Feuchttücher, evtl. auch ein Fläschchen Olivenöl bei Bedarf. Milchpulver in Zip-lock-Beuteln für je eine Mahlzeit, oder natürlich besser stillen (Für diejenigen, die noch jüngere Kinder haben und auch nachfragten). Lieber ein wenig mehr mitnehmen. Windeln mit großen Einlagen die natürlich nur aus Watte bestehen (Inkontinenzmaterial von der Apotheke oder Drogerie, beraten lassen!) innen versehen, evtl. auch über ein Windelsystem nachdenken. Watte kann verbrannt werden, Plastiküberhöschen aus Windelsystemen sind meist dicht und nicht zu teuer, und für ein paar Tage würd ich zusätzliche Zwischenhöschen aus Baumwolle selbst nähen, dass ist günstig und recht effizient. Einfach mal schlau machen, was es da inzwischen gibt. Créme für den Po hatte ich die große von Penaten, die man sehr sehr sparsam verwenden kann - reichte 3 Jahre, also reicht ein Probepäckchen für die Tour locker. Schlafsäcke fürs Kinderzimmer mit/ohne Ärmeln vom Babyausstatter gibts auch mit Daunefüllung. Würd ich aber vorsichtig sein, wenn der Zwerg überläuft, friert er. Da ist Kunstfaser besser, denk ich. Mit Kindern passiert auch tags schneller was, z.B. beim Fläschchenmachen, und dann sind die Probleme groß. Gefriergetrocknete Nahrung - da gibts auch gesunde Sachen. Es gibt auch Hersteller, die spezifisch nur trocknen, z. B. http://lyofood.de/products/obsttraum . Wir nehmen das Lidl-Zeug meistens, v. a. deren Suppen sind jetzt noch akzeptabel von den Inhaltsstoffen her (Kania).... Gläschen oder so Zeug geht gar nicht. Die sind viel zu schwer. Da würd ich eher auf gefriergetrocknete Möhren zurückgreifen und die dann einfach lange köcheln lassen. Gas müsste der Kocher der Wahl sein, ihr seid 3 Personen, wollte eine Woche unterwegs sein -was ich bei 30 kg nicht für möglich halte - und wollt evtl. auch mal was Warmes trinken, vor allem der Zwerg. Dringend notwendig halte ich auch ein Überdenken der sonstigen Größen, die ihr euch sparen könnt. 2,6 kg brachte meine - noch sehr leichte- Jack-Wolfskin-Kraxe auf die Waage. Der Zwerg läuft mit 19 Monaten, was meint ihr, wie gern sie den ganzen Tag still sitzt in der Kraxe? Ihr könnt ihr ihren Rücken auch kaputt machen, wenn sie da 4,5 h drin sitzt. Sowas ist irreparabel und schädigt sie fürs ganze Leben. Das Zelt wiegt fast soviel wie das Kind. Wir haben ein altes Kultalavvu und halten dass für die angenehmste Form, zu reisen. Ist jetzt nix für jedermann, aber wenns konfortabel sein muss, dann ist das Kultalavvu ohne Boden und Mückennetz dabei. Wenns viele Mücken gibt, dann gibts Abends den Kocher/Hobo, je nachdem, der kurz in der Zeltmitte angezündet wird, und die Mücken sind weg. 2 min Durchzug reichen da. Vorteil: man steht drin, kann sich bewegen, spielen, Zwerge können krabbeln und es fällt nicht um, wenn der Zwerg ins Eck fällt. Nachteil: samt Ersatzstange 1,6 kg. Aber zu dritt grad noch machbar. Tarp oder noch besser Tarptent wären die eigentlich bessere Lösung - ich glaub, da hats sehr viele Mücken. Ist aber selbst gebraucht noch teuer. Vielleicht ist ja sowas wie das Minipeak /Silhexapeak oder sonstwas von Luxeoutdoor http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=70 für euch die Lösung? Ist günstig und ein Lavvu, hat viel Krabbelraum aber ist etwas arg niedrig. Woll-Seide-Bodys? halte ich für rausgeschmissenes Geld. Die wachsen so schnell, da brauchts dass nicht. Meine hatte mit einem Jahr schon gar keine Bodys mehr an, und ein halbes Jahr später die Hochziehwindeln zum selbst anziehen. Eher ganz normale Bodys. Und Seide wärmt eh nicht. Wenn Wolle kratzt, dann liegt dass meist an Beimengungen/schlechter Verarbeitung. Ich würd einfach ganz normal Zwiebelprinzip mitnehmen, wie für euch auch. Bloss halt keine Funktionskleidung. Schwitzt ja eh nicht Ihr macht euch viele Gedanken um die Kleinigkeiten, wichtiger ist aber, wie ihr die großen 4 (Rucksack, Zelt, Schlafmöglichkeiten und noch Kind!) gut und leicht unterbringt. Eine Mutter, deren Bericht ich mal las, ist mit ihren 4 Kleinkindern inkl. Baby allein durch die Wüste gewandert, 4 Wochen lang. Mit Kamel. (Oder war´s ein Dromedar... man munkelt). Vielleicht ist bei euch auch ne Alternative möglich. Wenns grad jetzt sein muss, dann vielleicht mit Esel? Geht ja einiges, inzwischen... Nur so, als Gedankenanstoss Medikamente: Noch so ne Sache. Saab-simplex, wenn sie zu Koliken/Verdauungsproblemen neigt. Wird völlig ausgeschieden, nicht vom Körper aufgenommen. Fenchel-Tee für die Verdauung. Bei ernsthafem Fieber (außer bei Zahnen) würd ich Buscopan mitnehmen. Kühlen nicht vergessen - Zäpfchen, hinten unten in den Rucksack oder zum Insulin. A propos: Ist Dein Mann insulinpflichtig? Ist er Sportler? Langsam an die Belastung gewöhnen, bestenfalls schon heute mit längeren Läufen anfangen, keine Leistungsspitzen provozieren, und daran denken, dass er bei sportlicher Belastung leichter in den Unterzucker fallen kann. Langwirksame Kohlenhydrate mitnehmen, genug Traubenzucker, evtl. Glucosegel. Kennst Du dich mit seinen Symptomen aus? Habt ihr ein Notfallhandy dabei? Dass ist nicht zu schwer, aber sehr, sehr wichtig. Am Essen würd ich jetzt nicht wirklich sparen, 3 Tage als Plan B mit gefriergetrockneten Sachen/Tütensuppen und Kohlenhydratextraportionen für den Notfall als langwirksame Überbrückung (naturbelassene Haferflocken, um Porridge zu kochen, Naturmüsli o. ä.) würd ich schon mitnehmen. Ach ja, den Lappen find ich eklig. Macht doch einfach dass mit Öl und Wasser oder einfach nur ein wenig Wasser, dass habt ihr ja eh dabei, unterwegs. Trinkaufsatz wird sie mit 19 Monaten (hoffentlich) auch nicht mehr unbedingt brauchen, vielleicht könnt ihr euch auch ne Tasse teilen und dann einfach ne Pseudo-Platypus mit 2 l aus m trekkinglitestore mitnehmen. So machen wirs wobei wir die Tasse nicht teilen da sie auch zum Kochen genutzt wird. Ich würd auch kleinere Kurztouren vorher machen, und die Ausrüstung testen. Und n Topf brauchen wir auch, haben für uns (inzwischen 2) einen 1,9 l-Topf aus Alu beim trekkinglitestore vor einiger Zeit gekauft, der war zu dritt ideal. Inzwischen ist er zu groß Brei finde ich gut. Zur Not auch was für deinen Mann, wenn wirklich alle Stricke reissen. Und wenn die Tour nicht ganz bis zum Ende läuft, wie ihr euch dass vorstellt, könnt ihr immer noch kürzere Strecken planen, und auf Genuss pur umstellen, und euch noch 1,2 Jahre Zeit geben. Nichts muss, alles kann. So ist das Kindern. Und sie bestimmten eh meist, wo und wie´s langgeht, und in welchem Takt - Zuhause wie im echten Leben
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Freigeistige antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Hm... für eine ganze Familienwohnung ist dass glaub ich sehr, sehr wenig. allein Küche + Kinderzimmer sind bei mir der eine. Ich denke, wir hausen hier auf unseren knapp über 40 qm schon sehr Ökologisch bedacht, zumindest im (Westdeutschen?) Vergleich. Mein "Footprint" und der meines Zwergs ist je nach Rechnung auf unter 0,5 - ich glaube, wir kommen vergleichsweise gut weg. Zusammen -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Freigeistige antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... Du Deine Kleidung und Lebensmittel nach Gewicht, statt nach Farbe sortiert im Schrank aufbewahrst ... Du Deinem Kind zu Ostern eine Stirnlampe schenkst, weil... leichter! ... Dein Zwerg automatisch die Waage holt, wenn die Post klingelt ... Dein Schuhtick sich auf Barfußschuhe und Trailrunner bezieht ... Du Kleidung herschenkst/ bei der Caritas abgibst, weil... zu schwer! ... Deine neue Handtasche auch gerne hässlich sein darf, hauptsache leicht ... Du Dir statt einem nötig gewordenen Notebook ein Ultrabook kaufst, wegen des Gewichts (ein Netbook ging leider nicht, kein CAD möglich) ... Du Deiner Tochter nähen beibringst, damit sie sich selbst ein Tarp schneidern kann ... Der Lehrer Deines Kindes vor der Losfahrt ins Schullandheim anruft, und fragt, ob sie wirklich nicht das eigentliche (große) Gepäck vergessen hat ... Du Deine Ausbildungsmaterialien nach Gewicht kaufst ... Du beim Abnehmen einfach die Nähmaschine zückst und Deine Kleidung umnähst ... Dich Deine Nachbarn fragen, ob ihr heute wandern geht, wenn Du zu ner Woche unterwegs-sein aufbrichst... ... Dir der Freund deiner Mutter wertvolle Tipps gibt, bevor Du losziehst, wie er auf einer einwöchigen Hüttentour mit nichmal 10 kg Gewicht klargekommen ist, und ganz blass wird, wenn Du ihm kurzerhand den gepackten Rucksack in die Hand drückst und ihm erklärst, wofür der gedacht ist ... Du Dinge neuerdings bei Amazon kaufst, da da sogar Alltagsgegenstände oft gewogen werden ... Dein Umzug kurz vor der Tür steht, und Du mit Kind mit max. 2 voll belandenen Sprintern klarkommst, da Du UL als ganzheitliches Lebenskonzept übernommen wird ... alle denken, dass Du spinnst. -
Was können wir von "den anderen" lernen?
Freigeistige antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
Ich denke, man sollte einfach so frei sein, ein wenig über den Tellerrand zu sehen. Wenn man in ein anderes Land reist, was viele von uns mehr oder minder oft tun, dann fällt es nicht schwer, in eine andere Kultur zu blicken. Aber wenn wir auf Tour sind, sind alle, denen wir begegnen, die dieselben Wege wie wir nutzen, aus eigenen Motivationen auf (oft andere) eigene Art unterwegs, ihnen sind unterschiedliche Dinge wichtig, sie sind verschieden vorbereitet, und damit meine ich nicht nur die "Richtung", aus der heraus sie Outdoor betreiben, sondern auch ihre Einstellung zu den Dingen und die Gründe, diese Tour zu gehen. Und schließlich bringen sie alle unterschiedliche Skills im "richtigen" Leben mit. Von ihnen allen kann man lernen, jedes Mal. Man muss sich nur mit ihnen befassen, sich darauf einlassen, eine kurze Dauer der eigenen Zeit in eine andere, fremde Welt zu blicken, eine andere Gedankenebene. Vielleicht wollte der Pilger, den nearlygod getroffen hat, nur Geld sparen. Vielleicht war er ja auch ein assozialer Schmarotzer, der sich gedacht hat, "na, dass sind doch alles Pilger. Da schnorr ich mich halt einfach durch, sollen doch die anderen zahlen". Vielleicht wollte er aber für sich einfach Gott erfahren, oder anderen zeigen, wie sie wirklich sind. Wir werden es nie erfahren. Und doch hat er schon einen Menschen durch seine Art und Haltung zum Nachdenken angeregt, und beeinflusst durch die Diskussion darüber indirekt weitere, nämlich alle, die das lesen, das nearlygod darüber geschrieben hat, wahrscheinlich teils auch über den Kontext hier hinaus - jeden auf eine andere Weise. Worauf ich eigentlich hinauswill, ist, dass wir viel mehr lernen können, als nur einzelne sog. "Skills" von Bushcraftern. Diese haben einen ganz speziellen, vertrauensvollen Umgang mit der Natur. Oder von Traditionalisten. Die haben oft mehr Erfahrung mit Basecamps, ihnen verdanken wir durch ihre Campingplätze & Co. wahrscheinlich, dass wir nicht als vollkommen verrückt dastehen. Aber auch viele von uns, mit dem Thema Outdoor überhaupt in Berührung gekommen zu sein. Es gibt ein paar wenige dauerhafte - sog. Truehiker - denen wir vieles an Wissen verdanken, dass sie bereit sind, mit uns zu teilen. Es ist eigentlich mehr das Miteinander, die Blogs, die persönlichen Ideen und Geschichten, die Erlebnisse Draußen mit anderen Outdoorlern, die uns wichtig sein sollten, und die uns - ganz persönlich, auch im Leben - weiterbringen, als die Fähigkeiten, die wir alle in lustigen Outdoorratgebern nachlesen können, und die interessant sind, bis wir alle groß sind und die Schuhe binden können und die Knoten auch. Die sind zwar wichtig, aber ich glaube kaum, dass sich einer mit der Thematik beschäftigt ohne sowas früher oder später zu können. Es sind weniger die Dinge, die uns weiterbringen, als die Menschen dahinter und ihr Umgang mit den schönen Dingen, die uns diese Welt schenkt. -
maße vom duomid, wer kann helfen?
Freigeistige antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wow, danke! Ja, ich denke, da kann ich viel von für meine Überlegungen verwenden... Vielen lieben Dank! OT: Ich finde dass Duomid auch nicht das Maß aller Dinge, ich denke, dass es da einiges zu verbessern gäbe, aber irgendwie lässt mich auch die Grundidee vom Hoopla 4 von Mountain Hardware: http://www.bergfreunde.de/mountain-hardwear-hoopla-4-4-personenzelt/ nicht mehr los. Die Grundidee der Aufhängung hatte ich schon vor ein paar Jahren, als wir versucht hatten, eine möglichst transportable, leicht Alternative zum Kultalavvu zu finden. Hatte sie aber dann wegen der schweren Schnüre (irgendwas um die 600 g.!, also eigentlich das Schwerste an dem tollen Zelt) wieder verworfen. Jetzt bin ich am Tüfteln, alles möglichst leicht und damit möglichst sinnig zu lösen.... Vielleicht bleibts erstmal beim Duomid... Aber wie das mit MYOG halt so ist, irgendwann ging alles mit dem IKEA-Hobo los, und auf einmal hat man mehr selbstgemachte Dinge als gekaufte für Draußen, und was noch an Gekauftem da ist, ist überflüssig und kann auch zum größten Teil weg.... Und auf einmal zieht man die Nähmaschine wieder aus m Keller und alles wird noch schlimmer weil toller *fg... Wie auch immer, vielen lieben Dank und viel Erfolg! Und stell bitte dein Werk rein, wenn´s fertig ist! Bin ganz gespannt drauf -auch, wenns wohl ein neuer Thread werden wird! -
Aber einen Nachteil haben die alten doch: Wenn man was aufgibt, ist endgültig Feierabend. Ich hab gut 2 Jahre nach einem Ersatz für den kaputten Motor meiner alten Singer gesucht - und dass das die Lehrnähmaschine meiner Oma, Schneidermeisterin von Beruf, war, machte es nicht leichter. Die war damals quasi "billig" für die Nähzunft, und trotzdem aus Gusseisernem Metallkorpus, eine super Maschine, die konnte alles, ich hab damit auch Jeans für meinen Zwerg und mein altes, dickes Zelt probemlos genäht und repariert. Doch der Motorblock, genauer gesagt, die Spule und ein paar daran liegende Teile, waren nirgends aufzutreiben. Heute hab ich eine Heavy Duty, auch von Singer, und es ist die einzige halbwegs robuste unter allen heutigen Maschinen, die mir bekannt ist und für die ich auch das übrige Kleingeld habe. Denn mal ehrlich: Für ein bisschen MYOG würde doch kaum einer 300 Euro und mehr ausgeben? Und für ab und an mal Kleidung reparieren? Meist ist die dann eh schon völlig hinüber, und in unserer Wegwerfgesellschaft hat doch keiner mehr die Zeit und Muße, sich um sowas zu kümmern...
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maße vom duomid, wer kann helfen?
Freigeistige antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hey! Ich schnorre ja eigentlich ungern, aber da mich grade das gleiche Problem plagt (und ich denke, ich dürfte nicht die einzige bleiben...): Lieber Wilbert, würdest Du dein Bild nochmals zur Verfügung stellen? Das kann man nicht wirklich sehen... Ansonsten bleib ich halt bei meiner ureigenen Lösung, die ein wenig Stoffraubender ist. Und damit reichts nicht für ein Zweitzelt für den Zwerg... Danke schon mal im Voraus! Lg, Bine -
Genau dass hab ich mit m Zwerg Ende letzten Jahres recherchiert. Ergebnis: Du ziehst den Kürzeren. Für ne Woche Tour müsstest Du soviel Helium bestellen, dass es teurer wie die Ausrüsung käme und die Haltbarkeit ist, gerade im Warmen, auch nicht das Allerbeste. Aber für 2,3 Tage? Mal am letzten Tag des Volksfestes den Ballonmann fragen - kommt schon, bald ist Ostern, wer läuft den Test? Eltern von Kleinkindern vor!